Tradersworld

      Bernd Otto - was ist da los?

      deal2win schrieb:

      Ich hatte Ihn auch auf der Tradersworld gesehen und wurde neugierig. Habe seitdem sein Depot und Handelsaktionen täglich verfolgt. Alles was er macht wird vorher angekündigt und ist nachvollziehbar. Lernen kann man meines Erachtens nichts. Er handelt Aktien die er als überkauft oder überverkauft erachtet. Seine Meinung ist oft nicht die der Analysten. Sogar ins fallende Messer greift er, und kauft sogar billiger nach um zu verbilligen. Das macht er aber nur wenn seine persönliche Meinung zu einer Aktie steht. Deshalb kann man selber nichts lernen, höchstens nachtraden. Ich habe das auch schon getan. Da ich bei CMC bin, kann ich leider nur einige seiner Aktionen nachtraden, weil CMC keine CFD's auf die meisten seiner Titel anbietet. Ich konnte mich noch nicht durchringen meine Konten bei CMC, Marketindex, Consors + Fxdirekt zu plündern und umzuschichten, um dann z.B. zu E*Trade zu transferrieren. Bei Aktien Shortgeschäften habe ich was von einer Leihegebühr gelesen. Je nach Anbieter fallen 40 ode 50 ? an. Wenn die zusätzlich anfallen macht das eventuell keinen Sinn. Hier bin ich noch unsicher. Vielleicht kann mir das jemand erklären. Herr Otto puscht jedenfalls keine Aktien wie so mancher Bäcker. Er kündigt seine Trades an, begründet sie auch. Nochmal, ich glaube nicht das man was lernen kann um das dann alleine zu machen. Man muss Ihm vertrauen und nachhandeln, oder es lassen. Wie ein Handelssystem dem man auch vertrauen muss. Niemand weiß wann der berühmte draw down kommt.

      Hallo,

      zunächst einmal muss ich behaupten ich kann die folgende Meldung nicht auf Wahrheit prüfen und behaupte dies auch nicht, aber wenn da was dran wäre dann fände ich es sehr schade denn Hr. Otto hat mit NASDAQ-Aktien eine gute Performance hingelegt (von e trade Deutschland bestätigt) :

      Quelle: Bernd Otto

      ( Helmut Pollinger, September 2008 )
      Donnerstag, 5. Juni 2008

      DIR vs. Investment 24
      Interessante Entwicklung am Börsenbriefsektor

      Die Weste von "Saubermann" Bernhard M. Otto, scheint nicht so rein zu sein, wie er immer vorgibt. Da hilft es auch nichts, dass er weiße Autos fährt, denn sein Ruf ist seit heute stark angekratzt, möglicherweise komplett zerstört, schenkt man den Ermittlungen des DIR Glauben.
      In der Vergangenheit verstand er es prächtig sich in der Presse als der Retter der Aktienkultur in Szene zu setzen, und er, so wird es jedenfalls in einschlägigen Foren publiziert, brachte zahlreiche Smallcaps ins Trudeln indem er durch Massive Leerverkäufe den Kurs nach unten manipulierte. Er allein sollte wohl seiner Ansicht nach, der Herr über Gut und Böse sein. Er allein wollte bestimmen, welche Smallcaps etwas taugen und welche nicht.

      Die jüngsten "Opfer" seines zerstörerischen Treibens waren, und auch hier verlassen wir uns auf Kommentaren in einschlägigen Aktienboards, KMA Global, Gulfside Minerals, Energulf, Zecotek uvm.

      Das System ist denkbar einfach. Man nehme einen Smallcap mit guten Umsatz. Smallcaps haben in der Regel immer nervöse Anleger, die sich nach unten mit Stopp Loss Kursen absichern. Man shorte diesen Smallcap bis zum Umfallen. Danach wird durch massiven Kapitaleinsatz ein Kursrutsch herbeigeführt. Sehr dienlich sind dabei natürlich die Bezieher des Newsletter "Investment24" (Herausgeber Bernhard M. Otto) die Herrn Otto blind folgen und ihm dabei helfen Leerverkaufsdruck zu erzeugen.

