Bollingers DAX Trading Strategien (PT)

    Einstieg Short / Long in Abstimmung mit DOW
    Die mit Beitrag von gestern morgen eingefügten Charts sollten zu einem besseren Verständnis für die Einstiege in Abstimmung mit dem 15M Chart DOW beitragen. Es handelte sich um die Gap Strategie. Als Folgebeitrag eingefügt 2 Charts von gestern nachmittag für die Pivot Strategie nach 17:30h. Möchte noch einmal festhalten , dass gemäß
    Trading Plan die Referenzkurse je nach Eröffnungskurs um 8h oder Schlußkurs um 17:30h MEZ variabel und die
    Einstiegsparameter vorgegeben sind. Siehe Update vom 21 Dez. 08.
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    Oder ich zu blöd dafür
    Charlie

    Hoffe ich doch nicht ! Hatte erwartet, dass derartige Kommentare passé sind. Sofern aufrichtig interessiert , teile mir Deine Telefonnummer mit . Rufe Dich gerne an und erkläre Dir, auch Live, was nach dem letzten Update eigentlich selbsterklärend ist .
    Leider immer wieder nur Betrachtungen im Nachhinein :(
    Habe mal versucht zu verstehen, was dahinter steckt, aber war mir zu konfus. Oder ich zu blöd dafür. jedenfalls war beim chart ein paar tage später immer alles so klar. aber wenn man davor sitzt....wäre toll mal live was zu lesen von dir!
    Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker Relation zur intellektuellen Kapazität des Produzenten.
    (Auf Deutsch: Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)
    Auszug aus einer Mitteilung vom 28 Dez.08 an Freunde der Strategien und Dokumentation vom heutigen Einstieg Long
    in Abstimmung mit DOW Futures
    Forward Testing der DAX Strategien vom Anfang Januar bis vorläufig Ende März 2009 mit Zwischenbilanz an den Monatsenden.
    Bisher wurden die Strategien jeden Handelstag mit dem Intraday Chart dokumentiert und keine weiterführenden Untersuchungen dahingehend durchgeführt wie sich eine eventuelle Verlustposition ohne jegliche Intervention zur Verlustbegrenzung über den Folgetag 9h hinaus ( Eröffnung Xetra DAX ) verhalten hätte. Dazu bestand auch kaum
    Notwendigkeit wenn der Einstieg in Abstimmung mit DOW und bei hoher Vola erst in der 2. und 3. Aktionszone mit zuzüglichem Micro Trading zwischen den Zonen erfolgte und weiterhin die Gap Strategie spätestens um 14:29 h ( vor Veröffentlichung der ersten US Wirtschaftsdaten ) beendet wurde.
    Es wird empfohlen ,den Tagesablauf mit folgenden Parameter zu dokumentieren.
    1. Der Referenzkurs für die Gap Strategie ist weiterhin der Eröffnungskurs um 8h MEZ. Ersteinstieg Short / Long jeweils 70 Punkte ( 2. Aktionszone ) unter / über dem Referenzkurs. Voraussetzung: Eröffnungskurs liegt in einer Range von 20 Punkten +/- zum Schlußkurs 22h Vortag .
    2. Ersteinstieg ab der ersten Aktionszone 35 Punkte über / unter Referenzkurs wenn Kurs mit einer +/- Gap von über 20 Punkten eröffnet.
    Einstieg erfolgt mit Abstimmung 15M Chart DOW und zwar wenn diese Kerzenperiode an den etablierten Einstiegszonen mit einer roten Kerze für Short und grünen Kerze für Long vollkommen abschließt. Dabei sollte diese 15 M Kerze mindestens über 55% des Kerzenkörpers in Richtung Einstieg geschlossen werden . ( 82% Regel für Fortsetzung ! ) Zuweilen lassen wir Punkte auf dem Tisch liegen ,weil die Kerze schon in Richtung Ziel vorgedrungen ist. Wie gesagt , es geht um einen Test und real Trader können weiterhin mit der 5M Kerze aber nach gleicher Vorgehensweise operieren.
    MicroTrading zwischen den Zonen mit Wiedereinstieg für schnelle Gewinnmitnahmen erfolgt mit 2 oder 5 M Chart. Ergebnisse mit Micro Trading sind jedoch sehr subjektiv und sollten für das Forward Testing separat aufgezeichnet werden.
    3. Vorheriges Regelwerk gilt auch für die Pivot Strategie ab 17:30h . Da um diese Uhrzeit sehr selten Gaps anfallen ist der Ersteinstieg Long / Short - bei weiterhin zu erwartenden hohen Vola ab Januar 2009 - jeweils ab der zweiten Aktionszone.
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    Saisonalitäten ,Trendtage , 82% und 30-60 Punkte Regel

    Zyklen / Saisonalitäten sind sehr oft Zufälligkeiten, aus denen Regeln abgeleitet werden. Zu den "Konstanten" zählt die End of Year Rally und der vermehrte Kapitalzufluß in Aktien während der letzten und ersten 5 Tage eines jeden Monats. Der FDAX hat in letzten 3 Handelstagen immerhin 400 Punkte zugelegt.

    Trendtage beginnen meistens mit einer erweiterten Kurslücke ( gap ) und setzen sich beim FDAX / DOW bis 21:45h - 22h fort. Bullisch / bärische Trendtage mit erhöhtem Umsatzvolumen ( Wide range Bar ) und ohne Unter- / Überschreitung des Schlußkurses vom Vortag machen 10/15% aller Handelstage aus.

    Diese Trendtage machten unseren FDAX Strategien nach 14:30h MEZ gewaltig zu schaffen . Mittlerweile bietet der 15M Chart und 8 Perioden SMA Orientierung . Wir schließen uns dem Trend an und verzichten auf die Pivot Strategie nach 17:30h.

    Betrachten wir die eingefügten 15M Charts FDAX ( German 30 bei cmc ) und DOW. Der FDAX eröffnete mit einer + Kurslücke von 60 Punkten. Aufgrund der Feiertage wurden die DOW Futures nicht über Nacht gehandelt und somit der Handel erst um 12 MEZ eröffnet. Der Einstieg der Gap Strategie fand an der ersten Short Aktionszone und zwar 35 Punkte über dem Referenzkurz = Eröffnung statt. Innerhalb des Rechtecks konnten mit Micro Trading bis 14:30h fleißig Punkte gesammelt werden. Zur Erinnerung: die Gap Strategie wird gewöhnlich um 14:29 MEZ beendet. DOW eröffnete ebenfalls mit einer + Kurslücke .Der Breakout über vorheriges Pivot Hoch erfolgte um 16h MEZ. Um 16:15 erfolgte Einstieg Long ,denn die Regel besagt ,dass nach einer ausgebildeten 15M WRB Kerze mit einer Wahrscheinlichkeit von 82% mit einer Fortsetzung zu rechnen ist. Der 8 Perioden SMA schaute bis 22h nie zurück.

    Die oben erwähnte 30-60 Regel besagt, dass nach einem bullischen Trend Tag der Kurs DOW in der Zeit von 21:45 - 22:15h anitzyklisch zum Trend 30 - 60 Punkte nachgibt . Invers für bärischen Trend Tag. Der Einstieg erfolgt allerdings mit einem 2M Chart.
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    Meine Herrn,

    bitte nicht so scharfschießen. Cæremonia ( Respekt) gegenüber seinen nächsten und auch Respekt vor dem alter dürfte auch hier im Forum an erster stelle stehen. Besonders zur Weihnachtszeit sollte sich das jederman zu Herzen nehmen.Bollinger hat hier einen geringen Teil seiner Setups für jeden von euch offen gelegt.

    Trotz teils drastischer Kritik hat er sich die mühe gemacht für einige seiner angeblichen Jünger ein kleines Update zu fertigen. Nun liegt es an ein jeden von uns es zu studieren und zu überdenken oder ganz einfach zu vergessen. Ich kenne eine Hand voll Menschen die Absolut gut mit den Setups zurechtkommen und durch Bollinger ihre Performance Kurve deutlich verbesserten. Gibt den Leuten eine Chance die es probieren möchten und redet doch bitte nicht alles schlecht nur weil es andere gibt. Die nicht so Traden wie die anderen 99,99999% der Trader oder teilzeittrader. Wenn man schon Kritisch schreibt dann doch wenigsten in einen anständigen Still wie PT .

    Allerdings kann ich es jeden Neuling nur nahe legen, erst mal sehr lange auf diversen demos zu Proben.

    Liebe grüße und ein Guten Rutsch ins neue Jahr
    1. Alle diese Erfahrungen machen einen nicht unbedingt zu einem guten Trader.
    2. Der Autor scheint ein sehr starkes Bedürfnis nach Bestätigung zu haben.
    3. Die Beherrschung von 5 Sprachen überkompensiert vorher genannte Schwachstellen. :rolleyes:
    wahres Zitat von TerminTrader: ... so ist das mit Anerkennung in den Foren... Jeder kann sein was er möchte.
    DickT ist kein Dummkopf , not at all. Trotzdem sind seine satirischen Einlagen nur teilweise richtig.

    Kreative Verlustbegrenzung kann sogar auf definitive Stop Losses gänzlich verzichten. How come ? In dem solange auf den Händen Sitzen geblieben wird , bis ein Einstieg mit höchster Gewinnwahrscheinlichkeit erfolgt. Zwischen den Aktionszonen durch Micro Trading ausreichend Punkte gesammelt werden, die eine eventuelle Schieflage kompensieren. Positionen rechtzeitig gedreht werden. Gegenposition über ein Unterkonto ausgelöst wird und bei einem mächtigen Reversal oder vorliegendem Disconnect die Gewinnposition aufgelöst und die andere in Gewinn läuft. You name it ! Bevor zum letzen Satz wieder intelektuelle Einsprüch erhoben werden , möchte ich für mich feststellen , dass die Auslösung eines Verlust Stops ein definitiver Verlust ist und viele Trader konsterniert. Eine vorläufige Gegenposition aber den angeborenen Trader Fighting Spirit auslöst. Als Training wurden diese Situationen
    bewußt provoziert. Ein erhabenes Gefühl wenn eine vorübergehende Verlustposition wieder mit Geschick in den Gewinn geführt wird. Der eigentliche Erfolg der Strategie ist damit begründet, dass Positionen wohlmöglichst nur außerhalb der Value Area in Richtung Mean oder VWAP Line und darüber hinaus eingegangen werden. Wenn also eine Intraday Trading Range beim FDAX 80 - 100 Punkte ausmacht und an den Rändern dieser Range Position bezogen wird , kann nie ein großer Verlust entstehen . Oddder ! Das Wort " Beobachtung " hat mich entgültig stutzig gemacht und nehme daher an, dass Dicky auch mein berufliches Curriculum kennt. Für diejenigen , die es nicht wissen, ein Auszug. Nach Entlassung im Alter von 13 Jahren aus der 8.Klasse Volksschule und anschließenden abenteuerlichen Auslandsjahren in F, GB und E erfolgte eine Ausbildung als Commody Trader ( Metalle) . Commercial wie xyxyber meinte. Danach weltweit , auch mit Wohnsitz in Übersee , in dieser Funktion tätig . Was macht ein Commodity Trader , der mit hohen Tonnagen physischer Ware handelt ? Selbständiger Ein - und Verkauf von z.B. Zink aus Rußland und Vertrieb nach Nigeria, Kupfer aus Chile und Vertrieb nach Australien , ALU aus D und Vertrieb nach China. Erz aus Afrika etc. Es mußten also immer 2 Enden zusammengebunden werden . Der Gewinn ergab sich aus Ein - und Verkauf minus anteiligen Fix - Fracht , Abwicklungs- und Finanzierungskosten. Ein weiterer Erfolgs - und Kostenfaktor waren NA`S = nützliche Abgaben , die man bis vor einigen Jahren noch von der Steuer absetzen konnte. Jedes Geschäft unterlag einem gehäuften Risiko durch Putsch , Regierungswechsel ,Kriege , Kremelogie , Wechselkurse, rote Bücher in China und grüne in Lybien . Zu diesem Beruf gehörten nebst soliden Materialkenntnissen auch ausgeprägtes Wissen über Finanzierung , Abwicklung der damals noch sehr komplizierten Zollvorschriften , Frachtbörse und Versicherungen in London und insbesondere auch Handel/ Absicherungen mit Optionen und Futures über die LME ,London . Mein beruflicher Abschluß war Geschäftsführer in Paris. Daher ergibt es sich , dass ich neben Deutsch 5 weitere Sprachen gleich schlecht schreibe. Bin seit 50 Jahren mit den Weltmärkten und den Wirtschaftszyklen bestens vertraut und Boom und Bust überraschen nicht. Zum erfolgreichen Börsenhandel gehören Erfahrung , kalkuliertes Risko , finanzielle Sicherheit und Passion für die Märkte.

    Melde mich wieder wenn ein weiteres update der Strategien notwendig werden sollte. Bis dahin viel Erfolg.
    In Phantoms/Bollingers Strategie gibt es immer einen Stopp Loss. Die Entrys erfolgen auch nach statistisch hergeleiteten Regeln. Allerdings wird den Trades ein recht hoher Spielraum eingeräumt in der ebenso auf Beobachtung fundierten Annahme, dass das Einstiegslevel intraday zumindest wieder erreicht, wenn nicht überschritten wird. Dabei gibt sich die Strategie auch mit Gewinnen zufrieden, die wesentlich kleiner sind als der mögliche Verlust. Die Kompensation erfolgt durch eine entsprechend hohe Trefferquote und Nervenstärke, die verlangt wird, wenn seine Position relativ zum erwarteten Gewinn tief ins Minus rutscht.
    Schwachstellenanalyse von Strategien, Verlustbegrenzung und Backtesting .



    Fähige Analysten sind " rare Animals " und daher willkommen die vorgestellten Strategien zu bewerten. Als Minimalanforderung wird erwartet, dass, analog zu einem Autotest, die Strategien selbst " gefahren " werden um konkrete Besserungsvorschläge oder auch nur konstruktive Kritik abliefern zu können.



    Verlustbegrenzung und Backtesting sind wesentliche Bestandteile einer funktionierenden Strategie. Wieso wird eigentlich angenommen , dass dies nicht stattfände ? Vernünftige Verlustbegrenzung wird bestimmt durch Lage, Lage, Lage. Backtesting von EOD Daten ohne Auswertung der Intraday Bewegung DOW / FDAX ist für den hier zu untersuchenden konkreten Trading Ansatz von geringem Wert. Seit 2 Jahren wurde jeder Handelstag mit Chart und Text dokumentiert.

    Peganuss schrieb:

    Phantom schrieb:


    Noch einige gedanken zu Stop Losses. ........ Diese ... werden so selbst zum größten Verlustbringer.


    Phantom (Bollinger) bringt es auf den Punkt. Ein rebellischer Gedanke, der alle Grundsätze bisheriger Tradingweisheiten auf den Kopf stellt.
    Ich halte das zumindest für nachdenkenswert.

    Gruß Peganuss


    Um auf den Ursprungsgedanken zurück zu kommen:
    Ein Stop-Loss impliziert ja gleich 2 "Vorhersagen" im Sinne von "Erwartung an den Kursverlauf":
    1. "Vorhersage": Mein Entry ist so gewählt, dass ich davon ausgehe, dass der Markt ab nun in meine Richtung läuft.
    2. "Vorhersage": Mein Stopp liegt genau an dem Punkt, an dem der Markt nicht mehr in meine Richtung laufen wird und die Gegenrichtung einschlägt.

    Es gilt also die Regel, wonach sich die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Ereignisse gleichzeitig eintreten, aus der Multiplikation der Einzelwahrscheinlichkeiten berechnet.
    Ich nehme den hypothetischen Fall, dass die Einzelwahrscheinlichkeit in beiden Fällen bei 50% liegt, so liegt die Wahrscheinlichkeit, dass beide Ereignisse gleichzeitig (1.+2. Vorhersage) eintreffen bei nur noch 25%. Aus diesem Grund ist es leicht zu behaupten, ein SL ruiniere einen Trade, der ins Plus laufen kann, weil mit (im Extremfall) keinem SL schon eine Vorhersage entfällt und sich die Gesamtwahrscheinlichkeit auf "Vorhersage 1" beschränkt, die mathematisch höher liegt als eine Wahrscheinlichkeit, die sich aus 2 Komponenten errechnet.
    Die Frage, ob man mit einem System so tradet, dass am Ende etwas übrig bleibt, bleibt, wie schon von anderen geschrieben, eine Frage des CRV in Relation zur TQ

    juccabim schrieb:


    Wie schon vorher erwähnt bezweifele ich, dass er einen genügend langen Tradereport zur Verfügung hat, um die Strategie objektiv beurteilen bzw. backtesten zu können.

    Dazu hatte Bollinger mal geschrieben, daß er sich keine Mühe macht Excel sheets auszuwerten oder Tradingjournale zu führen, er schaut morgens auf sein Konto dann erst wieder zum Schlusskurs.
    Wenn man erst mal Vertrauen in seine Strategie hat macht man sich diese Mühe nicht mehr. Sagt übrigens auch Herr Berteit ein erfolgreicher Trader von Godmode-Trader.de
    Man braucht nicht lange nachzudenken.
    Zu enge Stopps sind mit Sicherheit tödlich.
    Die Illusion Bollingers, mit seiner Strategie erfolgreich zu sein, beruht auf der gefährlichen Ansicht bei seinen Einstiegen sehr oft richtig zu liegen. Daher sitzt er die Verluste aus, bis Gewinn entsteht.
    Wie schon vorher erwähnt bezweifele ich, dass er einen genügend langen Tradereport zur Verfügung hat, um die Strategie objektiv beurteilen bzw. backtesten zu können.
    Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
    wahres Zitat von TerminTrader: ... so ist das mit Anerkennung in den Foren... Jeder kann sein was er möchte.

    Perfect Trader schrieb:

    Da erfolgreiche Einstiege nicht erst einen tüchtigen Drawdown verursachen (dann wären sie ja gerade nicht erfolgreich), ist das meist recht schnell der Fall.

    Perfect Trader schrieb:

    Es gibt kaum einen Grund, einen Drawdown auszureiten, nur weil man weiter gegen den Markt stehen will. (Trade, was Du siehst und nicht, was Du oder Dritte glauben!) Über das vorher vorgegebene Initial Risk gegen den Markt engagiert zu bleiben, ist ein schwerer Trading-Fehler. Ohne wohldefiniertes IR gibt es auch keine seriöse Erfolgs-Rechnung zum Controlling der einzelnen Trades.

    Perfect Trader schrieb:

    Insbesondere bei stark gehebelten Instrumenten kann das Laufenlassen von Verlusten selbst bei kleinen Positionen ein Konto völlig aufzehren.

    Perfect Trader schrieb:

    Setups mit einer vermeintlich hohen Erfolgswahrscheinlichkeit sind ohne Angabe eines IR nur schwerlich risiko-mathematisch auswertbar und daher bedenklich, da in den meisten gängigen Berechnungen stets CRV UND TQ ausgewertet werden müssen.
    Unter anderem sind das wichtige Punkte, die durch ihre Vernachlässigung die Anfälligkeit der gesamten Strategie erahnen lassen.
    Die seinerzeit schon einmal erwähnte, bei Phantom wohl nicht vorhandene Möglichkeit seine Ansätze backzutesten, macht diese Art zu traden noch riskanter, und vermittelt nur mangelnde Ernsthaftigkeit. 8o
    wahres Zitat von TerminTrader: ... so ist das mit Anerkennung in den Foren... Jeder kann sein was er möchte.
    Dow Futures Intraday Vorreiter der FDAX Kursbewegung !

    Wer diese Erkenntnis mit seinem Trading Plan umsetzen kann , hat definitiv ein Marktvorteil. Über dieses Thema gibt es keine relevante Literatur, da es die US Börse nicht tangiert.

    Zur pre- Market Vorbereitung gehört der Blick auf den DOW Futures Chart. Sind diese , wie sehr oft , mit 70-120 Punkten im roten Bereich , eröffnet der FDAX um 8h mit einer - Kurslücke. Erholen sich die Futures , schließt sich gewöhnlich die Kurslücke. Invers wenn diese im grünen Bereich. Wird der DOW Future Kurs sogar mit 120 Punkten +/- gehandelt und verharrt auf diesem Niveau bis zur US Börseneröffnung um 15:30h, kann zunächst mit einer Fortsetzung der Gap gerechnet werden. Alles plausibel und sollte weitestgehend bekannt sein.

    Mit welcher FDAX Kursentwicklung ist zu rechnen, wenn , wie gestern, der FDAX ( German 30 ) in etwa mit dem Kurs vom Vortag Close um 22h eröffnet ? Zur besseren Einschätzung dient wiederum der über Nacht Kursverlauf der DF und der Schlußkurs XETRA DAX vom Vortag um 17:35h.Aus den eingefügten Charts ist zu ersehen, dass die DF über Nacht in einer sehr engen Range von 70 Punkten gehandelt wurden und der Close XETRA DAX 33 Punkte über dem Open German 30 lag. Tendenz klar nach Norden. Damit entfiel Einstieg Short an der ersten Aktionszone . Der Einstieg in der zweiten Zone , 70 Punkte über Eröffnungskurs, war mit zusätzlichem Micro Trading ( Rechteck ) bereits erfolgreich und die Weiterentwicklung hing gaz alleine vom DOW ab.

    Bei Darstellung der letzten Handelstage wurde wiederholt auf die DF Trading Range von 200 Punkten hingewiesen. Dies ist die derzeitige Value Area in der 70% des Tagesumsatzes statt findet.Bei der pre-Market Vorbereitung sollte der über Nacht Höchst- und Tiefstkurs eingezeichnet werden. Siehe eingefügter Chart. Die Range lag bei Einstieg der ersten Position Short nur bei 70 Punkten und von dort aus war mit einer Range Erweiterung bis auf 200 Punkte auszugehen. Mit Hilfe des 15M Charts wurde die Richtung sehr schnell festgestellt und zwar exakt 200 Punkte nach Süden.

    Noch einige gedanken zu Stop Losses. Verlustbegrenzung ist ein wesentlicher Bestandteil eines Trading Plans. Diese übernehmen jedoch oft eine Alibi Funktion für einen fehlenden Trading Plan und werden so selbst zum größten Verlustbringer. Besser ist es nur an zwingenden Setups mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit aktiv zu werden. Dazu gehört jedoch ein geschriebener Trading Plan mit einem Marktvorteil und ausreichend Kapital. Ohne Trading Plan kann sich keine Disziplin oder gesunde Trader Psyche entwickeln und ohne ausreichend Kapital kein MM etc .

    Damit sind update der Strategien und dazugehörige Beispieltrades abgeschlossen.
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    Da habe ich ein Problem mit. Das System sollte ja von unserm Michael mit Hilfe von PIMP MY TRADING in Bezug auf bessere Ausstiege untersucht werden. Hierüber weis ich gar nichts. Ob dieses Vorhaben stattfand. Wenn ja ,ob es was gebracht hat und ob dies auch veröffentlicht wird.

    Horst , Du hast in der Tat einiges verpaßt. Zur Zeit wird das System eines anderen users bewertet. Das Ergebnis wird er uns evetuell hier im Forum mitteilen. Alle weiteren Fragen bitte per Mail mit mir klären. Die updates sind der Stand der Dinge.
    Leider habe ich wohl einige Änderungen verpasst. Einstieg mit richtigem Geld erst in 2. + 3. Zone hatte ich schon von mir aus eingeführt bevor die Vola stieg, einfach um Vertrauen in das System zu bekommen.
    Dadurch natürlich gute Trades verpasst. Neu für mich der SMA 8, der 15 min Chart, die eingemalten Rechtecke. Referenzkurs immer 8 Uhr. Mein letzter Stand war, wenn 1. Zone bis 9 Uhr nicht erreicht, dann ist 9 Uhr neuer Referenzkurs. Da ich nach wie vor den Abgleich im Dow mit 2 min Chart suche ,entsteht natürlich ein Widerspruch zum 15 min Chart. Hier gibt es 3 - 7 rote Kerzen dazwischen aber an den Aktionszonen 2min Umkehrsignale. Da habe ich ein Problem mit. Das System sollte ja von unserm Michael mit Hilfe von PIMP MY TRADING in Bezug auf bessere Ausstiege untersucht werden. Hierüber weis ich gar nichts. Ob dieses Vorhaben stattfand. Wenn ja ,ob es was gebracht hat und ob dies auch veröffentlicht wird.