(Dennis Metz) Money Management und

      EOD mag das ja zutreffen, intraday sicher nicht und EOD kannst Du ja deutlich mehr Trades gleichzeitig offen haben ohne den Überblick zu verlieren oder in Zeitnot zu geraten.


      das es hier hauptsächlich um intraday ging habe ich nicht mit bekommen.

      und bei EOD kommt es auch wieder auf mein system drauf an,
      handele ich chartbilder die ich händisch suche und im allgemeinen dann eine haltedauer von 3-5 tagen bringen und mache das ganze noch neben meinem job ist es wahrscheinlich gar nicht so einfach viele offene positionen zu bekommen.

      ansonsten ist es schon richtig,
      ich würde heute bei einer neuen strategie sogar erst mit 0,25% risiko pro position anfangen,
      wenn sie dann läuft ist es kein problem das risiko zu erhöhen.
      und irgend wann stellt sich dann(wenn ich auch mehrere positionen halte) die frage wie viel gesamt risiko lasse ich auf mein depot zu.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      @pesion,
      Dittsche hat es schon gesagt, ich kann es nur nochmal unterstreichen: Gerade als Anfänger solltest Du nie 3% für einen Trade riskieren... es sei denn Du willst Dein Marginkonto so schnell wie möglich platt machen :D. Ich hab auch mal sowas gelesen, allerdings von 5%. Huh...

      Als blutiger Anfänger würde ich auch empfehlen, erstmal eine Zeit lang mit einem Demokonto zu traden. Unter so realen Bedingungen wie möglich, sprich: behandle das Monopoly-Geld so als wäre es echtes Geld, gestehe Dir virtuell genauso viel Kapital zu wie Du in echt hättest, und betätige nie den "Reset GuV" Button ;). Da kannste erstmal alle Varianten des MM und andere wichtige Sachen in der Trockenübung ausprobieren.

      @ibelieve,
      hast du nur 3 trades gleichzeitig offen bist du immer unterinvestiert
      Ich finde es sehr schwierig mehr als 3 Trades intraday effektiv zu managen... und ich habe auch festgestellt dass es (für mich) nicht unbeding zur Diversifikation beiträgt. Wann immer ich bisher viele Trades offen hatte waren die entweder alle im Minus oder alle im Plus, aber selten hat sich das verteilt.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall

      Money Management

      Hatte zu diesen Thema mal einen Risko-Toleranz-Kalkulator gebaut.
      Hier kann man seine persönliche Risiko-Neigung mit einem x-beliebigen Risiko unmittelbar vergleichen.
      So kann man sich die, von PT angesprochende, prozentuale notwendige Performence für den Wiederaufbau des Kontos anzeigen lassen.
      Ein Reichrechner ist auch noch mit bei. 8)

      Gruß Bill
      (Makros müssen aktiviert/erlaubt sein)
      Dateien
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein

      ibelieve schrieb:

      Angemessen sind eher 0,5 - 1,0 %.

      viel zu pauschale,
      es kommt wohl auf das gesamtsystem an

      hast du nur 3 trades gleichzeitig offen bist du immer unterinvestiert


      EOD mag das ja zutreffen, intraday sicher nicht und EOD kannst Du ja deutlich mehr Trades gleichzeitig offen haben ohne den Überblick zu verlieren oder in Zeitnot zu geraten.
      Ich glaube nicht, dass Dennis Metz ein ausgesprochener Experte in Sachen MM ist. In seinem Buch geht es in erster Linie um den Devisenhandel und nicht um MM. Wenn Du Dich speziell damit näher beschäftigen möchtest, bieten sich andere Bücher an. Gut hat mir in dieser Hinsicht "Clever traden mit System" von van Tharp gefallen.

      Persönlich halte ich es für viel zu riskant 3% des Kapitals pro Trade zu riskieren. Angemessen sind eher 0,5 - 1,0 %. Jemand mit einem großen Tradingkonto hat es nicht nötig mehr zu riskieren, mit kleinem Konto hätte man es zwar nötig, jedoch wird man gerade als Anfänger sein Konto nur noch rascher zerschießen. ;)
      HI,

      danke für die schnelle Antwort :)

      Naja eine Strategie etc suche ich gar noch nicht. Ich bin der festen Meinung, wer das gefunden hat brauch ja keine Bücher schreiben, weil er in der Zeit schon zig Euros aus dem Markt ziehen kann.

      Mir geht es mehr darum, ob das mit dem MM sein kann. Weil wenn der Ansatz von dem Buch stimmt und die Berechnung, brauch ich ja nicht noch ein Buch mit 500 Seiten lesen um am Ende auf dem gleichen Stand zu sein.

      Sich macht das vielleicht Sinn wenn man große Summen im Markt hat. Aber für um die 10000 Euro, reicht da seine Formeln?

      gruss
      @ pesion

      Das Buch kenne ich auch. Es ist nichts besonderes, da lediglich ein wenig Grundwissen des Devisenhandels vermittelt wird. Wie Du daraus aber einen profitablen Handelsansatz für FX ableiten willst, mußt Du mir mal erklären. :rolleyes:

      Womit der Autor seine Urlaubsreisen finanziert hat, bleibt reine Spekulation. Vielleicht hat er eine reiche Frau geheiratet oder geerbt oder oder oder ...

      (Dennis Metz) Money Management und

      Hallo zusammen :)

      hab mir im Urlaub mal unter anderem das Buch: Devisen Handel durchgelesen von Dennis Metz.

      In dem Buch geht es unter anderem auch um Money Management. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, kommt er an den Punkt wo er sagt:

      - Profis setzen nie mehr als 3%, sonst wird der Verlust zu groß

      - Es gibt 1000 Systeme des Money Managments, welche aber alle mehr oder weniger auf Antimartingale Methode aufbauen. Daher halte es einfach um so weniger Fehler schleichen sich ein.

      Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist das wirklich ansich alles über MM was ich wissen muss? Ich meine ok, es ist mir nach dem Buch schon logisch warum nur 3% eingesetzt werden sollen. Auch wie man es ausrechnet etc. Aber reicht das für den Anfang was er in seinem Buch schreibt? Oder sollte ich jetzt doch eher hergehen und noch weitere Bücher rein über das MM durcharbeiten?

      Der Ansatz scheint mir als blutiger Anfänger logisch, das um so komplizierter ein System wird um so anfällig wird es.

      Was ist eigentlich wirklich von Dennis Metz zu halten? Viel wird über ihn nicht geschrieben in den Foren. Aber auf der Seite vom Finanzbuchverlag heißt es, er wäre oft Gastredner etc.

      Hab beim googeln nach ihm sogar sein Urlaubsfotoalbum gefunden. Steht frei im Netz

      renkos.com/album/index.php?gallery=.&startat=20

      also entweder hat er reiche Eltern, sein Buch machte Ihn reich oder aber er kann das mit dem Forex wirklich. Da ich immer an das beste glaube, hat er das Geld für die Reisen durch den FX Markt und somit das Buch Gold wert :)

      gruss

      pesion