Eine Logik, die ich nicht verstehe:
finanzen.net/nachricht/UPDATE_…eil_mit_FMC_Aktien_754553
Wenn Fresenius eine Wandelanleihe ausgibt, dann bedeutet das doch, dass am Ende der Laufzeit der Anleihe, statt des sonst üblichen Anleihebetrags FMC Aktien ausgegeben werden. Und zwar KEINE neuen Aktien, sondern Aktien aus dem Bestand der Fresenius SE, so dass die Anteile der FMC nicht verwässert werden. Daher verstehe ich nicht, warum nun am Ende des Artikel von "neu geschaffenen Aktien" die Rede ist:
"Bei Ausgabe einer Wandelanleihe in Aktien sei es häufig so, dass Investoren, vor allem auch Hedgefonds, die Aktie verkauften und dafür den Bond kauften. Da bei der Wandlung die neu geschaffenen Aktien wertvoller seien als der Barwert der Anleihenkomponente der Wandelanleihe, leide der Aktienkurs unter der Ausübung des Wandlungsrechts, sagte ein Experte."
Meinen die mit "neu geschaffen": neu in den Streubesitz? oder soll es nun doch eine Anteilsverwässerung bei FMC geben? (was ohne Zustimmung der anderen Aktionäre ja eigentlich gar nicht möglich sein darf)
Oder ist die Meldung einfach so zu verstehen:
Wandelanleihe = (in diesem Fall) 3 Jahre Kupon + Aktie (am Ende der Laufzeit) = für Investoren attraktiver als die Aktie direkt, da man 3 Jahre Zinsen sicher und anschließend die Aktie sowieso hat?
Dann aber müsste sich der gerechtfertigte Abschlag der FMC Aktie berechnen lassen. Der sollte dann nicht höher ausfallen als die 3 Jahre Kupon wert sind - oder nicht?
Wäre für ein wenig Nachhilfe durch einen sachkundigen BWLer oder VWLer dankbar.
finanzen.net/nachricht/UPDATE_…eil_mit_FMC_Aktien_754553
Wenn Fresenius eine Wandelanleihe ausgibt, dann bedeutet das doch, dass am Ende der Laufzeit der Anleihe, statt des sonst üblichen Anleihebetrags FMC Aktien ausgegeben werden. Und zwar KEINE neuen Aktien, sondern Aktien aus dem Bestand der Fresenius SE, so dass die Anteile der FMC nicht verwässert werden. Daher verstehe ich nicht, warum nun am Ende des Artikel von "neu geschaffenen Aktien" die Rede ist:
"Bei Ausgabe einer Wandelanleihe in Aktien sei es häufig so, dass Investoren, vor allem auch Hedgefonds, die Aktie verkauften und dafür den Bond kauften. Da bei der Wandlung die neu geschaffenen Aktien wertvoller seien als der Barwert der Anleihenkomponente der Wandelanleihe, leide der Aktienkurs unter der Ausübung des Wandlungsrechts, sagte ein Experte."
Meinen die mit "neu geschaffen": neu in den Streubesitz? oder soll es nun doch eine Anteilsverwässerung bei FMC geben? (was ohne Zustimmung der anderen Aktionäre ja eigentlich gar nicht möglich sein darf)
Oder ist die Meldung einfach so zu verstehen:
Wandelanleihe = (in diesem Fall) 3 Jahre Kupon + Aktie (am Ende der Laufzeit) = für Investoren attraktiver als die Aktie direkt, da man 3 Jahre Zinsen sicher und anschließend die Aktie sowieso hat?
Dann aber müsste sich der gerechtfertigte Abschlag der FMC Aktie berechnen lassen. Der sollte dann nicht höher ausfallen als die 3 Jahre Kupon wert sind - oder nicht?
Wäre für ein wenig Nachhilfe durch einen sachkundigen BWLer oder VWLer dankbar.