AlpenTrader

      goso hat ja schon alles gesagt, man wird keinen günstigeren Aktien-CFD Broker als WH Selfinvest finden :)
      Relativ schaut das im Moment natürlich heftig aus. Aber auf längeren Zeitraum und bei "normaler" Performance sackt das ja ganz schnell ab.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Servus Manfred,

      der Gedanke ist mir bei einem schnellen Blick auf das Depot auch gekommen, bei genauerer Betrachtung relativert sich das aber, allerdings ist die Tradingfrequenz recht hoch - 80 Trades in 4 Monaten- bei aktuell EUR 1.080,16, macht EUR 13,50/RT, somit EUR 6,75/HT, ich mache mir jetzt nicht die Mühe das durchschnittlich bewegte Kapital zu berechnen, teilweise ist es aber bei über EUR 5.000,--, da ist das zumindest im CFD Bereich recht günstig, klar, bei IAB gehen dt. und speziell US Werte günstiger, mit Werten aus Wien schaut das schon schlecht aus, da ist meines Wissens Brokerjet noch der günstigere Anbieter -zumindest im Retailbereich- da ist der Handel teils wesentlich teurer, abgesehen vom Umstand, dass es mit Shorten von Wiener Werten im Retailbereich schlecht aussieht.
      hello,

      was mir aufgefallen ist, ist die tatsache das derzeit Kommissionskosten 1.080,16 € verbucht worden sind. Im Anbetracht des
      aktuellen Depotwertes sind ja mehr als 50% der Verluste auf Gebühren zurückzuführen; ist das nicht sehr hoch?

      Start: 20k Gebühren 1k = 5% nur für Spesen (und das in 4 Monaten)

      finde ich (bin aber kein CFD-Experte) schon sehr hoch ...
      Und so schnell kann es gehen: zuerst ein großes Gap nach unten im FDax mit über 40 Punkten. Nur um daraufhin die Kanonen losdonnern zu lassen, +100 Punkte seit der Eröffnung. Bleibt das so heute, ist die Variante einer Bear Flag im ATX sofort sehr fraglich.
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      Short ist Trumpf, aber nicht mehr uneingeschränkt 27.06 (von gestern)

      Am Ende dieser Woche unterscheiden sich unsere Einschätzungen kaum zu jenen vom letzten Wochenende. Viel hat sich also nicht getan, die anfänglichen Verlust von Montag wurden in praktisch allen Indizes mit einem starken Mittwoch wieder aufgeholt. Die Bären halten das Zepter aber immer noch in der Hand, wenn auch nun wieder stärker daran gezerrt wird.

      ATX
      Hier ist die Lage noch realtiv eindeutig: intakter Abwärtstrend, mit einem Test des Zwischenhochs um 2.080 Punkte. Sogesehen spricht alles noch für eine Bear Flag, das Verhältnis der Long- zu Shortmodi der Aktien aus Österreich fällt mit 3:12 dementsprechend aus. Nur Frischfleisch für Montag suchen wir vergeblich. So bleibt es bei den drei laufenden Shortpositionen, mit denen wir uns durchaus wohl fühlen über das Wochenende.

      SMI
      Ein klares Chartbild sucht man hier leider vergeblich. Schon eine Woche nach Bruch der Unterstützungen gerät der Shortmodus im Index sofort wieder ins Stocken. Über 5.350 sind fallende Kurse alles andere als abgemacht, ist auch ein neuer Angriff auf das Jahreshoch möglich. So ist es fast etwas überraschend, dass die Mehrheit der Schweizer Aktien mit 3:12 immer noch klar im Shortmodus verharren, hier hat sich zu letzter Woche praktisch nichts verändert. Trotzdem sind neue Shortsignale Mangelware, einzig Syngenta und Richemont brachten uns ins Grübeln. Waren uns aber dann doch nicht entschlossen genug, daher bleibt es bei dem einen Longtrade in Actelion.

      Der Dow Jones sowie S&P 500 sehen aktuell so ähnlich wie der ATX aus: der Chart spricht eher für eine Bear Flag denn eine nachhaltige Erholung. Einzig der Nasdaq 100 glänzt noch mit Stärke, das Zwischenhoch von Anfang Mai um 1.420 Punkte hat dem Technologieindex als Unterstützung gedient. Durch den Schlusskurs über 1.475 könnte dieser Index durchaus als Zugpferd dienen, das sollte sich spätestens bis Dienstag zeigen können.

      Wenn man den Bundfuture als Entscheidungshilfe heranzieht, spricht dieser jedenfalls ebenfalls für weiter fallende Aktienkurse. Befindet sich seit dem 8. Juni in einem steilen Aufwärtstrend, und charttechnisch spricht hier nichts gegen eine Trendwende.

      Wir sind daher immer noch im Lager der Bären aufgestellt, und sollten diese Woche weitere neue Shorttrades verbuchen. Doch die Lage ist angespannt, 1-2 freundliche Handelstage können sofort einen Stimmungsumschwung zur Folge haben. Flexibilität wird belohnt werden.
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      Interessanter Rückwärtsgang bei BWin, und das bei einem ständig stark steigenden ATX. Eine der wenigen Aktien, die wirklich unabhängig vom Index agieren. Der Ärger wegen dem OMV-Stopp ist jetzt auch verpufft, das Hoch von gestern mittlerweile übertroffen. Wird heute Abend wohl einige spannende Analysen und Shorttrigger geben. Vielleicht sogar den ein oder anderen Longtrade, denn die US-Indizes befinden sich immer noch mitten im Niemandsland.
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      Sieh sich das einer an, BWin steht schon auf 32,24€. Wäre damit schon 7% im Plus, aber da hatte ich nicht die Eier in diesem Umfeld Long zu gehen.
      Diese relative Stärke ist beeindruckend. Aber es wäre ohnehin auf den Spread um 17:30 angekommen, ob der Stopp haarscharf gehalten oder gefallen wäre gestern gleich nach dem potentiellen Einstieg.

      Sollten sich der ATX oder SMI heute weiter leicht erholen, stehen für morgen jedenfalls neue Shorts am Programm. Adecco, Wienerberger und Voest befinden sich weiterhin im Depot, bei OMV hat der nachgezogene Stopp zur Gewinnsicherung bei 26,4€ gegriffen. Schlecht gewählt, exakt an dieser Marke drehte die Aktie dann wieder nach unten. :thumbdown:
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      Viel fehlt jetzt nicht mehr, und auch bei den US-Indizes brechen die letzten Dämme. Der ATX und der SMI sehen ohnehin schon richtig demoliert aus. Beide glänzen heute mit Bear Flags, beim SMI noch dazu in Form eines Evening Doji Stars. Wir sind daher äußerst zufrieden mit den frühen Shortpositionierungen schon letzte Woche, als die meisten noch von einer normalen Korrektur im Aufwärtstrend sprachen. Verbund und Richemont trauen wir natürlich etwas nach, letztere wieder nur um Haaresbreite ausgestoppt am Freitag. Aber man kann halt nicht alles haben.

      Neue Shortentries gibt es aktuell keine, zumindest nicht mehr zu attraktiven Kursen. Eine Beruhigung oder gar Gegenreaktion wird dies natürlich gänzlich ändern. Für vorsichtige Trader, die gerne hedgen, empfiehlt sich für morgen Früh sogar ein Longeinstieg in BWin. Diese Aktie hat erst kürzlich einen neuen Ausbruch gen Norden vollzogen, und kam heute unter geringem Handelsvolumen auf das Ausbruchsniveau zurück. Angesichts der Dominanz der Bären enthalten wir uns allerdings einem Engagement, so stark BWin auch das ganze Jahr über schon war. So blieb die einzige neue Aktion heute der Short in OMV, welche nach dem Einstieg praktisch am hoch herbe einknickte. Endlich mal wieder Licht statt Schatten also. Bei den restlichen Shorts in Adecco, Wienerberger und Voestalpine erfolgten Stoppadjustierungen nach unten.

