Angepinnt WH SelfInvest Luxemburg

      @ Mr. de facto mkiewitz
      "Fakt ist und bleibt: WH SelfInvest garantiert für die uneingeschränkte Anbindung der Plattform ProStation an den REUTERS Aktienkursdaten-Feed".
      Wenn ich jetzt frech oder unhöflich wäre würde ich sagen - Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Tu ich aber nicht da ich ein netter Mensch bin.
      Sie sollten unsere Beiträge schon genau durchlesen bevor Sie Stellung dazu nehmen. Es ging nämlich nie um die ProStation sonder um die Plattform DealBook360.
      MfG

      DickT schrieb:

      Da nun schon die Firma selbst hier postet, nutze ich die Gelegenheit beim Schopfe und habe gleich zwei Fragen/Anmerkungen:

      .....
      2. Habe ich richtig verstanden, dass für Aktien, Futures, Forex und CFD jeweils eigene Konten eröffnet werden müssen und dann zu jedem einzelnen Konto die entsprechenden Gebühren anfallen? (Wer beispielsweise Aktien und CFDs handeln will, braucht demnach 2 Konten und zahlt für beide separat die Gebühren)

      Ich danke für eine Klarstellung!

      MfG
      DickT
      Das kann ich Dir auch beantworten:

      1. Für Aktien und Optionen (nur US) ist WHS Introducing Broker von Penson. Kto No 1 ( + Gebühren)
      2. Für Futures ditto von MAN Financial >> Kto No 2 ( + Geb..)
      3. Für CFD und Forex ditto von GFTUK >> Kto No 3 (+ GEb..)

      Für Margin etc sind die Konti NICHT saldierbar - Überträge von einem zum anderen Kto werden aber flexibel gehandhabt.

      Was mich ärgert: Warum nicht die Futures auch von GFT (GFTFUTURES)?

      MFG

      Cerberus24
      Da nun schon die Firma selbst hier postet, nutze ich die Gelegenheit beim Schopfe und habe gleich zwei Fragen/Anmerkungen:

      1. Die Gebührenaufstellung ist recht dürftig. Gleiches gilt für die Gebührenbeispiele. Im Konkreten verstehe ich den Handel von Indexprodukten so, dass hier RT-Gebühren von 6 Euro plus Spread anfallen. Die Höhe des Spreads wird dabei für kein Underlying angegeben. Ebenso fehlt eine Liste der handelbaren Underlyings. Unterstelle ich 2 Punkte Spread im Dax, so macht der RT 8 Euro Gebühren je CFD aus - schon recht happig. Oder habe ich die Gebührenordnung doch falsch verstanden?

      2. Habe ich richtig verstanden, dass für Aktien, Futures, Forex und CFD jeweils eigene Konten eröffnet werden müssen und dann zu jedem einzelnen Konto die entsprechenden Gebühren anfallen? (Wer beispielsweise Aktien und CFDs handeln will, braucht demnach 2 Konten und zahlt für beide separat die Gebühren)

      Ich danke für eine Klarstellung!

      MfG
      DickT
      @RS8

      Fehlende Aufklärung von meiner Seite; ein Leser hat mir folgende Mail geschrieben:

      Ich beschäftige mich zur Zeit eingehend mit CFDs. Dein Thread zu WHselfinvest war sehr aufschlussreich für mich.
      Was sich mir noch nicht erschlossen hat, ist wie die CFD-Broker die Gegenposition absichern.
      Wenn ich z.B. ein 10.000 DAI-CFDs kaufe, geht der CFD-Broker dann eine Direktposition in der Aktie ein?
      Andersherum gefragt, wie wird das Hedging durch den Broker betrieben?
      Ich habe dann WHS gebeten, dazu doch bitte eine offizielle Antwort bereit zu stellen, damit ich keinen Unsinn verzapfe.

      @juccabim

      Tut mir leid wenn du das so siehst, aber ich persönlich, und ich denke andere auch, finden es hervorragend unkompliziert, wenn solche für aktive Trader wichtigen Fragen endlich mal direkt geklärt werden. Und nicht über Hörensagen, Handbücher, ungeschulte Call Center Mitarbeiter etc.
      Die Mindesteinlage beträgt übrigens 2.500€, dürftige Homepage hin oder her.

      Habe auch CMC früher gebeten, ob Mitarbeiter nicht die unzähligen Fragen und fragwürdigen Situationen aufklären könnten im Forum. Aber nichts da, den Angestellten war das sogar verboten. Ist für mich nicht nachvollziehbar.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Kostenlose REUTERS© Kurse für die WHS ProStation

      Rotwild schrieb:

      Ich hab´s jetzt jetzt mit meinem Account bei Optionsxpress getestet. Sorry, blöd von mir, hätte ich auch gleich dazu schreiben können.
      Wenn ich wüsste wie ich ein kleines Filmchen kreieren könnte würde ich es einstellen. Aber da kenne ich mich zu wenig aus.
      Bei AAPL kommen die Augen ja fast nicht mit. Aber bei NYSE Aktien, z.B. heute MCD war es so dass OE eigentlich immer um einige Stellen im Bid/Ask besser war. Also z.B. 58/60 und bei GFT 58/64, oder 57/62. Teilweise auch auf jeder Stelle drei schlechter. Selten war es mal gleich. Eher war es so dass sich der Spread von 4 oder 5 nicht verändert hat obwohl er sich an der NYSE schon wieder auf 1 oder 2 reduzierte.
      Im Endeffekt wohl nicht von Belanng da bei der Kostenstruktur selten jemand intraday handelt. Aber ich bleich dabei - Reuters Kurse - daran glaube ich nicht.
      Gruss



      Verehrte Trader,

      Glaubensfragen beschäftigen seit jeher die Menschheit. Die Genfer Menschenrechtskonvention stellte bereits jedem Menschen frei, seinen Glauben selbst zu wählen. Zu einem Glauben kann und möchte ein Broker auch niemanden bekehren.

      Nur wenn man noch nicht mal das glauben kann, was schriftlich und rechtsverbindlich garantiert wird, was man überdies jederzeit intersujektiv nachvollziehen kann, dann ist es leider schon sehr weit gekommen mit dem Misstrauen, welches offensichtlich durch Falschversprechungen anderer Anbieter in der Vergangenheit geschürt wurde.

      Was zudem hier angezweifelt wird sind ja die REUTERS Kurse selbst. Jeder, der sich mit dem Preis-Feed von REUTERS auch nur annähernd auskennt weiß, da diese gestelleten Kurse nicht manipulierbar sind. Das heisst, wir übernehmen sie unverändert in unsere Plattform. Durch die Verbindung des Kunden in Echtzeit an den REUTERS Preisdatenfeed erhält der Kunde überhaupt erst diese Daten auf seine Plattform. Wir als Broker sind dann nicht mehr zwischengeschaltet. Ihre Plattform holt sich den Preisfeed also direkt von REUTERS, nicht über uns. Wenn hier also der Preisfeed angezweifelt wird dann wird mit dieser Hypothese eine Institution in Frage gestellt, die ein quasi de facto Monopol auf die Preisweitergabe von Börsenkursen besitzt. Trader, welche die Korrektheit der REUTERS Kurse bezweifeln, wenden sich folglich in erster Linie direkt gegen diese Firma und nicht an uns.

      Und es ist ja genau dies, was uns als Broker von Market Makern unterscheidet: Letztere geben den Preisfeed erst weiter, nachdem er intern durchgelaufen und eventuell noch angepasst wurde. Wir als Broker hingegen geben unseren Kunden einen de facto DMA.

      Fakt ist und bleibt: WH SelfInvest garantiert für die uneingeschränkte Anbindung der Plattform ProStation an den REUTERS Aktienkursdaten-Feed. Dieser Tatsache kann man ruhigen Gewissens "Glauben" schenken.

      WH SelfInvest AG
      @Hintman
      RS8 hat die Frage beantwortet.
      Mal abgesehen von der für Candletalk positiven Zusammenarbeit mit WHS, welche gegönnt sei, ist der Internetauftritt des MMs sehr dürftig gestaltet.
      Auch die Referenzen in Form von Kundenaussagen überzeugen nicht.
      CMC und einige Konsorten können sich im Gegensatz zu WHS eine ausgiebige TV-Werbung erlauben was natürlich nicht unbedingt für deren Qualität spricht.
      Aber in einem Internet-Forum Präsenz zu zeigen... ?(
      Kleiner Tipp von mir an WHS:
      Ich würde als Synergie-Effekt direkt noch einen Kleinkredit zu günstigen Konditionen anbieten, damit die armen Schreiberlinge auch das Konto eröffnen können, denn die 5000 Euronen haben hier nur ganz wenige übrig. ;)
      Ob ihr damit überleben könnt?
      wahres Zitat von TerminTrader: ... so ist das mit Anerkennung in den Foren... Jeder kann sein was er möchte.

      Hintman schrieb:

      @juccabim, RS8

      warum ist das so unvorstellbar bei illiquiden Aktien? Siehe
      Wieviel % des Volumens stellt ihr in eurem Markt?


      Die werden doch aber wohl kaum per CFD gehandelt bei den Spreads. Wer würde das auch machen, ohne ins Orderbuch schauen zu können oder ohne zu wissen, zu welchem Kurs er reinkommt. Deswegen halte ich die Hausnummer von 10.000 Daimler per CFD auch für ziemlich weit hergeholt ;)
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      @juccabim, RS8

      warum ist das so unvorstellbar bei illiquiden Aktien? Siehe
      Wieviel % des Volumens stellt ihr in eurem Markt?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Den größten Profit generiert der MM doch dann, wenn er gar nicht hedgt. Ob nun 99 % oder 90 % der Kunden dauerhaft verlieren, ist dabei auch schon egal. Die paar Gewinner, die er aus eigener Tasche auszahlen muß, bezahlt er aus der Portokasse. Wenn er das noch weiter optimieren möchte, führt er Statistik über seine Kunden und hedgt nur die wenigen profitablen Trader.

      In der Praxis wird das auch so gemacht, da verwette ich mein Hemd. In Sonntagsreden und in der Werbung sieht das natürlich ganz anders aus. Natürlich sind auch alle Sportler bei den Olympischen Spielen sauber, ist doch Ehrensache. Es geht schließlich um den Sport und nicht ums Geld. :D

      PS: Auch wenn das in diesem Thread steht, so stehen meine Vermutungen in keinem Zusammenhang mit WH Selfinvest.

      mkiewitz schrieb:


      2/ Sie führt die grosse Order am tatsächlichen Markt aus, was allerdings dazu führen kann, dass das komplette Orderbuch "gesäubert" wird, wie man sagt, das heisst, dass z.B. im Falle eines SELL STOPPS jede kleinere Gegenposition bedient wird und der Preis somit deutlich nach unten gezogen wird, bis der Kunde alles verkauft hat. Folge ist: Er bekommt einen schlechten gemittelten Ausführungspreis.


      So eine Order möchte ich mal erleben, wo das Buch geräumt wird :D

      Wieviel EuroStoxx CFD müsste ich denn bspw. dafür handeln?
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -

      Liebe Trader und die, die es werden wollen,

      da uns die Frage nach dem Funktionieren des Aktien-CFD-Trading immer wieder gestellt wird, möchten wir Ihnen an dieser Stelle mit der Erklärung zuvorkommen. Die typische Frage lautet: Wie sichern die CFD-Broker Gegenposition ab? Wenn man z.B. 10.000 DAI-CFDs kauft, geht der CFD-Broker dann eine Direktposition in der Aktie ein? Andersherum gefragt, wie wird das Hedging durch den Broker betrieben?

      Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach: In 99,9 % der Fälle, vor allem wenn die Ordergröße mit dem Orderbuch vereinbar ist, ist es so wie angenommen. Der Broker, besser gesagt, die mit uns zusammenarbeitende Depotbank, geht die Position tatsächlich ein. Theoretisch müsste sie es nicht einmal. Sie kann frei entscheiden, ob sie hedgen möchte oder nicht. Das Risiko, hinterher jedoch den Kunden aus eigener Tasche auszahlen zu müssen, ist zu gross. Gesetzt z.B. den Fall, ein Kauf von 10.000 Daimler zu € 40.00 würden nicht gehegdt werden und der Kunde trennt sich bei € 41.00 von diesem Wert. Die Bank würde einen großen Verlust erleiden. Daher wird eigentlich immer die Position auch eingegangen.

      Im Falle einer sehr großen Order, die das aktuelle Orderbuch weit übersteigt, hat die Bank mehrere Möglichkeiten:

      1/ Sie führt die große Order in ihrer wahren Größe nicht direkt am Markt aus, sondern gibt dem Kunden einen Average-Preis, den momentan herrschenden "last" Preis und nimmt dann für sich kleinere Teilausführungen vor. Folge: Ein Geschenk für den Kunden, da er nicht die tieferen Preise erwischt.

      2/ Sie führt die grosse Order am tatsächlichen Markt aus, was allerdings dazu führen kann, dass das komplette Orderbuch "gesäubert" wird, wie man sagt, das heisst, dass z.B. im Falle eines SELL STOPPS jede kleinere Gegenposition bedient wird und der Preis somit deutlich nach unten gezogen wird, bis der Kunde alles verkauft hat. Folge ist: Er bekommt einen schlechten gemittelten Ausführungspreis.

      Diese 2. Art der Oderausführung ist allerdings die einzig korrekte, die der Kunde am wahren Aktienmarkt auch erfahren würde. Variante 1 ist eher die Ausnhahme und bedeutet ein Geschenk für den Kunden. Der Kunde sollte allerdings nicht auf variante 1 spekulieren.

      Viel Erfolg bei Ihrem Trading wünscht Ihnen

      WH SelfInvest AG aus Luxemburg


      Ich hab´s jetzt jetzt mit meinem Account bei Optionsxpress getestet. Sorry, blöd von mir, hätte ich auch gleich dazu schreiben können.
      Wenn ich wüsste wie ich ein kleines Filmchen kreieren könnte würde ich es einstellen. Aber da kenne ich mich zu wenig aus.
      Bei AAPL kommen die Augen ja fast nicht mit. Aber bei NYSE Aktien, z.B. heute MCD war es so dass OE eigentlich immer um einige Stellen im Bid/Ask besser war. Also z.B. 58/60 und bei GFT 58/64, oder 57/62. Teilweise auch auf jeder Stelle drei schlechter. Selten war es mal gleich. Eher war es so dass sich der Spread von 4 oder 5 nicht verändert hat obwohl er sich an der NYSE schon wieder auf 1 oder 2 reduzierte.
      Im Endeffekt wohl nicht von Belanng da bei der Kostenstruktur selten jemand intraday handelt. Aber ich bleich dabei - Reuters Kurse - daran glaube ich nicht.
      Gruss
      @tomilla,

      nochmals, dass es klar wird: WHS bietet 3 verschiedene Plattformen. Eine für bestimmte Aktien (direkt mit Level2/Book, keine CFDs !), eine für Futures und die dritte für CFDs.

      Letztere CFD-Plattform ist technisch diejenige von GFT (diese wird im deutschsprachigen Raum auch von FXFlat angeboten). Diese Plattform bietet für Aktien-CFDS sog. Reuters-Kurse, das sind also die gleichen Kurse die Du an den entsprechenden Börsen (Xetra etc.) auch direkt erhalten würdest. Einziger Unterschied zu sog. DMA-Anbietern: es wird kein Book angeboten. Das braucht aber halt auch nicht jeder...ist ja nicht jeder ein Scalper etc.

      ciao,

      zentrader