oanda!

      Im übrigen bin ich ein zufriedener Oanda Kunde.
      Die webbasierte API ist zugegebenermaßen mit das schlechteste, was ich bisher gesehen habe. Allerdings benutze ich die MT4 Plattform auf einem VPS und bin damit sehr zu frieden. Meine Ausführungszeiten liegen zwischen 400 und 1100 ms. Die Spreadausweitungen halten sich im EUR/USD sehr in Grenzen, was ich bei anderen Paaren wie GBP/USD und AUS/USD bei Newstime nicht immer sagen kann. Da dies nicht meine Handelszeit ist, stört mich das aber nur peripher.
      Was die Datenerhebung angeht empfinde ich das als legitim. Der große Wurf konnte meines Wissens damit aber noch nicht erzielt werden.
      Ich habe das Gefühl, dass sich manche User nicht etwa wegen PTs inhaltlicher Argumentation aufregen, sondern eher, weil seine Posts immer etwas unnahbares und allwissendes haben. Das verärgert besonders Leute, die ein leicht bis stark übertriebenes Ego haben, welches nicht mit adäquaten Wissen einher geht. (persönliche Empirie)
      Und so suchen eben diese Leute das Haar in der Suppe, um die Menschlichkeit und damit Fehlbarkeit identifizieren zu wollen. Doch tun sie dies aus reinem Eigeninteresse (Stolz, Eitelkeit) und nicht etwa zum Wohle der Allgemeinheit (Betrüger enttarnen, sachliche Diskussion), wenn gleich sie sich als solche verstanden fühlen wollen.
      Dieses heuchlerische Verhalten (bewusst oder unbewusst) läuft mir sehr zu wider, weshalb ich mich überhaupt dazu äußere.

      Mir liegt es fern hier jemand persönlich angreifen oder massregeln zu wollen. Allerdings hoffe ich, dass die weiteren Diskussionen hier im Board weniger von unsachlichen Auseinandersetzungen und mehr von gegenseitigem Respekt geprägt sein werden.

      Wer sich ans Wasser begibt, kann nass werden... ;-)

      Oanda per se ist eine interessante Option bezüglich der exaktem Skalierbarkeit der eigenen Positionen und der recht schnellen Orderbearbeitung. Allerdings sollte man vor in Anspuchnahme sowohl dieses als auch anderer Broker einige Zeit mal so deren Spreadverhalten sowohl als auch derer Ausführungsverhalten gerade zu "Stosszeiten" beobachten. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, meine ich... Und eine Spreadausweitung von 3 auf 100 z.B. bei USD/TRY kann man dann ja bei EOD Ansäzen locker mit einkalkulieren... ;)
      Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen...
      @PT

      Ich trade jz übrigends unter Linux Mint.

      Um zum Beispiel Oanda mit Java zum Laufen zu bringen, ist der Aufwand schon Hammer.
      1000ende Java Versionen und 1000ende Linuxversionen, das ists wirklich sehr mühselig
      sich die richtigen Versionen zusammenzustöpseln.

      Den Metatrader habe ich einfach mit Wine installiert, der läuft damit sehr flüssig.

      Deine Probleme mit den Hintergründen Farben etc. könnte man schon durch ein paar rasche
      Änderungen aufbessern. Die Vorraussetzung für Linux ist und bleibt scheinbar dass man programmieren
      kann und dauerhaft will und eine Herausforderung sucht. ;)

      Schönen So! :)
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
      Krümel: man sollte das in der Relation sehen - wenn ich alle Beschwerde-Threads auf EliteTrader bzgl. IB durchgehe, könnte man auch vermuten, dass das eine kriminelle Organisation mit dysfunkionaler Software ist, und überhaupt nur existiert um TimberHill Retail-Order zu füttern:) Man sollte nicht alles für bare Münze nehmen.

      Das Einzige was mich wirklich gestört hat, waren die Verbindungsabbrüche bei NFP und Konsorten, das war inakzeptabel. Gibts aber meines Wissens schon länger nicht mehr(bin jetzt bei einem anderen Anbieter) - und war ein vorrübergehendes Phänomen. Die Spreads sind wie sie sind, aber wenigstens sind die gestellten Kurse einigermassen belastbar und man muss nicht mit weiss Gott wieviel Slippage rechnen. Ich hatte ansonsten nie wirklich gravierende Probleme.
      Vorweg: Mir ist diese Diskussion ziemlich egal, einerseits habe ich kein Konto bei oanda und andererseits sind mir Diskussionen, bei denen zwischen Fakten, Hypothesen und Halbwissen nicht unterschieden wird, grundsätzlich zuwider.

      Allerdings frage ich mich warum Oanda bei den quartalsweise veröffentlichten Übersichten über die Profitabilität der US Kunden von Retail-Marketmakern regelmässig auf einen der ersten beiden Plätze zu finden ist, denn wenn Olsen eine üble Abzockerbude betreiben würde, sollte das wohl nicht möglich sein.

      Wer mehr dazu lesen will: US Forex brokers profitability report
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      @Purri

      Nun ja, das mit der "dient der Datengewinnung" könnte man ja tatsächlich annehmen, wenn man:

      1.
      faz.net/aktuell/richard-olsen-…dnung-suchen-1357757.html

      2.
      olsen.ch/what_we_do/olsen_data/

      und 3.
      moneyhouse.ch/u/olsen_financia…bh_CH-020.4.028.222-0.htm

      und 4.
      olsendata.com/data_products/welcome/

      betrachtet. Also, wenn ich ein Forscher auf dem Gebiet wäre und die Möglichkeiten hätte, die Olsen hat - ich würd Daten sammeln bis der Arzt kommt, ehrlich ! Man wär doch blöd, so eine Quelle zumindest für sich selbst nicht zu nutzen. Ich finde das auch nicht besonders unethisch oder so, schließlich sollte das jeder wissen, dass der Provider einer Dienstleistung im Internet prinzipiell alles aufzeichnen und auswerten kann. Was davon in aufbereiteter Form noch weiterverkauft wird, kann ich allerdings nur mutmaßen. Aber letztlich macht das jede andere Datensammelkrake im I-Net ebenso.

      Und dass es mit der Software Probleme gibt, die offenbar von vielen Usern als unschön empfunden werden, ist ja auch hier im Forum gut dokumentiert ;). Als Informatiker kommt einem doch dann schon mal die Idee, dass Abreißen und Neuprogrammieren eventuell eine adäquate Lösung sein könnte, denn was Dobi und die anderen hier immer beschreiben, klingt nun mal schlicht verhakt. Wenn Cerberus schreibt, dass es mit der reinen API diese Probleme nicht gibt, liegt es vermutlich doch (nur) am (Browser?) Frontend. Dass die Probleme in ähnlicher Form jahrelang so beschrieben werden, lässt auch den Schluss auf eine langsame Softwareentwicklung zu, die nun mal nicht kundenfreundlich ist. Unter kundenfreundlich verstehe ich, dass man die Probleme der Kundschaft mit dem eigenen Produkt auch mal in den Griff bekommt, sei es, dass man die Bedienungsanleitung so genau schreibt, dass klar ist, mit welchen Komponenten (Java-VM, Browser, Betriebssystem) die Software läuft und wo es zu Problemen kommt), oder alternativ, dass man das Frontend neu hochzieht. Was natürlich heißt, dass man mal bisschen Geld in die Hand nimmt.

      Zum Rest kann ich nichts sagen, denn ich kenn oanda nicht. Wenn soviele User jahrelang dieselben Probleme ohne groß zu meutern und v.a. auch zu wechseln ertragen, muss es allerdings auch irgendwelche Vorteile geben. Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass Dank der von Olsen anscheinend eingesetzten Interpolationsverfahren die Spreads besonders ordentlich sind, was ja viele User hier auch loben.
      "CH" ist mir halt nicht bekannt.

      P.S. PT - du legst ja ebenfalls keine handfesten Fakten vor - sondern nur was du irgendwann einmal irgendwo im Internet gelesen hast, und zusätzlich noch Behauptungen, die dir selber eingefallen sind ("dient mehr zur Datengewinnung") - und ziehst daraus auch noch Schlüsse ("oft schlechter als MT-Anbieter"). Ohne irgendwelche Fakten, die dann natürlich umgehend von den Anderen eingefordert werden. Relativ sinnlos, so zu diskutieren.

      Cerberus24 schrieb:

      Und Fakt bleibt: Ondakunden überleben, MT4kunden sind Haifischfutter, ernsthafte APInutzer zahlen ZERO und machen Kohle. Und zum Konkurs von Oandavorläufer CH könnte ich einiges ehrenrettenderes sagen, Aber was soll`s hier zählt ja nur noch Candy und Datteln.


      Erzähl mal, mich würde es schon interessieren. Dieses Forum lebte früher von "Goso" und jz von "Perfect Trader", aber das tut nichts zur Sache.
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.

      Perfect Trader schrieb:

      Ansonsten frage ich, nachdem ich die Oanda-Software-Katastrophe mit schwacher Funktionalität und geradezu häßlichen Charts gesehen habe, nochmals, was Leute zu diesem Anbieter bringt. Dazu würde ich gerne noch ein paar Werbe-Statements hören.

      Bisher habe ich folgendes gesehen und gehört:
      • dysfunktionale und häßliche Software,
      • sehr langsame Software-Entwicklung,
      • laufende Verbindungs-Probleme,
      • hirnrissig überteuerte API, insbesondere im Verhältnis zum Mitbewerb,
      • beliebige Spread-Ausweitungen, eher am oberen Rand der Szene,
      • Box-Optionen eingestellt,
      • geführt von Ex-Bankrotteuren,
      • dient eher zur Daten-Gewinnung aus den Tradern als intelligentes Vorhersage-Instrument denn als Dienstleister für seine Kunden,
      • auch nicht besser, oft sogar schlechter als MetaTrader-Anbieter, die wenigstens eine vernünftige Software haben.
      Es lebe das gesunde Halbwissen (und die üble Nachrede)! Und Fakt bleibt: Ondakunden überleben, MT4kunden sind Haifischfutter, ernsthafte APInutzer zahlen ZERO und machen Kohle. Und zum Konkurs von Oandavorläufer CH könnte ich einiges ehrenrettenderes sagen, Aber was soll`s hier zählt ja nur noch Candy und Datteln.

      Perfect Trader schrieb:

      Ansonsten frage ich, nachdem ich die Oanda-Software-Katastrophe mit schwacher Funktionalität und geradezu häßlichen Charts gesehen habe, nochmals, was Leute zu diesem Anbieter bringt. Dazu würde ich gerne noch ein paar Werbe-Statements hören.

      Bisher habe ich folgendes gesehen und gehört:


      • dysfunktionale und häßliche Software,
      • sehr langsame Software-Entwicklung,
      • laufende Verbindungs-Probleme,
      • hirnrissig überteuerte API, insbesondere im Verhältnis zum Mitbewerb,
      • beliebige Spread-Ausweitungen, eher am oberen Rand der Szene,
      • Box-Optionen eingestellt,
      • geführt von Ex-Bankrotteuren,
      • dient eher zur Daten-Gewinnung aus den Tradern als intelligentes Vorhersage-Instrument denn als Dienstleister für seine Kunden,
      • auch nicht besser, oft sogar schlechter als MetaTrader-Anbieter, die wenigstens eine vernünftige Software haben.


      Ein großer Vorteil von Oanda ist z.B. das man beliebig kleine Lots handeln kann. Die Spreads sind sehr gut und die Ausführungen entsprechend präzise den Kursen ohne das der Broker sich etwas durch Slippage hinzuverdient. Die Spreadaufzeichnungen von Oanda zeigen mir größtenteils zur Zeit im EURUSD stabile Werte um 0.9 Pip. Bei anderen Brokern hüpft der Spread auch im Minuteninterval permanent zwischen 0.1 und 0.7 Pip + Komission. Was meinst du welchen Spread ich bei der Ausführung meines Trades wohl erhalte? Ich habe automatische Ausführungen gleichzeitig bei verschiedenen Brokern wie ActivTrades, MB Trading, GO Markets, MIG und Oanda aufgezeichnet. Oanda und MIG waren die besten. Die Spreaderweiterungen vor News sollte man kennen, bei meinem Intraday-Handel hatte ich damit bis jetzt keine Probleme.

      Natürlich war ich anfangs von MT4 als kostenloser Schnittstelle zu meinen Forex-Brokern begeistert, bis ich Handelssysteme darauf getestet habe. Das abschließende Urteil lautet: Software von Amateueren für Amateure. Ein bischen Stress, d.h mehr als eine Order zur fast gleichen Zeit und mehr als ein Handelssystem in einem MT4 bringt ihn schon ins Schwitzen. Ausgeführte/gefillte Orders werden weiter als Pending angezeigt und können im gleichen MT4 nicht geschlossen werden. Quittungen von ausgeführten Orders werden vertauscht, d.h. bei mehreren gleichzeitigen Orders werden die falschen geschlossen. Dies ist einerseits ein Problem im MT4 auf dem lokalen Rechner andererseits in der Bridge-Software beim Broker, die häufig auf Boston Technology oder ähnlichem basiert.

      Trotzdem muß ich mit diesem 'Schrott' leben und habe entsprechende Programme zur Überwachung für diese Problem geschrieben.

      Als Software unbrauchbar - nur abstruser Hacker-Müll

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      Betreibt jemand von euch Oanda unter Linux, genauer gesagt Ubuntu?

      Da scheint es auch nicht so einfach zu sein Java zum Laufen zu bringen.
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.