      Was mir heute ein paar Runzeln auf die Stirn zaubert ist allerdings die oft fehlende Unterstützung in Form eines hohen Umsatzes angesichts dieses starken Minus in fast allen Aktien. So zu beobachten unter anderem bei Verbund, Erste Bank, Öst. Post, ABB, Swatch, UBS.
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      Das wird natürlich zu beobachten sein, dazu muss die Performance aber erstmal stimmen. Und noch mehr "verarscht" wie im Moment können wir eh kaum werden, das ist schon fast ein Running Gag. Aber sollte das später tatsächlich mal spürbar sein, muss man sich natürlich was überlegen.
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      Wenn da genung Volumen hinter den Signalen steht, dann kauft sich irgendein Trader der Marketmaker oder Market Specialist -ich meine die Jungs, mit Marketmakerverpflichtung seitens der Börse- die Signale als "Privatperson" und wenn dann ein Trade auch nur einigermassen in die Nähe des SL kommt, dann räumt er die ganz einfach weg!
      @nuncapares

      Ist sehr schön solche Rückmeldungen zu bekommen, werde mich in Form steigender Equity bedanken. @Richemont: Tja, das passt einfach ins derzeitige Bild, die Trendumkehr gestern führte heute zum ausstoppen mit kleinem Gewinn statt dem satten Kursziel.

      @cranberries18

      Diese Frage wurde natürlich lange und breit erörtert. Da war zum einen der Reiz, etwas noch nicht Vorhandenes auf die Beine zu stellen. Dann ein Schuss (nur ein ganz kleiner) Patriotismus. Und am Ende war noch im Zuge der bequemen Zusammenarbeit mit BörseGo zu bedenken, dass die bereits ein US-Depot haben. Also hab ich mir ein paar Wochen den ATX und SMI angesehen und für handelbar empfunden. Mit Tücken, gewiss. So kannst eine Aktie mit 12.000 Stück Umsatz wie Flughafen Wien nicht mit Wohlbefinden handeln, das ist korrekt.

      Diese Klippen wollen umschifft werden, mit einer Lernphase von 2-3 Monaten haben wir gerechnet. Jetzt läuft der 4. Monat, und viele Erfahrungen fließen in einige neue Setups ein. Die sich jetzt natürlich bald mal in bare Münze verwandeln lassen sollten.

      Es war also eine Mischung aus Challenge, vielleicht übersteigertem Selbstvertrauen nach den Erträgen im US-Trading, und der Suche nach einer Produktnische. In ein paar Monaten weiß ich ob das ein Fehler war, aber ausgetretene Wege gehen ist nicht mein Stil.
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      Fakten : Alpen Depot wird seit Anfang März 09 gehandelt . Die beiden Indezes SMI und ATX hatten in der Spitze ,genau wie US Börse , ca.30% zugelegt und das Depot hat bis heute 10 % Verlust eingefahren.

      Der Handelsansatz oder die Umsetzung ist daher supobtimal. Index Tracking als Swing Trading wäre doch eine
      Alternative.
      @Dobi: Soweit ich Misthagens System in Erinnerung habe, handelt er im asiatischen Handel EURCAD, da ist die Liquidität enden wollend. Ausserdem gibt es auch im FX Markt Positionsgrössen, die man sinnvollerweise nicht handelt -zumindest dann nicht, wenn der Spread sehr wichtig ist, je kleiner die Stops sind, desto mehr muss man auf den Spread achten-, allerdings sind diese Grenzen zumindest in der Jaupthandelszeit und bei den "gängigen" Pairs in einem Bereich, der für die meisten privaten Trader wohl nicht wirklich zum Tragen kommen wird.

      goso schrieb:

      Das funktioniert aber einerseits vom Markt her nur bis zu einer gewissen Grenze und andererseits ist es auch vernünftig aus Diversifikatiosgründen andere Assets zu handeln.


      @ Goso
      Der letzte Teil leuchtet mir schon ein , aber vieleicht kannst du mir zum ersten Teil mal etwas mehr schreiben, warum das nur bis zu ner gewissen Grenze funktionieren soll?
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter