Divergenzen in Indikatoren

      Sorry Sunny,
      der MACD kennt keine überkauften und überverkauften Zonen, daher kann ich Deinem Posting nicht folgen.
      Sicher weiß ich auch, dass Divergenzen, die nahe der Nulllinie auftauchen eine höhere Signifikanz haben, als Divergenzen, die an Extremwerten entstehen. Aber wie schon an anderer Stelle eifrig diskutiert: Setups, die alleine aus dem Chart heraus generiert werden, haben im Einzelfall eine Chance von 50:50.

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      hallo dick t

      du solltest beim macd auch auf die macd linien achten. diese bewegen sich bei überkauften wie überverkauften märkten mit , sodass mann abschätzen kann wann eine funktionierende divergenz vorliegen könnte. der schneidepunkt ist wo sich diese linien der waagrechten macd nulllinie annähern und das z.b. grüne macd volumen ebenfalls sich in nullrichtung begibt.wenn ein markt wochenlang steigt sind auch die mitbewegenden macd linien ganz oben . nur durch einmal marktrückgang kann man dan nicht von einer shortposition ausgehen.
      wir reden hier auch von wochen oder tageskerzen.( bei day od momentumtrading sind auch die stundenkerzen von vorteil)

      hoffe es ist verständlich. habe zur zeit kein bild bereit.

      Divergenzen in Indikatoren

      In der gängigen Literatur zu technischen Indikatoren werden Divergenzen als stärkstes Signal der Indikatoren angepriesen, das eine Trendwende vorwegnehmen soll. Divergenz bedeutet beispielsweise in einem Aufwärtstrend erreicht der Kurs neue Hochs, während der Indikator keine neuen Hochs bilden kann. In der Tat gibt es immer noch zahlreiche Beispiele, in denen dies funktioniert. Das ist in den Büchern auch gut dokumentiert. Hier mal ein Fall, wie man ihn sicher nicht in den Tradingbüchern findet.

      Coca Cola bildet an gleich 3 Hochpunkten eine Divergenz mit dem MACD und schafft es trotzdem noch auf ein 4. Top. Zugegeben, ein -wie ich finde- seltenes Ereignis. Die 3. Divergenz bildet nachfolgend als einzige ein tieferes lokales Tief und ein tieferes lokalen Hoch, so dass man tatsächlich von einem Trendwechsel ausgehen konnte. Ich muss zugeben, ich hatte mir vor einigen Tagen Cocal Cola als möglichen Shortkandidaten ausgeguckt. Gerade weil das Marktumfeld in den USA so bärisch ist. Allein die Tatsache, dass seit dem 2. Januar kein Tagestief unterboten wurde, hat mich davor bewahrt. Es wäre ein weiterer gescheiterter Versuch gewesen, sich gegen den Trend zu stellen.

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