Wieviel Kapital für Traden als Haupteinkommen?

      Wenn du gut bist, reichen zum Überleben jenseits von Hartz IV 2500 Euro ev. sogar weniger für ein Konto bei einen normalen Broker (Futurehandel).

      Wenn du gut bist reichen 20 Arbeitstage/im Monat um z.B. 50 /100 Euro * 20 = 1000/2000 Euro zu verdienen.

      Wenn du gut bist, wirst du wissen, wie man die Basis langsam, aber aber relativ sicher, hoch bekommt (Stichwort Zinseszins).

      Wenn du gut bist, wirst du wissen, wie man z. b. im Bundfuture oder Eurostoxxfuture diese verdammten 5-10 Pips(50-100 Euro, ohne commi.) am Tag erwirtschaftet.

      Wenn du gut bist, wirst du wissen, das du dies in der Regel kurzfristig nur bei einem Broker erreichen kannt und nicht bei einem Bucketshop.

      Wenn du gut bist, weisst du das es besser ist in Pips(Forex) oder Ticks(Future) zu rechnen ist und nicht in Prozenten, da Prozente das Gehirn/Gemüt vernebeln ..... (Wird nie in irgendeinem Forum, egal ob Deutsch oder international, diskutiert - meine These; ich haue sie in Stein, rechne immer in Pips/Ticks - nie in Prozenten - mach nur eine Ausnahme am 31.12. eines Jahres.

      Wenn du gut bist weisst du dies schon alles, und machst es schon längst und lachst dir jetzt einen ab ....

      Wenn du schlecht bist, wirst du dies als Provokation oder Unsinn ansehen ....

      Bist du gut oder schlecht? - Guck auf dein Konto *sfg

      Nur zum Nachdenken gedacht... - oder als Provokation? .....
      auch die ganze Mühe von der Bewerbung


      ja so wat, wird einem das "mehr" nicht einfach so in den schoss gelegt?
      muss ich mich etwa selber drum kümmer wenn ich weiter "hoch" strebe oder veränderungen will?

      wenn wir eine kündigung seitens arbeigeber ausser acht lassen, gibt es eigentlcih nur 2 gründe für mich die stelle zu wechseln.

      a) ich sehe in einen anderen unternehmen besser chansen für mich.(aufstieg in eine bessere position, geringer anfahrtsweg, oder einfach nur bessere arbeitszeiten)
      b) ich komme in meiner firma mit den kollegen oder dem chef nicht zurecht(wo bei ich da dann überlegen würde wenn es nach dem wechsel die gleichen probleme gibt es nicht vielleicht an mir liegt. die schlimmsten kollegen waren eigentlich die die ewig in einer firma waren. überall war es beser(ihrer meinung nach). warum haben sie dann nicht mal gewechselt und hätten gesehen das ich überall arbeiten muss für mein geld)

      wenn mir aber das "besser" nicht die arbeit oder das risiko der bewerbung/wechsel wert ist,
      kann mein jetziger stand auch nicht so schlimm sein und ich suche nur einen grund zum klagen.(wie die restlichen 90% der deutschen)
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/

      Arbeitsplatz

      plasmapelz schrieb:

      Da gebe ich Dir und Perfect Trader absolut recht. Das Trading sollte kein Ausweg oder gar eine Flucht für frustrierte Angestellte sein, auf keinen Fall! Manchmal hilft auch schon ein klärendes Gespräch zwischen den Betroffenen in solchen Situationen... oder ein einfacher Jobwechsel ;).
      Für Trading als Haupttätigkeit sollte man sich aus anderen Gründen entscheiden.


      Hallo,

      wohin uns diese Diskussion so führt ;)

      Möchte nur zu Bedenken geben das ein Arbeitsplatzwechsel oft auch mit gewissen Problemen behaftet (bspw. Nachteile in der betrieblich. Altersvorsorge, etc. etc.) ist und in sich auch ein Risiko darstellt, auch die ganze Mühe von der Bewerbung über Probezeit usw. usw. --> es kann passieren (muss nicht) vom Regen in die Traufe zu kommen. Zumal ein Wechsel heute bei großen Konzernen eher erschwert wird da strikte Einstellungsstops bestehen und der Arbeitnehmer nur die Wahl hat so weiter zu machen oder zu kündigen. Klar, bei Familienunternehmen ist das wohl etwas anders. Möchte nur auf den Punkt bringen das die ganze Mühe und Risiko durchaus in eine Unternehmung wie Trading eingebracht werden kann um irgendwann ein Ergebnis zu erzielen das dich vom Arbeitsplatz, wenn auch erst mal teilweise, unabhängiger macht 8)

      Klar, wer "voll belastet ist" und gleich von heute auf morgen als Vollzeittrader einsteigen will der wird sein blaues Wunder erleben, aber so Schritt für Schritt über Jahre hinweg ist nicht verkehrt.

