AlpenTrader

      Ich stimme dir großteils zu.
      Nur, wie erklärst du dir, dass hintman, trotz jahrelanger, intensiver Beschäftigung mit Candleformationen, mit dem Alpendepot kein Erfolg hat?
      Ich glaube nicht, dass er die Formationen falsch deutet, sondern dass das Zeug eben nicht funktioniert.
      Jede Methode hat ihre Zeit, und die der Candles ist vielleicht bald vorbei?
      Früher gab es auch noch nicht den Sekundenhandel, spielt bestimmt eine Rolle dabei, warum Candles im kurzfristigen Bereich nicht mehr so gut funktionieren.
      Ist für mich auch egal.

      Schlimm finde ich aber, dass das Alpendepot hier den Todessprung macht, und keiner von den Mitgliedern traut sich, hier auch nur darüber zu flüstern. Nur keine Kritik, sonst sperrt uns der große Meister unsere Lieblingsspielwiese oder verteilt gelbe Karten.
      Das nennt ihr "familiäre Gemeinschaft"! Vielleicht noch schadenfroh ins Fäustchen lachen?

      Statt einfach auch mal offen auszusprechen, dass die Werbung für das Alpendepot auf Godmodetrader wirklich das Letzte ist.
      Ich habs ja in "Unterhaltung für Zwischendurch" geschrieben, wie ich das deute.
      Solche Kundenbeurteilungen von Achim D. oder Bernd L. , und dann dieser Text. :whistling:

      Für wie bescheuert halten die potentielle Kunden?
      Tut mir leid, aber das mußte mal raus! X(
      bin auf Bewährung
      @Jungfrau

      Man wird im Millisekundenbereich kaum Candles darstellen können weil man im Tick-Frame arbeitet. Eine Kerze erfordert C-O-H-L für die grafische und rechnerische Darstellung! Zudem sind Systeme für den Millisekundenbereich (wie hinter dem Link) nicht verkäuflich,für den privaten Trader nicht nutzbar und "dürfen" nicht mehr eingesetzt werden! Ich kenne keinen Orderbook Scalper der Kerzenformationen handelt. Die Aussage des "Profis" ist zu pauschal und wie ich finde an den Haaren herbeigezogen! Wahrscheinlich ist die Meinung auf seine Möglichkeiten fixiert-subjektiv.Kerzenformationen haben nach wie vor Gültigkeit. Was man aus ihnen liest und wie man sie handhabt, muss jeder Trader selbst entscheiden. Reine literarische Vorgehensweisen halte ich für nicht ausreichend und statistisch ermittelte Formationsgültigkeit für unbrauchbar!
      MfG
      @Jungfrau
      Ein mir bekannter professioneller Händler meinte, die Zeit der Candles sei schon lange vorbei.


      Bei aller liebe, aber wer solche Aussagen macht hat keine eigene Meinung oder hat diese Methode noch nie gehandelt! Erkläre mir bitte, warum die Zeit der Candles vorbei sein soll und was jetzt "angesagt" ist? Mich würde das brennend interessieren!
      MfG
      Uiui, hab mir mal das Alpendepot angeschaut.
      Die Rücksetzer sind so kurz, dass man nichtmal einen Short Einstieg finden würde.
      Ja wenn so ein Trend einmal läuft, dann gibts meistens kein halten mehr.
      War aber auch sehr gewagt einen solchen Markt zu wählen.
      Was sagen denn die Abonehmer dazu?
      Godmode hat sich auch schon bemüht, die Werbung für das Depot auf ihren Seiten gut zu verstecken.

      Mein gutgemeinter Rat. Handel einstellen, sonst gehts richtig in die Hose.
      Ein Forexdepot erstellen, denn die Kosten im Alpendepot sind viel zu hoch.
      CRV absenken und vielleicht mal überlegen (auch wenn das Forum Candletalk heißt), ob im professionellen Bereich wirklich noch jemand schwerpunktmäßig nach Candles tradet.
      Ein mir bekannter professioneller Händler meinte, die Zeit der Candles sei schon lange vorbei.
      bin auf Bewährung
      Hallo,

      Qualität einzelner Trades kann man in der Regel mit Systemkennzahlen und diversen statistischen Graphen abfragen! Beispielsweise mit dem Return,MAE,MFE,Drawdown (Underwater-Equity) und Effizienz kann geprüft werden,ob für das System das angestrebte CRV realisieren werden kann. WHS bietet meiner Meinung das ehemalige DYSEN,jetzt Nanotrader an! Damit hat man die Möglichkeit die optimalen Einstiegszeitpunkte mit dem angestrebtes CRV anzuzeigen (exklusive Kosten).Ein Vergleich eines optimalen Systems mit dem eigenen zeigt schnell, ob das Ziel 1% Risk in Anbetracht der Strategie realisierbar ist. Für Schwächen des Systems ist die Effizienz,MAE und MFE der einzelnen Trades ein Kontrollmaßstab. Ein bloßes anstreben eines überdurchschnittlichen CRV, das in der Regel auf lange Sicht kaum höher als 1:2 (meist geringer) liegen dürfte ist daher sehr wage wenn man die Qualität der bis dato aufgelaufenen Trades nicht beachtet. Selbst wenn die Aktie Teil einer Portfoliostrategie ist sollte ein abgleiten der Performance immer kritisch betrachtet werden!Als Teil eines Portfolios fällt es nicht sofort auf,wenn beim ein oder anderen Wert die Performance langsam absinkt (Markowitz-Effekt) aber dennoch sollte die Beobachtung kritisch betrachtet und Maßnahmen ergriffen werden. Das Makroziel ist unter anderem,das Portfoliorisiko konstant zu halten, was man ebenfalls mittels Kennzahlen ermitteln kann. Diversifizierte Portfolios mit sehr kleinen Risikofaktor haben immer den Nachteil dass das Konto relativ groß sein muss! Oder man ist Perfektionist und schafft es ständig optimale Einstiegszeitpunkte zu finden. Prüft man das System kann man messen wie viel Luft die Aktie in Bezug auf die Strategie benötigt um nicht von jedem zucken rasiert zu werden! Ohne Stopps zu arbeiten ist nur dann von Vorteil,wenn man genau weiß was man tut (nicht hofft das man es weiß!) und das Umfeld wie seine Westentasche kennt und die Courage hat zu sagen: Bis hier und nicht weiter!

      Es gibt einige brauchbare Softwareprodukte für Money-und Risikomanagement die unter anderem Risikosimulationen bieten. Dabei werden bestimmte Kennzahlen simuliert und die Auswirkung auf das Portfolio/Einzelwert gemessen! Im beigefügten Bild ist der MAE-Graph eines Intraday-Systems.Man sieht anhand der Verteilung relativ schnell wie eng oder weit man den Stopp setzen sollte, damit er nicht sofort unter die Räder kommt bzw.spätere Gewinner nicht beim "luftholen" rasiert werden! Dieser Graph sagt aber nicht aus, ob das System gewinnbringend arbeitet. Auch bei einem Verlustsystem kann man mit intelligenten Stopps weniger Verlust produzieren. ;)
      Bilder
      • MAE.png

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      MfG
      @cranberries18

      Das ist auch mein zentraler Punkt gerade, das Moneymanagement. Belässt man die Berechnung der Stückzahl trotzdem basierend auf maximal 1 ATR, und hält nur einen Notstopp bei 3-5 ATR bereit, oder verfährt man auf eine andere Art und Weise...halte dich da auf dem Laufenden

      @PT

      Die gute Nachricht zuerst: ich wurde selten so rhetorisch gepflegt kritisiert.
      Die schlechte: ich erkenne keine Konstruktivität darin. Deine "wichtige Ursache" ist ja gar keine greifbare. Man will mir negativ ankreiden, dass ich nicht täglich mehrmals offensiv für den AlpenTrader spamme? Das ist nicht meine Art und Weise, ich wollte das schon immer gemächlich nebenbei zu einem Selbstläufer machen, ohne dass ich hier als Marktschreier auftreten will. Dürftig ist das richtige Wort für den bisherigen Drawdown, aber ich starte lieber mit einer folgenden Aufholjagd, statt umgekehrt vielleicht vom hohen Ross zu fallen.

      Genau dieses hohe Ross ist es auch, was mir zu dem einen oder anderen Schreiber hier einfällt. Von denen mich eines unbestreitbar unterscheidet: ich bin keiner der gerne um den heißen Brei herumredet, ich bin Praktiker. Ich bin nichtmal ein Heavy Intradaytrader und bekomme trotzdem schon ein schlechtes Gewissen wenn ich mehr als 1 Stunde in Foren surfe und schreibe, weil ich die Zeit produktiver in die Entwicklung und Umsetzung meines Trading stecken kann. Ich habe keine Ahnung welche geistreiche Antwort du auf dein Posting der "wichtigen Ursache" erwartest, ich habe nämlich keine sinnvolle für dich. Weil ich nicht mehr mit Theoretikern das genaue Management meiner Setups durchnehmen möchte. An dieser Unlust sind die bösen Stimmungsmacher genauso schuld wie der Anteil der stillen Leser, die mich statt zu posten täglich mit Mails bedrängen, ob ich den oder die nicht das oder jenes fragen könnte. Warum zum Teufel posten die nicht einfach selbst? Und genauso ein Anteil gebührt einigen wenigen Praktikern(?), die alle 3 Monate mal auftauchen und schreiben wie gut es nicht läuft bei ihnen, ohne etwas Produktives abtropfen zu lassen dabei.

      Stell dir vor, es wird wahrscheinlich noch zurückhaltender: ich plane seit Tagen eine Art Tradinglounge, mit maximal einem Dutzend echter Trader. Geschlossener Bereich, man kommt nur auf Einladung oder Bewerbung rein. Hier kann man dann endlich mal wieder aus dem Nähkästchen plaudern, ohne das Gefühl zu haben ausgesaugt zu werden ohne gegenseitiges Geben. Das Forum ist eine super Plattform zum schmökern und quatschen geworden, das Fachliche wurde aber einfach schon mehrmals gesagt, oder Neues wird nur noch im kleinen Kreis gesprochen. Weil man das Gefühl hat einfach nichts mehr zu bekommen für gute Ideen. Außer von Theoretikern zugetextet zu werden vielleicht.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @ hintman

      das selbe Prboblem habe ich dieses Jahr auch. Ohne Stopp besser unterwegs.

      weitere Stopps, weniger risk/trades. Was ich mir gedacht habe, wenn ich 50 Trades als Basis habe. SL nehme ich Hausnummer 5 ATR. jetzt nehme ich als Initial Risk Größe nicht die 5 ATR, sondern den Average Losing Trade der letzten Trades. Kann mich dann wohl paar Mal voll erwischen, mit 3-4% vielleicht, aber wenn ich 3-4 x hintereinander blöd rausfalle, ist das doch das selbe.

      wie wäre dein Ansatz, weg von engen stopps, richtung weite? das dazugehörige risk/moneymangement ist das interessante.
      Jau, das ist langsam nicht mehr lustig wie wir durch das strikte enge Stoppmanagement abgestraft werden. Man sehe sich mal das gestrige Tagestief von Credit Suisse an: 51,35 CHF. Und wo lag unser Stopp für den Long? Natürlich, auf exakt 51,35 CHF. Ein paar Stunden später notiert die Aktie bei 54,25 und steuert auf einen neuen Jahreshighclose zu. Das passt gut zu einer Langfristuntersuchung zusammen, die ich hoffentlich noch im August abschließe. Und zwar der Unterschied dieses strikt abgesicherten Swingtradings im Vergleich zu großzügigerem Positionstrading. Bei den US-Aktien hat Ersteres mehr gefallen, der ATX und SMI brauchen aber anscheinend wirklich viel Freiraum für die Entwicklung.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      das "gute" beim alpentrader ist aber, das sich das initial risk/trade auf max 1% beschränkt und daher "nur" 16 % verlust aufgelaufen sind bisher.

      die "neue ära" centurio startete im ersten versuch mit 3% risk, da sehe es jetzt schon schlechter aus.

      zweifel habe ich aber ob irgendwann jemand vertrauen zu diesem service gewinnen kann auch wenn sich die performance mal bessern sollte.

      das problem sehe ich eher bei den engen stops die keinen normalen rücklauf überstehen können als weniger in der herleitung der einstiegssignale.

      das es seit bestehen des dienstes keinen trend auf tagesbasis gab kann man ja nun nicht sagen, da hat man schon schlimmeres gesehen.



      viele grüße aus plattengülle

      misthagen :thumbup:
      Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen
      Hier mal wieder ein update des Late day index. selbes spiel wie eh und je. jede angelaufene Unterstützung wurde ab 20:00 gekauft, dass kein close darunter war...

      wenn man den stoxx 600 vergleicht: dort hatten wir schon markante Closekurse unterhalb längerer Unterstützungen => der geht nur bis knapp 18:00 Uhr. s&p nicht... lustig.

      Machts für Trendtrader massivst schwer: kaum kommt Bewegung rein, wird diese sofort abgebrochen dadurch.
      Bilder
      • latedayindex.jpg

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      Ahoi,

      keine ABGESCHLOSSENEN Trades. Im Moment laufen 3 Shortpositionen. Gab mangels Trend einfach weniger Fortsetzungssignale. Man sehe sich nur den SMI-Chart seit Mai an....da kommt einem das Würgen.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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