Trading-PC

      Da ist etwas im letzten Posting verloren gegangen. Muss natürlich Sysinternals heißen.
      Geplante Tasks hast ja du abgeschalten. Aus der Ferne ist es natürlich schwierig, den Grund zu finden, angesichts der Fülle an Möglichkeiten. Ist es WIn XP oder ein neueres OS?

      EDIT: Win XP Home benutzt Sayula.

      Hier wäre noch ein Tipp in Sachen Speicher-Check google.de/search?hl=de&q=memte…ch&safe=images&as_qdr=all
      Hast du mal gekuckt, welche Programme mit Windows starten? Geht auch über msconfig. Aber ich verwende dieses kostenfreie Programm codestuff.tripod.com/products_starter.html und dort nicht installer sondern Application only auswählen. Läuft ohne Installation. Zeigt auch etwas mehr an als msconfig. Desweiteren gibt es einen prima Taskmanager von Systernals technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb896653 . Wurde von Microsoft übernommen. Damit kannst du den Taskmanager von Windows ersetzen (unter Options). Bietet ebenfalls mehr Infos als der veraltete von XP selbst. Virenscan wirst du ja sicherlich schon gemacht haben. Mit TCpview technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb897437 kannst du noch nach Programmen/Diensten Ausschau halten, die TCP and UDP Verbindungen nutzen. Ebenfalls ohne Installation laufend. Andere Möglichkeit, Defragmentation laufen?
      @sayula

      Meine Ideen dazu:

      1. Irgendwelche verhakten (Anti-)Virenprogramme; mehr ist in dem Falle nicht immer gleich besser. Alle mal runterschmeißen und gucken, ob's besser wird, alternativ das Betriebssystem neu aufsetzen. Ich bin zu einem kompletten Neuaufbau meist zu faul, da es doch recht viel Arbeit ist, wenn man sehr viel unterschiedliche Programme verwendet.

      Regelmäßig alles nicht Benötigte löschen und auch die Registry säubern hat bislang - *toi-toi-toi* - immer geholfen. Gerne müllt sich auch der Ordner "Temporäre Internetdateien" voll. Entweder regelmäßig bereinigen (Windows-Explorer-> Festplatte, die bereinigt werden soll, in der Regel C: -> Kontextmenü->Eigenschaften->Allgemein->Button "Bereinigen". Alternativ kann man den Ordner auch auf einer anderen Partition ablegen, dann ist es nicht so ultrakritisch, wenn Windows seine Sammelleidenschaft auslebt.

      2. Du hast eventuell eine automatische Defragmentierung eingestellt. Guckst Du im "Windows (7) Explorer" im Kontextmenü der Festplatte (n): "Eigenschaften"-> Reiter Tools -> Button Jetzt defragmentieren. Da sollte stehen, wie die Defragmentierung bei Win 7 eingestellt ist. "Automatisch" heißt ja: er rödelt irgendwann los, wenn die Zeit gekommen ist, die ihm dafür gesagt wurde. Ist der Rechner zu dem Zeitpunkt echt ausgeschalten, kann er es nicht machen und fängt dann halt entsprechend später an, wenn Du ihn das nächste Mal anschaltest und er nicht sofort voll vom Benutzer genutzt wird (ca. 15 Minuten Leerlauf). Das sieht dann vielleicht aus wie "unregelmäßig", ist es aber eigentlich nicht ;). 20 Minuten Dauer könnten da zeitlich auch hinkommen.

      Ist die automatische Defragmentierung hingegen deaktiviert, kann auch das komplette Gegenteil zur Verlangsamung des Rechners führen. Wenn Windows in seinem Speicher rumgeizen muss, wird es sauer = langsam. Dann empfiehlt sich Aufräumen/Wegwerfen und Defragmentieren der Festplatte(n), v.a. das C-Laufwerk. Unter Windows XP (konnte den Posts kein Betriebssystem entnehmen) sollte das ähnlich laufen. 1GB freien Festplattenspeicher unter C: findet Windows schon angemessen. :rolleyes:
      Windows XP hab ich damals bis auf 100 MB runterdrücken können, aber dann wird's auch unangenehm. Normalerweise mault Windows aber rechtzeitig rum, wenn ihm der Speicher ausgeht.

      3. Weitere Fehleranalyse: Rechner komplett vom Netz (auch Intranet) nehmen. Kann z.B. auch ne suboptimale Kommunikation mit dem zweiten Rechner im Netz sein, der seinerseits Probleme hat und dann bei Deinem Problemkind permanent Interupts auslöst.

      Ich tendiere aber eher zu 2 (entweder automatische Defragmentierung ist schuld oder es muss mal defragmentiert werden) oder 1, auch in der angegebenen Reihenfolge.

      Lähmungserscheinungen

      Die Lähmungserscheinungen treten nicht immer auf, sondern unregelmäßig und dann für ca. 20 Minuten am Stück. Deswegen dachte ich, es sei die Systemwiederherstellung. Aber die braucht nur wenige Sekunden für einen Wiederherstellungspunkt, wie ich jetzt getestet habe.
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn
      Wie voll ist denn deine Systempartition? Wenn da kaum noch Platz ist kann es zu den beschriebenen Effekten kommen. Hier hilft das Löschen temporärer Dateien, das deinstallierren von nicht benötigten Programmen oder das Verschieben der Auslagerungsdatei (pagefile.sys) auf eine andere Partition.
      Leider gibt es unzählige Gründe die das Verhalten deines Rechners verursachen können. Du kannst dich nur systematisch und geduldig durcharbeiten bis die Ursache gefunden ist.
      Gruss Shakesbier
      Two Bier or not two Bier (Shakesbier) :D
      Die CPU ist mit 2 % ausgelastet, alles andere sind 'Leerlaufprozesse' (SYSTEM) - das ist ja das verrückte. Ich habe das Gefühl, da schaufelt einer ständig Dateien auf der Festplatte rum. Es finden auch keine Scans vom AVG-Virenscanner statt. Und auch kein Internet-Verkehr. Eben nichts, außer diesen Leerlaufprozessen.
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      Mayday-Mayday

      OK - so schlimm ist es noch nicht ;) . Aber ich habe die Systemwiederherstellung ausgeschaltet, und das Phänomen der gelähmten Reaktionen zu unregelmäßigen Zeiten für die Dauer von ca. 20 Minuten besteht immer noch. Wo kann ich noch suchen? (Geplante Tasks sind alle deaktiviert.)

      @ PT: hattest du nicht erst kürzlich geschrieben, dass du alte Rechner verwendest? Oder genauer: wie alt ist 'ziemlich alt'?
      Zitat:
      Zwei meiner Chart-PC mit ganz primitiver Onboard-GraKa sind schon ziemlich alt und tun trotzdem zum Chart-Ansehen bestens, auch wenn sie sonst zu nicht viel mehr Aktivitäten mit heutiger Software nütze sind.
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      Also ich hatte vor zig Jahren mehr Probleme mit der XP Systemwiederherstellung, als dass sie hilfreich gewesen wäre, da die Systemwiederherstellung zu einem früheren Zeitpunkt, als alles ok gewesen war und nach dem Zurücksetzen eigentlich auch wieder ok seine sollte, eben mehrheitlich nicht zuverlässig war. Drum habe ich, da ich diese Faxen nicht lange mitmachte, nach Alternativen gesucht und auch, wie schon genannt, gefunden. Windows Systemwiederherstellung kenne ich nur noch vom Namen her.

      Ein weiteres Problem ist Schadsoftware

      Trojaner in Windows-Systemwiederherstellung: So überleben Schadprogramme eine Desinfektion
      01.10.2009

      Microsofts Experten warnen davor, dass immer mehr Schadprgrame sich auch in der Systemwiedeherstellung von Windows einnisten.

      Auf der Virus-Bulletin-Konferenz wurde dies anhand eines Trojaners, der Zugangsdaten für Onlinespiele ausspioniert, gezeigt. Der Trojaner ist momentan insbesondere in China weit verbreitet.

      Die Systemwiederherstellung, die eigentlich dafür sorgen soll, dass Fehler durch neu installierte Systemkomponenten behoben werden, indem der Zeitpunkt vor deren Installation wiederhergestellt wird, sorgt damit ungewollt für eine erneute Infektion der Rechner.

      Auch andere Schadprogramme können die Systemwiedeherstellung missbrauchen, um nach einer Desinfektion des Rechners durch diese Hintertür wieder auf das System zu gelangen. Sie sollten daher Systemwiederherstellungspunkte, die zum Zeitpunkt einer Vireninfektion Ihres Rechners erstellt wurden, löschen.

      Systemwiederherstellungspunkte

      Ein Hallo an die Computer-Freaks,
      so wie es scheint, kann man bei Windows XP (Home-Edition) die Erstellung von Systemwiederherstellungspunkten nicht beeinflussen. Das führt dazu, dass zu der Zeit Reaktionen auf Mausklicks schon einmal eine Minute dauern können. Was wäre der Worst-Case, wenn ich die Systemwiederherstellung ganz ausschalte?
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      Verkaufe Monitor-Halterung

      Da ich mir einen neuen Eck-Schreibtisch zugelegt habe und eine Montage nicht sinnvoll über die Tischecke ist, verkaufe ich meinen Multi-Monitor-Ständer. Es lassen sich 6 TFTs anschrauben, die Farbe ist Silber, es sind winzige Gebrauchsspuren vorhanden, der Ständer ist robust. Die Halterung ist ca. 6 Monate neu, Neupreis war 311,- Euro.

      beamer-mounts.de/index.php?pag…=com_virtuemart&Itemid=23

      Bei Interesse PM oder hier im Thread.
      Bilder
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        29,33 kB, 440×394, 191 mal angesehen
      Ich würde auch eine PNY NVS 450 als GraKa nehmen, da hast du die Möglichkeit 4 Bildschirme anzuschliessen, die Karte produziert sehr wenig Abwärme und ist passiv gekühlt.

      Bei allen anderen Komponenten würde ich die Kirche im Dort lassen, bevor du dich da in irgendwelche komplizierten Konstruktionen zur Ausfallssicherheit hineinsteigerst kauf dir ein Notebook und einen Datenstick, dann bist du relativ einfach und billig bei Strom- oder Internetausfall abgesichert.

      Meine PCs sind zwar selbst gebaut, aber meist sehr simpel konfiguriert, ich kaufe mir im Regelfall keine sehr neue Hardware -einerseits zu teuer und andererseits bin ich ungern Betatester- viel RAM schadet nie -daher würde ich je nach Prozessor 8 oder 12 GB verbauen- beim letzten Rechner habe ich erstmals eine SSD verbaut, ich brauche nicht viel Festplattenspeicher, Daten liegen ohnehin auf meinem lokalen Server (der mittels Backup die Daten noch auf eine externe HDD sichert), vom jeweiligen PC gibt es Backups und -wie oben erwähnt- steht ein Laptop (auf dem alle tradingrelevanten Programme installiert und funktionsgetestet sind) mit vollem Akku und Mobilfunkinternet als Ersatz bereit.

      Bitte aber nicht für den fixen und mobilen Internetprovider den gleichen Anbieter nehmen, im Regefall liegt bei DSL Anschlüssen das Problem zwar auf der letzten Meile bzw. an der Hardware (Modem/Router), aber man sollte trotzdem gegen die Eventualität der Störung im Backbonebereich abgesichert sein. Allerdings bitte nie vergessen: 100% Verfügbarkeit gibt es nicht, theoretisch kann auch der Broker ein Verbindungsproblem haben!
      @phil

      DIe ATI Karten würde ich selbst nicht nochmal kaufen, besser ist die PNY 450 NVS, ausserdem würde ich dir zum Fractal Design Define R3 Gehäuse raten, da es optional noch 2 Deckenöffnungen gibt, ebenso eine am Boden. In den R3 passen alle Lüfter bis 165mm. Ein passives Netzteil ist auch nicht unbedingt nötig, die BQs sind auch unhörbar. Über 500W kannste nichts falsch machen.