      Dazu möchte ich noch Bücher wie "Zürich Axiome, Die An(b)gestellten, usw." mal anregen zu lesen; denn geht es darum eine glückliche Tätigkeit oder aber ein privates Vermögen anzustreben, auch beides geht. Daher ist Trading in diesem Zusammenhang genauso zu sehen als wie wenn jemand ganz od. teilweise seinen Arbeitsplatz aufgibt um sich Selbstständig zu machen, wenn es läuft wird er/sie irgendwann keinen Arbeitsvertrag mehr brauchen, wenn nicht kehrt er/sie als Vollzeitmitarbeiter zurück und hat es zumindest probiert was psychologisch auch wichtig ist.

      Es ist so wie es anderweitig schon geschrieben wurde, nur wer seine Arbeit oder Unternehmung gerne tut wird erfolgreich sein, wer es nur wegen dem Geld tut nicht!
      Beste Grüße

      Roti :)
      "Der Fisch stinkt vom Kopf her."
      :D :D!

      Ob aber nun ausgerechnet Trading der Ausweg für die Betroffenen sein
      kann, muß allerdings bezweifelt werden. Die Gefahr ist riesig, sich
      auch noch finanziell zu ruinieren. Trotzdem sollte es versucht werden,
      Da gebe ich Dir und Perfect Trader absolut recht. Das Trading sollte kein Ausweg oder gar eine Flucht für frustrierte Angestellte sein, auf keinen Fall! Manchmal hilft auch schon ein klärendes Gespräch zwischen den Betroffenen in solchen Situationen... oder ein einfacher Jobwechsel ;).
      Für Trading als Haupttätigkeit sollte man sich aus anderen Gründen entscheiden. Genauso wie für jede andere selbständige Tätigkeit. Man sollte sich v.a. das damit verbundene Risiko gut überlegen... und wem das Ergebnis dieser Überlegung nicht taugt, der sollte die Finger davon lassen.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      @ plasmapelz

      Deinen Erfahrungen im "Arbeitsleben" kann ich mich nur anschließen. :!:
      Das kommt mir alles ausgesprochen bekannt vor, 8| und kann keineswegs ein Zufall sein, sondern ist eher schon die Regel, leider. Ich kann PT nur zustimmen, die Leute müssen rausfliegen ohne Netz und doppelten Boden, aber nicht die, die dazu getrieben wurden, sondern diejenigen die das veranlaßt haben, in Unternehmen mit geeigneten Führungskräften kommt es erst gar nicht dazu

      In aller Regel trifft immer folgender Spruch zu: "Der Fisch stinkt vom Kopf her."

      Der volkswirtschaftliche Schaden, den diese Führungskräfte regelmäßig anrichten geht in die zig Milliarden jährlich. Über die teilweise irreparablen psychischen und körperlichen Schäden an Menschen haben wir noch gar nicht gesprochen. :pinch:

      Ob aber nun ausgerechnet Trading der Ausweg für die Betroffenen sein kann, muß allerdings bezweifelt werden. Die Gefahr ist riesig, sich auch noch finanziell zu ruinieren. Trotzdem sollte es versucht werden, ist die Chance auch noch so gering, immer noch besser als gar keine Chance. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. :whistling:
      Muahhahaaa, das kommt mir doch irgendwie bekannt vor :D. Allerdings nicht in meiner derzeitigen Anstellung, der Job macht Spass und die Kollegen sind großartig.
      Allerdings: Zusätzlich zu dem was in dem Artikel steht, gibt es auch noch die Möglichkeit durch sog. Micromanagement und gezielte Demotivierung Mitarbeiter zur Kündigung zu bewegen. Das hab ich schon erlebt, sowohl aktiv als auch bei Kollegen. Es ist eine Kunst mit solchen Vorfällen richtig umzugehen - mittlerweile bin ich da etwas schlauer 8).


      Perfect Trader,
      Wieso sollten eigentlich Unternehmer und Management die Angestellten
      von allen Risiken und Widrigkeiten des Lebens abschirmen? Wenn sich
      Angestellte voran stellen und die Probleme des Unternehmens zu ihren
      eigenen machen, sind sie nicht gleich "Helden der Arbeit", sondern tun
      einfach nur ihren Job.
      Da kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Meiner Erfahrung nach ist es nämlich oft genau so, wie in o.g. Artikel beschrieben. Es gibt ein paar Mitarbeiter die sich den A... aufreißen, wirklich motiviert sind etwas für die Firma zu erreichen und alles tun um ihren Job so gut wie möglich zu machen. Die müssen nicht abgeschirmt werden, aber es sind leider oft nicht die, die dafür auch nur die geringste Anerkennung in irgendeiner Form kriegen. Anerkennung muss dabei nicht viel sein, sei es bloß mal ein lobendes Wort oder eine Erwähnung beim nächsthöheren Vorgesetzten. Nein, stattdessen stellen irgendwelche subversiven Emporkömmlinge oder kleine Vorgesetzte die Arbeit als ihren Verdienst dar, um die Rosinen abzugreifen und sich hochzumogeln. Auf der anderen Seite sind es wieder genau solche Leute, die gute Ideen mit fadenscheinigen Argumenten zu unterdrücken wissen (weil sie den Erfolg nicht gönnen) und wenn es schief geht, das ganze dann wieder so zu drehen als ob es nicht ihre Schuld war, sondern die Schuld derer die diese Ideen hatten aber auf die nicht gehört wurde. Und wenn Du wirklich motiviert, kreativ und leistungsorientiert bist, aber dann dafür immer wieder abgewatscht wirst, dann ziehst Du irgendwann Deine Konsequenzen draus. Iss so, glaubs mir :!:
      Ich möchte nicht sagen dass es grundsätzlich so läuft, aber ich habe es leider schon oft erlebt.
      Bei der anzunehmenden Mehrheit der sozial durchaus voll integrierten
      Menschen, stelle ich mir aber die Frage, warum sie glauben, in einer
      Tätigkeit, die extreme Selbstreflektion und Eigenverantwortung
      erfordert, erfolgreicher zu sein, als in ihrem bisherigen Job, wo die
      soziale Integration überwiegend leistungsfördernde Auswirkungen hat.
      Zum Thema soziale Integration und daraus folgende Leistungsförderung in der Firma hab ich ja schon was gesagt. Da ist mir meine soziale Integration im Privatleben wichtiger; zumindest wenn die "Integration" in der Firma so läuft wie oben beschrieben. Ist gottseidank in meiner jetzigen Stelle nicht so, aber ich weiß dass es vorkommt.
      Ich würde jedenfalls lieber mein eigenes Ding machen und die Verantwortung für mein Handeln komplett selber übernehmen, anstatt als Agestellter immer den Kürzeren zu ziehen zugunsten von irgendwelchen Dampfplauderern. Damit wäre ich wesentlich glücklicher, auch wenn es risikoreicher ist.

      Zur Zeit bin ich recht zufrieden, aber man weiß ja nie was einen im Leben noch so erwartet ;).
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall

      kimba schrieb:

      Eben nicht! ;) Sonst würde ich kein Trading machen. :D Irgendwie machst du scheinbar noch nicht alles ganz optimal? ;) Aber es dauert ja auch seine 3-5 jahre gebe ich zu.

      Es kann stressig sein! Aber das bringt nichts es 10fach am tag zu wiederholen, weil es in anderen Berufsbereichen ebenso ist, bzw. schlimmer finde ich.


      Hallo,

      na dann werde ich mich in "Entspannungstechniken" üben, das ruhig auf das Sofa setzen, ja gar wegfahren gelingt mir beim Investing und bei meinen Stillhalterpositionen sehr gut, merke direkt wie ich mich wohl fühle, lass den Markt einfach laufen denn Du hast alle Positionen sinnvoll gewählt und vor allem nicht zu riskant bzw. die Zeit arbeitet für dich, aber wenn ich Daytrading mache wo ein Hebel mitbei ist und jede Minute bspw. wegen FiKo oder Spread gegen mich und wie auch goso schreibt eine größere Summe drin ist ist es mit der Ruhe nicht allzuweit (ich weiss Wohlfühlpositionsgröße wählen und dann passt es), daran muss ich aber noch arbeiten, sagte bin Lernender :)

      Danke für deine aufmunterden Worte und Gesten (Smilies) ;)

      @PerfectTrader

      warum aus einem Arbeitsverhältnis ausbrechen wollen, sieh dir mal die Umfragen an wie zufrieden die Leute wirklich mit Ihrer Arbeit sind, wie die Entwicklungsmöglichkeiten denn real sind und wie weit im Falle der Kündigung Hartz IV und Hartz xx noch weg sind, und wenn du mal Hartz-Empfänger warst (ich nicht, Gott sei Dank) willst Du dir dann nochmal was mühevoll aufbauen wenn dir alles genommen wurde, ganz schlimm wenn Du wirklich arbeiten willst und keine echte Chance bekommst :pinch:

      Daher begründe ich das somit wie Kollege Envelo im TMW-Forum am 17.07. schrieb:

      Ist zwar auch nicht schlecht, aber ein "normaler" Fulltimejob in einer anderen Branche macht das Leben doch viel schöner?!

      Für mich:
      Freiheit und Selbstbestimmung > Angestellter sein

      Ende.

      Es geht auch immer darum was dich wirklich antreibt und nicht was Du immer tun musst; ist jetzt auch so eine Meinung von mir - wir könnten jetzt endlos diskutieren (u.a. Grundeinkommen für alle, wer arbeitet ist immer der Dumme, über 90% verlieren auf Dauer an der Börse, was funktioniert an der Börse etc. etc. etc.), bringt aber nix.

      Soll jeder machen was er/sie für sich am besten hält und glücklich dabei wird, lieber frei sein auch mein Credo. Denn wer das tut was alle tun wird auch das bekommen was alle bekommen :rolleyes:
      Beste Grüße

      Roti :)

      Perfect Trader schrieb:

      Bei der anzunehmenden Mehrheit der sozial durchaus voll integrierten Menschen, stelle ich mir aber die Frage, warum sie glauben, in einer Tätigkeit, die extreme Selbstreflektion und Eigenverantwortung erfordert, erfolgreicher zu sein, als in ihrem bisherigen Job, wo die soziale Integration überwiegend leistungsfördernde Auswirkungen hat.

      @ Perfect Trader

      Wenn sie da nicht die angestrebten Erfolge haben, sollten sie mal mit der ersten für einen Trader essentiellen Übung beginnen, sich schonungslos zu fragen, was sie bisher falsch gemacht haben, daß sie ihr Job so sehr ekelt, daß sie dort raus wollen und warum sie darin keine Karriere machen konnten.


      Ich gehöre nicht zu der Mehrheit meines Links, aber nach Deinen Ausführungen scheinst Du die Bedingungen insbesondere der Arbeitswelt der letzten Jahre - grade weil Du Dich auf dem Gebiet besonders gut auskennst - bewußt oder unbewußt völlig auszublenden:

      luzub.at/news/innere%20kuendigung/innere%20kuendigung.htm

      plasmapelz schrieb:

      Wow kimba :thumbup:. Und das obwohl - oder gerade weil - heute den ganzen Tag News verlesen wurden? Ich finde dass sich die Forex Kurse heute wie irre bewegen... mehr irre als sonst :D.


      grade weil! Ich habe zwar nur den Dow Jones gehandelt, der war auch irre und ich habe in dieser Woche mein bestes Tagesergebnis geholt. :D

      @ kimba

      Genau, Deine Einstellung ist auch für mich optimal. Selbst wenn ich oft blitzschnell reagieren muß, innerlich bin ich ganz ruhig, fühl mich wohl und es ist gradezu gemütlich. Dann kommt der Gewinn fast mit Sicherheit.
      Sowie Druck, Krampf, Hektik bei mir reinkommt ist der Verlust schon vorprogrammiert.

      Diese Gesetzmäßigkeit konnte ich von der Tendenz her zwar schon immer beobachten, in diesem Jahr aber nur noch extrem:

      Ganz locker und freudig dabei wie ein schönes Hobby betreiben = Fast immer Gewinn

      Mit Druck dabei = Fast immer Verlust
      Ja, das Leben ist ein einziger Risiko-Zirkus! ;(

      Roti schrieb:

      ...immer gefaßt sein, Trading ist mentaler Stress pur, der Ausgang ist immer ungewiss...

      Eben nicht! ;) Sonst würde ich kein Trading machen. :D Irgendwie machst du scheinbar noch nicht alles ganz optimal? ;) Aber es dauert ja auch seine 3-5 jahre gebe ich zu.

      Es kann stressig sein! Aber das bringt nichts es 10fach am tag zu wiederholen, weil es in anderen Berufsbereichen ebenso ist, bzw. schlimmer finde ich.
      Z.B. als Selbständiger in der Medienbranche.
      Bsp.: Morgen ist Messetermin... :D :D :D kannst dir denken was noch alles auf den letzten Drücker gemacht werden muß. 8o Streß PUR, denn Murphys Gesetz schlägt genau jetzt unerbittlich zu... schon die ganze letzte Woche!
      Nach durchgemachter-arbeiteter Nacht gehts morgens um 6:00 mit dem Flieger direkt zur Messe ... Ob es wohl mit diesem Auftraggeber nochmal einen Messetermin gibt? Auch hier kann man sagen, "der Ausgang ist immer ungewiss...", wenn man nicht eine Werbeagentur ist die schon seit 20 Jahren im Geschäft mit den Kunden besteht.

      Nee, da geb ich lieber gemütlich meine LMT Orders ein, setzt mich aufs Sofa lesen ein Buch und wenn die TWS plonk macht passe ich meine Orders neu an. =)

      Und wenn ich wie gestern mal etwas narrisch werde, weil diese Woche inkl. Do. -0,05% gemacht, dann muß man halt ruhig bleiben. Und oh Wunder heute sind wir schon wieder bei einem Wochenergebnis von immerhin 0,23. :D (Ich zähle Fr. den 1.Aug noch zum Juli dazu damit die Woche voll ist.)

      PS: heute Lust auf Smiley's gehabt. :D
      Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. Khalil Gibran
      @ Roti
      Trading ist mentaler Stress pur, der Ausgang ist immer ungewiss und das „hassen“ die arbeitenden Leute. Es ist nicht Leistung automatisch Belohnung, noch mehr Leistung auch (hoffentlich) mehr Belohnung, auch ähnlich in einer Beziehung, Freundschaft. Trading ist immer eine Unternehmung mit Risiko ohne eine Garantie für etwas, wir werden aber in unserer Gesellschaft nicht so erzogen mit Risiko umzugehen in Gelddingen, ist so.
      Hehe... ich finde dieses Kontrovers auch sehr interessant. Auf den Seiten der Banken liest man gleich unter der Werbung für den "Fonds des Monats" auf der Depot-Eröffnungsseite jede Menge Hinweise in der Art Achtung, Wertpapiergeschäfte sind gefährlich ... Hohes Risiko ... Sie könnten verlieren ... usw. Dann zwingen sie Dich, 5 Jahre Erfahrung mit Optionsscheinen anzukreuzen, bevor Du Optionsscheine handeln kannst. Eine Tortur, die ihresgleichen sucht. Gut, sie wollen sich nur rechtlich absichern.

      ABER: Wenn ich zum Snowboarden in die Berge gehe, steht nirgendwo auch nur der kleinste Hinweis, dass Snowboarden gefährlich ist... dass man sich beide Beine oder den Halswirbel bei einem Sturz brechen kann, dass man andere über den Haufen fahren kann wenn man es nicht drauf hat, dass man im Rollstuhl landen kann! Keiner hat mich am Lift zum schwarzen Hang bisher aufgehalten und gefragt wie lange ich schon fahre und mir gesagt dass ich erst ab 5 Jahren Board-Praxis da hoch komme!
      Wenn ich an den Märkten mal 5000,- € verliere, da lach ich nach ein paar Jahren drüber! Das ist doch wohl bei weitem nicht so schlimm wie ein Leben im Rollstuhl durch einen Snowboard-Unfall!

      Sehr interessant wie man in unserer Gesellschaft mit dem Risiko und der Wahrscheinlichkeit umgeht 8|.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall