Heuschreckendebatte

      Liebste Xenia, da hast Du natürlich Recht. Meines Erachtens hatte ich aber auch geschrieben, dass wir uns zum Teil auch an die eigene Nase greifen müssen.

      Dass man auch mit fallenden Kursen Geld verdienen kann war und ist mir klar.

      Ist aber auch egal.
      Lieber eine halbe Stunde am Tag über Geld nachdenken, als den ganzen Tag dafür zu arbeiten....http://drehwurm.net/

      RE: Heuschreckendebatte

      Denke ich eher nicht.
      Eher Hauptversammlungen, die sich nicht einlullen lassen.
      Obwohl man Kleinfeld und von Pierer schon Respekt zollen muss, wie sie da rausgekommen sind.

      Ich denke Chatterhand hatte sicher recht in seinem Beitrag, wo er gefordert hat, dass es mehr Henkels statt von Ackermanns braucht.

      Aber ein Teil des Problems sind, und da muessen wir uns als Trader zum teil selber an die Nase greifen, wir selbst. Wir haben ein Interesse daran, dass wir schnell Gewinne machen. Und diesem Bedürfnis kommen die Ackermänner und Kleinfelds nach.

      War nur mal so am Rande....
      Lieber eine halbe Stunde am Tag über Geld nachdenken, als den ganzen Tag dafür zu arbeiten....http://drehwurm.net/

      Heuschreckendebatte

      @ xyxyber

      Empfinde Deine Thesen schon als sehr radikal. (stehe nicht im Verdacht potentieller Anhänger linken Gedankengutes oder entsprechender Parteien zu sein) ;)

      Natürlich ist da schon viel Wahres dran, nur hat jede Münze auch 2 Seiten. Du hast die eine anschaulich dargestellt, jetzt nur ein paar spontane Gedanken von mir zur anderen Seite, denn mit dem Zweiten sieht man besser :D;

      Sollten wir uns in Deutschland tatsächlich chinesische/indische Löhne und Arbeitsbedingungen wünschen? Wird sich der Handel darüber freuen, nur noch chinesische/indische Preise erzielen zu können?

      Ist die Arbeit für den Menschen da, oder der Mensch für die Arbeit?

      Nicht die Arbeitnehmer haben den Staat überschuldet und in den Ruin getrieben! Das Wirtschaftswunderland Deutschland und seine Menschen hatten einen uneinholbaren Vorsprung und Reichtum erarbeitet, ein Verarmen war ausgeschlossen, wenn den Wohlstand nicht einige "wichtige" gewählte Leistungsträger/Volksvertreter verfrühstückt hätten.

      Ist es dem Wähler anzulasten? Nein, alle Parteien und Politiker haben den Staat als Selbstbedienungsladen mißbraucht und sich die Taschen voll gestopft, mit der tief im Herzen sitzenden Überzeugung "nach mir die Sinnflut". :evil:

      Bei der Mehrzahl der deutschen Manager sieht es nicht besser aus! Mehr Wolfgang Grupp´s und Hans-Olaf Henkel´s braucht das Land, aber sicher keine Ackermanns und Kleinfelds.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „chatterhand“ ()