Mentor

      hm, gibts ne Software mit der man ein Tradingtagebuch auch online führen kann? Mit Passwort oder so? Geht selbstverständlich auch mit simplen selbstgemachten Mitteln, aber vielleicht braucht man ja nicht ein schlechteres Rad neu zu erfinden
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Makaveli schrieb:


      Ich hab auch schon gelesen das in den USA Mentorship gar nicht so ungewöhnlich ist, natürlich üben die Amis das nicht als karitatives Hobby aus sondern sehen das als Business. Leider hab ich dazu keine Adressen und auf google findet man auch nichts brauchbares. Am besten wäre natürlich eine Adresse erster Hand bzw. von jemanden der darüber Referenz geben kann.


      Ist vielleicht als unterlaubte Werbung zu sehen aber Adressen gibt es schon. Was ich mal gefunden habe ist z.B. folgendes:

      tradingacademy.com/commoditiestradingcourses.htm
      trainingswochen.de/schulung/index.htm
      trading-house.net/

      Fällt aber für mich aus. Die in deutsch angebotenen Dienste sind nicht bezahlbar und für die in English angebotenen sind meine Sprachkenntnisse unter aller S**. Über die Qualität kann ich mir kein Urteil erlauben. Habe ich nicht weiter recherchiert.
      ich raube, also bin ich....

      Hintman schrieb:

      ad 1:
      warum? wenn man das als "karitatives Hobby" versteht, kann man ja jede Woche ein paar Stunden dafür opfern? Bzw. wird das in den USA ja sogar als Einkommensquelle durchgeführt


      Ich hab auch schon gelesen das in den USA Mentorship gar nicht so ungewöhnlich ist, natürlich üben die Amis das nicht als karitatives Hobby aus sondern sehen das als Business. Leider hab ich dazu keine Adressen und auf google findet man auch nichts brauchbares. Am besten wäre natürlich eine Adresse erster Hand bzw. von jemanden der darüber Referenz geben kann.
      Achso, dachte nicht dass du das schon so spezifisch auf deine Person zugeschnitten meintest :thumbup:
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      RE: RE: Mentor sein

      Hintman schrieb:

      ad 1:
      warum? wenn man das als "karitatives Hobby" versteht, kann man ja jede Woche ein paar Stunden dafür opfern? Bzw. wird das in den USA ja sogar als Einkommensquelle durchgeführt

      ad 3:
      nur wenn du dem Schüler deinen Tradingstil aufzwingen willst. Ich würde Mentorship eher als allgemeine Stütze ansehen, den Tradingstil der zum Erfolg führt sollte von jedem selbst gefunden werden.
      zu ad1: im Moment für mich einfach unvorstellbar, da ich jede freie Minute ins eigene Lernen stecke. Persönlich neige ich auch dazu mir für etwas mehr Zeit zu nehmen, damit die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg wächst. Und ich würde schon wollen, das ein Lehrling es auch schafft. Naja, eine Einstellung kann sich ja über die Jahre hinweg (ggf. mit Erfolg oder Mißerfolg) ändern..


      zu ad3: als allgemeine stütze dürfte es nicht so leicht sein, denn dann braucht man sicher ein breites wissen und teilweise auch tiefes wissen. ich persönlich neige zu speziellem wissen und würde nur in den gebieten lehren wollen, wo ich spezielles wissen habe.
      I go for it!

      RE: Mentor sein

      DanielR schrieb:

      Also ich könnte mir das Mentorsein nur unter bestimmten Bedingungen selbst vorstellen:

      1.) Finanziell ausgesorgt
      2.) Ein gewisses Alter erreicht (und keine finanz. Sorgen mehr)
      3.) Ein Tradingstil haben, der nicht zu komplex ist und den ich somit auch einfacher vermitteln kann - und nur der eigene Stil wird auch vermittelt
      ad 1:
      warum? wenn man das als "karitatives Hobby" versteht, kann man ja jede Woche ein paar Stunden dafür opfern? Bzw. wird das in den USA ja sogar als Einkommensquelle durchgeführt

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      siehe 1 :)

      ad 3:
      nur wenn du dem Schüler deinen Tradingstil aufzwingen willst. Ich würde Mentorship eher als allgemeine Stütze ansehen, den Tradingstil der zum Erfolg führt sollte von jedem selbst gefunden werden.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Also ich könnte mir das Mentorsein nur unter bestimmten Bedingungen selbst vorstellen:

      1.) Finanziell ausgesorgt
      2.) Ein gewisses Alter erreicht (und keine finanz. Sorgen mehr)
      3.) Ein Tradingstil haben, der nicht zu komplex ist und den ich somit auch einfacher vermitteln kann - und nur der eigene Stil wird auch vermittelt
      I go for it!
      Wenn ich ganz ehrlich bin, dann muss ich sagen, dass ein Mentor bestenfalls den Lernprozess beschleunigen kann, mehr aber nicht, den Wettbewerbsvorteil - und den braucht man um erfolgreich handeln zu können - muss man sich schon selbst verschaffen. Entscheidend dürfte sein eine Methode zu finden, mit der man persönlich klar kommt, denn in letzter Konsequenz entscheiden Disziplin und Konsequenz, die Methodik ist sicher nicht das wichtigste, und diese Eigenschaften kann man sich durchaus selbst aneignen, Methoden zum Handel findet man in der Fachliteratur oder auch auf einschlägigen Pages im Netz mehr als genug.
      Wie goso schon gesagt hat, wäre man ein Blender, würde man z.B. Pivottrades kommentieren, wenn man selbst einer völlig anderen Methodik nachgeht. Was jedoch nicht ausschließt, dass man über Trade- und Moneymanagement beratschlagen könnte. Der Zeitaufwand geht aber schnell in die zig Stunden pro Woche, je nachdem wie aufopfernd der Mentor ist bzw. wie sympathisch ihm der Schüler ;)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      goso schrieb:

      BTW: Je kleiner die TF's werden je weniger wird sich wer in die Karten schauen lassen, ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass jemand seine erfolgreiche Methode am Tickchart des FDAX preisgibt, wer "züchtet" sich schon Konkurrenten, denn am Markt gibt es nur Gegner und keine Freunde.
      Ich find das ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe warum es so schwer ist jemanden zu finden.

      Makaveli schrieb:

      @goso
      danke für den Erfahrungswert. Wie ich geschrieben habe war das meine persönliche Einschätzung. Eine Stunde pro Tag ist natürlich was anderes als eine 1-2 Stunden pro Woche :S


      Eben, und das ggf. über Monate, die Zeit muss sich erst wer nehmen wollen.

      Ausserdem ist das Hauptproblem, dass du einen Mentor finden musst, der ungefähr den selben Tradingstil hat wie du, oder aber bereit sein den Stil des Mentors zu übernehmen, wenn z.B. der Mentor nach EW's handelt und diese Methodik dir aber nicht behagt, dann ist das sinnlos, der Metor und du müsstet einen Markt handeln etc.

      BTW: Je kleiner die TF's werden je weniger wird sich wer in die Karten schauen lassen, ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass jemand seine erfolgreiche Methode am Tickchart des FDAX preisgibt, wer "züchtet" sich schon Konkurrenten, denn am Markt gibt es nur Gegner und keine Freunde.

      Makaveli schrieb:

      @Hintmann
      hast du Interesse? :D
      Das ganze könnte so aufgezogen werden, das ein Blog eingerichtet wird, in dem die täglichen Trades nach vorher vereinbarten Kriterien dokumentiert werden.
      So hätte man einen täglichen Überblick und auf ende Woche wird aufgearbeitet. Ich denk das dies mit ca. 1-2 Stunden Arbeitsaufwand pro Woche für den Mentor getan ist. Ich kann mich da aber auch täuschen, daher ja mein Thread damit ich da mal ein paar Erfahrungswerte bekomm. Einzig die aufwändigere Einarbeitunsgzeit für den ersten Überblick würde wahrscheinlich intensiver.
      Gruss Makaveli
      Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass der Zeitbedarf für den Mentor wesentlich höher ist, denn wenn man jeden Trade kommentieren soll, ggf. Fehler und alternatives Vorgehen aufzeigen soll, dann ist man ganz schnell bei mindestens 1 Stunde am Tag.
      @Hintmann
      hast du Interesse? :D
      Das ganze könnte so aufgezogen werden, das ein Blog eingerichtet wird, in dem die täglichen Trades nach vorher vereinbarten Kriterien dokumentiert werden.
      So hätte man einen täglichen Überblick und auf ende Woche wird aufgearbeitet. Ich denk das dies mit ca. 1-2 Stunden Arbeitsaufwand pro Woche für den Mentor getan ist. Ich kann mich da aber auch täuschen, daher ja mein Thread damit ich da mal ein paar Erfahrungswerte bekomm. Einzig die aufwändigere Einarbeitunsgzeit für den ersten Überblick würde wahrscheinlich intensiver.
      Gruss Makaveli

      Makaveli schrieb:

      Dies könnte einmal pro Woche anhand der Analyse des Tradingtagebuchs (sofern eins geführt wird) geschehen, mit einem im Anschluss kurzem persönlichem Gespräch. In welchem die Fehler aus der Analyse aufgearbeitet werden.

      Grüsse Makaveli
      Hm, das wäre wirklich ein guter Einstieg, den man sogar per Chat/Skype durchführen könnte...Ich mach solche Dinge ja im Prinzip gerne, siehe Optimierung & Backtesting für Leser. Nur wenn es dann in Fahrtzeiten ausartet oder in stundenlangem persönlichen "aufeinanderkleben", dann schwindet die Attraktivität ins Bodenlose :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Makaveli schrieb:


      @kevin de lano


      ich stell mir das folgendermassen vor. Als erstens sollte man sich als Mentor ein Überblick über den Tradingstil (Art des Tradings, Vorbereitung, das Trading selber, Nachträgliche Analyse, etc.) verschaffen. Dann würd ich mir von einem Mentor erwarten das er mein Trading mit mir gemeinsam analysiert und mich eben verbessert wo Verbesserungen angebracht sind. Dies könnte einmal pro Woche anhand der Analyse des Tradingtagebuchs (sofern eins geführt wird) geschehen, mit einem im Anschluss kurzem persönlichem Gespräch. In welchem die Fehler aus der Analyse aufgearbeitet werden.

      Grüsse Makaveli

      @Makaveli

      Darf man fragen wie alt du bist und mit welchen Märkten du dich wie lange schon beschäftigst? Voll- oder Teilzeit?



      @oldschuren

      Das Drehbuch steht, aber selbst bei Übernahme der Produktionskosten wollte es bisher keiner haben! :D

      So werde ich wohl warten und es in meinen Memoiren verarbeiten müssen. ;)