Schalter gesucht

      Für mich wär das auch nix, klingt doch sehr nach "Verluste laufen lassen, Gewinne beschneiden". Da kommt ja wohl kaum mehr CRV´s größer als 1,5 zusammen, außer das letzte Drittel läuft hin und wieder wirklich prächtig
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      goso schrieb:


      ross arbeitet gerne mit 3 ausstiegen,
      den ersten um die kosten zu decken,(also wenn gebühren für alle posis verdint sind wird 1/3 glattgestellt und der rest auf einstand gezogen. du kannst zumindest nicht mehr in den verlust kommen)
      den zweiten wenn ein kleiner gewinn für deine arbeit da ist,
      den dritten dann einfach nach der trendfolge nachgezogen.



      Diese Vorgehensweise stammt aus Zeiten, als die Gebühren wesentlich höher waren als heute, wenn du zB den FDAX bei IAB handelst, dann ist sind nach einem Tick = ein halber Punkt bereits die Gebühren für drei Kontrakte gedeckt, ob da dieses Vorgehen noch angebracht ist?


      Diese Vorgehensweise ist völliger Unsinn, da ich für jeden Trade zunächst das volle initiale Risiko eingehe, aber meist nur ein- oder zweidrittel der ursprünglichen Position in den Gewinn bekomme. Aufwachen Leute - so wird das nichts!

      ross arbeitet gerne mit 3 ausstiegen,
      den ersten um die kosten zu decken,(also wenn gebühren für alle posis verdint sind wird 1/3 glattgestellt und der rest auf einstand gezogen. du kannst zumindest nicht mehr in den verlust kommen)
      den zweiten wenn ein kleiner gewinn für deine arbeit da ist,
      den dritten dann einfach nach der trendfolge nachgezogen.



      Diese Vorgehensweise stammt aus Zeiten, als die Gebühren wesentlich höher waren als heute, wenn du zB den FDAX bei IAB handelst, dann ist sind nach einem Tick = ein halber Punkt bereits die Gebühren für drei Kontrakte gedeckt, ob da dieses Vorgehen noch angebracht ist?
      Hat jemand eine Regel/Idee/Denkhilfe, die einen Übergang von 'Ausbruch' auf 'Bewegung' ermöglicht.
      ich habe den voigt jetzt erst halb durch,
      ist aber wohl annähernd gleich aufgebaut wie ross.

      wo bei ich im moment sagen würde bis zum tageschart würde ich voigt handeln(obwohl ich da grade bei den seiten mit den stopps bin)
      im wochen oder monatschart nach ross.(seine handlungsweise ist wohl etwas aggressiver, je nach dem wie man sie auslegt)

      aber zu deiner frage,
      ross arbeitet gerne mit 3 ausstiegen,
      den ersten um die kosten zu decken,(also wenn gebühren für alle posis verdint sind wird 1/3 glattgestellt und der rest auf einstand gezogen. du kannst zumindest nicht mehr in den verlust kommen)
      den zweiten wenn ein kleiner gewinn für deine arbeit da ist,
      den dritten dann einfach nach der trendfolge nachgezogen.

      die probleme die ich damit habe,
      du hast am anfang ein sehr hohes risiko.

      ich kann es mir nicht leisten weil mein konto zu klein ist um 3 future gleichzeitig zu kaufen,
      von daher ziehe ich den stop schnell in den gewinn und schaue ob er die erste korrektur überlebt.
      sollte er das, ist der ausbruch meist so stark das sich ein schöner trend bildet den es sich lohnt zu halten.
      werde ich ausgestoppt fällt der markt meist auch in eine seitwärtspahse die ich eh nicht handeln will.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      Hi ibelieve,

      ich habe Peganuss verfolgt, und ich bewundere seine Diziplin und
      Ausdauer. Aber ich habe auch erlebt, wie Stopps oder Limit-Order
      entweder gerade noch oder nicht ausgeführt wurden. Und meine Reaktion
      darauf war meist mit Overtrading zu beschreiben. Ferner habe ich die
      Bilanz von Peganuss berechnet (in beiden Serien) und ich gebe offen zu,
      dass mir das nicht reicht. Nach Voigt selbst funktioniert die
      Geschichte (Trend/Bewegung) erst ab 10 -Min-TF aufwärts. Entweder gibt
      es zuwenig Signale, oder der Stopp ist schon wieder so weit weg, dass
      die Kontraktzahl reduziert werden muß. Also bleibt nur der 'Ausbruch'
      mit beschränktem Ziel. Und das war ja meine ursprüngliche Frage: Hat
      jemand eine Regel/Idee/Denkhilfe, die einen Übergang von 'Ausbruch' auf
      'Bewegung' ermöglicht.
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn

      - So elegant
      Voigt
      die Markttechnik beschrieben hat, mir ist es lieber, wenn ich die Entscheidung treffe.

      haste mal geschaut was wäre wenn du nach
      voigt
      gehandelt hättest?

      das letzte von deinem
      satz
      hört sich für mich so an
      " ich bin eh cleverer wie der
      rest
      der
      welt
      "
      ohne das ich das jetzt
      abwertend
      meine,
      ich halte so eine
      vorgehensweise für gefährlich,
      sie geht oft lange gut, doch irgend wann kommt dann der große
      hammer
      .
      edit,
      die formatierung habe ich aber so nicht gemacht ?(
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ibelieve“ ()

      @ mihcat:
      der SL soll 10 P nicht übersteigen. Aber hier liegt einer meiner
      erwähnten großen Fehler: ich schrecke auch nicht davor zurück, den
      Stopp 'außer Sichtweite' zu legen, da ich oft das Gefühl habe, dass die
      Broker den Order sehen, und denken, sie müßten mir den Gefallen tun.

      @ zimmhu:
      da hast du etwas missverstanden: der Verlust war 13 %, da R ja nur 1 %
      oder weniger sein soll. Trotzdem viel, aber wie gesagt, es waren allein 20
      P. Slippage. Vergessen hatte ich in meiner Bilanz, dass es in der Zeit
      7 Verlusttage, 1 ohne Handel, und 37 Gewinntage gab.

      Grüße

      sayula
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sayula“ ()

      Spatz in der Hand

      Hi DickT,

      es ist eher das 'Spatz in der Hand'-Syndrom. Ist ja auch gut so, weil
      es funktioniert - normalerweise. Aber neulich gab es doch diesen Spike,
      und mit 20 P. Slippage ist halt eine Menge Kohle den Bach runter. Da
      wurmt es mich schon, dass ich den großen Moves nachschaue. Ein kürzeres
      Zeitfenster nützt da auch nicht wirklich.

      @ zimmhu:

      R ist das Anfangsrisiko, bei mir 1 %, könnte aber auch nur 0,5 % sein um mein anfangs gestecktes Ziel zu erreichen.

      Grüße

      sayula
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn

      sayula schrieb:


      - Meine Bilanz seit 5.9.07: keine Verlusttage in Folge, maximaler
      Tagesverlust 13 R, Recovery nach 6 Tagen, maximaler Tagesgewinn 10 R,
      Gesammtgewinn 80 R, also ca. 2 R pro Tag. Meist sind es um die 10
      Trades am Tag, immer zwei bis drei hintereinander, gefolgt von einer
      längeren Pause.


      Also gut, dumme Frage: was ist dieses 'R'?
      Eine geistreiche Redensart besagt gar nichts!
      Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber Du tradest erfolgreich Seitwärtsphasen. Da sich der Markt oft länger in einer Seitwärtsphase als in einem Trend befindet, hast Du hier natürlich oft die Möglichkeit zu handeln. Nur wenn sich ein Trend entwickelt, müsstest Du das Gegenteil Deines Erfolgsrezeptes tun. In der Seitwärtsphase verkaufst Du am Hoch und kaufst am Tief. Geht der Markt in einen (Aufwärts-)Trend über, darf man am Hoch nicht verkaufen, sondern sollte die Position weiter halten; und schon gar keine Short-Position aufbauen. Habe ich Dich so richtig verstanden?
      Wenn Du mit Deiner Methode Geld verdienst, dann solltest Du meiner Meinung nach einfach weiter danach handeln und nichts ändern :)
      Vielleicht ist es möglich, dass Du Dir den Chart auf einem niedrigeren Timeframe anschaust und Dir dort ein deutlicheres Bild der Marktentwicklung verschaffst. So versuche ich es derzeit - bin da allerdings noch in der Papertrading-Phase. Stehe aber vor dem Problem, zu erkennen, ob die Seitwärtsphase anhält oder der Markt in einen Trend übergeht.
      Hi zimmhu,

      da meine Methode noch einige unschöne Fehler aufweist, möchte ich eher etwas zum Weg schreiben, der zu ihr geführt hat:

      - Ich bin von Anfang an davon ausgegangen, dass es möglich ist 1% pro Tag zu erreichen.

      - Frühere Ansätze (Voigt) führten häufig zu 'hätte-wenn und aber'-Ent-
      und Beschuldigungen, wenn ich ein Signal nicht wahrnehmen konnte, weil
      ich verhindert war. Außerdem fühlte ich mich oft als mein eigener
      Gefangener vor dem Bildschirm.

      - Ich habe Van K. Tharps Idee von 'expectunity' , also 'expectancy x
      opportunity' 'gefressen'. D.h. ich muss nicht auf große Moves abzielen,
      wenn ich große Tages-/Wochen-/Monatsziele habe, wenn ich entsprechend
      häufiger kleine Gewinne erziele. Oder anders ausgedrückt: die
      Häufigkeit, dass sich der Kurs bis zu einem Ziel bewegt, nimmt mit
      jedem Punkt mehr ab. (Hier kommen natürlich die Kosten ins Spiel.)

      - So elegant Voigt die Markttechnik beschrieben hat, mir ist es lieber, wenn ich die Entscheidung treffe.

      - Ich handle nur den DAX, spielt aber keine Rolle.

      - Ich habe einen Job in der Nacht, und will morgens ausschlafen und in
      Ruhe frühstücken. Dank meines geringen Erwartungswerts kann ich
      jederzeit handeln und brauche mich um Termine, Eröffnungen etc. nicht
      kümmern.

      - Meine Bilanz seit 5.9.07: keine Verlusttage in Folge, maximaler
      Tagesverlust 13 R, Recovery nach 6 Tagen, maximaler Tagesgewinn 10 R,
      Gesammtgewinn 80 R, also ca. 2 R pro Tag. Meist sind es um die 10
      Trades am Tag, immer zwei bis drei hintereinander, gefolgt von einer
      längeren Pause.

      Noch Fragen? Nur zu - es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.

      Grüße

      sayula
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn

      Schalter gesucht

      @ all,

      es passiert mir immer wieder, dass ich mit Skalping erfolgreich in
      einer 10-P-Range (DAX) meine Punkte sammle, um dann zuzuschauen, wenn
      sich doch ein Ausbruch/Trend entwickelt. Hat mir jemand einen mentalen
      Schalter?

      Grüße

      sayula
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn