EDIT vom 26. Juli 2005

Um dem wachsenden Interesse an den CFDs Rechnung zu tragen, und die Suche vieler Einsteiger nach dem geeigneten Broker zu unterstützen, haben wir nun einen objektiven Brokervergleich online gestellt. Dieser bezieht sich auf CFD-Broker mit Sitz in Deutschland oder deutschem Verrechnungskonto. Es sind dies die bekanntesten bzw. konkurrenzfähigsten Broker, weitere haben entweder keine Kooperation gezeigt oder weisen von vornherein uninteressante Konditionen auf.

Wir haben versucht die kalten Fakten gegenüberzustellen, am Ende der Tabelle findet sich dann ein Fazit der Vor- und Nachteile. Sollte es notwendig sein wird dieses Dokument von Zeit zu Zeit aktualisiert werden.

Zum Brokervergleich:
candletrading.de/candletrading/knowledge+base/cfds/#broker

Viele Fakten dieses ersten Postings des Threads sind hiermit NICHT mehr aktuell, obiges pdf-File dagegen schon.

EDIT Ende



An dieser Stelle wird der Versuch gemacht, erstmals in komprimierter Form einen Überblick über das Spektrum der CFD-Broker zu geben. Nach kurzer Zeit fiel mir auf, dass bei CMC, dem Anbieter von deal4free, viele Fäden zusammen laufen. Und in der Tat scheint mir in diesem Fall der Marktführer auch der geeignetste Kandidat und mein Favorit. Aber macht euch selbst ein Bild.

Letzte Aktualisierung: 17.12.2003

Ab nun möchte ich den Versuch machen, für jegliche Vergleiche ein standardisiertes Formular zu benutzen. Dieses sollte fortan für alle Brokervergleiche genutzt werden, egal ob CFD´s, Forex oder Futures.

Standardformular

1: Homepage
2: Gesellschaft
3: Regulierung
4: Firmensitz
5: Konto (wo liegt das eingezahlte Geld?)
5: Mindesteinlage
6: Einlagensicherung
7: Software
8: Margin
9: Mindesthandelsvolumen
10: Kommissionen
11: Spreads
12: Fixkosten (bei manchen kostet die Plattform monatlich)
13: Orderarten
14: Handelszeiten
15: Support
16: Produktpalette
17: Besonderheiten
18: Beispiele

Diese Reihenfolge wird künftig bei jedem Vergleich abgearbeitet werden, herrscht in einigen Punkten Unklarheit, kann man ja gleich den Support testen


www.deal4free.com
Gesellschaft: CMC group plc
Regulierung: FSA
Firmensitz: London
Konto: London

Mindesteinlage: 3000€

Einlagensicherung:
1.
CMC sichert standardmäßig 65.000 Pfund außerhalb des Geschäftsvermögens als Sondervermögen. (Ähnlich wie bei uns die Einlagen in Fonds bei den entsprechenden Geschäftsbanken der Fondsgesellschaften).
Gelder die darüber hinaus angelegt werden, fließen ins Geschäftsvermögen, können also als Darlehen etc. vergeben werden. Mit allen Risiken, die hinter diesen Geschäften stehen.

2. Auf Antrag (Segredierung Request, dieser liegt mir mittlerweile ebenfalls vor) kann man das gesamte Guthaben aus dem Geschäftsvermögen auf die Sondervermögensseite bringen. Dieser Antrag ist kostenfrei.

Software: preisgekrönter Market Maker, einmal Java-basiert (mit hohem Traffic verbunden) aber auch als Browser-Programm möglich

Margin: Indizes und Währungen 1%, Aktien 5%

Mindesthandelsvolumen: 1 CFD (entspricht pro Punkt im Underlying = 1€)

Kommissionen: KEINE

Spreads: Dax 4 Punkte, Major Currencies 3 Pips, S&P500 0,5 Punkte, Dow Jones 5 Punkte, Nasdaq 2 Punkte, Deutsche Telekom 1 cent, US Crude Oil 8 cent, Goldspot 0,5; Eurobund 0,03

Fixkosten: Keine

Orderarten: Market, Stop-Limits, Limitaufträge, OCO-Aufträge, Kettenorders (If done), Two Way Quotes, garantierte Stopps (mit Aufpreis)

Handelszeiten: Forex 24h, US-Indizes 24h, Dax-Index bis 22:00, Aktien je nach Börsenöffnungszeiten, Eurostoxx 20:00, Commodities 24h

Support: englisch, für Härtefälle gibts mittlerweile aber auch eine deutschsprachige Telefonistin. Anmeldung ist auch schon mit deutschen Unterlagen möglich, siehe Thread "Anmeldeprozedere für d4f"

Produktpalette: Indizes, Aktien, Forex, Commodities (Soja, Öl, Gold, Palladium, Weizen, Zucker,...), Treasuries (TBond, Eurobund, Euroschatz, Eurobobl, Japanese Government Bonds....)

Besonderheiten: wie bei den meisten anderen Brokern auch, werden bei Positionen über Nacht Finanzierungskosten fällig. Diese betragen bei Longpositionen Euribor + 3%, bei Shortpositionen bekommt man Euribor -3% gutgeschrieben. Für mein Trading vernachlässigbar, für einige Positionstrader aber sicher von Belang (kann man mit dem Aufgeld bei Zertifikaten vergleichen).

Beispiele: gehe long mit 10 CFD´s auf den Dax bei 3796/3800,
Marginanforderung (1%) = 380€.
Verkauft wird bei 3829/3833.
Gewinn: 29 Punkte = 290€

2. Beispiel: gehe short in Deutsche Telekom mit 500 CFD´s beim Kurs 16,00/16,01,
Marginanforderung (5%) = 400€
Verkauft wird bei 15,00/15,01
Gewinn: 99 cent = 495€


www.igmarkets.de
Gesellschaft: IG Group plc
Regulierung: FSA
Firmensitz: London
Konto: Eurokonto bei der Dresdner Bank in Frankfurt

Mindesteinlage: Es gibt keine Mindesteinlage bei der Eröffnung.
Bei Konteneinlagen über € 5.000 kann man zwischen einem Standard Konto und einem Limited Risk Konto auswählen.
Darunter MUSS man aber ein Limited Risk Konto eröffnen und bei jedem Eröffnungshandel sofort einen garantierten Stopp Loss setzten. (siehe weiter unten)

Einlagensicherung:
Nach englischem Recht haben Kunden die Wahl zwischen „segregierten“ und „nicht segregierten“ Konten.

1. Bei nicht-segregierten („nicht abgesonderten“) Konten lagern Ihr Kundengeld innerhalb der Vermögensmasse von IG Markets.
Im Falle eines Konkurses sind Sie dann einer der Gläubiger des Verfahrens, und es wird das ausbezahlt, was im Konkurs übrig bleibt.

2. Wenn Sie ein segregierten oder abgesonderten Konten auswählen, dann lagert Ihr Geld rechtlich außerhalb der Vermögensmasse von IG Markets. Im Falle eines Konkures sind Sie nicht Teil der Konkursmasse, da Ihr Geld nicht Teil der Vermögensmasse der Firma ist.

Sie können zwischen beiden Kontenarten auswählen. Der Standard Vertrag bietet Ihnen ein „nicht segregiertes“ Konto an. Wenn Sie ein „segregiertes“ Konto wünschen, teilen Sie uns dies schriftlich mit. (identisch zu deal4free und den ganzen Introducing Brokern)

Software: browserbasierte, eigene Handelsplattform.

Margin: 10-25%, kann bei sofortigem Setzen eines Stop Losses verkleinert bzw. auch noch durch einen nachträglichen SL verringert werden. Für Gold und Silber 3%. Für 1 Dax-Kontrakt (entspricht 25€ pro Punkt) müssen ohne Stop Loss 6.250€ hinterlegt werden. Für einen Minikontrakt (5€ pro Punkt) sind es 1.250€

Mindesthandelsvolumen: 1 Kontrakt. Dies entspricht im Dax 5€ Schritten oder auch 25€ Schritten. Ein Kunde von IG, mit dem ich diskutiert habe, erklärte auch die Möglichkeit des Eingehens kleinerer Schritte in 1,1, 1,3 oder 2,4 Kontrakten. Der Senior Institutional Sales Manger behauptet jedoch, dass es nur in ganzen Kontraktzahlen möglich ist. Egal was nun wirklich stimmt, für den Support ist dies ein ziemliches Armutszeugnis, da ich mit diesem Kunden noch einige andere Fehler der Homepage und der Supportangaben aufdecken konnte.

Kommissionen: gibt es nur bei Aktien-CFD´s, hier 0,25% je Trade. Bei einem Limited Risk Konto erhöht sich dies auf 0,3%. Bei garantierten Stopps werden noch einmal 0,3% drauf geschlagen.

Spread: Dax 3 Punkte bei einem Standardkonto, bei einem Limited Risk Konto sinds schon 6 Punkte, €/$ 3-5 Pips, S&P500 0,6 Punkte (controlled risk 1), Dow Jones 4-5 Punkte (cr 8-9 Punkte), Gold 0,5 Punkte, Oil 0,08. Auf Aktien bezahlt man keinen Spread, dafür die beschriebene Kommission. Achtung: nach den offiziellen Öffnungszeiten der jeweiligen Börse wird der Spread ausgeweitet. z.b. nach 20:00 auf 6 Punkte im Dax.

Fixkosten: Keine

Orderarten: Market, Stop-Limits, Limitaufträge, OCO-Aufträge, Kettenorders (If done), garantierte Stopps (mit Aufpreis)

Handelszeiten: Forex 24h, Indizes 24, Aktien je nach Börsenöffnungszeiten

Support: deutsch, hat bisher aber einen armseligen Eindruck gemacht

Produktpalette: Forex, Indizes, Aktien, Gold&Silber, Öl, Binäre Optionen

Besonderheiten: Beim Limited Risk Konto muss man bei Eröffnung der Position sofort einen garantierten Stopp setzen. Dieser kostet bei Aktien zusätzlich 0,3% des Kurswertes, bei Index-CFD´s wird einfach der Eröffnungsspread um ein paar cent ausgeweitet. Sehr positiv wäre der 24h Handel von Indizes, wenn man dies nicht mit einem höheren Spread bezahlen müsste. Und auch hier fallen wieder Finanzierungskosten bei Longpositionen Overnight an.
Zu erwähnen wäre auch der Level-II Dealer. Dies ist ein Stand Alone Produkt für Heavy Trader bzw. Broker. Die Software kostet zwar schon einiges an Gebühren, dafür besteht die Möglichkeit ins Orderbuch zu sehen, und die Orders werden direkt an der Börse aufgegeben. Also kein Market Maker der den Kurs generiert! Nach der Order wird das Aktienpaket sofort von IG in ein CFD umgewandelt und eingebucht. Der Sinn dahinter liegt darin, dass nun auch riesige Stückzahlen problemlos abgewickelt werden können. Allerdings würde ich in diesen Regionen ohnehin gleich Futures empfehlen....

Nachteile: sehr unflexible Stückzahlen
Es gibt für den DAX 2 Angebote:
DX € 25 = 1 DX Pkt. ist 25 € Gewinn oder Verlust
Einschuss für 1 Kontrakt = 6250 €
DX € 5 Mini = 1 DX Pkt. ist 5 € Gewinn oder Verlust
Einschuss für 1 Kontrakt 1250 €

Beispiele: gehe long mit 2 Minikontrakten auf den Dax bei 3797/3800,
Marginanforderung = 2.500€.
Verkauft wird bei 3830/3833.
Gewinn: 30 Punkte = 300€ (vorausgesetzt man handelte zwischen 09:00 und 17:30, und nicht später)

2. Beispiel: gehe short in Deutsche Telekom mit 500 CFD´s beim Kurs 16,00 (kein Spread)
Marginanforderung 2000€
Verkauft wird bei 15
Gewinn: 100 cent = 452€ Grund: Abzug von 2x 0,3% Kommission.

www.is-trading.de
Gesellschaft: IS-Trading, Introducing Broker von CMC
Regulierung : FSA
Firmensitz: Neuss
Konto: London

Mindesteinlage: 3.000€

Einlagensicherung: siehe deal4free

Software: siehe d4f

Margin: Indizes und Forex 1%, Aktien 5%

Mindesthandelsvolumen: 1 CFD (entspricht pro Punkt im Underlying = 1€)

Kommissionen: 0,15% bei Aktien-CFD´s, 0,03% bei Index-CFD´s, keine bei Forex

Spreads: Dax 4 Punkte, Major Currencies 5 Pips, S&P500 0,5 Punkte, Dow Jones 5 Punkte, Nasdaq ? Punkte, Deutsche Telekom 1 cent, Commodities und Treasuries werden keine angeführt!

Fixkosten: Keine

Orderarten: Market, Stop-Limits, Limitaufträge, OCO-Aufträge, Kettenorders (If done), Two Way Quotes, garantierte Stopps (mit Aufpreis)

Handelszeiten: Forex 24h, US-Indizes 24h, Aktien je nach Börsenöffnungszeiten, Dax-Index bis 22:00, Eurostoxx 20:00

Support: deutsch, bei schwer wiegenden Problemen wird man allerdings nach London zu CMC weiter geleitet

Produktpalette: Indizes, Aktien, Forex

Besonderheiten: Finanzierungskosten siehe d4f. Negativ fällt die geringe Produktpalette auf, mir würden besonders Gold, Öl und der Bundfuture fehlen.

Beispiele: gehe long mit 10 CFD´s auf den Dax bei 3796/3800,
Marginanforderung 380€.
Verkauft wird bei 3829/3833.
Gewinn: 29 Punkte = 267€ (23€ für die 0,03% Kommission)

2. Beispiel: gehe short in Deutsche Telekom mit 500 CFD´s beim Kurs 16,00/16,01
Marginanforderung = 400€
Verkauft wird bei 15,00/15,01
Gewinn: 99cent = 472€ (zufällig wieder 23€ Kommission)


www.dukascopy.com
Gesellschaft: ? (Alle noch offenen Fragen wurden soeben an den Support geschickt)
Regulierung: nein?
Firmensitz: Brithish Virgin Islands = Briefkastenfirma
Konto: Riga, Lettland

Mindesteinlage: 500$ oder Equivalent einer anderen Währung

Einlagensicherung: Im Falle eines Bankrotts oder einer vorläufigen Zahlungsunfähigkeit von Dukascopy Trading Technologies sind dessen Verpflichtungen bezüglich der Handelskonten von Klienten durch Geneva Research Collaboration (Suisse) garantiert, 12 rue de Veyrot, 1217 Meyrin, Geneva, Switzerland.
Web URL: genevaresearch.org
e-mail: info@genevaresearch.org
tel: +41229891280

Software: bieten 3 Versionen an, von DDS light bis pro.

Margin: 100€ für jedes Lot

Mindesthandelsvolumen: 1 Lot. Wieviele Einheiten ein bestimmtes Underlying nun in diesem Lot beinhaltet, ist unterschiedlich.

Kommissionen: Ein Spread wird bei der Eröffnung einer Position als eine Sonderkommission erhoben. Der Kommissionsumfang wird folgendermaßen gerechnet :
Kommissionswert = Positionswert (aktuell)*Spreadkoeffizient, wo der Positionswert = die Zahl der Einheiten in einem Lot*der aktuelle Preis*die Lotenzahl sind. Eine Kommission für Basiswährungen beträgt im Durchschnitt 0,023% (2,7 Pips), für Aktien 0,1% (3-4 Cent), für Indexe 0,035%.

Außerdem wird von den Positionen, die mehr als einen Tag dauern, die zusätzliche Kommission „Overnight" erhoben. Die „Overnight" errechnet sich nach der ähnlichen Formel, wie die Spread-Kommission:

„Overnight" = der aktuelle Umfang der Abwicklungen * der Overnight-Koeffizient

Bei der Schließung der Positionen werden keine Kommissionen erhoben.

Beispiel:

Sie haben einen Lot GFD MSFT zum Preis 25.98 USD für eine Aktie um 16.20 Uhr am 24.05.2004 gekauft. In 1 Lot sind 400 Aktien MSFT, d. h. der genaue Umfang der Abwicklung 400 * 25.98 = 10392 USD. Der Spread bildet 0,15 % für SFD MSFT, damit beträgt die Spread-Kommission für diese Abwicklung 10392 * 0,0015 = 15.59 USD. Beim Start einer solchen Abwicklung werden Sie feststellen, dass sich Ihre Balance der Spread-Kommission angeglichen hat.

Bei einer Preisveränderung um 1 Cent (1 pip) beträgt der Gewinn / der Verlust 400 * 0,01 = 4 USD. Das heißt, Sie warten die vierte pip-Veränderung des Preises MSFT zu Ihren Gunsten ab, um in die gewinnbringende Zone in der gegebenen Abwicklung hereinzukommen.

Um 16.20 Uhr , den 25. 05. 04 (nach 24 Std.) wird auf diese Abwicklung die Overnight-Kommission angerechnet (selbstverständlich nur dann, wenn diese Abwicklung noch offen ist). Der Kommissionsbetrag hängt vom aktuellen Preis des Handelsinstrumenten ab. Angenommen beträgt der aktuelle Preis bei MSFT in diesem Zeitpunkt 26.50 USD. Overnight-Prozent bildet für CFD MSFT 0,03 %. Das heißt, dass die Overnight-Kommission 10600 * 0,0003 = 3,18 USD beträgt. Weiter wird die Overnight-Kommission nach demselben Prinzip jede zusätzlichen 24 Stunden erhoben werden, wenn die Abwicklung immer noch offen steht. Nehmen wir an, dass diese Abwicklung um 17.30 Uhr am 25.05.04 mit dem Preis 26.85 USD abgeschlossen ist. Lassen Sie uns ihren genauen Gewinn berechnen:

Der Gewinn ergibt sich aus dem Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis und beträgt 400 * (26.85 – 25.98) = 400 * 0,87 = 348 USD. Von dieser Summe ziehen Sie die Spread-Kommission und die einmalige Overnight-Kommission ab, so dass der entgültige Gewinn 348 – 15.59 – 3,18 = 329.23 USD.

Anmerkung von mir: diese Overnightkommissionen machen es für langfristige Positionstrader unmöglich, die Kosten gering zu halten.

Spreads: Berechnung siehe Kommissionen. Beispiele kann ich gerade keine liefern, da am Wochenende die Tabelle auf deren Homepage leer ist, wird anscheinend live nach den Kursen geführt.

Fixkosten: keine ?

Orderarten: die üblichen Verdächtigen, und anscheinend kann man sich eigene Varianten und Stopps auch selbst programmieren.

Handelszeiten: ?

Support: deutsch per E-Mail, sonst nur englisch

Produktpalette: Forex, Aktien, Indizes, Commodities

Besonderheiten: Dukascopy stellt einen sogenannten "validen Preis". Es gibt keine Bid/Ask Kurse, dieser valide Preis wird nur alle 10sek gestellt und setzt sich dann aus einem Durchschnittskurs dieser Periode zusammen.
Ausserdem gibt es bei DK anscheinend keine Nachschusspflicht, das Risiko ist laut HP auf den Einsatz begrenzt. Kann bei einem möglichen Supergau (ad 11.09.) nützlich sein.
Dann möchte ich noch erwähnen, dass DK hauptsächlich auf Heavy Intradaytrader abzielt, also auf einen möglichst hohen Umsatz. Daher auch die geringen Spreads bzw. Kommissionen. Kann im Vergleich zu den anderen CFD-Brokern ein Vorteil sein, da diese ihr Geld mit den Spreads machen, und erfolgreiche Trader auf eine interne "Abschussliste" nehmen könnten nach ein paar Monaten. Aber wie schon erwähnt, wenn man Positionen längern halten möchte, wirds extrem teuer

Beispiele: bedürfen noch mehr Information


www.finexo.de
Gesellschaft: Finexo AG, Introducing Broker von CMC
Regulierung : ?
Firmensitz: Düsseldorf
Konto: bei CMC in London

Mindesteinlage: 5.000€

Einlagensicherung: siehe deal4free

Software: siehe d4f

Margin: 1% auf Indizes, 5-10% auf Aktien

Mindesthandelsvolumen: 1 CFD (entspricht pro Punkt im Underlying = 1€)

Kommissionen: Indizes 0,03-0,05% je nach Handelsvolumen (nur als Heavy Trader die günstigsten Konditionen), Aktien 0,3% pro Trade! Lässt sich für Heavy-Trader auf 0,15% absenken

Spreads: Dax 4 Punkte, Dow Jones 5, S&P 0,5. Auf Währungen 7 Pips Spread, für Heavy Trader lässt sich das auf 5 senken. Keine Spreads bei Aktien, dafür die höhere Kommission. Keine Commodities und Treasuries!

Fixkosten: Keine

Orderarten: Market, Stop-Limits, Limitaufträge, OCO-Aufträge, Kettenorders (If done), Two Way Quotes, garantierte Stopps (mit Aufpreis)

Handelszeiten: Forex 24h, US-Indizes 24h, Dax-Index bis 22:00, Aktien je nach Börsenöffnungszeiten, Eurostoxx 20:00

Support: deutsch

Produktpalette: Indizes, Aktien, Forex

Besonderheiten: Finanzierungskosten wie bei d4f. Negativ schlägt wieder eine sehr kleine Produktpalette zu Buche.

Beispiele: gehe long mit 10 CFD´s auf den Dax bei 3800/3796,
Marginanforderung (1%) = 380€.
Verkauft wird bei 3833/3829.
Gewinn: 29 Punkte = 252€ (38€ Kommission)

2. Beispiel: gehe short in Deutsche Telekom mit 500 CFD´s beim Kurs 16,00 (kein Spread),
Marginanforderung (5%) = 400€
Verkauft wird bei 15,00
Gewinn: 100 cent = 453,5€ (46,5€ Kommission)


www.hanseatic-brokerhouse.de
Gesellschaft: Varengold, Introducing Broker von CMC
Regulierung: ?
Firmensitz: Hamburg

Ich warte schon seit geraumer Zeit auf die Beantwortung meiner Anfragen bezüglich Gebühren und Spreads! Daher erstmal keine weiteren Infos möglich, auch die Homepage ist nicht hilfreich

www.gcitrading.com/german
Gesellschaft: GCI Financial Ltd
Regulierung: nein?
Firmensitz: Belize!

Mindesteinlage: 2000$

Einlagensicherung:Nein

Software: eigene Browser basierte SW, deutsch

Minimumhandelsvolumen: erforderliche Margin $500/Lot auf alle CFD-Werte - Lotgröße 1000shares, keine Gebühren außer Spread.
Mini-Account: Mindest-Deposit: $500, Margin $50/Lot - Lotgröße 100shares - Commission $2/Lot - entspricht 2Cent/share.

Besonderheiten: manuelle Tradeausführungen, was ich für sehr gefährlich erachte in hektischen Zeiten!

Aufgrund dieser vorliegenden Informationen wird hierin erst mal keine Energie mehr gesteckt, da gibt es vertrauenswürdigere Broker

etrade.de
Gesellschaft: E*Trade Securities Ltd
Regulierung: FSA
Firmensitz: Berlin
Konto: bei der XCOM Bank AG, weiß nocht nicht in welcher Stadt

Mindesteinlage: 5000€

Einlagensicherung: Als Bank nach deutschem Recht ist die XCOM Bank AG dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH angeschlossen. Hierdurch sind alle Verbindlichkeiten, die in der Bilanzposition „Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" auszuweisen sind, gesichert. Hierzu zählen Sicht-, Termin-, und Spareinlagen einschließlich der auf den Namen lautenden Sparbriefe. Die Sicherungsgrenze je Gläubiger beträgt 30% des für die Einlagensicherung maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der Bank.

Software: E*Trade Global Trader

Margin: Aktien 10%, Indices 5%, Forex 2-8%

Mindesthandelsvolumen: ?

Kommissionen: CFDs 12,50 flat fee Half-turn, Forex 19,95€, und Futures 7,5€

Spread: Dax 5 Punkte, €/$ 2-3 Pips, S&P500 0.5 Punkt, Dow Jones 8 Punkte, Deutsche Telekom 5 cent, keine Commodities und Treasuries!

Fixkosten: Die Software ist zum Teil sehr teuer, nachzulesen hier
de.etrade.com/cgi-bin/gx.cgi/A…prices.html&basedir=about

Orderarten: Stopps, Limits, garantierte Stopps kosten 0,75% vom Kurswert

Handelszeiten: ?

Support: deutsch

Produktpalette: Indizes, Aktien, Forex, Futures

Besonderheiten: Flat-Fee statt Kommissionen, negativ ist das Fehlen der Commodities und Treasuries, positiv dafür die Möglichkeit des Futurehandels.

Beispiele: gehe long mit 10 CFD´s auf den Dax bei 3795/3800,
Marginanforderung 1900€.
Verkauft wird bei 3828/3833.
Gewinn: 28 Punkte = 255€. Grund: Kursgewinn 280€ und Abzug von 2 * 12,50

2. Beispiel: gehe short in Deutsche Telekom mit 500 CFD´s beim Kurs 15,98/16,03
Marginanforderung 800€
Verkauft wird bei 14,98/15,03
Gewinn: 95 cent = 450€. Grund: Kursgewinn 475€ und Abzug von 2 * 12,50 Gebühren.

saxobank.com
Gesellschaft:
Regulierung: Bankstatus
Firmensitz: Kopenhagen
Konto: Kopenhagen?

Mindesteinlage: 10.000$

Einlagensicherung: ja

Software:Saxo Trader, gute Charts und Realtimekurse

Margin: Aktien 10%, Indizes 5%, Forex 1%

Kommissionen: ab Orders von 10.000€ keine, darunter 12€ je Trade, bei Aktien 0,15% bei mindestens 15€

Spreads: Dax 7 Punkte, €/$ 5 Pips, S&P500 1 Punkt, Dow Jones 10 Punkte, Nasdaq 4 Punkte

Fixkosten: ?

Orderarten: ?

Handelszeiten: je nach Börsenöffnungszeiten

Support: deutsch

Produktpalette: Forex, Indizes, Aktien

Besonderheiten: die üblichen Finanzierungskosten bei Overnighttrades, geringe Produktpalette

Beispiele: gehe long mit 10 CFD´s auf den Dax bei 3793/3800,
Marginanforderung 3800€.
Verkauft wird bei 3826/3833.
Gewinn: 26 Punkte = 260€ (hier wird wahrscheinlich noch eine Gebühr abgezogen, aber damit werde ich mich jetzt nicht abplagen)

2. Beispiel: Telekombeispiel kann aus Mangel an Angaben nicht aufgeführt werden.


tradeatman.co.uk
Gesellschaft: Man Financial Ltd
Regulierung: FSA
Firmensitz: London
Konto: London

Mindesteinlage:

Einlagensicherung: siehe d4f

Software: MTrade, sehr an den Market Maker angelehnt

Margin: Dax = 3.850€ intraday, Overnight = 7.700€. Für jeden Wert anders

Mindesthandelsvolumen: Kontraktgröße wie im Futurehandel. d.h. 1 Dax-CFD = 25€/Punkt

An dieser Stelle erspare ich mir die anderen Informationen. Die Software scheint zwar sehr professionell, und die Produktpalette gehört mit zu den größten, bei dieser Margin bzw. Schrittgröße handle ich aber doch gleich lieber die Futures

neurex.ch
Gesellschaft:
Regulierung:
Firmensitz:
Konto:

Weitere Broker

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mangroupplc.com
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onlinecfds.com
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gnitouch.com
twowaytrade.com
hms.lu/en/content_cfd_commission.html
cityindex.co.uk/cityindex/cfds/home.aspx
finspreads.com/minicfds/index.asp
idealing.com/index.jsp?asin=16
ifxmarkets.com/ENG/CFD_Home.asp
selftrade.com/uk
odlsecurities.com/products/cfds.htm
minicfds.com
easybroker.com/corp/Services/cfd.asp
cannonbridge.com/en_home.asp
stockbrokers.barclays.co.uk
tradeatman.co.uk
mandirect.com
manfinancial.com
onlinecfds.com
tradingfxonline.com
varengold.de