Wieviele Trades pro Tag?

      Hier mal ein Bsp., was hätte passieren können, wenn man eine 2. Posi draufgepackt hätte.
      Im 2. Trade war ich short @47 im Fesx, SL lag bei 50 - also ziemlich eng - aber genau richtig. Denn der folgende Upmove bot nur einen kleinen Rücksetzer, den man lieber für einen Longeinstieg hätte nutzen sollen 8)
      Bilder
      • Fesx (14_07_08) Bsp.png

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      - Larry Hite -

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      - einer, der Bescheid weiß -

      RE: Trademanagement...

      eckhardenator schrieb:

      Hi,
      Wäre es gutes Trade Management, bei X+10 noch eine Short-Position zu öffnen? (vorrausgesetzt man kriegt den Sprung mit) Oder sollte man einfach geduldig warten bis entweder der SL erreicht ist oder der Kurs wieder runter geht...?

      Was meint Ihr?


      Und was passiert mit dem alten SL? Bleibt der bei x+20? Wenn ich einen Trade eingehe, dann hab ich Setup vorliegen. Aber einfach eine Posi zu eröffnen, um zu hoffen, dass der Kurs nochmal in die "richtige" Richtung dreht...naja :rolleyes:
      Ich hab sowas nie gemacht und bisher gut damit gefahren.
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      Trademanagement...

      Hi,
      Eine Frage zum Thema Trade-Management. Angenommen man hat eine Short-Posi bei Kurs X, den SL bei X+20 oder so (je nachdem wo es sinnvoll ist). Der Kurs geht eine Zeit lang runter, macht dann aber einen Satz auf X+10 um danach wieder runter zu gehen.

      Wäre es gutes Trade Management, bei X+10 noch eine Short-Position zu öffnen? (vorrausgesetzt man kriegt den Sprung mit) Oder sollte man einfach geduldig warten bis entweder der SL erreicht ist oder der Kurs wieder runter geht...?
      Prinzipiell würde man ja nochmal ein Risiko eingehen, das wäre etwa so als ob man den SL erweitert... allerdings mit der Chance dass man noch ein paar pips extra abgreifen kann, wenn der Kurs doch wieder in die "richtige" Richtung geht.

      Was meint Ihr?
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      B. = (vermutlich) Bock

      Die statistische Auswertung der Trades ist meines Erachtens schon wichtig, man kann Tendenzen teils früher erkennen.

      ad Tageszie: Ich habe keines, denn dann nimmt man sich an guten Tagen jede Menge Geld weg. Im Verlustfall steige ich allerdings recht schnell aus, habe es ohnehin schon mehrfach geschrieben, mehr als 3 IR Verlust an einem Tag nehme ich nicht in Kauf, ausserdem höre ich auch bei 3 Verlusttrades in Folge auf, zumindest bei mir bemerke ich dann Traden mit der "Brechstange", und das führt nur sehr selten zum Erfolg.

      EF.EM60 schrieb:

      Hast Du ein Tagesziel,ist die Antwort ganz einfach.Du machst so viele Trades,bis Du Deine Pkt.erreicht hast. Bei 10 Pkt TZ können das 2-10 Trades sein,bei25 Pkt.ein paar mehr.Überlege was für ein Risiko (Tradegröße)Du bereit bist einzusetzen,nachdem Du mdst.ein halbes Jahr ein positives Setup gefunden hast.Wenn das funktioniert,brauchst Du übrigens auch keine statischen Erhebungen,es sei denn aus Freude u.Bestätigung Deines Handelns.


      Habe heute minus 10,aber kein B.mehr.


      B. = bier?
      besoffen sollte man ja auch nicht traden :D oder vielleicht doch :?:

      was heist das B.?

      und nun?
      jetzt liegst du gestern 20 punkte hinten(10 verlust und 10 nicht gemachter gewinn)
      schlägst du die heute drauf und machst 30 punkte?

      Wenn das funktioniert,brauchst Du übrigens auch keine statischen Erhebungen,

      wenn es aber mal nicht mehr funktioniert wärst du froh wenn du eine hättest weil du viel schneller(oder überhaupt) den fehler findest.

      oder aber du könntest in der trading freien zeit deine hausaufgaben machen und schauen ob du das system verbessert bekommst.
      das meiste was man so von "profis" liest , ist das die eigentliche tradingzeit die kürzeste von der arbeitszeit ist.(und langweiligste, was sie hier bei einigen wohl auch nicht ist)

      ach ja,
      es sei denn aus Freude u.Bestätigung Deines Handelns.


      als bestätigung reicht mir mein kontoauszug,
      wo bei ich hoffe das dir deiner auch freude bereitet.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      Wenn das Ergebnisse sich sehen lässt, hört man auf wenn nicht macht man weiter...


      ich sehe es auch eher so

      Hmm...da es Tage gibt, an denen die Setups mal mehr und mal weniger gut funktionieren, sollte man meiner Meinung nach nicht mit Tageszielen arbeiten, weil man an guten Tagen damit seine Gewinne begrenzt. Ich würde es besser finden zu sagen, nach Verlust x stelle ich das Traden ein und wenn es läuft trade ich solange ich Lust dazu habe...


      wo bei man an schlechten tagen wahrscheinlich gar nicht früh genug auf hören kann.
      wenn ich erst mal unter dem druck trade das ich noch meine verluste rein holen muss und meinen tagesgewinn erreichen will sollten weitere verluste vorprogrammiert sein.

      es wird zwar dann auch vor kommen das ich nach 2 stunden frustriert vom pc gehe und 10 minuten später kommt "mein trade", aber so ist das leben nun mal.

      ich glaube mein ziel sollte sein,
      so viel wie möglich in der zeit wo ich trade aus dem markt zu holen wie mein system zu lässt,
      und da gehören tage mit wenigen trades da zu,
      und tage die ich im verlust schliesse.(wo bei es hier wichtig sein sollte die verluste klein zu halten)

      wenn dann höchstens ein wochen oder monatziel,
      wo bei ich da dann auch immer durchschnittswerte nehmen würde in welcher spanne ich mich bewegen sollte.
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      klaus-m.blogspot.com/
      Tagesziele setzen ist auch so eine Sache. nicht jeder Tag ist gleich gut. Man müsste bei einem super Tag auch die Möglichkeit zulassen, Gewinne laufen zu lassen. Aber wann hört man auf? Wenn die momentane Handelsperiode abgeschlossen ist? Sagen wir von 7:00 bis 9:00 , 9:00 bis 12:00 , 12:00 bis 18:00, 18:00 bis 2200 Uhr. Wenn das Ergebnisse sich sehen lässt, hört man auf wenn nicht macht man weiter...
      ich raube, also bin ich....
      Hmm...da es Tage gibt, an denen die Setups mal mehr und mal weniger gut funktionieren, sollte man meiner Meinung nach nicht mit Tageszielen arbeiten, weil man an guten Tagen damit seine Gewinne begrenzt. Ich würde es besser finden zu sagen, nach Verlust x stelle ich das Traden ein und wenn es läuft trade ich solange ich Lust dazu habe...
      Hast Du ein Tagesziel,ist die Antwort ganz einfach.Du machst so viele Trades,bis Du Deine Pkt.erreicht hast. Bei 10 Pkt TZ können das 2-10 Trades sein,bei25 Pkt.ein paar mehr.Überlege was für ein Risiko (Tradegröße)Du bereit bist einzusetzen,nachdem Du mdst.ein halbes Jahr ein positives Setup gefunden hast.Wenn das funktioniert,brauchst Du übrigens auch keine statischen Erhebungen,es sei denn aus Freude u.Bestätigung Deines Handelns.
      Gib nie nie nie auf H.Ford
      @eckhardenator
      Da habe ich mir noch kein Regelwerk zurecht gelegt. Vor kurzem habe ich ein Trade gemacht der den ganzen Tag lief. Stopp ca 30 Pips TP bei 45 Pips... Frühs long gegangen, zur Arbeit, Abends wieder gekommen und festgestellt dass der TP etwas über einer voigtschen 123-TrendKonstellation lag. Punkt 2 wurde mit Schmackes genommen und im Endeffekt währen locker 50 Pips mehr drin. Ich glaube das ist das was Termintrader meint.
      ich raube, also bin ich....
      Termin-Trader,
      Was genau verstehst Du unter Trademanagement? Mein einziges Management bzw. auch Regelwerk in der Richtung war bisher, den Kurs bis SL oder TP laufen zu lassen und nicht vorher rauszugehen. Und evtl. den Stopp nachzuziehen.
      Um es so zufällig wie möglich zu gestalten hab ich die Ordern an verschiedenen Märkten plaziert. Aber das ist nicht ganz richtig, wie ich mir grade überlegt habe...

      Frustrierend war es für mich nicht wirklich, hab mich mittlerweile an Verluste gewöhnt. Mein Ziel ist es auf Dauer eine positive Bilanz zu haben, egal wie lange der Lernprozess bis dahin dauert, oder welche Hürden ich noch nehmen muss. Aber natürlich will ich auch vorankommen und aus Fehlern lernen statt sie immer wieder zu machen.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      oldschuren, Wie lange hältst Du denn eine Posi mit 30pips SL etwa? Wenn der Markt 30pips gegen die Richtung geht kann es ja u.U. Stunden dauern bis er wieder zurückkommt... Aber das ist vielleicht auch ein Fehler, dass ich zu schnell rausgehe wenn es mal nicht in meine Richtung geht.

      Wird oanda eigentlich jemals nachziehende Stops implementieren?
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      Ich hab übrigens mal Termin-Traders Vorschlag ausprobiert, einfach willkürlich in den Markt reinzugehen, mit einem TP/SL Verhältnis 9:3 und nachziehendem SL. Ohne Trends, U-Turns oder sonstige Marktbewegungen zu beachten. Die Bilanz: 1 von 13 Trades hat den TP erreicht. 12 von 13 wurden ausgestoppt. Bei 3 von diesen 12 bin ich durch nachziehenden Stopp mit +- 0 rausgegangen. Insgesamt 27 pips Verlust, 9 pips Gewinn.
      Klar, man müsste es noch öfter machen, um da eine Tendenz zu erkennen, aber sehr motivierend war diese Studie nicht :huh:.. Lieber doch auf Marktbewegungen achten.

      Eckhardenator,

      es geht bei diesem Versuch erst mal NICHT darum, Gewinne zu erzielen, sondern Trading aus einer anderen Perspektive, fernab von Kursprognosen und erwarteten Wahrscheinlichkeiten zu betrachten und ein Gefühl für Trademanagement zu erarbeiten. Wenn Dich das frustriert, bist Du im Trading falsch, denn frustrierende Erlebnisse werden Dir Du noch massenhaft begegnen. Du kannst den Lernprozess nicht abkürzen!
      Hast Du ein festes Regelwerk angewandt? Welchen Markt hast Du gehandelt? Und wie Du sagst, ist 1 tag natürlich nicht ausreichend um entsprechende Strategien zu entwickeln.

      Wenn Du die geeigneten Techniken zum Trademanagement beherrschst, kannst Du nach Einstiegen suchen die Dir liegen.
      Ob nun anhand von Candleformationen, Fibo Berechnungen, Indikatoren oder sonstwas, ist dabei auch ziemlich wurscht.

      All das sind nur "Vehikel" um Dich in den Markt zu bringen, und das Allerleichteste im Trading ist es, Einstiegspunkte zu finden.
      Nun könnte man glauben, ich wäre ein Random Walker - weit gefehlt. Ich wähle meine Einstiege sehr sorgfältig und mit Hilfe der Charttechnik. Dabei suche ich mir Punkte an denen ich mein Risiko eng begrenzen kann. Ich wende aber Charttechnik NIEMALS an, um mögliche Kursprognosen zu erstellen.

      Wenn ich eine Order platziere (entries meist über stop oder limit order) ist es mir im einzelnen Trade in der Regel auch egal ob der Kurs meinen Einstiegspunkt triggert oder wie groß die Wahrscheinlichkeit dafür möglicherweise ist. Entweder komme ich in den Markt oder nicht.

      Noch eine Bemerkung zu Wahrscheinlichkeiten. Meines Erachtens gibt es eine einzige Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit des Eintreten eines Ereignisses (Bewgungsrichtung des Marktes) geringfügig auf die eigene Seite zu bringen. Das ist der Handel MIT dem Trend. In einem Trend MÜSSEN die Bewgungen in Trendrichtung häufiger bzw. stärker auftreten als in Gegenrichtung. Anders können keine Trends entstehen. Wer die Existenz von Trends negiert, hat mit dieser Art zu handeln natürlich ein Problem.

      Termin-Trader
      Eine halbwegs "sichere" StoppWeite - bei der man nicht beim kleinsten Zucken augestoppt wird - fängt meines Erachtens bei min. 30 Pips an. Bewegung von 20 bis 60 Pips sind keine Seltenheit. Wenn man Glück hat, ist man vor großen Bewegungen im Markt. Ich finde Forex geht im groben wie folgt ab: Kurse bewegen sich in einer Range die aber schon ordentliche Bewegungen mit 20-40 Pips ermöglicht. Dann erfolgt eine Änderung der Marktparameter (fundamentals) und die Kurse Seppen mit einem Affenzahn auf ein anderes Kursniveau und das Spielchen beginnt von neuem. Was ich interessant finde: Große Bewegungen gehen öfters in einer ruhigen Range über. Bräuchte man anscheinend nicht mal den Stopp nachziehen, sondern einfach im späteren Verlauf die Posi schließen. Sinnvoller währe aber ein weiter Trailingstopp, da ja Situationen mit Fehlinterpretation von Daten entstehen, bei denen der Kurs erst 100 Pips in die eine Richtung geht um sofort wieder zurück zu kommen...
      ich raube, also bin ich....
      Es gibt diverse theoretische Modelle, bloß für den praktischen Trading-Alltag haben sie nur eingeschränkte Bedeutung
      Glaube ich auch, zumindest für den Hobbytrader wie mich.
      Aber die "Großen", wo Millionen dahinterstecken, werden hunderte Leute damit beschäftigen solche Strategien und Modelle zu entwickeln und zu evaluieren. Und das werden sie nicht öffentlich tun. Hinweise hier (ohne Gewähr). Am Markt gelten für die dieselben Regeln.

      Nicht dass der falsche Eindruck entsteht: ich habe die Message längst kapiert und kann mit dieser Zufälligkeit auch leben. Ich muss nur einen (für mich gangbaren) Weg finden, um davon zu profitieren (wenigstens ein bisschen). Wenn das nicht gelingt, dann kann ich mein Geld auch im Casino durchbringen. Auch da gibt es Gewinn-Strategien :D.

      Ich bleib dran und werde die Tipps beachten...
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall