@ sayula

Es kann z.B. durchaus passieren, daß ein Signal in GMT in MEZ wieder weg ist.
So geht es mir grade mit dem Swissy. Um 23.00 Uhr war noch ein Umkehrstab, nu isser wech. Ist doof, aber damit muß man leben. Wichtig ist, bei einer Uhrzeit konsequent zu bleiben. Oder wenn man 23.00 Uhr einsteigt, nur die Signale zu nehmen, die auch bei einer größeren Pip-Wanderung erhalten bleiben. Dann geht einem aber einiges durch die Lappen.
Oder im Zweifel die 0.00 Uhr abwarten, aber dann hat man mehr Arbeit und möglicherweise weniger Schlaf. Und es können daurch einem auch Gewinne entgehen.

Gruß
Bo10a

1. Ja
2. Naja, klassische Formationen sehen sich zumindest in GMT und MEZ sehr ähnlich.

An alle:

- Sehen Tagescharts nicht in jeder Zeitzone anders aus?

- Haben dann Trader, die auf Tageschart-Basis arbeiten, in verschiedenen Zeitzonen andere Signale?

Grüße aus Schwaben

sayula

Ähm, in den FX Futures sind aber auch FiKos im Kurs enthalten, warum glaubst du gibt es eine Differenz vom Kassa- zum Termin = Futurekurs?

BTW: Fikos zahlt man nicht nur, man bekommt sie auch, wenn du z.B. im USDJPY long bist kassierst du jede Nacht, wenn du aber short bist zahlst du.

Es gibt KEINE Form des Devisenhandels, bei der die FiKos keine Berücksichtigung finden, egal ob Spot, Futures, Outrights, Forward Rate Agreements oder Optionen.

Eine Ausnahme sind da bestenfalls die Interest Rate Free Broker, ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ein Marketmaker lange mitmacht, wenn man bei ihm nur die Positionen handelt, die negative Cost of Carry verursachen würden.

Ich habe mal eine grundlegende Fragen an alle, die FX auch auf EOD handeln.

Wie kauft ein Währungspaar mit der Absicht mehrere Tage bis einigen Wochen zu halten? Wenn ich am Spotmarket kaufe, muss ich elends viel Rollover bezahlen.

Ist der Futurehandel dazu die Lösung und läuft dies dann genauso ab mit dem Kauf/Verkauf?

Original von Fisch
@Bo10a

Der Aussie braucht wohl ein bischen Ruhe, oder sogar Anlauf, bevor er
die 84,00 nimmt! Er ist ja seit 1990 nicht mehr in dieser Region gewesen!

Gruß

Deine Annahme hat sich voll bestätigt. Gut daß ich früher als vorgesehen bei 28 Pips im Minus im Aussie long ausgestiegen ausgestiegen bin.

Gruß
Bo10a

@ Fisch

Ja, das kann es gut sein. Vor dem Einstieg hatte ich an diese Möglichkeit auch gedacht.

Man muß wohl schon sehr viele Jahre Erfahrung haben mit vielen Underlyings, um diesen Faktor gut einschätzen zu können.
Etwas Luft nach oben zu zu den 90igern wäre ja noch, zumidest wenn man die Hochs betrachtet. Falls aber close auf Monatsebene eher entscheidend ist, dann ist die Luft für den Aussie auch schon wieder viel dünner.

Auch die Beurteilung vom Durchbrechen von Alltime`s Hochs ist mir unklar. Da habe ich mal gelesen, daß Anfänger dann eher Schiß kriegen, weil es keine Widerstände mehr gibt als Orientierung, während die Profis angeblich auch bei starken Rücksetzern voll investiert bleiben.
Aber man liest ja viel von angeblichen Könnern.

Wenn man da keinen guten Mentor hat muß man eben weiterhin mit Versuch und Irrtum seine Erfahrungen sammeln.

Oder aber die Profis unseres Boards können aus ihrem Erfahrungsschatz etwas für Licht im Nebel sorgen?

Edit: Ich sehe grade, daß der NZDUSD sogar ganz nahe dran am Alltime-Hoch ist, zumindest ab Ende der 80iger. Trotzdem konnte er heute wie die anderen etwas zulegen.
Hier erscheint mir zwar das Chartbild etwas besser als im Aussie, aber dafür müßte die Luft ja noch deutlich dünner sein.

Gruß
Bo10a

@ Fisch

Bis vor kurzem handelte ich entweder 15 Min. TF oder 4 Std.-TF. Aus beruflichen Gründen bin ich jetzt auf daily umgestiegen und handle aufgrund meines kleinen Depots nicht mehr mit Fibo-Zielen, sondern mit engen Time-Stops.

Vom Handel der Bewegung oder gar des Trends nach Voigt kann ich auf Tagesbasis nur träumen, da ich derzeit nicht genügend Knete für meine neun Pairs habe.
Wobei mir der Trailing-Stop nie sympathisch war. Ich handle lieber Ausbrüche und bei einem dicken Konto würde ich den Trend nach Voigt wohl auch traden.

Einstieg erfolgt weiterhin aufgrund von Candle-Formationen und Umkehrstäben, allermeistens in Trendrichtung. Filter sind ansonsten Außen-/Innenstäbe, Punkt 2 + 3, vorangegangene Kerzen und in geringerem Maße Bollinger sowie Fibos.

Heute habe ich wohl die Arschkarte gezogen. Ich bin gestern um 23.00 Uhr im Aussie long gegangen und überlegte praktisch eine Stunde lang, ob ich auch noch mal im Euro long gehen sollte.

Letzterer sah aber gegnüber anderen Währungen eher schwach aus, sodaß ich mich trotz des anziehnden nahen zürückliegenden Hochs bei ca. 1,3665 dagegen entschieden habe.
Was auch noch für den Euro sprach ist, daß die jetzige Bewegung noch nicht so lange besteht wie im Aussie.

Ansonsten war das Chartbild im Euro für mich fast genauso positiv wie im AUDUSD.
Nun ist der Euro bereits dick im Plus, und der Aussie bewegt sich nicht von der Stelle, hängt als einziges Pair wie Blei.

Tja, vielleicht sollte ich doch mal so tun, als würde ich mit einem Demo-Konto handeln, dann wäre ich auch Euro long gegangen.

Edit:

Eigentlich sind solche Grenzfälle genau das richtige, um - wie xyxyber als wichtigen Punkt drauf hinwies - mit einer kleineren Position im Euro long zu gehen.
Leider kann ich kein bischen differenzieren, sodaß ich darauf warten muß, bis mein Refco-Geld kommt.
Wie ich übrigens erfuhr wird immerhin zur Zeit die Auszahlung vorbereitet.


Gruß
Bo10a

Alles klar! Dann bis in den Mai und Petri heil!

Gruß - Xaron

Original von Fisch
Die Charts sehen vielversprechend aus! Wieviele Werte beobachtest Du?
Das sieht nach richtig viel Arbeit aus!

Hauptsächlich beobachte ich alle Pairs, die Du dort siehst. Den Einstieg beim Cable auf Tagesbasis habe ich schlicht verschlafen.

Eigentlich ist es auf Tagesbasis kaum Arbeit, zumindest wenn man nur die 2er Punkte handelt und den Stop immer wieder auf das letzte Hoch/Tief (Punkt 3) nachzieht, reicht es eigentlich, wenn man 1-2 mal pro Woche reinschaut.

Gruß an die Ostseeküste (meine Heimat. ) - Xaron

Ich lasse den Stop immer auf dem letzten Punkt 3. Da ich den Trend handle, ist es ja auch eher normal, dass die Position nochmal ins Minus läuft.

Das mit den Teilzielen mache ich hauptsächlich deswegen, um z.B. in Situationen, wo sich der Trend umkehrt trotzdem wenigstens noch ein bißchen was mitzunehmen.

Ich bin noch am Überlegen, ob ich am nächsten Punkt 2 (nach meinem Einstieg), die Position wieder komplettieren sollte. Momentan sieht meine Gewinnmitnahme ja so aus, dass ich die Hälfte der Position verkaufe. Möglicherweise wäre es auch besser nur 1/3 zu verkaufen. Vielleicht können wir da zusammen ja was erarbeiten.

Hier mal meine aktuellen Positionen:

AUD/JPY



Schöner Aufwärtstrend. Schöner geht's eigentlich fast nicht.

CAD/JPY



Das gleiche Bild hier...

CHF/JPY



...

EUR/GBP



Mein einziges Sorgenkind. Hier scheint sich ein Abwärtstrend zu bilden. Wenn es soweit ist, werde ich dabei sein.

EUR/JPY



Alle Yen-Pairs gehen ab.

EUR/USD



Auch hier: Schöner Ausbruch nach oben raus.

GBP/CHF



Etwas wackeliger, aber trotzdem ein Aufwärtstrend...

GBP/JPY



Klar, die Yen-Schwäche gepaart mit der Stärke des Pfunds ergibt einen Aufwärtstrend.

NZD/USD



Auch der neuseeländische Dollar entwickelt sich gut.

USD/JPY



Gruß - Xaron