Trading Expo 07 -- Freikarten!

      Vermögen durch Trading und/oder Gebühren

      Original von goso
      Wie kam es zu seinem Kapital?


      Hallo goso,

      nicht auf Hr. Schäfermeier alleine bezogen sondern mal auf "alle" Erfolgreichen in dieser Größenordnung, wie meistens durch Gebühren, Spread, Erfolgsbeteiligung, Managementgebühren, etc. etc. "seiner" eigenen Firma/Firmenpool, eben von Kundengeldern, woher auch sonst? Siehe auch Superfund & Co :P

      Beste Grüße

      Roti :)
      Beste Grüße

      Roti :)
      Da muss ich jetzt aber meinen Senf dazugeben:

      Wer pro Trade 1% seines Kapitals riskiert, dauerhaft mit 1 IR/Woche im Plus ist - und wer das nach einer gewissen Lehrzeit nicht schafft sollte dringed die Hände vom Daytraden lassen - erwirtschaftet rund 67% Rendite/Jahr.

      Wie hoch das Traadingkapital sein muss/soll ist von den persönlichen Umständen des Traders abhängig, es soll ja Leute geben die auch von 3k netto/Monat recht angenehm leben können, die fahren dann zwar nicht im Cayenne zum Golfen, aber leben können sie noch immer von ihrem Beruf.

      BS hat in irgendeinem Interview mal gesagt, dass es bis zu 800 FGBL handelt, selbst wenn ich da einen sehr kleinen IS von 5 Ticks annehme, dann sind das inklusive Gebühren noch immer € 43.200 Risk, wenn das nur 1% des Tradingkapitals ist, dann hat er anscheinend mehr als 4 Mio auf seinem Konto, mit 25% Bruttoperformance kann es sich diesen Betrag aber kaum erhandelt haben, zumindest nicht von einem überschaubarem Kapital aus.

      Wie kam es zu seinem Kapital?
      Original von Dobi

      Es ist einfach köstlich, was man in manchen Foren zu lesen bekommt. Ich kann verstehen, warum sich hier immer mehr zurück ziehen und sich nicht auf derartige Diskusionen einlassen, die eindeutig jedem selbst überlassen sind. Was nützen denn jemandem 50 k, wenn er das Traden nicht kann? Und wenn ich lese "Professioneller Trader", wie sollte er das denn werden, wenn er keine 50 k zur Verfügung hatte? Und wenn er es mit den hart erabeiteten 50 k dann gelernt hat, sind von den 50 k nichts mehr übrig und er muss als dann "Professioneller Trader" dann wieder arbeiten gehen, um sich 50 k zu verdienen. Es ist einfach köstlich.

      Hm? Was ist in diesem Beitrag die Kernaussage?

      RE: Es sind nicht alle arm

      Original von Dobi
      Professionelle Trader verdienen erst das Kapital und traden dann. Loser vertrödeln ihre Zeit und ihr weniges Geld mit Spielerchen anstatt zuerst mit anderer Arbeit das Startkapital aufzubauen. Das andere Business würde auch die Träumereien vom leistungslosen Tradereinkommen schnell zerstören.

      Ich möchte an dieser Stelle auf den Chat von Birger Schäfermeier hinweisen
      am 19.09. 2005
      Slavisa14uhr48 und was Schäfermeir14uhr48 darauf antwortet.
      Es ist einfach köstlich, was man in manchen Foren zu lesen bekommt.Ich kann
      verstehen, warum sich hier immer mehr zurück ziehen und sich nicht auf derartige Diskusionen einlassen, die eindeutig jeden selbst überlassen sind.
      Was nützten den jemandem 50 k, wenn er das Traden nicht kann?
      Und wenn ich lese Professioneller Trader,wie sollte der das denn werden, wenn er keine 50 k zur Verfügung hatte?
      Und wenn er es mit den hart erabeiteten 50 k dann gelernt hat sind von den 50 k nichts mehr übrig und er muss als dann Professioneller Trader dann wieder arbeiten gehen, um sich 50 k zu verdienen, es ist einfach köstlich :D




      Und genau dieser ach so geschätzte "Master-Trader" bringt dann solche ekeligen Beiträge im TV. Ich frage mich, was sich solche Leute dabei denken? Eine reine Werbekampagne - weit ab der Realität des Trading. Bei sowas kommt mir das Kotz.......


      3sat.de/3sat.php?http://www.3s…/magazin/84607/index.html

      RE: Es sind nicht alle arm

      Professionelle Trader verdienen erst das Kapital und traden dann. Loser vertrödeln ihre Zeit und ihr weniges Geld mit Spielerchen anstatt zuerst mit anderer Arbeit das Startkapital aufzubauen. Das andere Business würde auch die Träumereien vom leistungslosen Tradereinkommen schnell zerstören.

      Ich möchte an dieser Stelle auf den Chat von Birger Schäfermeier hinweisen
      am 19.09. 2005
      Slavisa14uhr48 und was Schäfermeir14uhr48 darauf antwortet.
      Es ist einfach köstlich, was man in manchen Foren zu lesen bekommt.Ich kann
      verstehen, warum sich hier immer mehr zurück ziehen und sich nicht auf derartige Diskusionen einlassen, die eindeutig jeden selbst überlassen sind.
      Was nützten den jemandem 50 k, wenn er das Traden nicht kann?
      Und wenn ich lese Professioneller Trader,wie sollte der das denn werden, wenn er keine 50 k zur Verfügung hatte?
      Und wenn er es mit den hart erabeiteten 50 k dann gelernt hat sind von den 50 k nichts mehr übrig und er muss als dann Professioneller Trader dann wieder arbeiten gehen, um sich 50 k zu verdienen, es ist einfach köstlich :D
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Original von ABRAKADABRA
      @ Termintrader

      1. Frage an dich: Hast du das viele Geld, welches du seit Beginn deines Tradings mit Sicherheit verloren hast, bisher schon wieder zurück gewonnen?

      2. Frage: Wenn ja, hast du es durch Traden zurück gewonnen, oder durch deine "Ausrüstertätigkeit"?

      Wenn nur durch "Ausrüsten", dann solltest du fairerweise mit deinem Internetauftritt die Leute nicht zum Traden verleiten, sondern sie zum "Ausrüster" schulen!

      Wie du ja sicher weißt, führt dieses eher zum Erfolg.



      Das würde mich aber auch "brennend" interessieren. Womit verdient man mehr? Als "Ausrüster" oder als "Trader"?

      Super-Trader?

      Der interessanteste Aspekt an der Rechnung von Schäfermeier ist doch ein ganz anderer: in seiner Berechnung legt er eine Jahresperformance von 25% zugrunde. Da frage ich mich dann schon, wie er es damit geschafft hat sich einen Namen als Top-Trader zu machen. Um das zu überbieten muss man nicht täglich 10% machen!

      Ich finde es immer wieder verwunderlich, wie in diesem Forum bei derartigen Berechnungen in beide Richtungen übertrieben wird. Na ja, ganz wie an der Börse halt auch. Und gewinnen tut derjenige, der den realistischen Blick behält ;)

      Helden des Alltags

      @ Termin-Trader:

      Das hast du jatzt aber schön gesagt.

      Das Problem entsteht erst in der Zukunft, dann nämlich, wenn sich eine riesige Rentenlücke auftut und/oder die ehemaligen Familienoberhäupter zu Pflegefällen werden. Da bleibt vom Häuschen bald nichts mehr übrig, und sie werden zu Sozielhilfeempfängern.

      Grüße

      sayula
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn
      Charly,

      ich kenn die Verdiensttabellen und natürlich hast Du auch Recht.

      Aber klar ist, dass mit höherem Bruttoverdienst auch eine erhöhte Steuerlast einhergeht. Und natürlich steigen Lebensstandard und auch die Ansprüche mit höherem Einommen.

      Mir selbst ist schleierhaft, wie man mit 2500 Brutto Haus bauen,Familie ernähren, Kinder auf die Uni schicken, jedes jahr Urlaub machen kann usw.

      Diejenigen die das schaffen, sind für mich die Helden des Alltags ;)

      Termin-Trader
      Original von Termin-Trader
      Hallo CT77,

      eine solche Aussage halte ich pers. nicht im Mindesten für überheblich.

      Wahrscheinlich bist Du noch recht jung.
      Aber stell Dir mal vor, Du hättest ein Haus abzuzahlen, 3 Kinder in Ausbildung, davon studieren bereits zwei.

      Wen Du selbst mal dahin kommst, können wir wieder über Lebenshaltungskosten in der genannten Höhe reden ;)


      Seh ich nicht so. 100000 Euro brutto Jahresgehalt ist schon sehr ordenlich.

      Hier kann man nachsehen, was in Deutschland in den einzelnen Berufen durchschnittlich verdient wird. Das ist z.T. auch für angesehene Berufe gar nicht so dolle.

      Die Allermeiste nliegt weit unter den genannten 100000 Euro und müssen trotzdem ihre Kinder durchfüttern, ihr Haus abzahlen etc. Mit Jugend hat das nix zu tun.

      Nichtsdesto trotz sollte man sich hier nicht an einer Zahl festbeissen. Die eigentliche Aussage ist ja, dass viele Trader unterschätzen wie viel Kapital notwendig ist, um davon leben zu können. Insofern haste dann doch wieder recht ;)

      Gruß
      Charly

      RE: Es sind nicht alle arm

      Ich versteh nicht recht, warum ihr Euch an dem Tradingkapital so festbeisst.

      Die Rechnung kriegt doch jeder Fünftklässler hin ;)

      Brauche ich zum Leben 60.000,--/Jahr entspricht das einem Bruttoeinkommen von 100.000,-- mal ganz grob gerechnet, natürlich abhängig vom Steuersatz des Einzelnen.

      Bei einer Jahresperformance von 25% brauche ich dazu folglich 400.000,-- €.

      Wer von 15.000,-- € leben kann, liegt fast an der Sozialhilfegrenze, benötigt aber halt nur 60.000,-- Kapital.

      Und wer täglich 10% macht wie einige Boardgrößen, dem reicht ein Mini-Konto Forex um reich zu werden.
      Und wer ein bisschen spielen will weil er nix anders zu tun hat, kann auch mit 500,-- handeln und jede Woche wie im Spielautomaten wieder seine Portion Jetons einwerfen zum Verdaddeln.


      Termin-Trader

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Termin-Trader“ ()

      Es sind nicht alle arm

      In D gibts etwa 750.000 Millionäre, knapp 1 % der Bevölkerung. Große Finanzmessen, wie die Invest, locken etwa 15.000 Besucher, also 50 mal weniger.

      Hier gehts um Trading, was ohne Kapital eben nicht geht. Das ewige Greinen der armseligen Möchtegerne ist genauso eklig wie die Armut selber. Kriegt jeder das, was ihm zusteht und vom Greinen wirds nicht mehr.

      Professionelle Trader verdienen erst das Kapital und traden dann. Loser vertrödeln ihre Zeit und ihr weniges Geld mit Spielerchen anstatt zuerst mit anderer Arbeit das Startkapital aufzubauen. Das andere Business würde auch die Träumereien vom leistungslosen Tradereinkommen schnell zerstören.
      @ Termintrader

      1. Frage an dich: Hast du das viele Geld, welches du seit Beginn deines Tradings mit Sicherheit verloren hast, bisher schon wieder zurück gewonnen?

      2. Frage: Wenn ja, hast du es durch Traden zurück gewonnen, oder durch deine "Ausrüstertätigkeit"?

      Wenn nur durch "Ausrüsten", dann solltest du fairerweise mit deinem Internetauftritt die Leute nicht zum Traden verleiten, sondern sie zum "Ausrüster" schulen!

      Wie du ja sicher weißt, führt dieses eher zum Erfolg.
      Understatement pur ;)

      mind. 500.000 EUR


      dann waren die Freikarten ja genau richtig für die Zielgruppe ;)
      wobei, wenn ich es recht überlege - ich kenne keinen, der mit der beschriebenen Kapitalausstattung seine Zeit auf so nem Event vertun würde.
      Andersherum, solche Leute leben davon, von Underdogs behimmelt zu werden.


      Wen Du selbst mal dahin kommst, können wir wieder über Lebenshaltungskosten in der genannten Höhe reden


      Den Smilie am Ende relativiert gänzlich die vorangegangene Aussage

      GS
      Im Prinzip hat er ja recht, wenn man 100 TEUR im Jahr verdienen möchte braucht man schon die angesprochenen 500 TEUR.

      Doch irgendwie kam es so rüber als ob es generell nicht möglich wäre oder keinen Sinn macht unter dieser Kontogröße als Full-Timetrader anzufangen.
      Das sehe ich halt ein bischen anders. Wie gesagt würden mir bereits 40 - 50 TEUR reichen und dafür braucht man sicher kein Konto mit einer halben Mio. Anfangskapital.

      P.S. Wie war eigentlich die anschließende Traderparty? Leider konnte ich nicht mehr teilen, obwohl ichs eigentlich eingeplant hatte.

      Trading bedeutet, dass Sie versuchen, andere Leute zu bestehlen, während diese versuchen, Sie zu bestehlen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „CT77“ ()

      Hallo CT77,

      eine solche Aussage halte ich pers. nicht im Mindesten für überheblich.

      Wahrscheinlich bist Du noch recht jung.
      Aber stell Dir mal vor, Du hättest ein Haus abzuzahlen, 3 Kinder in Ausbildung, davon studieren bereits zwei.

      Wen Du selbst mal dahin kommst, können wir wieder über Lebenshaltungskosten in der genannten Höhe reden ;)

      Ausserdem: Als Trader will ich NATÜRLICH mehr verdienen als der Durchschnitt und mir ein besseres leben als die Masse gönnen. Andernfalls gehe ich doch lieber einem der üblichen Berufe nach.

      Die Antwort von Schäfermeier ist auch nicht korrekt wiedergegeben. Er sagte: "Will man davon leben, sollten es 500.000,-- sein."

      Bei dem genannten Kapital sind Schwankungen von 2000,-- €/Tag nichts Ungewöhnliches und natürlich auch psychologisch leicht durchzuhalten.




      Gruß,

      Termin-Trader
      Hab mir am Freitag auch die 3 Vorträge am Nachmittag angehört. Im Prinzip schon interessant, aber für mich war nichts Neues dabei.

      Nach dem Vortrag vom Birger Schäfermeier kam wieder die obligatorische Frage nach der Mindesthöhe des Tradingkontos. Interessant war dann die Antwort, dass es mind. 500.000 EUR sein sollten, wenn man davon leben will und jährlich 100.000 EUR für seinen Lebensunterhalt ausgibt. Diese Aussage fand ich ziemlich überheblich, vielleicht muß ja nicht jeder einen Porsche Cayenne fahren und gibt sich auch mit 40.000 EUR pro Jahr zu frieden.

      Ach ja, er erwähnte auch, dass seine Performance überwiegend auf ein paar hohe Gewinne im Jahr beruht und es bei ihm die meiste Zeit nur seitwärts geht, mal 3.000 plus oder mal 2000 minus pro Tag. Das wär auf jedenfall nichts für mich, psychologisch gesehen würde ich so eine Strategie auf Dauer nicht durchhalten.

      Trading bedeutet, dass Sie versuchen, andere Leute zu bestehlen, während diese versuchen, Sie zu bestehlen.

      Original von Bo10a
      ...Zum einen, daß seine Marktechnik in niedrigen TF`s in Forex gut funktionieren soll, was - wie in Candletalk ja von mehreren festgestellt wurde - einfach nicht stimmt...


      Herr Voigt hat in dem WS, wo es auch kurz um FX ging, gesagt, dass FX Charts eben nicht so "sauber" sind, wie DAX & Co., d.h. z.b. fals breakouts etc. Ich kann dazu noch nicht viel aus pers. erfahrung sagen, da ich seine art der markttechnik noch nicht mit FX verbunden habe. das folgt aber noch...

      gruß,
      danielr
      I go for it!