Daytrading

      Vor grauer Urzeit gab es eine Software "PHIMAXXX HYPERTRADER" und man mag es kaum glauben, aber damit konnte man die Probleme der Fibonacci ARCS kontrollieren indem man die Achsen "zweidimensional" vorgegeben konnte. Einige Fibonacci-Techniken beruhen auf Zweidimenionalität! Wo liegt der Fehler das sich die ARCS beim zoomen verschieben? Die Preis-Zeitachse wird nicht in eine feste Relation gesetzt. Beim zoomen eines eindimensionalen Charts,das die meisten Chart Programme anbieten,verschieben sich die Achsen.Die ARCS benötigen für die korrekte und konstante Darstellung feste Preis/Zeit Ratios auf X-zu Y- Achse und somit kann man die ARCS oder Cycles grundsätzlich at Akta legen! Auch das arretieren der X-und Y-Achse, konnte das Problem nicht wirklich beheben! Voraussetzung dafür sind variable,programmierbare Zeit-Preis Achsen, die kaum eine Software anbietet,da man sie kaum benötigt! Könnte man die Charts "zweidimensional betrachten (x-Y Achse in Relation gekoppelt) wären die Arcs handelbar!
      MfG

      wolli schrieb:

      Sebi schrieb:


      Ist das nicht der Standard Satz jedes Physik und Mathelehrers in der Schule? War zumidnest bei mir so


      @ Sebi

      Dann scheinst du vor noch nicht allzu langer Zeit zur Schule gegangen zu sei. Vor 30 Jahren war diese Erkenntnis keineswegs Allgemeingut. Manche haben es bis heute nicht gerafft (siehe Beispiel im Beitrag von P.T.).


      @ wolli

      Ich war irgendwann in der Steinzeit zur Schule gegangen. Da war das zumindest an meinem Gymnasium Allgemeingut. Aber die Berliner waren ja schon immer besonders helle. :thumbup:
      Nicht ohne Grund haben wir so eine große Klappe. :P

      Sebi schrieb:


      Ist das nicht der Standard Satz jedes Physik und Mathelehrers in der Schule? War zumidnest bei mir so


      @ Sebi

      Dann scheinst du vor noch nicht allzu langer Zeit zur Schule gegangen zu sei. Vor 30 Jahren war diese Erkenntnis keineswegs Allgemeingut. Manche haben es bis heute nicht gerafft (siehe Beispiel im Beitrag von P.T.).

      Außerdem besteht oft ein deutlicher Unterschied, zwischem dem, was für sauberes wissenschaftliches Arbeiten gefordert ist und dem, wie es tatsächlich gehandhabt wird.

      Im Übrigen läßt sich Popper natürlich nicht auf einen Nebensatz reduzieren.

      Sebi schrieb:

      wolli schrieb:


      Nicht umsonst hat unser weltberühmter, österreichischer (diese Tatsache ist weitgehend unbekannt) Wissenschaftstheoretiker Sir Karl Popper, stark verkürzt, als Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten die Forderung aufgestellt: Suche nicht die Ereignisse, die deine These stützen, sondern die, die deine These falsifizieren. Nur, wenn du diese nicht findest, gilt deine Theorie vorläufig als bewährt.

      Ist das nicht der Standard Satz jedes Physik und Mathelehrers in der Schule? War zumidnest bei mir so


      Richtig, habe ich damals auch oft genug gehört. Aber wolli ging es ja darum, daß es ein Österreicher ist, woran ich mich allerdings nicht mehr erinnern kann, daß uns das in der Schule auch gesagt wurde. ;) :D

      wolli schrieb:


      Nicht umsonst hat unser weltberühmter, österreichischer (diese Tatsache ist weitgehend unbekannt) Wissenschaftstheoretiker Sir Karl Popper, stark verkürzt, als Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten die Forderung aufgestellt: Suche nicht die Ereignisse, die deine These stützen, sondern die, die deine These falsifizieren. Nur, wenn du diese nicht findest, gilt deine Theorie vorläufig als bewährt.

      Ist das nicht der Standard Satz jedes Physik und Mathelehrers in der Schule? War zumidnest bei mir so

      Perfect Trader schrieb:

      ... daß im Nachhinein zu einigen passenden Punkten aus einer großen Zahl auch anderer möglicher Punkte, diejenigen herausgegriffen wurden, die für die zusammenspinntisierte "Theorie" paßten.


      Nicht umsonst hat unser weltberühmter, österreichischer (diese Tatsache ist weitgehend unbekannt) Wissenschaftstheoretiker Sir Karl Popper, stark verkürzt, als Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten die Forderung aufgestellt: Suche nicht die Ereignisse, die deine These stützen, sondern die, die deine These falsifizieren. Nur, wenn du diese nicht findest, gilt deine Theorie vorläufig als bewährt.

      RE: Fibonacci-Fächer sind vollkommen sinnlos

      Perfect Trader schrieb:

      Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, zu sehen, wie ein im Allgemeinen hochgeschätzter Vortragsredner des VTAD in einer Diskussion von seinen Kollegen hoffnungslos als nicht mit den Maßstäben seriöser Erkenntnis-Theorie zu messender Esoteriker entlarvt wurde. Das war übrigens kein totaler Wannabie, sondern ein langjähriger Trader mit mehren Publikationen und promovierter Mathematiker. Diesmal mußte ich nicht das große A...ch sein, obwohl ich ihn vor Jahren schon mal als Budenzauberer enttarnt hatte.


      Das war aber nicht Herr R. B. aus Frankfurt? 8)

      Muss aber sagen, zumindest von den Retracements und den Extensions halte ich dann doch sehr viel und nutze diese auch, allerdings eingettet in eine Gesamtstrategie mit anderen Faktoren. Was Bögen, Fächer, Time Zones und was es noch alles gibt angeht schliesse ich mich meinen Vorrednern uneingeschränkt an.
      Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!

      Perfect Trader schrieb:


      Die Fibonacci-Fächer sind allerdings vollkommen sinnlos, wie an einer Neu-Skalierung der Achsen leicht gesehen werden kann. Eine Technik, die von den zufälligen Skalenfaktoren der Achsen abhängig ist, hat keinerlei Nutzen und ist auch unter gar keinen Umständen diskutierbar. Der versuchte Erhalt der Kreisform bei der Neu-Skalierung widerspricht elementaren geometrischen Rechnungen und ist barer Nonsens.


      @PT

      Fibo-FÄCHER halten einer Neuskalierung stand - die bewegen sich nicht. Lediglich die Fibo-BÖGEN ändern je nach Skalierung ihre Position im Chart.
      Nichtsdestotrotz schließe ich mich der Meinung an, dass diese "Werkzeuge" in der Chartanalyse nichts taugen, ebenso wenig, wie die noch nicht angesprochene Fibo-Spirale.
      Ähnliches gilt wohl auch für Gann-Gitter, Gann-Fächer und Co.

      Wie schon an anderer Stelle geschrieben, halte ich Fibos in gebündelter Häufung auf Grund der sich selbst erfüllenden Prophezeihung für durchaus handelbare Widerständs-, bzw. Unterstützungslevels.

      Perfect Trader schrieb:

      Aber bei Fibonacci-Ratios, -Fächern, -Time-Zonen gibt es ja recht viele Trader, die sich damit gut fühlen, auch wenn es keine Beweise für die Wirksamkeit der Methode gibt (bei Vorgabe wirklich objektiver Handelsregeln), die ursächlich mit Fibonacci im Zusammenhang stehen. (Im Sinne des Near-Random-Entries kann trotzdem noch Geld verdient werden, bloß eben nicht mit beweisbarem Kausalzusammenhang zwischen Fibonacci und Profit.) Mindestens kommen überhaupt irgendwelche Bereiche heraus - unabhängig von ihrer realen Bedeutung.


      100% Zustimmung, ich habe vor einiger Zeit mit einem bekennendem Fibotrader lange darüber diskutuert, der Vorteil der Anwendung von Fibo Retracements liegt selbst seiner Ansicht nach darin, dass das von mehreren Leuten gemacht wird und somit zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird. Bei Arcs und Time Zones ist seiner Erfahrung nach dieser Vorteil auch weg, da diese Techniken von zu wenig Leuten angewandt wird.

      Irgendwann vor Jahren habe ich das Buch "Trading nach neuen Fibonacciregeln" gelesen, ich war mir hinterher nicht sicher wo in meiner Bibliothek das Buch einzordnen ist, Börse oder in der Esoterikecke.

      BTW: Die Chartsoftware von oanda/abn erfüllt bestenfalls die absoluten Minimalanforderungen eines technisch orientierten Händlers, da ist CMC sicher im Vorteil.

      Fibonacci-Bögen sind vollkommen sinnlos

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      Ne Anmerkung, die mir beim anschauen deiner TradeBsp. gekommen ist. Betrachten des EURGPB-Chart (drittes Pic) hätte mich nicht zu einem Einstieg gereizt. Etwa 5 Pips pro 5M-Kerze: Zu wenig Bewegung um auf einen grünen Zweig zu kommen...

      Zweites Pic: Du schreibst, dass du Long im unteren Bereich einer 12 Uhr Range gegangen bist... In meinen Augen wird eine Range durch mehrere auf gleicher Ebene liegenden LocalHigh and LocalLow gebildet. Wie dem auch sei, dieser Bereich wurde nach unten durchbrochen und du bist long gegangen. Zum einen ist das nicht mehr der untere Bereich einer Range und zum anderen kann aus dem Bruch einer Range ein neuer SubTrend enstehen. Ein HochPlateau wird nach unten durchbrochen. Du gehst Long. Dann handelst du gegen den Trend und solltest a) den Stopp eng wählen und b) davon ausgehen das das Kursziel nicht so üppig ist...
      ich raube, also bin ich....
      Nicht enttäuscht sein wenn das hier dein ganz persönlicher Thread bleibt. Denn wie du erkennen wirst, hat jeder, der bereit ist, seine Trades und Ideen mit der Community zu teilen, schon seinen eigenen Thread oder postet in den Diskussionen über das entsprechende Underlying :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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