      Reichten die Stopp Loss Wellen nicht aus um die Shortpositionen zu covern wird die Aktie immer weiter nach unten gedrückt. So gesehen bei KMA Global (Kursverlust 50% an einem Tag ohne Anlass).

      Dass das BAFIN bei diesem Treiben tatenlos zusieht, und das Etrade Germany eine Plattform bietet, die so ein Handeln erlaubt, setzt mich immer wieder in Erstaunen. Selbst bei kanadischen Brokern, die in der Regel sehr großzügig mit Shortpositionen umgehen, wäre dies nicht möglich.
      An anderen Börsen ist das "shorten" untersagt oder reglementiert. nicht so in Deutschland, was meiner Meinung nach ein unhaltbarer Zustand ist, besonders im empfindlichen Smallcap Bereich.

      Das Ziel von Herrn Otto scheint klar. alle Börsenbriefe ausknocken, sodass man alleiniger Platzhirsch ist. Willige Sklaven im Presse- und Onlinebereich unterstützen wissentlich oder unwissentlich dabei.

      Aber nun zur Aussendung des DIR von heute. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich die Behauptungen und Anschuldigungen gegen Herrn Otto nicht geprüft haben und verlassen und auf die Recherche von DIR.

      Auszug DIR 5.6.2008: deutscher-investment-report.de/

      Den geistigen Ergüssen und intellektuellen Kostbarkeiten des Herrn Bernd M. Otto, deutscher Staatsbürger, wohnhaft in der Schweiz, der als Herausgeber des Online-Börsendienstes investment24.de seit einiger Zeit einen kaum nachzuvollziehenden Feldzug gegen den Deutschen Investment Report führt und der die von uns besprochenen Unternehmen mit aller Macht schädigen möchte, was ihm partiell ja durchaus gelungen ist. Immerhin sind die Aktienkurse der Esiqia AG und der Voltavis AG nach verleumderischen Behauptungen des Herrn Otto, die geeignet waren, das Ansehen der zur Rede stehenden Gesellschaften in der öffentlichen Wahrnehmung herabzuwürdigen, auf extreme Tiefstände gefallen

      zum Schaden der Unternehmen,
      zum Schaden der Anteilseigner,
      zum Schaden des Deutschen Investment Reports.

      Weil die Aussagen des Herrn Otto ungeprüft von Massenmedien, denen man eigentlich größte Sorgfalt bei der Auswahl ihrer Quellen unterstellen müsste, übernommen wurden und weil die betreffenden Unternehmen und Aktien bzw. deren Shareholder durch die sich anschließende unglaublich negative und einseitige Berichterstattung immens geschädigt wurden, haben wir es für nötig befunden, Recherchen über die Person Bernd M. Otto, der in der Tagespresse und bei den Rundfunkanstalten offenbar Narrenfreiheit genießt, anzustellen
      Hierbei kam Ungeheuerliches zu Tage:

      Der Mann, der seinen Abonnenten gegenüber als Anlegerschützer auftritt, der nach eigenem Bekunden eine Mission verfolgt, die zum Ziel hat, die Börsenlandschaft von vermeintlich unseriösen Anbietern zu reinigen, ist nach den uns vorliegenden Informationen ein verurteilter Krimineller, was hier aber offenbar noch niemand weiß.
      Das wird die Abonnenten von investment 24, die immerhin mehr als 1000 Euro für Herrn Ottos Elaborate zahlen, ebenso interessieren wie die von ihm instrumentalisierten Medien und

      Behörden:
      Bernd M. Otto ist zweimal wegen Urkundenfälschung verurteilt, zweimal wegen Leistungsbetrugs und einmal wegen Beleidigung.
      Hinzu kommt, dass in diesem Monat ein weiteres Verfahren an einem deutschen Gericht gegen ihn läuft.
      Bemerkenswert ist, dass Herr Otto in Deutschland als unbekannt verzogen gilt. In seinem Zufluchtsstaat, der Schweiz, ist Herr Otto schon mehrfach panikartig umgezogen. Hierbei wurden auch Scheinadressen eingesetzt. Uns stellt sich die Frage:

      Was hat Herr Otto zu verbergen? Bis heute hat Herr Otto keine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz.

      Dieser fünffach rechtskräftig verurteilte Betrüger kann sich offiziell in Deutschland gar nicht mehr blicken lassen. UND DAS SOLL EIN SERIÖSER BÖRSENBRIEFAUTOR SEIN?
      Die von ihm hinters Licht geführten Medien sollten schleunigst auf Grund der neuen Faktenlage überlegen, ob sie sich der richtigen Quelle anvertraut haben und seine Abonnenten sollten unbedingt mal darüber nachdenken, ob sich hier nicht der nächste Leistungsbetrug anbahnt und ob ihre Abonnementsgebühren wirklich gut angelegtes Geld sind. Wenn die Schweizer Behörden sich einmal genauer mit der Person Bernd M. Otto beschäftigen werden, könnte es sehr schnell geschehen, dass sein Brief und seine Website abgeschaltet werden müssen. Möglicherweise wird er die Schweiz verlassen müssen. Abonnenten sollten aus unserer Sicht lieber jetzt schnell die Reißleine ziehen.

      Wir werden Sie in den nächsten Tagen exklusiv über die brisanten Details zu den Betrügereien von Bernd M Otto informieren.

      Im übrigen ist von Anfang an offensichtlich gewesen, welches Spiel Otto mit seinem Börsenbrief treibt und was er wirklich mit seinen rufschädigenden Äußerungen verfolgt hat: Als Shortseller hat er prächtig an den fallenden Kursen der von ihm kaputtgeschriebenen Unternehmen verdient, Esiqia beispielsweise befand sich ja über Monate als Shortposition in seinem Musterdepot. Otto hat ja noch nicht einmal verschwiegen, dass er ein reales wirtschaftliches Interesse am Niedergang der betreffenden Firmen besaß und umso unverständlicher ist es, dass er die Medien für seine Absichten missbrauchen konnte, und das noch im Gewand des Anlegerschutzes. Die zutiefst beklagenswerten Kursverluste der erwähnten Aktien stehen in einem unmittelbaren kausalen wie temporalen Erfahrungskontext mit Ottos Kampagne (und den Shortsellingaktivitäten von ihm und seinen Lesern) und der komplett einseitigen Berichterstattung darüber in den Medien, die als Multiplikator fungierte. Insofern ist den Firmen, den Investoren wie uns ein erheblicher Schaden entstande
      Auszug Ende

      Ich lasse diesem Artikel unkommentiert! Bilden Sie sich selbst eine Meinung. Ich gehe aber mit den Aussagen des DIR konform, dass das Agieren von Herrn Otto/Investment24

      -den Unternehmen
      -den Aktionären
      -allen seriösen auf Smallcaps spezialisierten Börsenbriefen
      -und auch dem Finanzplatz Deutschland

      schadet.

      Es währe einfach an der Zeit, dem "shorten" von Smallcaps einen Riegel vorzuschieben, wie es in z.B. in Australien Gesetz ist.

      Gepostet von morchel unter 13:50

      ****

      Fand den besser als bspw. Hr. Frick & Co ... ..
      Beste Grüße

      Roti :)
      Ich weiss von einem HF, dass dort so ziemlich alle Handelstile zu finden sind, Systemtrader ebenso wie diskretionäre Händler, Multi Trader Strategien sind ebenfalls ein Mittel für eine einigermassen "ruhige" Equitykurve.

      Genau so ist das bei Allen. Auf der WOT wurden weitere Angebote an uns herangetragen, ggf. unseren nächsten Wettbewerbe zu sponsorn. Gute Trader sind gesucht wie die Stecknadel im Heuhaufen.

      Termin-Trader
      Jein, ich wollte mal wissen welche Unterschiede es zwischen dem Dasein als privater Trader und dem eines HF Händlers gibt, nachdem ich das nun weiss und auch zumindest so viel Einblick in die internen Abläufe erhalten habe wie ich mir gewünscht habe werde ich meinen Vertrag nicht verlängern, das "Lohnsklaventum" war nie als Dauerlösung gedacht.

      Trotzdem war es spannend, da ist viel Input hängen geblieben, manche Dinge sehe ich heute in einem anderem Licht als noch vor einem Jahr - Personalanwerbung und - ausbildung etc. -, aber auch die Erkenntnis, dass die Jungs auch nur mit Wasser kochen und sogar jede Menge dabei verschütten. ;)
      Erfolgreiche Kurzfristhändler sind in dieser Branche immer gesucht, im Regelfall kann man mit ihnen die Ertragskurve des Fonds eingermassen glätten, ausserdem diversifiziert man so das Risiko.

      Ich weiss von einem HF, dass dort so ziemlich alle Handelstile zu finden sind, Systemtrader ebenso wie diskretionäre Händler, Multi Trader Strategien sind ebenfalls ein Mittel für eine einigermassen "ruhige" Equitykurve.
      Ergänzung zu Termintraders Posting:

      Das macht Da Vinci

      Da Vinci Invest’s Strategie ist Volatility Arbitrage
      in der Form von fortgeschrittenen long/short
      Gamma Strategien, Gamma Scalping
      vervollständigt durch aktives Zinsmanagement. Das
      Ziel ist in jeder Marktlage dauerhaft
      positive, stabile und absolute Renditen zu
      generieren.

      Da Vinci Invest Ltd. ist spezialisiert auf Arbitrage
      Strategien, die größtenteils auf modernen
      Computersystemen basieren. Wir zielen auf
      Opportunitäten in Nischenbereichen ab , wo noch
      kurzfristige Ineffizienzen existieren. Unsere
      eigenen statistischen Modelle und automatisierten
      Trading Roboter (entwickelt von IFIT Institut for
      Innovative Trading AG) überwachen die globalen
      Märkte und nutzen Situationen, wo unerwartete
      Ereignisse die Derivate-Preise unrealistisch hoch
      oder tief treiben. Zum Spread Trading zählen 70%
      unserer Trading Strategien, z.B. Pair Trading
      Volatilitätsspreads. Es gibt ein Ausführungsrisiko,
      weil die Differenzen nur sehr
      kurzfristig bestehen. Trading Roboter adjustieren
      das Risiko kontinuierlich. Da Vinci steckt viel
      Energie in die Entwicklung neuer Trading
      Strategien und Anpassung der eigenen statistischen
      Arbitragemodelle, um neue Märkte, Finanzinstrumente
      und Ineffizienzen zu entdecken und
      das Chance/Risiko Verhältnis zu verbessern.


      Ich kann dir noch sagen wie das bei einem HF, dessen Methoden ich ganz gut kenne, funktioniert.

      Es gibt einen definierten Riskbetrag, wenn die Positoin diese Grenze erreicht stellt die Software glatt, wenn dir das mehrmals passiert wird einer der Riskmanager ein ernsteres Gespräch mit dir führen. Das interne Rating - wichtig für die Boni - berechnet einfach das Ratio aus Performance/max DD - und zwar auch nicht realisiert - im Endeffekt ist es wichtig die Equitykurve einigermassen "ausschlagfrei" zu halten, wenn das Teil aussieht wie eine Seismographenaufzeichnung nach einem Erdbeben bekommen die Jungs ganz schnell kalte Füsse.

      Weiters werden die vermutlích die getätigten Trades - ggf. auf ein paar tausend Trades hochgerechnet - mit einer MC Simulation mehrmals durcheinanderwürfeln, nur wenn dein Traderecord auch das "überlebt" wirst du eine Chance bekommen.
      Termin - Trader.

      Schaue mir auch mit Interesse die Rangliste und Ergebnisse an. Besondere Achtung verdienen die Teilnehmer , die nach einer erkennbaren Strategie handeln und mit geringen Halfturns das Konto jeden Tag vermehren. Zocker , auch wenn diese hohe Gewinne erzielen mögen , haben sicherlich keine Chance bei der Auswahl.

      Ein dickes Lob für den Ausrichter.
      Daniel,

      ist im Prinzip so wie Goso bereits sagte. Hendrk hat 2 Mitarbeiter im backoffice, die ausschließlich für Risiko -u. MM zusändig sind.
      Interessant dabei: Einer von beiden war früher aktives Mitglied unserer Community.

      Den Handelsansatrz als solchen zu erklären ist mir nicht möglich: Volatilitätsarbirage.

      Termin-Trader