Suche zur Essenz des Tradings

      Die psychische Komponente mal ausgenommen, die man braucht um mehrfache Kontoschrottungen hinzunehmen, die wirtschaftlich- sozialen Faktoren noch hinzugenommen(Totalpleiten, Selbstzweifel, ... etc.), ist das ganze Thema, sofern man "diskretionär" handelt, außerst belastend. Mich persönlich hats ziemlich gealtert.
      Und ja, "weiser" bin ich geworden, nur grau sind die Haare nicht. Aber man sagt ja nicht umsonst, es ist ein "Spiel" für Erwachsene^^
      Die Zahl der konstanten Verlierer dürfte mMn weit über 99% liegen, allein wenn man schon die täglich neu hinzukommenden "Trader" im CFD- oder Forexbereich hinzu nimmt, sollte das mehr als wahrscheinlich sein. Ich will mich hier nicht als Supertrader outen, weiß ich doch trotz dem wie lange es dauert und wie schwer es anfangs überhaupt ist breakeven zu sein - gerade auch intraday.

      Ein wenig nachdenkliches...

      In meinem letzten Posting hier habe ich hier -ich denke mal für (fast) alle Mitleser offensichtlich- dargelegt, wie ich für mich persönlich den zugegebenermassen recht schwammigen Begriff "Intelligenz" definiere.
      Und zwar für mich persönlich als "Arbeitsgrundlage", da ich hier im wirklichen Leben essentielle Entscheidungen auf solider Grundlage zu treffen habe und für pseudowissentschaftliches "Tralala" nun wirklich keine Zeit vergeuden kann.
      Ich bat in diesem Posting um Widerlegung dieses meines Ansatzes, was allesdings bis dato nicht erfolgte...

      Stattdessen werden meine Worte von einem User nahmens "PT" in einen Topf geworfen mit den Aussagen irgendwelcher "DDR-Opportunisten", welche m.E. nach die Bezeichnung "Gewerkschaftler" nicht eimal ansatzweise verdienen.
      Unreflektiert wird von diesem User der Querverweis auf den natürlichen Intellekt als "borniert" und "Hirnverbrannt" in Bezug auf die von ihm augenscheinlich präferiert "künstliche Intelligenz" getadelt.
      In diesem Zusammenhang würden mich z.B. auch Statements von da Vinci, Galilei, Kopernikus, Einstein etc. interessieren, welche mit nichts anderem als ihrem Gottgegebenen Intellekt die Welt wesentlich weiter voran brachten, als es das Selbstdarstellungsgehabe und die Wikipedia-Versiertheit des o.a. Users es je könnten.
      Desweiteren sei mir dir Frage gestattet, was dieser User, welcher immerzu auf seine DDR-Vergangenheit pocht, denn bitteschön aus dieser seiner Vergangenheit gelernt hat ???
      Augenscheinlich nichts, traurigerweise...
      So wie ich das hier sehe, versucht er alles und jeden, welcher sich nicht opportun ihm respektive seinem Weltbild gegenüber verhält, verbal zu diskreditieren...
      Schade, Demokratie geht m.E. nach anders... Hat irgendwie was mit Respekt andersdenkenden gegenüber zu tun...

      Gute Besserung, PT...
      Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen...

      Arbeitsgrundlage !!!

      Abacus schrieb:

      Intelligenz definiere ich hier als eine möglichstschnelle Anpassung an neue Gegebenheiten.
      Der hier von mir erwähnten Definition ist nichts weiter hinzuzufügen. Entgegen dem "Tralala" diverser Möchtegern-Philosophen mit ihrem "Ja.. könnte sein, aber eventuell auch nicht..." Gelaber präferiere ich persönlich fundierte Erkenntnisse auf solider Grundlage.
      Und nach sorgfältiger Eruierung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und ebenso sorgfältigem Abgleich mit meinem, zugebenermassen erweiterungsbedürftigen Wissensstand, habe ich für mich die o.a. Definition für "Intelligenz" auf den Punkt gebracht und diesbezüglich meinerseits zur "Arbeitsgrundlage" gemacht. PERIOD !!!
      Wer kann, möge mich mich diesbezüglich bitte widerlegen... Aber bitte nicht mit irgendwelchen Querverweisen auf "Künstliche Intelligenz", da ich mich zur Zeit noch durchaus im Stande fühle, mit meiner natürlichen zu punkten... ;) ;) ;)
      Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen...

      Hochform der Intelligenz ???

      @ PT

      Perfect Trader schrieb:

      Wenn aber selbst so komplexe Dinge wie reale Lebewesen vernünftig nachgebildet werden können, kann die Behauptung der angeblichen "Überlegenheit des Menschen" allenfalls derzeit noch auf eine übergreifende Gesamt-Weltsicht zutreffen, aber nicht mehr auf elementare geistige Prozesse, wo Computer bei richtigen Modellen den Menschen schon seit einiger Zeit klar und nahezu immer schlagen, sei es beim einstmals als Hoch-Form der Intelligenz angesehenen Schach-Spiel oder bei aus mentaler Sicht eher primitiven Dingen wie einem ABS- oder ESP-System im Auto.
      Entschuldige meinen Einwand, aber ich denke, beim Thema Schach kann ich ein wenig mitreden, LOL...
      Das Spiel per se ist leicht zu erlernen. Tricky ist allein nur die Fokussierung auf das Spiel. D.h., letztendlich ist nur der Spieler erfolgreich, welcher -von der aktuellen Konfiguration ausgehend- möglichst viele anstehende Zugoptionen und deren mögliche Gegenzüge PARALLEL vor seinem geistigen Auge hat und aus der GESAMTHEIT dieser Möglichkeiten ein für sich positives Chance/Risiko Verhältnis ableitet.
      Ergo nix mit Intelligenz ! Nur absolute Fokussierung, Speicherkapazität und pure Mathematik... ;)
      Zutaten also, welche seelenlose Maschinen von Haus aus mitbringen.
      Intelligenz definiere ich hier als eine möglichstschnelle Anpassung an neue Gegebenheiten. Da sich beim Schach angesichts der zugegebenermassen zahlreichen, aber dennoch begrenzten Optionen schwerlich neue Gegebenheiten finden lassen, sondern lediglich altbekanntes abgerufen wird, hat das ganze m.E. nach mit Intelligenz im o.a. Sinne nichts zu tun. ;)
      Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen...