Es lebe der Sport

      Hurra Hurra die Krise ist da - ????

      Na also. Den ersten haben wir: Honda zieht sich aus der Formel 1 zurück. Quelle: Netzeitung

      Ich habe sowieso nie begriffen wieso die Autokäufer auch noch für milliardenschweren Motorsport und milliardenschwere Werbung der Autohersteller bezahlen sollen. Erschloss sich mir je länger je weniger. Durch dieses vorgehen geriet vorallem das Ziel eines neuen Technologiesprunges (weg vom Verbrennungsmotor) aus den Augen. Etwas das sich jetzt rächt (wenn man Hybrid als "Marketing-Gag" abkanzelt, "Bob Lutz von GM hat sich lächerlich gemacht, weil er noch vor kurzem den Toyota Prius als «Marketing-Gag» abqualifizierte).

      Und dieser kleine Giftzwerg aus Britannien (der sich ja auch schon des öftern über nachrechnende europäische Veranstalter lustig gemacht hat - und die steuergesponserten Neuanlagen in Asien über alles gelobt hat) muss vielleicht zum Ende seines Lifecycles auch noch erleben, was es heisst auf Boni zu verzichten.....
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Hurra Hurra die Krise ist da - ????

      Valencia
      Der Meister von 2002 und 2004 braucht bis zum 31. Dezember rund 50 Millionen Euro, ansonsten muss die Bilanz deponiert werden. Nur ein neuer Kredit der Bank «Bancaja» kann den Klub noch retten. Nach Informationen der spanischen Sportzeitung «Marca» wird zur Zeit hart mit der Hausbank verhandelt. Die Klubleitung möchte den bestehenden Kredit von 240 Millionen Euro aufstocken. Valencia benötigt bis zum Saisonende 100 Millionen Euro, um sich aus der misslichen Situation zu befreien.

      England
      In England hat West Ham United grosse finanzielle Probleme. Zuerst ging der Hauptsponsor Konkurs und der isländische Besitzer musste sein Engagement drastisch einschränken. Die Barclays Bank, der Namensgeber der Liga wurde teilverstaatlicht. Gleiches geschah mit der Nationalmannschaftssponsor Nationwide. Viele Eigentümer und Investoren stehen finanziell so unter Druck, dass schnell Sparprogramme eingeführt werden. Dem englischen Klubfussball stehen schwierige Zeiten bevor, hat man doch in den letzten Jahren unmögliche 6 Milliarden Franken an Schulden angehäuft.

      Italien
      In Italien wird laut darüber nachgedacht Spielersaläre zu kürzen. Andrea Della Valle, der Präsident von Fiorentina, verkündete vor einigen Tagen, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten so hohe Spieler-Saläre moralisch nicht mehr vertretbar seien. Wenn die Zuschauer mit 1000 Euro auskommen müssen, könne man nicht an den hohen Salären festhalten. Zur Zeit überbietet man sich im Calcio mit neuen Ideen, um sich aus der misslichen Lage zu befreien. Lieber als sparen, möchte man sich neue Einnahmequellen erschliessen und sich von den TV-Stationen für Spieler-Interviews bezahlen lassen.

      Deutschland
      Die Bundesliga könnte von der Krise in den anderen grossen Ligen profitieren. Dort hat man in den letzten Jahren vorsichtiger gewirtschaftet. Man hat sich im Wettbewerb um die besten Spieler zurückgehalten und nur Geld investiert, dass auch vorhanden war. Die Schulden der Vereine sind viel tiefer oder man arbeitet sehr profitabel wie der deutsche Vorzeige-Klub Bayern München. Zwar wird die Finanzkrise nicht spurlos an den deutschen Klubs vorbeigehen, aber das Gebilde Bundesliga scheint um einiges stabiler als die anderen Spitzenligen. Es wird sich einiges verändern im Fussballgeschäft. «Der Markt wird sich neu definieren, was Transfers und Gehälter betrifft. Auf die Dauer könnte man sogar profitieren,» meinte der Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann. «Spieler, deren Verpflichtung jetzt im Januar noch undenkbar wäre, weil sie 20 oder 30 Millionen Euro kosten würden, sind vielleicht ab Juni zu viel niedrigeren Summen zu haben.»
      Quelle: BZ
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      Die "Hand Gottes" - Engländer wollen nicht verzeihen - und der geniale Konter von Maradona

      Die gesamte Fussballwelt schaut Mittwochabend auf Maradonas Trainerpremiere mit seinen Argentiniern gegen Schottland.
      Im Vorfeld der Freundschaftspartie liess sich Terry Butcher zur Aussage verleiten, er werde Maradona nie verzeihen und ihm zur Begrüssung auch die Hand nicht reichen. Bei der ersten Pressekonferenz in Schottland folgte nun Maradonas Rache auf dem Fuss.

      20Minuten (mit PK-Video)
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      Eishockey-WM-Auftakt vor 78'000 Fans?

      Die Eishockey-A-WM 2010 in Deutschland soll mit einem Zuschauer-Weltrekord im Fussball-Stadion von Schalke 04 beginnen.
      BZ

      Eine russische Sportzeitung hat es veröffentlicht, mittlerweile gibt es auch aus Deutschland so etwas wie eine inoffizielle Bestätigung: die Eishockey WM im Jahr 2010 wird offenbar mit einem echten Paukenschlag eröffnet. Vor knapp 70.000 Zuschauern in der Fußballarena "Auf Schalke"!

      Sensationelle Pläne für die Eishockey WM 2010 in Deutschland. Wie die deutsche "Eishockey News" heute berichtet, soll das Eröffnungsmatch der Titelkämpfe in der Veltins Arena in Gelsenkirchen, der Heimarena des Fußball Bundesligisten Schalke 04 stattfinden.

      Der Chef des Organisationskomittees, Franz Reindl, wird von "Eishockey News" entsprechend zitiert: "Wir arbeiten derzeit intensiv an einem riesigen Promotion-Projekt. Detaillierte Informationen werden wir aber erst anlässlich einer Pressekonferenz am 15. Dezember geben können."

      Dabei könnte sogar ein neuer Weltrekord angepeilt werden. Finden bei Fußballspielen "Auf Schalke" knapp 62.000 Fans Platz könnte sich bei einem Eishockeymatch auf Grund des geringeren Platzbedarfs im Innenraum das Fassungsvermögen sogar auf bis zu 78.000 Personen erweitern. Damit kratzt die WM 2010 am Zuschauerweltrekord bei Eishockeyspielen. Der stammt aus dem Jahr 2001, als 74.554 Fans ein Collegeduell zwischen den Michigan State Spartans und den Wolverines der University of Michigan verfolgten.
      Quelle: Hockeyfans AT
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      Jetzt könnte Berlusconi gezwungen werden gegen seinen Spezi Murdoch vorzugehen:
      Dienstag, 28. Oktober 2008

      Tessiner Fernsehen als Thema in der italienischen Regierung
      Der Streit um die TV-Rechte des Sonntagabendspiels der Serie A beschäftigt nun auch die italienische Regierung. Der Abgeordnete Marco Reguzzoni fordert das Wirtschaftsministerium in Rom in einer parlamentarischen Anfrage zum Handeln auf. Nach Auffassung des langjährigen Präsidenten der norditalienischen Region Varese ist es ungerechtfertigt, dass das Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz (TSI) am Sonntagabend keine Bilder des Spitzenspiels aus Italien mehr senden darf.

      Der Sender Sky hat der TSI das entsprechende Signal am 19. Oktober abgestellt und auf seine Exklusivrechte gepocht. Diese seien gefährdet, da die TSI auch im italienischen Grenzgebiet empfangbar sei, argumentieren die Verantwortlichen von Sky. Reguzzoni schreibt mit Verweis auf ein Gutachten der Swisscom, dass die TSI sämtliche Normen respektiere. Falls auf italienischem Territorium allenfalls einige Signalverstärker aufgestellt worden seien, dann könne man dies nicht der TSI in die Schuhe schieben.

      Reguzzoni fordert deshalb eine Intervention des italienischen Wirtschaftsministeriums. Es gehe nicht zuletzt darum, die italienischsprachige Minderheit im Ausland zu schützen, schreibt er in seiner am Dienstag veröffentlichten parlamentarischen Anfrage.

      Die TSI hat in dieser Saison zwei Spiele aus der Serie A live übertragen. Vor allem das Mailänder Derby zwischen Milan und Inter erwies sich mit knapp 40 000 TV-Zuschauern respektive einem Marktanteil von 29,8 Prozent als Quotenhit. Die Übertragungsrechte für die Schweiz hatte die TSI von der in Lugano ansässigen Vermarktungsfirma Heikon SA übernommen - zu einem Schnäppchenpreis, wie die Verantwortlichen der TSI versicherten.
      Quelle: KleinReport

      Man beachte: "Falls auf italienischem Territorium allenfalls einige Signalverstärker aufgestellt worden seien... "

      Das ganze hat noch eine Klammer verdient: Ende der 1970er Jahre war in der CH Privatradio und -TV verboten. Roger Schawinski (ehemals Chef von SAT1) hat dann in Italien auf einem Berg eine Antenne installiert welche sein (Privat) Radiosignal in die Metropolregion Zürich sendete. Nach ein paar Jahren (etlichen Sendeunterbrüchen und zahlreichen Demo's in Zürich anfangs der 80er Jahre) wurde dann Privatradio 1983 generell zugelassen.
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      Wie nicht anders zu erwarten, sind Berlusconi (Mediaset) und Murdoch (Sky Italia) auf die Palme geklettert.
      Ja, ja wenn es ums Ausnehmen der Mittmenschen geht haben solche Herren noch nie viel Spass verstanden. Das wird sich bald auch bei Premiere (Murdoch) auswirken.

      Deshalb: Vorläufig keine Serie A mehr im CH Free-TV.
      Quelle: Digital-Sat it
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      TV-Rechte kurios

      Vor 2 Wochen wurde die UEFA-Cup Partie AC Milan : FC Zürich wegen "überrissener finanzieller Forderungen" (O-Ton SRG-Staatssender) nicht übertragen. Es gab noch nicht einmal Standbilder (ok, das hätte sowieso nur den Grossraum Zürich interessiert).

      Wenige Tage später vermeldet TSI (SRG Sender des Tessins) man habe sich die Liverechte der Serie A für den Rest der Saison 2008/09 gesichert (ein Spiel pro Runde). Und das für den Schnäppchenpreis von «weit unter einer Million Schweizer Franken».

      Da dürften die Zuschauerzahlen auf der anderen Seite der Grenze explodieren. TSI ist in weiten teilen Norditaliens empfangbar (zum Leidwesen von Murdochs und Berlusconis Sendern - da TSI jeweils auch die Champions League Partien der Mailänder Clubs überträgt. Das ist dort in etwa das gleiche wie ein Partie von Bayern München).
      Gestern gabs zum EInstand gerade einmal das Mailänderderby Milan : Inter (1:0). Wohl mit einem historischen Zuschauerrekord für das TSI.

      Italiengerecht wurde das Spiel dann auch nicht mit 2, 3 oder 4 Personen begleitet, es waren gleich 7 (sieben) Personen die sich verbal um das Spiel kümmerten........
      Quelle: Der Bund
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      Sensation im Fussball. Die ersten Nordkoreaner sind in Europa gelandet (inkl. Aufpasser).
      Zum ersten Mal wechseln nordkoreanische Fussballer nach Europa. In einem aberwitzigen Transfer stossen Chol Ryong Pak und Kuk Jin Kim zu Concordia Basel.

      Als Estes fragten sie nach Glace, einmal Schokolade und einmal Vanille. Zwei Nordkoreaner in Basel. Beim FC Concordia, in der Challenge League. Es ist ein wahnwitziger Transfercoup, der gestern durchsickerte - und der ohne Vergleich dasteht. Nie zuvor konnten nordkoreanische Spieler ihre Heimat verlassen, um sich einem europäischen Verein anzuschliessen. Nun also ausgerechnet zu Concordia Basel.

      Chol Ryong Pak und Kuk Jin Kim heissen die beiden Fussballer, und bislang ist nicht viel mehr von ihnen bekannt, als dass sie 19 Jahre alt sind und der U21-Nationalmannschaft ihres Landes angehören.
      Quelle: BZ
      Würde und Sein - sind allen gemein