Yuan

      Shakesbeer schrieb:

      Dann kommt auch mal was gescheites aus Meck-Pomm ;) (statt Merkel und Schwesig)!


      Merkel ist in Hamburg geboren und hat ihre Kindheit in Templin verbracht - Templin liegt in der Uckermark und damit in Brandenburg. Aber die Bayern müssen das auch nich so genau nehmen ;)
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      - Larry Hite -

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      - einer, der Bescheid weiß -

      cranberries18 schrieb:

      Polen macht sich große Hoffnungen, zum ?Norwegen des Ostens? zu transformieren. In Polen sind Explorationstrupps unterwegs, um nach Erdgas zu fahnden. Selbst in Deutschland wird die Suche nach Erdgas intensiviert.


      Hoffnung: MeckPomm wird die neue Ölquelle Deutschlands.
      Ölbohrung in Meck-Pomm
      "Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch
      Auch Erdgas ist endlich. Kann die fällige Anpassung vl höchstens hinauszögern.

      Ändert aber an der zentralen Aussage meiner Ausführung nichts das wir neue Konkurrenten auf dem Denk- und vorallem Arbeitsmarkt bekommen. Und das in der Grössenordnung (Arabien, Indien, Schwarzafrika) von einigen hundert Millionen. Und die werden nach und nach kommen ... believe me.

      Auch möglich das sich neue Regierungen in Arabien das Öl dann als Konvergenzwaffe zu eigen machen. Katar, Bahrain und Emirate sind ja schon dran an der Umwandlung für das Nachölzeitalter. In Ländern mit wesentlich grösserer Bevülkerung (z.B. Saudi Arabien) muss aber etwas mehr kommen als nur Bürotürme für westliche Firmen die dann vorallem auch nur westler dort beschäftigen. Das ist ja das grosse Problem in diesen Ländern. Sehen wir jetzt gerade in Libyen. Massenhaft Ausländer die den einheimischen offenbar die Jobs wegnehmen. Das wird mit der riesigen demografischen Jugendwelle, die jetzt anrollt, nicht zu halten sein.
      Würde und Sein - sind allen gemein
      @ retep

      nicht täuschen lassen. Europa braucht das Öl nicht unbedingt.

      tinyurl.com/6bjwy3c

      Quasi auf Knopfdruck kann das geändert werden, wenn gewünscht.

      Polen macht sich große Hoffnungen, zum „Norwegen des Ostens“ zu transformieren. In Polen sind Explorationstrupps unterwegs, um nach Erdgas zu fahnden. Selbst in Deutschland wird die Suche nach Erdgas intensiviert.

      Die Amis, Europa haben das ja "hinterfotzig" gemacht: Erst mal die Ressourcen wo anders plündern und die eigenen nicht angreifen.
      Hier geht es zwar um China (Yuan), aber ein Wort zu Nordamerika und Europa. Wenn das Ding in Arabien beginnt zu funzen, kommt ein weiterer Landstrich als Denk- und Arbeitskonkurrent auf den Weltmarkt. Etwa gleiche Ausgangslage wie Indien. Dahinter wartet noch Schwarzafrika. Ich sehe nicht wie Noram und Europa da unbeschadet durchkommen wollen. Noch dazu sich das Ölzeitalter, als Grundpfeiler westlicher wirtschaftlicher Vormachtsstellung, dem Ende zuneigt. Diesbezüglich wird das Underlaying der wirtschaftlichen Ausgangslage, mit immer weniger Öl, zwischen den Blöcken quasi wieder neutralisiert.
      Was die "Emporkömmlinge" mit Sicherheit in eine bessere Ausgangslage versetzt als wenn das Ölzeitalter unendlich wäre. Das sehen mit Sicherheit auch die klugen Köpfe in Arabien, Indien, Südamerika und Schwarzafrika so.
      Würde und Sein - sind allen gemein

      Perfect Trader schrieb:

      Wie ich die kluge Politik der Chinesen liebe und ihre Jahrtausende alte Weisheit, daß die besten Schlachten die sind, die man gewinnt ohne zu kämpfen. Es geht früher ans als fälschlich für die Ewigkeit Eingemachtes Gedachtes des Fiat-Schmutz-Money-Welt-Ausplünderungs-Systems der Amis als gedacht.

      China ist nicht nur top, es wird die größte Supermacht aller Zeiten.


      Aber auch durch Ausplünderung der Umwelt auf Teufel komm raus (wie die anderen Industrienationen natürlich auch). Und wie es um die Bedingungen für der Bevölkerung bestellt ist, mag ich nicht zu beurteilen. Naja, ich bin skeptisch was klüger ist und was nicht. Und wie z.B. die Chinesische Mauer zustande kam, damit fange ich garnicht erst an. Was ich meine, als Menschen sind wir alle gleich im unserem grundsätzlichen Wesen und Handeln. Und was China in 100 Jahren bereit hält, müssen sie erst noch beweisen. Zukunftsvorhersagen bringen da garnichts. Ist wie beim Traden, man kann Verläufe nicht erzwingen. Wie es schließlich verlaufen ist, sieht man immer erst nachher (außer Nostradamus ;) ;) ). Aus meiner Lebenserfahrung heraus stellten sich schon einige hochgejubelte Highflyer am Ende als letztendliche (gleiche) Stinker heraus. Der Satz war jetzt wieder börsenunabhängig aber auch -einschließend gemeint.

      Dass heißt aber nicht, dass ich die Weisheit so mancher alter chinesischer Denker und Philosophen nicht schätze oder kein Fan des Kung-Fu bin, ...
      Ausweitung der Yuan-Menge

      Die chinesische Notenbank überrascht mit einer spektakulären Ankündigung: Die angehende Supermacht will ihren kompletten Außenhandel künftig in Yuan abwickeln, nicht mehr in Dollar. Peking rüttelt an Amerikas Anspruch, die Leitwährung zu stellen - mit gravierenden Folgen für die USA.

      Berlin - Es ist unscheinbare Ankündigung, doch sie hat das Potential, das Machtgefüge auf dem Weltwährungsmarkt nachhaltig zu verändern: China stärkt die internationale Rolle des Yuan. Alle Exporteure und Importeure sollen noch in diesem Jahr die Geschäfte mit ihren ausländischen Partnern in Yuan abrechnen können, teilte die Zentralbank am Mittwoch in Peking mit.
      Quelle: spon
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Central bank chief: No timetable for convertible RMB

      HONG KONG: The central bank has no timetable for a fully convertible renminbi, People's Bank of China Governor Zhou Xiaochuan said on Friday.
      Speaking at the Asian Financial Forum in Hong Kong, Zhou stressed that China would take a step-by-step approach in reforming its currency regime.
      When asked about the timetable, Zhou said: "When conditions are ripe, it will come out naturally."

      The central bank abandoned its currency peg to the US dollar in July 2005 and linked the renminbi to a basket of currencies. Since then, the currency's exchange rate against the greenback has risen nearly 10 percent, from 8.3 yuan to 7.5 yuan.

      China Daily 2007-09-22
      Yuan to be convertible in Tianjin

      China may allow its currency, the renminbi, to become convertible under a quota system in a newly approved economic zone in North China's port city of Tianjin. The initiative, a pilot programme that will be conducted with the help of the country's top foreign exchange regulator, will take place in Tianjin's Binhai New Area, Shanghai Securities News reported yesterday, citing Tianjin Mayor Dai Xianglong. The report did not give details as to when the programme will begin and what the quota will be. Large-scale commercial banks in Binhai New Area may also be allowed to engage in non-banking financial services in the area.

      (China Daily 06/30/2006)