Schalter gesucht

      Das Komische ist nur, dass der Broker wahrscheinlich gar nicht langsam
      ist, wenn der Kurs gegen ihne läuft. Also würde ich eher auf "Irgendwas
      braucht der Broker doch auch zum Leben" tippen,



      Genau so, war es bei meinem Broker.Wenn ich im Verlust schließen musste funktionierte das hervorragend,
      lief es aber für mich, bekam ich ewig requotes und verlor da durch etliche Pips.
      Für mich auch einerder Gründe auf grössere Frame um zu steigen.
      War natürlich eine Pommesbude.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter

      Xenia schrieb:


      Ob es am Broker liegt, weil der schlicht zu langsam ist, seine Kursstellung dem veränderten Börsenkurs anzupassen.
      Ein prinzipielles Problem bei CFDs, denn zur Kursstellung nach FDAX braucht der Broker erst mal die Kurse von der EUREX.
      Das Komische ist nur, dass der Broker wahrscheinlich gar nicht langsam ist, wenn der Kurs gegen ihne läuft. Also würde ich eher auf "Irgendwas braucht der Broker doch auch zum Leben" tippen, insbesondere, wenn 2 pips Spread angezeigt werden., aber den Sub-IBs 3 pips Provision angeboten werden.

      MFG

      Cerberus24

      RE: Scalpen mit CFD bei ABN AMRO marketindex geht nicht

      Perfect Trader schrieb:

      @ RS8
      Ich nutze CMC und ABN AMRO marketindex darum nur noch selten. Zum Traden über den Minutenbereich hinausgehender Haltedauern sind CFD für kleinere Konten aber trotzdem eher zu empfehlen als die schwergewichtigen Futures.


      Also ich hatte es mit Scalpen bzw. Kurzfristtrades bei ABN ja auch mal probiert: ABN goes Oanda
      Wg. der beschriebenen Mängel in der Orderausführung lohnt sich das aber schlecht für Trades im einstelligen Punktebereich. Hier mal auf schnelle 1-3 Punkte zu gehen, wäre Harakiri.

      Aber um das mal klarzustellen (Abn soll ja nicht schlechter wegkommen, als sie sind): Slippage kann es immer geben. Im Fdax gibts da teilweise die dollste Dinger ;(
      Nur ist es ein Unterschied, ob ich einen Kurs nicht bekomme, weil die Marktteilnehmer ihn mir nicht geben oder ob es am Broker liegt, weil der schlicht zu langsam ist, seine Kursstellung dem veränderten Börsenkurs anzupassen. Und das war zu meiner Zeit das Hauptproblem (neben den verhältnismäßig hohen Kosten).
      Da nutzt auch die beste "Granularität" nix :D
      If you don't bet, you can't win.
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      - Larry Hite -

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      Perfect Trader schrieb:

      @ Purri

      Mit den Bounds wird die Order eventuell gar nicht ausgeführt.

      @ Hintman

      Diverse Orders lagen im mi X-DAX um 0,75 daneben, manche auch um fast 2 Punkte. Zu meinen Gunsten waren es maximal 40 % und selten mehr als 0,5 Punkte. Diese Zahlen müssen keinesfalls repräsentativ sein und wirken nur auf das Scalpen prohibitiv. Länger gehalten Positionen werden davon kaum beeinträchtigt.
      alles klar
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Also so eine erschreckende Darstellung der MI-Ausführungen hab ich ja noch nie gelesen. Könntest du einen ungefähren %-Satz nennen von Stopps, die deutlich schlechter ausgeführt werden? Am besten in einem liquiden von dir gehandelten Underlying, FDax oder BuFu.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Perfect Trader schrieb:

      Was mit dem Future fast immer zu schaffen ist, klappt ganz besonders bei ABN AMRO marketindex nicht, da ziemlich eigenartige Ausführungen bei Stops kommen, teils um mehrere Punkte daneben (in der Haupthandelszeit). Die zur Kursstellung benutzten Kurse sind nach wer weiß was für einem Algorithmus frei hausintern festgesetzt,
      irgendwie erinnert mich das an die spielchen der emis bei optionsscheinen. das war letztlich bei mir ausschlaggebend, OS schnell wieder zu vergessen...
      I go for it!

      Perfect Trader schrieb:


      Ob der Future-Markt mit CFD in schnellen Bewegungen 1:1 mit genau den gewünschten Take-Profits nachgetradet werden kann, weiß ich nicht. Aus der eigenen Erfahrung mit der Kurstellung/Stop-Einhaltung der Market-Maker und den Instabilitäten von deren Systemen scheint mir das aber schwieriger als direkt den Future-Markt zu nehmen. Für alle, denen der DAX-Future zu schwer ist, ist der Bund-Future eine sehr gute Alternative. Da kann ebenso gescalpt werden und der Hebel ist beim Bund-Future (bei IB) besser als bei CFD (bei CMC oder ABN mi).


      Scalpen mittels CFD klappt imo nicht. Das scheitert schon allein daran, dass du nicht mit "echten" Limit-Orders arbeiten kannst. Das heißt nicht nur, dass man immer mit Slippage rechnen muss (ABN laggt ungefähr eine Sekunde), sondern auch immer den vollen Spread bezahlt. Und der ist - wenn wir mal den günstigsten mir bekannten Broker nehmen - mit 1P mindestens einen halben Punkt zu teuer. Mindestens deshalb, weil man per Market Order einfach nicht die Fills bekommt, die man per Limit an der Börse bekommen würde. Da hilft auch kein schneller Finger.
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