Probleme mit Emittent

      >es gibt noch die "EUWAX"<

      Ach, und wer stellt da die Kurse? Wenn der Emittent dicht macht, bekommst du deine Zockerscheinchen auch dort nicht mehr los.

      >habe ja geschrieben das ich beinhart mit limits arbeite<

      Du meinst vermutlich Stops, aber der Unterschied ist dir wohl nicht bekannt.

      >da bekomme ich wenns schlecht läuft noch einen teil zurück<

      Ja, nämlich 0,1 Cents.

      Ich bleibe dabei: vom CRV (um mal eine hier gern benutzte Abkürzung zu benutzen) her ist es Schwachsinn, solche Zockerscheinchen zu handeln. Man kann dem KO nicht verläßlich entgehen, da die Emittenten, natürlich auch über die Euwax, oft schon in der Nähe der KO-Schwelle die Kursstellung unterbrechen oder einstellen, und beim Eintritt des KOs verliert man den ganzen Zeitwert, der in der Regel mehr als 10 Dax-Punkte ausmacht.

      Aber ich bin froh, daß es Leute wie dich gibt. Solange die Emittenten an Zockern wie dir gut verdienen, haben sie es nicht nötig, sich das Geld über Tricksereien von den richtigen Tradern zu holen. :D
      ´.`
      #wurzelsepp

      lustiger name,so lustig wie du

      ich protze nicht
      ich schreibe so wie es ist

      >Und erzähl mir nicht, daß die kurz vor dem KO aussteigst und den Zeitwert rettest, die Emittenten sind nämlich auch nicht dumm und machen schon vorher dicht<

      es gibt noch die "EUWAX"
      habe ja geschrieben das ich beinhart mit limits arbeite
      da bekomme ich wenns schlecht läuft noch einen teil zurück

      ein zock bleibt halt ein zock

      wenn ich traden will kaufe ich sowieso 200 Pte. vom k.o.

      wie dein name schon sagt "Wurzelsepp4ever" :]

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      >gewinne von über 100% innerhalb einer stunde sind keine seltenheit<

      Verluste von 100% auch nicht.

      So ein Schwachsinn, bei sowas mit Prozentangaben zu protzen.

      Außerdem: wenn du einen Turbo 10 Punkte vom KO kaufst, bezahlst du in der Regel mehr als 20 Cents dafür. Läuft der 10 Punkte für dich, gewinnst du 10 Punkte=10 Cents. Läuft er 10 Cents gegen dich, verlierst du zusätzlich noch den ganzen Zeitwert, also insgesamt mindestens 20 Cents. Und erzähl mir nicht, daß die kurz vor dem KO aussteigst und den Zeitwert rettest, die Emittenten sind nämlich auch nicht dumm und machen schon vorher dicht.
      ´.`
      jawohl es sind scheine für zocker

      meine herren,ihr seit mir zu negativ eingestellt
      es gibt nicht nur verluste, damit kann man natürlich auch sehr,sehr viel gewinn machen

      gewinne von über 100% innerhalb einer stunde sind keine seltenheit
      man muss halt beinhart mit limits arbeiten

      wurde auch schon ausgeknockt, dafür aber mehrere 100%ler

      das die emmitenten versuchen den kurs zu beeinflussen ist ja klar
      oft kann man am kursverlauf aber schon sehen welcher schein fällig ist
      dadurch kann man sich darauf einstellen

      die besten zock sind die nach 17h30 , wenn der schein nicht mehr ausgeknockt werden darf,und amerika starke bewegungen zeigt

      jeder wie er will

      gruss

      1955

      Tricksende Emittenten: Wie diese die Kurse beeinflussen – ganz legal!

      Ich bleibe heute noch einmal beim Thema "tricksende Emittenten" – denn ich habe gemerkt, dass dieses Thema bei Ihnen großen Anklang gefunden hat. So schrieb mir Trader's Daily Leser Nikolaus F. "aus dem sonnigen Wien":

      "Kann es sein, dass Emittenten versuchen das Underlying zu manipulieren um den Verfall von Zertifikaten auszulösen??? Ich bin kurz vor Weihnachten mit einem Dax-Zertifikat auf die Nase gefallen, das um genau einen Punkt (!!) im Dax die Verfallsschwelle unterschritten hat. Danach ist der Dax ja bekanntlich gestiegen. Den Frust muss ich ja nicht beschreiben, oder? Auch in anderen Situationen ist mir immer wieder aufgefallen, dass das Underlying ganz knapp unter die Verfallsschwelle läuft um dann promt zu drehen. Was meinen Sie dazu??"

      Meine Antwort dazu ist eindeutig: Natürlich "manipulieren" die Emittenten die Kurse des Basiswertes (des sogenannten Underlyings)! Das ist mir bereits mehrfach aufgefallen – aber daraus kann man den Emittenten rechtlich keinen Strick drehen. Denn wenn Sie sich die Verkaufsprospekte z.B. zu Turbo-Optionsscheinen ansehen, finden Sie Formulierungen wie diese:

      " Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass die Anbieterin und mit ihr verbundene Unternehmen im Rahmen ihrer üblichen Geschäftstätigkeit bzw. zur Absicherung von Risikopositionen aus den begebenen Optionsscheinen Geschäfte in dem Basiswert bzw. in auf den Basiswert bezogenen Derivaten tätigen, und dass insbesondere unter ungünstigen Umständen (niedrige Liquidität des Basiswertes) ein solches Geschäft den Eintritt eines Stopp-Loss-Ereignisses auslösen kann."

      Das habe ich im Verkaufsprospekt zu einem Nokia Turbo-Zertifikat gefunden. Die WKN dieses Scheins lautet 817366, der Emittent ist die Société Générale. Sie können meine Angaben leicht überprüfen und auch bei anderen Zertifikaten nachsehen – solche Formulierungen finden sich in leicht abgewandelter Form bei vielen Scheinen.

      Was bedeutet jetzt diese Formulierung? Nichts anderes, als dass die Société Générale oder "ein mit ihr verbundenes Unternehmen" den Kurs des Basiswertes beeinflussen kann. Das wird sie natürlich insbesondere dann tun, wenn der Kurs des Basiswertes unmittelbar vor der Knock-Out-Barriere notiert.

      Sie wissen: Es gibt Turbo-Optionsscheine, die bei Erreichen der Knock-Out-Barriere WERTLOS verfallen. Stellen Sie sich so einen Optionsschein auf die Nokia-Aktie vor, mit Knock-Out-Barriere 11,00 Euro. Wenn jetzt der Kurs der Nokia-Aktie bei 11,05 Euro notiert – dann darf der Emittent vorhandene Bestände an Nokia-Aktien kurzfristig verkaufen, um den Kurs der Nokia-Aktie einmal auf genau 11,00 Euro oder darunter fallen zu lassen. Das reicht aus, um alle entsprechenden Nokia Turbo-Optionsscheine mit Knock-Out-Barriere 11,00 Euro verfallen zu lassen. Ein lohnendes Geschäft – für den Emittenten.

      Dieses Spiel funktioniert natürlich besonders leicht, wenn es sich um einen kleineren Wert handelt, denn da lassen sich bereits mit relativ geringen Beträgen Kursveränderungen im gewünschten Sinne erzielen.

      Und Sie können sicher sein, dass die Emittenten das in ihrem Sinne ausnutzen! Nicht ohne Grund nehmen Emittenten die entsprechenden Formulierungen in die Verkaufsprospekte auf – so können sie sich rechtlich absichern.

      Das können wir leider nicht ändern – aber zur Kenntnis nehmen können wir es! Und daraus unsere Schlüsse ziehen.

      Mit diesem Fazit: Turbo-Zertifikate, bei denen der Basiswert in der Nähe der Knock-Out-Barriere notiert, sind TABU! Ich weiß, dass viele Trader gerade von solchen Scheinen angezogen werden, da diese auch den höchsten Hebel haben. Aber diese Trader müssen jederzeit damit rechnen, dass der Emittent den Kurs des Basiswertes so beeinflusst, dass die Knock-Out-Barriere erreicht wird.

      Also, ich kann Ihnen nur dringend raten: Finger weg von solchen Turbo-Optionsscheinen!

      Michael Vaupel von Traders Daily

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      wie beschrieben, regelmäßig keine Erreichbarkeit der Emittenten. Eigentlich egal welcher. Interessant ist, dass meine Schwester genau das gleiche Problem hatte, während bei Fimatex es keine Kursstellung bei den Emittenten gab oder die Verbindung war unterbrochen, hat das bei der DAB jeweils wunderbar funktioniert.

      Manchmal war so ein Ausfall Freitag abends und z.B. zu HSBC gab es über Std. bis zum Handelsende keinen Kontakt. Während dieser Zeit war auch Fimatex nicht telefonisch erreichbar. Am Montag darauf wollten sie aber von alledem nichts gewusst haben. :D 8o ?(

      @Hintman
      Ich bin da nicht der Einzigste, wie ich bei der DB erfahren konnte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Dragon“ ()

      @Dragon

      kann mich amazon95 und Xenia nur anschließen. Ich bin/war in Kontakt mit Dutzenden von Tradern, die meisten davon handelten über Fimatex, und hatten nie zu klagen über GTS. (kosten tuts natürlich auch nix!)

      So unterschiedlich können Auffassungen sein :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      RE: Hallo Dragon

      Ich kann mich seit drei Jahren an keinen Ausfall bei FIMATEX und GTS erinnern; daß die Emis hin und wieder mal keine Kurse stellen, kann man GTS nicht anlasten.
      Außerdem ist GTS in der Basis Version seit langem kostenlos, mit praktisch gratis Realtime Kursen aller Werte im Pull-Verfahren.
      Ob OTC oder Xetra-Orders oder sonstwo, mit GTS immer schnell und zuverlässig.

      gruß amazon95
      Das sind meine eigenen Erfahrungen von denen ich hier schreibe. Ich hatte damals bis zu 12 Orders am Tag und es gab mehr Ausfälle als bei der DAB. Bis ich keine Lust mehr hatte.

      Mit den Fehlern muss ich korrigieren. Ich meinte nicht das Cats-System sondern die GTS-Software als solches.

      von F-Tor gibts folgendes:
      f-tor.de/board/archive/index.php/t-17655

      CATS-OS = Citibank Automated Trading System (- für Optionsscheine ?) - Das ist eine außerbörsliche Handelsplattform vor allem für Optionsscheine

      Das GTS (Global Trading System) hingegen ist eine Software. Nämlich die Zugangssoftware zum Onlinehandel von Fimatex. Diese Software ermöglicht nun den Zugang zu den einzelnen Hadelsplattformen wie CATS-OS, L&S, vwd TradLink, Xetra, Parkett, NYSE&NASDAQ. Das, was du vielleicht meintest ist NADINE, die Handelsplattform der Société Générale, die dem CATS-OS ähnlich ist. Nur sind da nur die Scheine der Société handelbar und es ist (im Gegensatz zum CATS-OS) m.W. die einzige außerbörsliche Handelsplattform, die tagesglütige, limitierte Aufträge zulässt, also nicht ganz dem Livetrading des CATS-OS oder L&S entsprechend. Zwar auch Realtime und Ausführung innerhalb weniger Sekunden möglich, jedoch mit Limit und ohne die Ja/Nein-Entscheidung, ob man zum gestellten Kurs kaufen/verkaufen möchte. Diese Plattform ist über GTS natürlich auch zugänglich. Achja, beinahe jeden Tag hat irgendein System, über das mit GTS handelbar ist, einen Ausfall. Liegt unter anderem an der Vielfältigkeit. Bei NADINE gibt es allerdings fast nie Probleme, zumindest viel seltener als mit CATS-OS.

      CATS-OS und NADINE = Handelssysteme/Plattformen
      GTS = Software von Fimatex zum Handeln (bei Comdirect heißt's glaub Trader-Matrix (?))

      Vom Trader´s Talk Archiv konnte ich noch folgendes finden. Allerdings vom Jahr 2001 aber dürfte sich nicht viel geändert haben, das bekräftigt mich in meinen Annahmen:

      GTS-Fimatex : Teuer (0,18 DM pro Minute), hohe Ausfallrate (zumindest früher war das so, jetzt soll es besser sein), für den schnellen Handel keineswegs geeignet, Orderdesk schlecht erreichbar.

      So das müsste überzeugend sein 8o

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Dragon“ ()

      @Dragon

      weiß nicht woher du das hast, aber das CATS von Fimatex ist mindestens so gut wie das der anderen. Hatte nur selten Probleme, musste mir jedoch immer das Gejammer von Kunder der DAB, Consors usw. anhören. Consors zumindest scheint besser geworden zu sein. Fimatex deswegen aber nicht schlechter ;)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      RE: @Corrado

      Es ist eine Plattform von vielen, über die die Emis handeln - je nach Broker/Bank. Wenn nun das Cats bei den meisten vorherrscht, verstehe ich nicht, warum es bei der einen Bank besser funktioniert als bei der anderen. Ich denke, die Software wird natürlich von Bank zu Bank anders programmiert. Die anderen haben vielleicht bessere Datenanbindung und Techniker als z.B. Fimatex möchte ich meinen. Bloss wer gibt das schon freiwillig zu? ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Dragon“ ()

      RE: @Corrado

      Original von Corrado138
      @Dragon
      Ich habe das so verstanden, dass es unabhängig vom Broker ist, aber die Platform die dein Emittent verwendet hat Auswirkungen auf das Zeitfenster der Kursfeststellung. Die Kursfeststellung an sich kommt meistens sofort (ich handle über den ActiveTrader von Consors).

      Vielleicht weiß einer der Cracks mehr?


      Versteh ich nicht ?( Meistens sofort und dann doch 7/20/35 Sekunden? Das Cats ist so viel ich weiss eine eigenständige Plattform, die Fimatex benutzt. Es gibt aber noch andere siehe Deine. Cats ist unzuverlässig - nie wieder.

      RE: @Corrado

      @Dragon
      Ich habe das so verstanden, dass es unabhängig vom Broker ist, aber die Platform die dein Emittent verwendet hat Auswirkungen auf das Zeitfenster der Kursfeststellung. Die Kursfeststellung an sich kommt meistens sofort (ich handle über den ActiveTrader von Consors).

      Vielleicht weiß einer der Cracks mehr?
      Gruß Corrado------- "Um das Geld zu meistern, muß man sich zuerst meistern".