GD/Trenderkennung für Swingtrading

      Ich hab mir mal das Buch System-Konzeption von Miroslav Kocur besorgt. Das Buch muss man nicht unbedingt haben. Mir gings eher um die Basics eines Handelssystem. Wie dem auch sei. Ein System baute auf drei GDs auf. 4, 9 und 18 Tage GD. Was elegant ist, damit kann man Long Short und Neutral definieren.

      close Short/ Trendwechsel 4 GD über 9 GD
      Long 9GD über 18 GD
      closeLong/ Trendwechsel 4 GD unter 9 GD
      Short 9 GD unter 18 GD

      Bisschen merkwürdig. Damit soll das System in Seitwertphasen nicht so viele Signale generieren. Von der Performance her sollte es nicht der Reißer sein. Aber ich denke mal, um übergeordnete Trends zu filtern ist es schon brauchbar.

      Gruss,
      oldschuren
      ich raube, also bin ich....
      Hallo,

      ich vergaß, hatte selbst einen 24-er GD am Wochenchart und Handel auf dem Tageschart ,
      also durchaus unterschiedliche Time-Frames. Aber die Frage nach der Länge des Durchschnitts
      ist schon knifflig, ist er zu kurz, ändert sich die GD-Richtung, und , obwohl es nur eine Korrektur war
      und der Trend sich nicht ändert, darf man nicht mehr einsteigen. Ist der Durchschnitt zu lange gibts Fehlsignale, da der Trend gedreht hat, dies aber zu spät angezeigt wird. Was tun ?

      Eine Idee wäre z.B., in Verbindung mit einem ziemlich langen GD als Filter die Hochs und Tiefs einzusetzen:

      Z.B. im Long-Trend: Klar erkennbar niedrigeres Hoch + tieferes Tief --> Longtrend nicht mehr gültig.

      Irgendwer Erfahrung mit sowas ?
      "Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sassl“ ()

      24 Durschnitt wäre wohl eher was für den kurzfristigen Bereich. Mit GDs klappt das schon sehr gut. Probier mal, dass die die GD auf dem übergeordneten Timeframe einsetzt. Zeigt der GD im Tagesbereich rauf/grün, dann ist Trading im 60 min erlaubt, egal was der selbe GD auf dem 60 min sagt. Als Zusatzfilter könntest einbauen:



      Sagt der übergeordnete Trend "ja" => wir sind im Aufwärtstrend, Wahrscheinlichkeit dass es rauf als runter geht ist höher

      +

      Sagt ein kürzere GD (20,50) im 60 min "ja" => wir sind im kurzfristigen Aufwärtstrend

      dann erlaube, dass Signale umgesetzt werden.

      Mein Merksatz dazu war:

      Definiere den langfristigen Trend (übergeordn. Timeframe), den mittelfristigen Trend (entweder übergeor. Timeframe, oder Handelstimeframe) und das System selbst muss SO gut sein, dass es mit dem kurzfristigen Trend "klar" kommt. Also nicht auf alles auf hüpft...

      Unter Einbeziehung des übergeor. Trend, haben sich bisjetzt alle System enorm verbessern lassen...

      GD/Trenderkennung für Swingtrading

      Hallo,

      wie groß sollten gleitende Durchschnitte (MA,EMA) für Swingtrading im Allgemeinen sein ?
      Allgemein tendiere ich zu etwa 24, was aber ist z.B. mit einem 90 oder 200er GD? Wären diese
      schon zu langfristig bzw. langsam ? Oder ist ein GD von 24 für längerfristigen Trend unbrauchbar ?
      Gesucht wäre jedenfalls ein GD der einen etwas längerfristigen Trend zeigt, um in dieser Trendrichtung
      dann Swingtrades mit etwa bis 10 Tagen Haltedauer zu machen.

      Oder ist das mit Durchschnitten allgemein unbrauchbar? Schön wäre ja auch eine Trendbestimmung
      mit neuen Hochs und Tiefs, aber wie müssten hier die Kriterien angelegt werden ? Also z.B.
      neues Hoch , höheres Tief, nochmal höheres Hoch --> Longtrend -- aber innerhalb welcher Zeitspanne ?
      Z.B. Entstehung innerhalb von 2, 3, xxx Monaten ?



      Wäre schön, wenn erfolgreiche Swingtrader sich hierzu äußern könnten bzw. Erfahrungen
      schildern könnten.


      Sassl
      "Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen."