ja, war mein Fehler, hatte doppelt geklickt,
dann nochmal, hoffe,daß sich diese Einstellungen nicht grade heute als irreführend erweisen,denn ein bärischer Schnitt im Daily wäre demnach noch ziemlich weit entfernt; aber der Tag ist ja noch lang

gruß amazon95

@amazon95

ähem...sorry, wollte gerade eines deiner Doppelposts löschen, als du wohl gerade das andere gelöscht hast, damit ist keines mehr vorhanden

Original von amazon95
@ fuchs, hintman

Für Dax Daily hab ich folgende EInstellung ausprobiert:
CCI 18 / SMA 13.
Das sieht schon ganz gut aus. Auch längere Trendbewegung werden erfaßt, indem keine Gegenschnitte auftauchen; dennoch empfindlich genug, um Richtungswechsel schnell anzuzeigen.

gruß amazon95

Hallo amazon95,
super, werde auch mal an den Einstellungen spielen.
Irgendwie will ich eine Einstellung finden, die mich Juni/Juli/Aug 2003 abgehalten hätte (Testfall), aus einer Long-Position auszusteigen, und trotzdem aber Trendbrüche erkennt.
Gruß
fuchs

Ob du es glaubst oder nicht, dass ist die erste konkrete Hilfe für Parametereinstellungen für mich seit Monaten.....danke

@ fuchs, hintman

Für Dax Daily hab ich folgende EInstellung ausprobiert:
CCI 18 / SMA 13.
Das sieht schon ganz gut aus. Auch längere Trendbewegung werden erfaßt, indem keine Gegenschnitte auftauchen; dennoch empfindlich genug, um Richtungswechsel schnell anzuzeigen.

gruß amazon95

@fuchs

danke für deine Ideen.

Anmerkung von mir dazu: Die identen Einstellungen des 60min Charts auf EOD anzuwenden, ignoriert den Bedarf nach eigenen Parametern.

CCI 11/SMA 8 ist sehr flexibel angelegt, bin überzeugt davon, dass im EOD-Handel andere Einstellungen viel bessere Ergebnisse bringen.

Quantitative Aussagen müssen leider noch etwas warten

Wie hier bereits beschrieben, halte ich es für profitabel, wenn jemand nur EOD traded, nicht allein auf den DAX zu setzen. Weil:
- es gibt Seitwärtsphasen, die Tage und Wochen dauern können, mit ensprechenden Fehlsignalen
- es kann zu Verwerfungen kommen, die im worst case, wie z.B. Terror, die eingesetzte Position ausknocken.

Wenn man andere, nicht so eng mit Aktienindices korrelierte Basiswerte dazunimmt, ich nenne mal Edelmetalle, ich mach´s grad mit Gold, und Währungen, hier nehme ich den EUR/$-Kurs, kann das
- Seitwärtsphasen im Dax kompensieren, indem hier evtl. schöne Trends auftreten
- im worst case bei DAX-Absturz z.B. bei Gold und EUR/$ zeitgleich schöne Gewinne wahrscheinlich werden lassen. Durch die Risikostreuung kann man damit einen größeren Teil seines für diese Trades zur Verfügung stehenden Kapitals einsetzen, das damit auch "zum Geldverdienen geschickt" wird.

Besonders interessant sind monatelange Trendphasen, wo "jeden Tag die Kasse klingelt" und ich nicht viel tun´muß dafür.
Historische Charts in allen 3 Basiswerten haben mir allerdings gezeigt, dass sobald sich ein Trend etabliert hat (ca. nach 6 Wochen, oder wenn der Kurs einmal korrigiert hat, so dass man eine Trendgerade einzeichnen könnte), die Hintman-Indikatoren unnötig viele Signale liefern, wo ein Eingreifen aber eher unprofitabel wäre. Daher habe ich eine Pufferzone ausprobiert in den Charts mit langen Trends, gebildet aus KAMA (9) - wurde mal eingeführt an anderer Stelle hier (KAMA wird stärker geglättet bei niedriger Volatilität und umgekehrt) und EMA (14) - erst wenn diese Zone EOD überschritten wird, wird Position verkauft. Bsp. EUR/$:



Wenn ein langer Trend gebrochen wird (durchbrechen der Trendgeraden, der Pufferzone oder extremes Candle-Signal), greifen wieder die klassischen CCI/SMA/MOM.

Heute bin ich, nach Überschreiten des Widerstands bei 1,22 in EUR/$ eingestiegen, trotz oberem Ende des BB, weil das Chart danach aussieht, dass nach der langen Korrektur hier der Trend wieder aufgenommen wird (mit kleiner Position mit CB0944, statt Paper-Trading). Wobei mir die lange Kerze zu lang war und ich die Korrektur abgewartet habe. Der Stop liegt unter der Widerstandslinie:



Im DAX bin ich long wie Hintman, ebenso in Gold. Letzteres hier:



Meinungen dazu? Macht jemand mit für Erfahrungsaustausch?

Gruß

fuchs

Besten Dank, jo sehe ich auch so hatte also bis jetzt den verkehrten Chart. (gleich ändern Ich arbeit anstatt dem GD10 mit GD 9. Aber der 5-er sollte reichen, sonst ist zuviel des Guten. Es sollte noch ein paar Tage aufwärts gehen.

Original von Dragon
Und schon herausgefunden, ob das richtig stimmt mit dem Verhältnis EUR/Gold?

Hi Dragon,

es kann nur so sein, denn:

- man kauft und verkauft das Zertifikat in Euro
- das Zertifikat hat als Underlying den Goldpreis in Dollar
- folglich muß ich um zu kaufen, zunächst Euro in Dollar tauschen und beim Verkaufen Dollar zurück in Euro (nicht wirklich, aber rechnerisch)
- wenn der Dollar in der Zwischenzeit gegenüber dem Euro gefallen ist (bei gleichem Goldpreis in Euro) bekomme ich den gleichen Betrag wieder zurück, weil der Goldpreis in Dollar um den Wertverlust des Dollar gestiegen ist => meine messerscharfe Schlußfolgerung: nur der Goldpreis in Euro ist entscheidend, also das Chart:

(habe mit 5-er und 10-er EMA rumgespielt. Meines Erachtens liefert der 5-auf Schlußkursbasis er ein Warnsignal für Ein- und Ausstieg (bei Hintman als Indikator benutzt), der zweite, gestrichelte, eine Bestätigung, wenn man sich charttechnisch noch unsicher ist und als Anhaltspunkt für einen Ausstieg/Trailingstop. Allein nach Hintman-Indikatoren wäre ich sonst in der 2. Aprilhälfte mal long-gegangen oder hätte zumindest den call verkauft, wovor mich der 10-er EMA bewahrt hätte - aber diese Überlegung ist wirklich nur vorläufig, erhebe nicht den Anspruch, das alles getestet zu haben!!)



Gruß
fuchs

Beim Tageshandel dürfte das bzgl. der Gebühren doch nicht soo schlimme sein, wenn man keine CFD´s handelt, weil man ja viel weniger tradet als auf 60 Min.

Hat da schon jemand Erfahrung damit?

Und schon herausgefunden, ob das richtig stimmt mit dem Verhältnis EUR/Gold?

ich glaube, DARAUF muß man achten, das Verhältnis EUR zum Gold (denke, letztendlich wird danach das Zertifikat abgerechnet):

Original von thebj
@fuchs
Das Zertifikat das du dir ausgesucht hast, bassiert auf dem Dollar. Wirst du die Währungsschwankungen in deinen Berechnungen berücksichtigen. Hast du mal nach quanto (währungsbereinigten) Zertifikaten gesucht?

Gruß TheBJ

Hi thebj,

habe recherchiert - Fehlanzeige. Auch Antwort vom Onvista-Support interpretiere ich so, dass es nur Indexzertifikate auf Gold gibt mit eingebauter Währungsabsicherung.

Also, wenn ich von stärker werdendem Dollar ausgehen würde, wäre bei steigendem Goldpreis alles o.k.
Wenn der Dollar schwächer wird, muß die Goldpreissteigerung höher sein als der Dollarwertverlust (mit anderen Worten darf das Gold nicht allein deshalb teurer werden in Dollar gerechnet, weil dieser an Wert verliert).
Sonst könnte ich direkt auf einen fallenden Dollarwert spekulieren, ohne Umweg über das Gold.
Derzeit sieht es aber so aus, dass der Goldpreis auch in Euro gerechnet steigt (sehe ich am Hebelzertifikatewert).
Denke, man sollte bei comdirekt oder wallstreet online beide Kurven übereinanderlegen (EUR/$ und Gold), um sicherzugehen, dass extreme Währungsverhältnisse nicht am Gewinn knabbern.

Gruß
fuchs

Genau!

@ Dragon

Ja so ist es. Ich bin jedoch immer auf der Suche nach neuem. Im Jahr 2002 hatte ichj meine Firme (Vermögensberatung) geschlossen da ich eben die Zeit nicht mehr so dafür aufbringen konnte wie es notwendig gewesen wäre.
Wenn du möchtest kannst du mehr von mir erfahren unter Candletalk » Off Topic WHO is Who

Ich ahtte auch schon Futures gehandelt eine Zeit auch mit Erfolg nur mußte ich für mich festsetllen das zum damaligem Zeitpunkt mir das ganze doch zu hektisch ist. Werde aber sicher wieder in Zukunft darauf zurück kommen. Iach hatte damals sofort mit Futures (FDAX, Stoxx) begonnen.

Und keine Angst auch ich habe Lehrgeld bezahlt und nicht zu knapp. Es ist wie es Kostolany sagt Schmerzensgeld zuerst kommen die Schmerzen und dann das Geld.

Gruß Procash

Ich bin 33 und habe erst 4 1/2 Jahre Erfahrung. Ich denke mal mit Deiner Erfahrung wirst Du sehr erfolgreich sein?! Machst Du das auch hauptberuflich?

@ Dragon

Um auf deien Frage zu Antworten ich bin 39 Jahre und beschäftige mich seit meinem 16. Lebensjahr mit der Börse.
Damals mußten meine Eltern das für mich erledigen bei der Bank mit Unterschriften usw. in Wien. Somit bin ich seit 1981 an der Börse.

Gruß Procash

So ist es eben nicht! Die Frage war eher ironisch gemeint! Lesen tu ich viel und das 1x1 der Charttechnik beherrsche ich auch schon. Ich habe schon viel für meinen jetzigen Beruf gelernt und musste auch, ähnlich wie Hintman, viel Lehrgeld dafür bezahlen.

Lesen wollte ich ja nur, wie Du gut erkannt hast:

Wissen tut das keiner so richtig. :)) Und darauf wollte ich hinaus.

Wie lang beschäftigt sich schon Procash mit der Börse?

@ Dragon

Das kann keiner so genau Wissen.
Aber wie ich sehe hast du doch große Lücken aufzuweisen im Bereich Börse bzw. Charttechnik, mein Vorschlag kaufe dir gute Lektüre um einen gewisse Basis zu erreichen. Du mußt dir das so vorstellen das du in deine Ausbildung investierst. DEnke mal zurück deinen Beruf hast du auch nicht nur so gelernt und auch nicht in 2 Monaten oder so.
Um nochmal auf deine Frage zu kommen es gibt einige Trendumkehr Formationen z.B: Schulter Kopf Schullter (SKS) oder dann eben doppel Hoch usw. aber du muß unbedingt was lesen denn sonst sehe ich schwarz für dich. Sorry für die teilweisen harte Worte aber ich sage es immer gerade raus und so ist es nun mal.

Gruß Procash

8oDas gefällt mir aber woher weiss man wie lange der Trend anhält?