Angepinnt Dow aktuell

      Das sieht ja übelst aus, klare Shortsignale gestern in allen drei großen US-Indizes
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      ok eindeutig zweideutig....

      Angenommen man ging auf meinen ersten Chart hin short dann wurde der Stopp oberhalb der letzten Kerze plaziert. Diese markierte später einen Innenstab -> ergo Stopp auf 13800 angehoben. Die Kurse schlossen mit der vorletzten Kerze deutlich außerhalb des Innenstabs. Ich hätte dann die Position geschlossen. Aus RisikoGewinnAbwägungen währe mir das sonst zu heiß. Ab wie man sieht kann der Markt temperamentvoller reagieren als man denkt....
      ich raube, also bin ich....
      Raus aus Longs oder raus aus Shorts? Geht daraus nicht eindeutig hervor :)
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      Tja, das war echt ein schöner Pullback, den gestrigen Black Marubozu kann man getrost als Fortsetzungssignal definieren :baby:
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      Unglaublich nach der 300 Punkte Range von Gestern gehts heute direkt weiter. Hab sowas schon lange nicht mehr gesehn. Bei der einsetzenden Erholung nach dem Kursrutsch mußten wohl einige Short-Seller Ihre Positionen glattstellen. Wie sonst kommen die 230 Punkte innnerhalb einer halben Stunden zu stande.

      Trading bedeutet, dass Sie versuchen, andere Leute zu bestehlen, während diese versuchen, Sie zu bestehlen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „CT77“ ()

      bei der Vola kann man sogar ganz easy nach einem 1-Minuten-Chart traden - wenn man denn in den Markt rein und wieder rauskommt. Definitiv zu viel Vola für mich :)

      easy in Bezug auf Markttechnik - die Formationen sind recht deutlich zu erkennen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DickT“ ()

      Tja, das war wirklich nur ne kurze Gegenwehr, auf neuem Tief geschlossen und damit wieder unter der ehemaligen Unterstützungszone.
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      RE: Moin Moin

      weiß nicht wo das besser passen würde..... :

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      2. Weltweiter Verkaufsdruck an den Aktienmärkten

      In den vergangenen Monaten konnten die globalen Aktienmärkte trotz erheblicher Risiken drastische Kursgewinne verzeichnen. Risiken - wie die Krise am US-Subprimemarkt und das Ausufern der Carry-Trades - wurden hierbei kaum vom Markt zur Kenntnis genommen. Zwar verzeichneten die Weltbörsen Ende Februar und Anfang März kurzzeitig einen erheblichen Einbruch, dieser wurde aber binnen weniger Wochen durch weiter steigende Märkte mehr als nur kompensiert. Die jetzige Situation zeigt deutliche Parallelen zu der damaligen Entwicklung auf. Entscheidender Punkt ist, dass die globale Risikoaversion des Marktes in den zurückliegenden Tagen wieder drastisch zugenommen hat. Die zunehmende Angst vor Kursverlusten führte dazu, dass die Risiken wieder vermehrt bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden. Diese Entwicklung hat vor allem den Aktienmarkt in negativer Weise beeinflusst. Wie sehen die globalen Risiken am Finanzmarkt derzeit aus und wie haben sich diese entwickelt? Dies ist für uns eine entscheidende Thematik, welche wir im Folgenden genauer untersuchen möchten.

      In der Vergangenheit konnten die genannten Risiken weitgehend ignoriert werden, da aufgrund niedriger Zinsen Liquidität in ausreichendem Umfang vorhanden war. Die Suche nach höheren Erträgen führte dabei zu zahlreichen Übertreibungen, welche im aktuellen Marktumfeld nun korrigiert werden könnten. Eine Übertreibung stellten in der Vergangenheit die Carry-Trades dar. So verschuldeten sich viele Anleger in niedrig verzinslichen Währungen wie dem Japanischen Yen und legten die Gelder in riskanteren Märkten wie beispielsweise dem Aktienmarkt an. Da der Yen in den vergangenen Monaten kontinuierlich abwertete und sich Anlagen auf dem Aktienmarkt überproportional besser entwickelten, schien diese Strategie auch aufzugehen. Die jüngste Yen-Aufwertung und die Kursverluste an den Aktienmärkten machten aber deutlich, dass auch solche Strategien nur immer phasenweise erfolgreich sind und Verluste immer einkalkuliert werden müssen. Entwickeln sich die Märkte nicht in die gewünschte Richtung, so müssen die weltweit zahlreichen Carry-Trader ihre eingegangenen Positionen auflösen oder neue Sicherheitsleistungen stellen. Für neue Sicherheitsleistungen ist Liquidität notwendig; ein Gut, welches in der jüngsten Vergangenheit knapper geworden ist. Das Ausmaß der Brisanz bleibt am Markt weiterhin eine der am stärksten diskutierten und unbeantworteten Fragen.

      Die aktuelle Kursentwicklung erreichte in den vergangenen Tagen sogar die deutschen Massenmedien. So wurde in vielen wichtigen Nachrichtensendungen, vor allem von der Krise am US-Immobilienmarkt, berichtet. Allerdings lassen sich die jüngsten Kursabschläge nicht alleine durch die Krise am US-Subprimemarkt erklären, da die Probleme schon seit Monaten umfassend an den Finanzmärkten diskutiert werden. Die Risiken sind gut informierten Anlegern schon seit Monaten bekannt, so dass die jüngsten Berichte sicherlich keine Erklärung für den weltweiten Ausverkauf darstellen. Der US-Finanzminister Henry Paulsen schätzte die jüngste Entwicklung folgendermaßen ein: "Es gibt heutzutage wahrscheinlich weniger Risiken als noch vor ein paar Monaten, aber sie sind heute offensichtlicher." Zudem sagte er: "Wir beobachten, dass die Risiken neu eingepreist werden. Und im Zuge der umfassenden Neufestlegung der Risikoprämien komme es zu Volatilität." Die Tatsache, dass anscheinend die Risiken jetzt neu bewertet werden, steht somit unmittelbar im Zusammenhang mit der gestiegenen Risikoaversion.

      Ferner wirkt sich die gesunkene Risikobereitschaft auch auf die in der Vergangenheit stark angestiegenen Leveraged Buyouts (LBO) aus. Fiel es Finanzinvestoren in der Vergangenheit leicht, kreditfinanzierte Firmenübernahmen zu tätigen, so scheint nun die LBO-Finanzierung zunehmend auf wackligen Beinen zu stehen. Insgesamt haben sich die Finanzierungskosten für jene Übernahmen aufgrund der schärferen Kreditvergabebedingungen signifikant erhöht. Als Folge haben sich einige Anleiheinvestoren von entsprechenden Rentenpapieren getrennt, da sie sich mit der Höhe der Risikoprämien nicht zufrieden gaben. Unter dieser Entwicklung haben derzeit viele Finanzinvestoren massiv zu leiden. So verzeichneten die Papiere der Blackstone Group in den vergangenen Tagen erhebliche Kursabschläge.

      Die entscheidende Frage bleibt, wie sich das Ausmaß der Risikoaversion in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird. Sollte die Aversion weiter zunehmen, so könnte der Aufwärtstrend der Aktienmärkte der vergangenen Jahre endgültig gebrochen werden. Allerdings ist es noch zu früh, um ein Ende dieses Trends zu diagnostizieren. Es gibt immer noch gute Gründe, welche für steigende Aktienmärkte sprechen. So gelten Aktien fundamental immer noch als moderat bewertet; von einer Übertreibungsphase wie zu Beginn des Jahrtausends kann noch nicht gesprochen werden. Aufwärtstrends wurden in der Vergangenheit immer von zwischenzeitlichen Kursrückschlägen wie dem jetzigen unterbrochen. Ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Aktienmarkt führte dazu, dass Anleger in der Vergangenheit ihre Aktien zu früh veräußerten und somit große Kursgewinne verpassten. Derzeit notiert der Dow Jones gut 5 Prozent unter seinem Allzeithoch. Dieser Kursrückschlag rechtfertigt noch nicht, um von einem Ende des Trends zu sprechen. Dies wäre erst ab einem Kursrückschlag von rund 10 Prozent der Fall.

      Quelle Investor Alert! [info@investoralert.de]
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      ich raube, also bin ich....

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      Dow aktuell

      Hi!

      Unten sieht man zwei Charts vom .DJI. Einmal MonatsChart einmal TagesChart. Was mir mein Bauchgefüll sagt ist, dass die nächsten Wochen sehr interessant werden könnten.

      Was läßt mich das vermuten: Zum einen der WochenChart. Der Monat ist bald abgeschlossen. Eine neue Kerze kommt dazu. Die jetzige hat einen sehr großen oberen Schatten. Die Kurse bewegen sich auf Höhe der Unterseite von der vorhergehenden Kerze (siehe kleine Trendlinie). Durchbruch könnte Abwärtsdruck erzeugen.

      Der TagesChart: Die obere und untere Trendlinie fassen eine TradingRang ein. Die Kurse schnellten durch den oberen Bereich, Kursziel - Breite der Trading Range - wurde erreicht. Danach viel der Kurs rasant zurück durchbrach die Mitte der Range und endete am letzten Freitag am unteren Bereich. Der erste Kurssprung nach oben aus der Range riecht nach einer BullenFalle. Ich hab mal irgend wo gelesen, dass einige Leute in solch Situationen sich in der Mitte der TradingRange einstoppen lassen. Das hätte hier sehr gut funktioniert. Sehr geringes Risiko mit Positionierung Short.

      Dann gibs bestimmt auch noch die eine und andere StoppOrder die sich im freien Raum unter der Range befindet. Ich als Durchbruchstrader mit kleinem Gewinntarget freue mich schon auf die nächste Woche....

      Oldschuren
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