Wieviel % am Tag macht ein Daytrader?

      einen mehrwert für die leser hat es nur,
      wenn klar gezeigt wird wie die gewinne entstehen,
      wenn klar gesagt wird was habe ich am ende geändert das ich jetzt seit einiger zeit profitabel handele.
      Das ist nicht einfach bis hin zu unmöglich. Ich hatte mal eine Phase wo es gut lief, gefolgt von einer Phase wo alles schief ging. Seitdem fühl ich mich psychisch nicht mehr in der Lage zu echten Trades, es ist auf unbestimmte Zeit Pause angesagt und ich zermartere mir das Hirn was ich damals anders oder besser gemacht habe. Ich weiß es nicht und komm nicht drauf. Habe nur ein paar Ansätze durch mein Trading Diary, wo alle Aktivitäten drin stehen.

      Und wenn ich mich nicht mehr dran erinnern kann: Wie soll ich es dann noch im Forum kommentieren und vor allem wozu? Es würden ja doch nur ein paar zusammenhanglose Gedankenfetzen dabei rumkommen, die niemand außer mir richtig deuten kann. Damit kann ich die Öffentlichkeit auch verschonen.
      Was mir an der Stelle schon reichen würde ist, wenn die ganzen Helden neben ihren glorreichen Gewinnern auch mal ein paar spektakuläre Verlusttrades hier dokumentieren würden. Da würde man erstens sehen dass es auch nur Menschen sind (wovon ich überzeugt bin :D) und zweitens könnte man evtl. daraus lernen, wie sie Verluste effektiv managen. Was m.E. viel wichtiger ist als sich für Gewinne zu beweihräuchern.

      Ich hab übrigens durch effektives RM die letztere o.g. Phase mit einem Verlust durchgemacht, der mir bei weitem nicht im Ansatz weh tut... da gibt es wesentlich teurere Hobbies. Trotzdem hab ich mehr daraus gelernt als jemals zuvor.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      Hallo Leute,wenn ich das hier so verfolge,frage ich mich langsam,warum Ihr überhaupt tradet?Denn es scheint ja nur Verlierer oder Schaumschläger zu geben,denn die statistische Anzahl der Gewinner beim Trading liegt sowieso bei+-0.Mal im Ernst.Wir sind uns einig,man liegt nicht auf der Couch,stellt sein Computer an u.sein Tradingsystem u.zählt am Abend seine verdienten Mäuse u.jeder mag auch schon diesen oft zitierten finanziellen Einbruch erlebt haben.Aber mit Werkzeugen wie Positionsgrößen,MM,SL hat man das doch im Griff.Und warum solls nicht auch Setups geben,die auf Dauer erfolgreich sind.Warum soll man mit Traden nicht genauso Erfolg haben können,wie in anderen Berufen,durch Disziplin,Erfahrung u.harter Arbeit.Und da man sich in unserem "Job"mit nur sehr wenigen Leuten übers "Geschäft" unterhalten kann,sind diese Foren für mich zumindestens besonders wertvoll.Momentan komme ich mir aber vor,wie in einem einzigen Jammerthread.(Solltet vielleicht auch diese Diskussion dort hineinschieben,denn das eigentliche Thema war ja eh ein anderes).Es gibt einfach momentan sehr wenig qualitativen Austausch u.Anregungen.Von Akzeptanz unter " Kollegen " ,konstruktiver negativer aber auch positiver Kritik ganz zu schweigen. Ich möchte mich aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen,ohne mich an die eigene Nase zu fassen u.zu überlegen,was kann ich für Qualität hier im Forum tun.Da ich trotz aller Unkenrufe nach wie vor das berufliche Traden als Ziel habe,ist diese Frage für mich wichtig u.nicht nur eine Phrase.Im Gegenteil sehe ich es als Investition.In meinem Hammerthread habe ich meinen zugegebenen einfachen Ansatz dargestellt u.auch einige Trades gepostet.Ich bin immer noch dabei,momentan im FTSE.Auch hier läufts gut.Bin ich nun schon wieder ein Schaumschläger?Ich gebe ibelieve recht.Natürlich hat niemand was davon,wenn ich schreibe es läuft gut ohne den Trade zu zeigen.Bin mir aber eben unsicher ob es Sinn hat,jeden einzelnen Trade zu posten u. Euch vielleicht zu langweilen.Denn mein Einstieg habe ich erklärt u.so lange sich daran nichts ändert,kann es doch jeder an seinem Bildschirm verfolgen.Ich werde jedenfalls in regelmäßigen Abständen weiter Trades posten.Wenn es Euch langweilt,dann schreibt es bitte auch o.wenn Ihr etwas anderes dazu wissen wollt.Apropos Erfolg,z.Z.habe ich Ihn mit meinem Setup u.ich freue mich u. bin stolz darauf,auch wenn es manche mir nicht glauben mögen.Werde jedenfalls jeden Tag wieder einschalten u. mich über Eure Hilfe u.Postings zum Thema qualitatives Trading freuen u.ohne theatralisch zu wirken ein bischen Stolz,dazu zugehören.Grüße.
      Gib nie nie nie auf H.Ford

      juccabim schrieb:

      @PT
      Dass ein Mensch weiß, was er tun müsste, heißt noch lange nicht, dass er es auch tut.
      ...
      Ich weiß aus vertrauter Quelle, dass die Statistiken der Broker über sich ruinierende Trader erschreckend aussehen. Und es waren nur die enthalten, welche mit der Kapitalvernichtung schon fertig waren. Die noch damit beschäftigten waren in dieser Erhebung nicht vertreten. Und der Prozentsatz lag nicht bei den oft erwähnten 90%, sondern lag über 99% :!:
      ...
      Die mangelnde Erfahrung im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten und Risiken ist ein sehr großes Dilemma unserer Gesellschaft.
      Mir ist das durch mein langjähriges Fehlverhalten beim Trading erst klar geworden, und die Wende zu schaffen war nochmal ein extra Kapitel.


      @ juccabim

      Ich finde Deine Postings informativ und realistisch. Es wäre allerdings interessant und konstruktiv, wenn Du etwas über Dein extra Kapitel schreiben würdest. Also wie Du die Wende z.B. weg von Angst und Gier geschafft hast. Ich vermute, daß Deine Verluste entscheidend dazu beigetragen haben, da erst mit dem Schrotten von Konten man sozusagen am Abgrund steht und neue Einstellungs- und Verhaltensweisen beim Traden umgesetzt werden können.
      Die meisten Menschen können eingefahrene Muster und Ängste erst durch eine Riesengefahr verändern, beispielweise durch eine lebensbedrohliche Erkrankung oder durch andere Todesgefahren. Da werden häufig ungeheure positive Fähigkeiten und Kräfte freigesetzt.

      Natürlich ist der vorsichtige, allmähliche Weg des Umlernens der stressfreiere und angenehmere, aber das kriegen offensichtlich viele nicht hin.

      In der Gefahr wächst auch das Rettende. :D ;)
      Ein Forum dient dem Gedankenaustausch von Tradern. Das funktioniert aber nur, wenn jeder bereit ist, seine erfolgserprobten Strategien offen darzulegen.

      :thumbup:

      postings über gewinne der vergangenen woche sind genauso platzverschwendung wie zu sagen ich war schon 3 mal pleite.

      einen mehrwert für die leser hat es nur,
      wenn klar gezeigt wird wie die gewinne entstehen,
      wenn klar gesagt wird was habe ich am ende geändert das ich jetzt seit einiger zeit profitabel handele.

      was helfen mir bücher von ross oder voigt(andere habe ich nicht gelesen) wenn nur drin ständ das sie mit ihrer strategie X % im monat machen?
      (der einzige vorteil wäre wohl das mein bücherregal nicht so schnell voll wäre weil man ja mit einer seite aus kämme)

      wenn ich mich recht erinnere steht in keinem der von mir gelesenen büchern irgend eine angabe von % die ich mit irgend einer strategie machen kann,
      einfach weil diese information für mich wertlos ist da ich sie so wie noch nicht gleich nach vollzogen bekomme.

      an das einzige was ich mich jetzt bei ross über geld und konto erinnern kann, ist das er wohl mit einem kleinen konto mit geliehenem geld anfing,
      was ihn dann wohl dazu brachte den kapitalerhalt an oberster stelle zu stellen.

      eigentlich ein absatz der alleine schon eine menge geld des buches wert ist, wenn ich ihn den verstehe.

      mein fazit,
      jeder der nur seine % postet ohne strategie,
      sucht bestätigung in forums weil sein konto wahrscheinlich so klein ist das diese bestätigung(der reale gewinn in euros) für ihn nicht ausreicht

      füllt sich jetzt damit jemand angesprochen soll er mir in klar verständlichen worten erklären,
      wo der mehrwert für ihn,
      oder der mehrwert für die leser,
      in solchen postings ist.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      Ich verstehe auch nicht, auf was die ganze Diskussion hinaus will.
      Das ist der Nachteil an diesem Forum. Irgendwann postet mal irgendwer eine Frage, die von den ersten paar Leuten noch gelesen und beantwortet wird. Sobald die Frage aber auf Seite 2 der Beiträge ist, macht sich niemand mehr die Mühe, das Thema nachzulesen. Dann driftet die Diskussion in unglaubligsten Variationen ab - hier von der Frage Wieviel verdient ein Daytrader? über vergangene Trading-Kontests und deren Gewinner hin zu esotherischen Fragestellungen über die Notwendigkeit von totalem Kapitalverlust für den Trading-Erfolg :D.

      Ich finde, dass ein System wie bei Slashdot oder Heise technisch besser ist. Nicht dass das zwangsläufig auch auf die Inhalte zutrifft, aber dort steht das Thema alleine und Antworten werden anderen Antworten zugeordnet. Dadurch liest man das Ausgangsthema immer als erstes, wenn man in die Diskussion einsteigt und die Diskussion läuft im Kern nicht so aus dem Ruder. Höchstens in den Antworten (wie man bei Heise sehr gut sieht 8o).
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      @ oldschuren

      Natürlich ist das Thema dieses Threads Blödsinn, da niemand den Wahrheitsgehalt der Angaben überprüfen kann. Selbst wenn das möglich wäre, hätte keiner etwas davon. So werden aber Flunkerern wie juccabim Tür und Tor geöffnet. Schon komisch, erst stört er sich an den Forenmünchhausens und fordert die Leser auf nicht alles zu glauben, dann zieht er selbst vom Leder und glaubt, dass man ihm glaubt?! :whistling:

      Die Dampfplauderer fallen aber nicht vom Himmel oder sind ein von Gott gegebenes Schicksal. Sie werden vielmehr von den Forenmitgliedern selbst berufen. So lange es hier immer wieder Leute gibt, die glauben von den dahingeworfenen Bröckchen der Forengurus viel gelernt zu haben, wird sich das auch nicht ändern.

      Ein Forum dient dem Gedankenaustausch von Tradern. Das funktioniert aber nur, wenn jeder bereit ist, seine erfolgserprobten Strategien offen darzulegen. Natürlich muß das niemand tun, aber es muß auch nicht jeder Dampfplauderer jedes Forum mit seinem Seier zumüllen. Die machen sich aber nur dort breit, wo sie Bestätigung finden und das ist die Chance eines jeden Mitgliedes Qualität einzufordern.
      Ich verstehe auch nicht, auf was die ganze Diskussion hinaus will. Ich bin auch einer der bis jetzt nur eingezahlt hat. Was soll das ganze mit hier sind welche die Ihre Erfolge beweihräuchern. Kimba ist der einzige der hier halbwegs konkrete Angaben gemacht hat. Was willst Du noch? Seine Transaktionshistorie damit Du seine Steuern beim Finanzamt angeben kannst...? Hallo.. Ist mir doch egal ob Kimba geflunkert hat oder nicht. Es geht hier um mich. Wenn andere sich in die Tasche lügen, na dann.... los... Solche Diskussionen bringen aber mich nicht weiter. Wir können gerne über Ansichten über den Markt debattieren (da wird übrigens auch immer den Usern vorgeworfen Sie sind Träumer und leben in einer Welt fernab der Realität) , über Trades ohne Angabe der Absicht, die da hinter steckt (da wurden hier im Board auch Leute gemoppt) oder, was mir am liebsten ist, über Feintuning wie Trademanagement, Riskmanagment und Psychologie. Da wurde auch schon alles durchgekaut. Bei mir hat sich ein Aussage mal eingebrannt. Und zwar: Jedes Buch hat seine Zeit. Daraus habe ich interpretiert dass Bücher mehrmals gelesen auch jedes mal anderer Sachverhalte beleuchtet werden, dass man jedes Mal was anderes mitnimmt. Nicht nur der Inhalt des Buches entscheidet über seinen Wert, sonder auch mein Entwicklungsstand. Ich reflektiere den Inhalt und dafür muss was da sein was Schatten wirft.

      Und noch was zu den Aussichten an der Börse erfolgreich zu werden. Erfolgreich für mich bin ich schon wenn ich ein Rendite erwirtschaft die vielleicht bei 12 - 20 Prozent liegt. Also evt. 2-4 mal so viel wie eine Sparanlage oder Fontplan. Damit sehe ich mich schon als Gewinner, weil ich in dieser scheiß globalisierten Welt noch mein Gehalt aufwerten kann mit einer akzeptablen Leistung an Stunden die ich aufbringe.
      ich raube, also bin ich....
      @ juccabim,
      Dann bin ich wohl eher die seltene Ausnahme, da es hier so viele Frühschnaller gibt. :baby:
      Ich glaube nicht dass man dazu ein "Frühschnaller" sein muss. MM/RM sind eigentlich so trivial, dass es jeder können sollte. Da braucht man keine höhere Mathematik, Differenzialgleichungen oder neuronale Netze. Es reicht wenn man Prozentrechnung und vielleicht noch etwas grundsätzliche Statistik beherrscht.

      Außerdem ist es so straight forward, dass es sich gut in theoretischen Modellen abbilden und in Büchern nachlesen lässt. Z.B. dieses hier . Ich kann es nicht unbedingt empfehlen, da es sehr lasch geschrieben ist, und das mag ich nicht. Aber das ist Ansichtssache und der Inhalt ist zweifelsohne richtig.
      In einem der ersten Kapitel steht, dass man seine Ziele beim Trading (und generell) immer im Blickfeld haben sollte und z.B. einen nominalen Return of Invest festlegen sollte. Sprich einen Wert/Betrag, der mindestens (irgendwann) rauskommen sollte, damit es sich lohnt. Und wenn in diversen Reviews der Ziele rauskommt, dass dieser nominale Return of Invest nicht erreicht wird, dann sollte man seine Vorgehensweise überdenken oder sich generell überlegen ob das der richtige Weg ist. Wenn diese Überlegung dazu führt, dass man besser was anderes machen sollte als Trading, dann sei es so! Besser früh aussteigen ohne viel Kapital zu verlieren, als sich erst komplett zu ruinieren und dann festzustellen dass es nicht funktioniert. Eigentlich eine völlig normale Vorgehensweise möchte man meinen, keine höhere Kunst oder Hexenwerk. Macht man schließlich in vielen anderen Lebensbereichen auch so.

      Alles andere hat meines Erachtens mit Sucht und Zockerei zu tun. Perfect Trader hat Recht, sobald man anfängt zu zocken und aufhört nachzudenken, ist man geliefert. Egal wieviele Male Kostolany sein Konto geschrottet hat und wie schön diese Geschichte klingt.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      @ juccabim

      Stimme Dir in Deinen Ausführungen ja zu, aber was ist eigentlich Deine Botschaft? Ich würde daraus ableiten: Leute lasst das Traden sein und geht lieber beim Aldi Konservendosen einräumen oder beantragt Hartz4 beim Amt, denn das CRV erfolgreicher Trader zu werden liegt bei 1:100. Da muß man schon ein ausgesprochener Vollidiot sein diesen Deal einzugehen. Das stimmt sicherlich alles, aber welche tollen berufliche Perspektiven haben wir denn heute im Merkelland, mal abgesehen von den 1 Euro-Jobs? :D

      Sollten Dir jedoch nur die immer selben virtuellen Schöntrader auf den Sack gehen, so kann ich das gut verstehen. Wer nichts zu sagen hat sollte den Mund halten, die Selbstbeweihräucherung stinkt wirklich zum Himmel. Weshalb legen die erfolgreichen Trader ihre erfolgserprobten Strategien nicht einfach auf den Tisch, andere könnten das ohnehin nicht kopieren??? Sie sind eben nur virtuell ausgesprochen erfolgreich, Dummschwätzer, die die Welt nicht braucht. Ich wiederhole mich nur ungern, in den englischsprachigen Foren ist das anders. :!:

      PS: Wer jetzt meint nur englischsprachige Foren lesen zu müssen, den muß ich leider enttäuschen, dort gibt es schöne Ansätze, leider sind diese in der Regel nicht kopierbar, das unterscheidet Trading von anderen Tätigkeiten, die Persönlichkeit muß zum Ansatz passen sonst wird das nichts ... :wacko:
      @PT
      Dass ein Mensch weiß, was er tun müsste, heißt noch lange nicht, dass er es auch tut.
      Das ist ja die Falle, dass man erstmal durch Angst und Gier, die in diesem Maße im realen Leben meistens nicht auftritt, zu Fehlentscheidungen getrieben wird. Selbst dir ist es passiert, obwohl dir die Gefahren bekannt waren. Deine angeführten Beispiele aus dem realen Leben hinken ganz gewaltig und sind auf Trading nicht immer übertragbar.
      Ich weiß aus vertrauter Quelle, dass die Statistiken der Broker über sich ruinierende Trader erschreckend aussehen. Und es waren nur die enthalten, welche mit der Kapitalvernichtung schon fertig waren. Die noch damit beschäftigten waren in dieser Erhebung nicht vertreten. Und der Prozentsatz lag nicht bei den oft erwähnten 90%, sondern lag über 99% :!:
      Natürlich müsste man um die Aussage genau bewerten zu können die genaue Art der Erhebung kennen, aber ich fands erschreckend.
      Jetzt erzähl mir nochmal, dass die meisten Menschen gut mit Geld umgehen können.
      Die mangelnde Erfahrung im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten und Risiken ist ein sehr großes Dilemma unserer Gesellschaft.
      Mir ist das durch mein langjähriges Fehlverhalten beim Trading erst klar geworden, und die Wende zu schaffen war nochmal ein extra Kapitel.

      Und laut glaubhaften Erhebungen schaffen das höchstens 1% der hier aktiven Forenschreiber.
      Wobei sich jetzt sicher wieder einige froh machen, indem sie 1% von 6300 Mitgliedern rechnen.
      Toll, das wären 63 :!: Da wird man doch dabei sein. :)
      wahres Zitat von TerminTrader: ... so ist das mit Anerkennung in den Foren... Jeder kann sein was er möchte.
      Warum man erst größere Konten schrotten sollte, um erfolgreich zu sein
      lasse ich mal dahingstellt. Ich denke vielmehr, daß ein von Anfang an
      rational operierender Trader NIEMALS ein Konto schrotten sollte und die
      mathematischen Regeln seriösen MM/RM bei einem geschenkten 5 $-Account
      (wie z. B. Marketiva) oder einem millionenschweren Account die gleichen sind.
      Sehe ich ganz genauso. Ich hab jedenfalls nicht vor, erst mein ganzes Kapital zu verlieren bevor mein Trading Gewinne abwirft :D. Das ist eine Sache die man selber beeinflussen kann und immer im Griff haben sollte, bei allen Unsicherheitsfaktoren die das Trading mit sich bringt.

      Sonst heißt es nämlich irgendwann mal: AUS! AUS! DAS SPIEL IST AUS! Und wie man sehen kann passiert das nicht nur Anfängern... :huh:.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall

      38-STEPS TO POSSIBLY BECOMING A SUCCESSFUL TRADER

      Noch eine Anregung zum Thema Erfolg:

      38-STEPS TO POSSIBLY BECOMING A SUCCESSFUL COMMODITY TRADER
      written by Anonymous Trader & published in CTCN


      1. We accumulate information--buying books, going to seminars and researching.

      2. We begin to trade with our 'new' knowledge.

      3. We consistently 'donate' and then realize we may need more knowledge or information.

      4. We accumulate more information.

      5. We switch the commodities we are currently following.

      6. We go back into the market and trade with our 'updated' knowledge.


      7.We get 'beat up' again and begin to lose some of our confidence. Fear starts setting in.

      8. We start to listen to 'outside news' & other traders.

      9. We go back into the market and continue to donate.

      10. We switch commodities again.

      11. We search for more information.

      12. We go back into the market and continue to donate.

      13. We get 'overconfident' & market humbles us.

      14. We start to understand that trading success fully is going to take more time and more knowledge then we anticipated.


      Most People Will Give up at this Point as they Realize Work is Involved

      15. We get serious and start concentrating on learning a 'real' methodology.

      16. We trade our methodology with some success, but realize that something is missing.

      17. We begin to understand the need for having rules to apply our methodology.

      18. We take a sabbatical from trading to develop and research our trading rules.

      19. We start trading again, this time with rules and find some success, but overall we still hesitate when it comes time to execute.

      20. We add, subtract and modify rules as we see a need to be more proficient with our rules.

      21. We go back into the market and continue to donate.

      22. We start to take responsibility for our trading results as we understand that our success is in us, not the methodology.

      23. We continue to trade and become more proficient with our methodology and our rules.

      24. As we trade we still have a tendency to violate our rips and our results are still erratic.

      25. We know we are close.

      26. We go back and research our rules.

      27. We build the confidence in our rules and go back into the market and trade.

      28. Our trading results are getting better, but we are still hesitating in executing our rules.

      29. We now see the importance of following our rules as we see the results of our trades when we don't follow them.

      30. We begin to see that our lack of success is within us (a lack of discipline in following the rules because of some kind of fear) and we begin to work on knowing ourselves better.

      31. We continue to trade and the market teaches us more and more about ourselves.

      32. We master our methodology and trading rules.

      33. We begin to consistently make money. We begin to consistently make money.

      34. We get a little overconfident and the market humbles us.

      35. We continue to learn our lessons.

      36. We stop thinking and allow our rules to trade for us (trading becomes boring, but successful) and our trading account continues to grow as we increase our contract size.

      37. We are making more money then we ever dreamed to be possible.

      38. We go on with our lives and accomplish many of the goals we had always dreamed of.
      traders.org/rstapes38steps.htm


      Viel Erfolg! ;)
      Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. Khalil Gibran
      @juccabim

      1.) Grundsätzlich bringt das Vergleichen von % pro Tag Gewinn/Verlust nichts. Desto größer die Position, desto weiter rückt die absolute Angabe in Euro (mit Bezug auf Pips) in den Vordergrund.

      2.)
      Und warum lockt man euch in Seminare, will euch Bücher verkaufen und suggeriert euch ein, dass ihr es dann auch könnt?
      Man nennt das Anfüttern!


      Das kann ich nicht gelten lassen. Wer Bücher o.a. nicht als Hinführung versteht sondern erwartet dadurch die Lösung zur Million auf dem Konto zu erhalten, hat "garnichts" verstanden bzw. befindet sich auf dem Holzweg. Ohne Bücher hätten viele überhaupt gar keinen Einstieg in die Materie.
      I go for it!
      Wohl war!
      Ich behaupte ja auch nicht, dass kimba nicht erfolgreich ist. Ich habe es schließlich auch geschafft.
      Man sollte aber nicht immer nur die positiven Seiten darstellen.
      Bei mir sieht es so aus, dass ich seit 3 Jahren Gewinne mache, aber erst ca. 35 % von dem wieder erwirtschaftet habe, was ich vorher in 5 Jahren verloren hatte. Und das waren einige Hunderttausend €.
      Somit bin ich unterm Strich noch hoch im Verlust.
      Und ich kenne drei hauptberufliche Trader mit sehr ähnlichem Verlauf.
      Sie unterscheiden sich aber dadurch von hiesigen virtuellen Erfolgsmenschen, dass sie ganz offen über diese negativen Erfahrungen reden, ganz im Gegensatz zu den Forenerfolgstradern.
      wahres Zitat von TerminTrader: ... so ist das mit Anerkennung in den Foren... Jeder kann sein was er möchte.
      @ juccabim
      Hm, BS, hat der nicht vor einiger Zeit die Kundengelder eines Fonds oder Investmentclubs versemmelt und ein Tradinggamekonto nahezu versenkt? Deine Rechnung mit dem Milliardär dürfte wohl nicht aufgehen, denn selbst den Profis versagen schonmal die Nerven, mit zunehmender Positionsgröße umso mehr.

      Wenn ich mir seine Exceltabelle mit den Trades so anschaue so fällt auf, dass er zwar für jeden Trade eine SL und eine TP Marke angibt, jedoch im Tradeverlauf ausgesprochen häufig davon abweicht. Es werden oft Trades diskretionär vor Greifen des SL/TP geschlossen, bei wirklichen Männerpositionen nach wenigen Verlusttrades gar nicht machbar. So wird er wohl weiter Seminare geben müssen.;-)

      Trotzdem muß ich Kimba in einem Punkt Recht geben, mit negativem Denken erreicht man in der Regel nichts. Wer nicht positiv an seinen Erfolg glaubt, wird ihn auch nicht erzielen.

      Mit entsprechender Einstellung und vor allem Einsatz kann man sehr viel erreichen. Welche Energie muß ein Rauschgiftsüchtiger aufbringen, um an seinen täglichen Schuß zu kommen? Er könnte damit Bundeskanzler werden!:-)