Wie richtig lernen?

      Sicher, jeder muß letztendlich sein Weg finden.
      Nur, ein roter Faden wäre schon hilfreich. Ähnlich wie bei den verschiedensten Tradingstrategien, die ja teilweise bekannt sind. Bei Tagebüchern sieht es schon anders aus.
      Hänge momentan ein bischen in der Luft. Denke, wenn ich wenigstens schon einmal weiß, wie ich mein Tagebuch führen werde, wäre ich wieder ein Stückchen weiter.

      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein
      ich denke, es gibt wie beim traden selbst keine ideallösung für ein tagebuch. jeder muss seinen weg finden.
      ich habe es aber teilweise genau so gemacht. immer wieder geschrieben, wenn ich undiszipliniert war oder auch immernoch bin. das reflektieren im nachhinein und das erkennen, dass ich wieder und wieder mich nicht an meine regeln halte, nervt mich so dermaßen, dass ich mittlerweile besserung feststelle. in kleinen schritten, aber immerhin.
      zudem empfinde ich es als sehr wertvoll für mich das tagebuch während des trades zu führen. also die emotionen sozusagen live zu dokumentieren. es ist nämlich ein anderes gefühl, als wenn ich dies rückwirkend für den trade betrachte. der ausgang des trades beeinflusst meine meinung nämlich im nachgang logischerweise sehr stark. daher hilft mir die dokumentation am meisten, wenn ich meine emotionen niederschreibe, wenn ich sie gerade empfinde.

      hier wurde ja auch schon einmal darauf hingewiesen, dass es sinn macht, sein tagebuch sozusagen im board zu führen, da es einem dann sicherlich schwerer fällt, immer wieder die gleichen fehler niederzuschreiben. vielleicht hilft es, sich selbst zu disziplinieren.

      gruss
      -fuzba-
      Berechtigte Frage Fuzba,
      weiß aber keine zufriedenstellende Antwort drauf.
      Vielleicht deshalb, weil ich der Meinung war, dass es, so wie ich mein Tagebuch bisher geführt habe, seinen Zweck nicht erfüllt hat. Habe schließlich die selben Fehler wiederholt, immer wieder.
      Bin immer noch der Meinung, mein Tagebuch falsch geführt zu haben. Habe auch ehrlich gesagt noch keine Vorstellung davon, wie so ein Tagebuch sinnvoll zu führen ist.
      Sätze wie: "Heute war ich aber undiszipliniert, morgen mach ich den Fehler ganz sicher nicht mehr." helfen hier nicht wirklich weiter.
      Mir ist die Wichtigkeit des Aufzeichnens durchaus bewußt. Habe nun nichts mehr um mein Gewusel auszuwerten.
      Würde gerne mal so ein professionell geführtes Tagebuch sehen, um eine Vorstellung davon zu kriegen.

      @itsmie
      wird kopiert ;)

      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein
      hallo bill,

      meine frage würde einfach mal lauten, warum hast du deine tagebücher vernichtet? sind denn nicht gerade die zeilen am wichtigsten, die einen trade dokumentieren, der nicht wie gewünscht läuft. ich für meinen teil führe noch eine "emotionales tagebuch". hier dokumentiere ich allein meine gefühle und emfindungen, wenn ich mich in einer position befinde. ebenso meine ziele, wie ich in bestimmten situationen mit einem trade umgehen möchte. es ist, zumindest für mich, hochinteressant zu sehen, wie oft ich gegen meine eigenen regeln verstosse, verstosse, verstosse, verstosse.....
      daraus möchte ich lernen und dann lässt sich ein erfolg und der richtige weg schon erkennen, wenn ich mich mehr und mehr emotional unter kontrolle habe.

      deine tagebücher kommen sicherlich nicht wieder. aber vielleicht ist es ein gedanke, selbst wenn dein nächstes demokonto auf die null zuläuft, deine festgehaltenen gedanken umso intensiver zu studieren.

      gruss
      -fuzba-

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „fuzba“ ()

      ...oder du analysierst dein Trading mit einer Software und weißt so nach 1 Tag, ob Trailing Stopps, Teilverkäufe oder Kursziele besser sind, und welche Werte hierfür.
      Ich handhabe es anscheined ähnlich itsmie.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      zum thema kurszielbestimmung/teilverkäufe:
      exakte kurszielbestimmungen kannst du dir sparen, wenn du als ziel einfach multiple des IR setzt, dann musst du lediglich feststellen, ob ein entry überhaupt sinn macht, oder das erreichen des angestrebten ziels eher unrealistisch ist. ich fahre mit dieser methode auch mit jahrelanger tradingerfahrung immer noch besser, als wenn ich bei jedem trade aufs neue anfange nach einem ziel ausschau zu halten (meine auswertungen zeigen mir dies). die volatilät kannst du bei der setzung des IS mit berücksichtigen, so dass nicht durch volaunangemessen hohe IRs schwer erreichbare ziele entstehen.

      bei einem solchen vorgehen können teilverkäufe (soweit sie keine zusätzlichen transaktionskosten verursachen) sehr sinnvoll sein, zumindest glätten sie die equity-kurve, was u.u. psychologisch von vorteil ist, auch wenn man damit nicht das absolute optimum an performance herausholt. also einfach mal anhand der tradingprotokolle auswertungen mit unterschiedlichen varianten machen, meist fällt es einem da wie schuppen aus den augen....

      gruß itsmie

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „itsmie“ ()

      Tolles Feedback. :)

      Bei kontinuierlich 1R pro Tag (im Schnitt) gehört man wohl zu den Toptradern dieses Planeten. Komme bei 250 Handelstagen im Jahr auf 1000% Rendite, wenn ich Goso richtig verstanden habe.
      Donnerwetter.

      @oldschuren
      Habe auch mit den Positionsgrößen hin und her experimentiert. B. Schäfermeier z.B. rät von Teilverkäufen ab. Warum?
      Schließt du die erste Hälfte mit wenigen Punkten im Gewinn und der Markt läuft weiter in die gewünschte Richtung, wurde zu früh geschlossen (Motto: Gewinne laufen lassen).
      Läuft hingegen der Markt in die falsche Richtung, hätte die zweite Position ebenfalls geschlossen werden müssen. Man begeht also in jedem Fall einen Fehler und handelt suboptimal, auch wenn diese Teilschliessungen zum Wohlbefinden des Traders beitragen. Klingt für mich nachvollziehbar.
      Habe auch dieses Problem. Entweder ein höheres CRV und eine geringere Trefferquote oder umgekehrt. Und, wie finde ich raus, welche Konstellation mehr Profit abwirft? Indem ich in mein Tagebuch schaue.
      Ich habe keins, meins wird wieder mal von vorne begonnen. :whistling:
      Außerdem habe ich noch Probleme bei der Kurszielbestimmung, das erschwert die Sache ungemein.

      @Hintman
      Diese Unentschlossenheit ist wirklich anstrengend. Alle Stile haben irgendwie was und sind nachvollziehbar. Dachte so bei mir, nimm dir von jeder Strategie das Beste, dann haste das ultimative System.
      Ja, denkste. Jetzt begreife ich auch, das es Jahre braucht. Ähnlich wie Pokern: Die Regeln sind einfach, sie zu beherrschen eine Kunst.

      @coco
      Bin gerade dabei Eure Postings durchzuarbeiten, kopiere mir dann die entsprechenden Beitäge zusammen. Ist ja ungeheuer viel und geballtes Wissen.
      Werde nochmal ganz von vorn beginnen, hoffe mit Disziplin und Tagebuch. Parallel weiterhin Demo (MI). Ich will mein Grundgerüst. :)
      P.S. Ja ich meine es sehr ernst, muß noch viel erledigen.

      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bill“ ()

      @Bill

      Wie Michael richtig schreibt ist ein Grundgerüst die Voraussetzung.Erst dann wurde ich mit Minikonto anfangen.Da wo du jetzt stehst, hilft dir kein Minikonto.Bitte Korrigiert mich wenn ich falsch liege, hat aber goso nicht geschrieben, das er den FX-Markt 6 oder 9 Monate lang nur beobachtet hat bevor er sein ersten Trade mit RM gemacht hat?Ich finde Daniel hat es sehr gut gemacht, er hat die Beiträge von goso gelesen und verinnerlicht, dabei Parallel Demokonto gefahren und erst nach dem er sein Grundgerüst hatte, dann mit Minikonto angefangen.

      Cosmo hat es sehr schön geschrieben "Wenn du irgentwann merkst, dass dein Demokonto nicht mehr dahinschmilzt, kannst du auf Minilots umsteigen, hier geht es darum, mit "echten" Verlusten bzw Gewinnen umzugehen. Hier bist du am Anfang immer noch gut dabei, wenn du +/- Null machst.
      Ich kann dir leider nicht sagen, was für dich der erfolgversprechenste Weg ist, dass muss jeder selbst rausfinden. Aber eines hilft sicher: Charts anschauen, Charts anschauen, ach ja und Charts anschauen. Irgentwann fallen dann gewissen Dinge auf."


      P.S.Wenn du es ernst meinst mit FX, gibt es nichts besseres , als gosos Beiträge zu lesen .

      Gruß coco

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cocoriegel“ ()

      @Hintman
      Danke für den Hinweis. Da ist was dran. Backtesten ist aber schwierig. Ich werde mir mal mein TradeRecord anschaun und den erst mal analysieren. Bin noch am basteln an einem erweiterten Script zur ABN-Auswertung. Wenn das erst mal läuft hab ich noch ne andere Idee. Da ich sehr viele Trades am Tag mache und Screenshots von jedem doch sehr aufwendig ist und im nachhinein auch nicht so viel aussagt (jedenfalls bei dem ABN-Charts, MinutenChart eingegangen, einen Tag später steht einem nur noch 5M-Chart zu Verfügung) habe ich mir folgendes überlegt: Ein Expert im MT4, mit den Daten der Trades, projiziert die direkt in den Chart. Müsste gehen. Die Datei des Expert wird von einem Externen Tool direkt in das MT4 Verzeichnis erstellt. Im Expert stehen statt irgend ein Regelwerk feste Werte. Und die werden nur dargestellt. Was haltet Ihr davon? Das würde mir erst mal die Möglichkeit geben Sonntags darauf mir noch mal alle Trades anzuschauen und abzuwägen. Natürlich werden die AbnTrades nicht 1:1 zu den MetaTraderCharts passen. Aber was nicht passt wird passend gemacht... :D
      ich raube, also bin ich....
      @oldschuren

      ich würde da noch rauslesen, dass du wohl einfach nicht genug Vertrauen in deinen Exit hast. Kursziele, Trailing Stopps oder Teilverkäufe mal backgetestet? Das gibt mir immer die Gewissheit, dass Verbesserungen drin sind, oder eben alles erstmal in Ordnung ist wie ich es handhabe.

      @Bill

      endlich mal wieder jemand, der sich gewissenhaft an die schwierige Materie ranwagt, ohne gleich mit einer blutenden Wunde zu den Haifischen zu springen.
      Zu deinem Rumgehüpfe zwischen den verschiedenen Tradingstilen: jeder Stil kann erfolgreich gehandhabt werden, vorausgesetzt du verinnerlichst ihn, er sagt dir zu, und du kennst die Eigenarten der Methode. Der Entry ist nur ein Teil des Puzzles, lege dein Augenmerk auf Positions-, Risk- und Moneymanagement. Es finden sich wohl keine 2 Trader auf der Welt, die exakt die gleichen Trades eingehen würden. Stöbere durch Foren/Bücher und hör auf deine Instinkte, welche Theorie dir am meisten zusagt, und versuch darin dann gut zu werden. Mit der Zeit wirst du ohnehin immer wieder neue Filter/Einflüsse ausprobieren und wieder verwerfen, ein Grundgerüst ist aber Voraussetzung.

      Sieh dir deine Fehltrades gewissenhaft an und versuch rauszufinden, was sie gemeinsam haben. In unvolatilen Phasen eingegangen? Widerstände/Unterstützungen ignoriert? Als Trendfolger gegen den übergeordneten Trend gehandelt? Stopps zu weit und Gewinne zu klein?
      Stell deine Charts und Einstiege auch hier im Forum zur Diskussion, Hilfe sei dir hier gewiss.

      Und dann wirds wohl bald Zeit für ein Minikonto. Wie schon erwähnt, spielt dir die Psyche hier gleich ganz anders mit. Und die Belohnung der harten Arbeit in Form kleiner Gewinne ist eine Motivation, die dir ein Demokonto sicher nicht geben kann.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @Bill
      Noch was zur Positionsgröße. Legt dir ne Strategie zu die CRV größer als 1 hat. Ich habe mir nämlich eine Unsitte angewöhnt... Ich gehe mir relativ großer Sitze rein und schließe wiederum die Hälfte mit ein paar Pips im Gewinn. Fühlt sich erst mal gut an. Druck ist weg der Rest erreicht auch - mit guter Wahrscheinlichkeit - sein Ziel CRV 1 oder manchmal 2. Nur die Kehrseite ist, die Verluste schlagen mit voller Härte zu. Ich muss jetzt schauen, dass ich den Reflex, die Position zu verkleinern, ablege. Die Gründe, die zu dieser Strategie geführt haben könnten sein:

      -Hang zum Overtrading (auch kleine Bewegungen müssen mal Gewinn abwerfen)
      -Fokus liegt bei mir auf "wo geht Bewegung ab" ohne ein Blick auf den Punkt zu werfen "reicht die Bewegung aus"
      -zu große Posis (außerhalb meiner Komfortzone)

      Falls jemand da noch was rausließt, bin ich daran interessiert...
      ich raube, also bin ich....

      1. Ganz wichtig viele kleine Gewinne mitnehmen und nicht auf den großen

      warten, der wird sich wie beim Lottospiel wahrscheinlich nie einstellen.
      eine aussage die man ohne den handelsstill zu kennen wohl nicht treffen kann.

      ich kenne ein trendfolgesystem was wohl schon über jahre stabil läuft und so zwischen 20-30% (in aktien)im jahr macht und bei ca 100-150 orders von 5-7 wirklichen treffern lebt.(die dann beim steigen ausgebaut werden)
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      Mein Konto habe ich wegen Disziplinlosigkeit halbiert, habe aus Frust
      immer größere Positionen gehandelt. Entgegen allen bekannten Regeln.
      ich habe auf anderen boards leute erlebt die das auch mit ihren kleinen real kontos bei cfd brokern schafften.
      meiner meinung nach meist leute die nicht % rechnen können.

      hatten ein 1000 euro konto, wollten aber 50-100 euro gewinn am tag weil es sich sonst ja nicht lohnt.
      ging 2 wochen gut und dann nochmal 2 bis das konto platt war.

      man sollte immer bedenken das man bei 1k nur 10 euros am tag braucht um 1 % gewinn zu haben.
      mal 200 handelstagen macht dann 200% im jahr, wer hat das schon?
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      Ja, Dank erstmal für die guten und sehr guten Tip´s, werde sie beherzigen müssen und auch wollen. :)
      @cosmopolit
      Das wichtigste beim Demotraden ist, das du versuchst das Konto wie Echtgeld zu behandeln. Das ist nicht ganz einfach. Des öfteren wirst du
      Postitionen eingehen, die du im realen Trading wahrscheinlich nicht eröffnet hättest. Aber das ist auch nicht ganz so entscheidend, das
      Wichtige an der Sache ist , dass dein MM/RM das Selbe ist, wie mit einem Echtgeldkonto.
      Da ist was dran, diesen vielen sinnlosen Trades zwischendurch.
      @ibelieve
      hast aber wahrscheinlich das gefühl das du dich vor anderen rechtfertigen musst warum du dies oder das getan hast.
      Habe ich noch garnicht drüber nachgedacht, dass mal von dieser Warte aus zu betrachten. Vielleicht mach ich das sogar.
      @charly2612
      1. Ganz wichtig viele kleine Gewinne mitnehmen und nicht auf den großen
      warten, der wird sich wie beim Lottospiel wahrscheinlich nie einstellen.

      6. Zeit nehmen das ist ein Lehrberuf wie jeder anderer Beruf auch.
      Zu 1. Da bin ich mir garnicht so sicher. Bedeuten kleine Gewinne nicht gleichzeitig, noch kleinere Stops? Wegen des CRV´s meine ich?
      Zu 6. Ich weiß, ich weiß.

      Was allerdings immer wieder durchklingt, ist, das man wohl nicht allzulange mit Demo üben sollte. Das scheint zu disziplinieren, aha. Nun ja, vielleicht eröffne ich dies Jahr noch ein Hartgeldkonto.

      Na denn, schönes Wochenende.
      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein
      ich persönlich mag eigentlich keine demokontos, es fehlt irgend wie was.

      wenn ich was neues habe schaue ich es mir eine zeitlang nur auf dem
      papier an und versuche es dann mit möglichst kleinem geld real zu
      handeln.

      zu den Demokonten muß ich zustimmen,nur real ist man mit genügend biss dabei.
      1. Ganz wichtig viele kleine Gewinne mitnehmen und nicht auf den großen warten, der wird sich wie beim Lottospiel wahrscheinlich nie einstellen.
      2. gute Software oder Broker der diese mitanbietet
      bei vielen Brokern kannst Du bei gewissen Ordervolumen Sonderpreise vereinbaren
      3. Lesen, lesen, lesen
      4. lieber schnell mit einem kleinen Verlust rausgehen als noch länger warten und die Verluste erhöhen
      5. deine eigene Strategie verfolgen
      6. Zeit nehmen das ist ein Lehrberuf wie jeder anderer Beruf auch
      Mein Konto habe ich wegen Disziplinlosigkeit halbiert, habe aus Frust
      immer größere Positionen gehandelt. Entgegen allen bekannten Regeln.

      Dann zu mir gesagt: Gut, jetzt aber mit Disziplin nochmal von vorne.
      Konto resettet, Tagebuch neu. Eine Woche später alles wieder vergessen,
      Konto resettet, Tagebuch.......
      ich persönlich mag eigentlich keine demokontos, es fehlt irgend wie was.
      wenn ich was neues habe schaue ich es mir eine zeitlang nur auf dem papier an und versuche es dann mit möglichst kleinem geld real zu handeln.

      aber was einigen hilft, die ihr demo immer wieder wegen Disziplinlosigkeit platt gemacht haben,
      ist das öffentliche schreiben.
      du verlierst zwar immer noch kein geld, hast aber wahrscheinlich das gefühl das du dich vor anderen rechtfertigen musst warum du dies oder das getan hast.
      manchmal hilft es.

      aussserdem können dir vielleicht ein paar alte und neue hasen hier ein paar tips geben oder sagen wo du vielleicht am anfang deiner ideen schon fehler hast.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      @ Bill

      Erstmal willkommen hier.
      Das du deine Demokonten geplättet hast ist völlig normal, ich denke fast jeder hier hat das eine oder andere Demokonto auf dem Gewissen.
      Das wichtigste beim Demotraden ist, das du versuchst das Konto wie Echtgeld zu behandeln. Das ist nicht ganz einfach. Des öfteren wirst du Postitionen eingehen, die du im realen Trading wahrscheinlich nicht eröffnet hättest. Aber das ist auch nicht ganz so entscheidend, das Wichtige an der Sache ist , dass dein MM/RM das Selbe ist, wie mit einem Echtgeldkonto. Wenn du irgentwann merkst, dass dein Demokont nicht mehr dahinschmilzt, kannst du auf Minilots umsteigen, hier geht es darum, mit "echten" Verlusten bzw Gewinnen umzugehen. Hier bist du am Anfang immer noch gut dabei, wenn du +/- Null machst.
      Ich kann dir leider nicht sagen, was für dich der erfolgversprechenste Weg ist, dass muss jeder selbst rausfinden. Aber eines hilft sicher: Charts anschauen, Charts anschauen, ach ja und Charts anschauen. Irgentwann fallen dann gewissen Dinge auf.
      Dank Euch für die schnellen Antworten.

      Bin schon eifrig am lesen, gestern waren es so an die 80-100 Seiten hier. Beschäftige mich ca. 10 Stunden, 6 Tage die Woche mit der Materie. (Lernkurve beschleunigen ;) )

      Sobald ich früh die Augen auf mache, denke ich an Trading, abends vorm Einschlafen denke ich an Trading. Und das seit einem Jahr. Muß wohl langsam aufpassen, wie? 8)
      Muß dazu sagen, dass ich auf Arbeit die Möglichkeit habe, den ganzen Tag online zu sein (kleiner Computerladen).

      @coco

      Ich möchte gerne daytraden, weil ich eher aktiver Natur bin. Meine damit aber nicht unbedingt im Markt sein zu wollen, wenn es nichts zu holen gibt, sondern habe eher in die Richtung 2-10 Trades pro Tag gedacht. Denke dass dass mein Weg sein wird.
      Nach Schäfermeiers Buch habe ich mich viel mit MM/RM befaßt, mich sogar ein wenig in Excel eingearbeitet und verstehe heute einige Dinge besser, als wie noch vor einen halben Jahr. (Verlustwahrscheinlichkeiten und -folgen etc.)
      Mein Konto habe ich wegen Disziplinlosigkeit halbiert, habe aus Frust immer größere Positionen gehandelt. Entgegen allen bekannten Regeln.
      Dann zu mir gesagt: Gut, jetzt aber mit Disziplin nochmal von vorne. Konto resettet, Tagebuch neu. Eine Woche später alles wieder vergessen, Konto resettet, Tagebuch.......

      Ist aber auch ein Kreuz mit dem Markt: Der Markt steigt/fällt über 100 Punkte, ich mache 10 Punkte Verlust. Der Markt tendiert seitwärts und ich mach 100 Punkte Verlust.
      Gegen einen steinigen Weg habe ich überhaupt nix, nur es sollte wenigstens ein klein wenig doch mal vorwärts gehen, mensch. :evil:

      @Fisch

      Ja, gefällt mir dieses Forum und ganz besonders der FX-Bereich. :)
      Das herunterrechnen der Ziele in Pip´s ist eine gute Idee. Nach grober Überschlagung wird man wahrscheinlich darüber erstaunt sein, wie wenig man am Tag erreichen muß um ein kleines Vermögen anzuhäufen. Erfolg natürlich vorausgesetzt! Na dann...
      Ja mit dem Plan ist das sone Sache. Nach dem 5. Verlust muß ein Neuer her, entgegen allen Regeln, nee, nee.

      Gut, also: Konto wird morgen resettet, Tagebuch nochmal neu angefangen und wenn ich eine Frage habe, frage ich. :thumbup:
      Besten Dank

      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein