Gratis Online Semiar

      Perfect Trader schrieb:

      @ goso

      Warum muß es H1 sein, M1 ist doch auch nicht schlecht.

      @ TradeForce1

      Grundsätzlich muß man sich bei jeder Präsentation Mühe geben. Da spielt der Preis überhaupt keine Rolle. Es ist auch in vielen andern Branchen üblich, diverse durchaus wertvolle Leistungen ohne Bezahlung zu erbringen und nur an bestimmten anderen Leistungen zu verdienen. So müssen sehr komplexe Ausschreibungs-Angebote oft zum Null-Tarif angeboten werden und auch vorbereitende Workshops zur Darstellung einer Lösung. Bei größeren Lösungen kann selbst die reine Erstellung eines Angebots mehrtägige oder gar mehrwöchige Arbeiten erfordern, die normalerweise nicht bezahlt werden. Wenn jemand mit seinen Gratis-Elementen gezeigt hat, daß er der richtige Mann ist, bleibt noch genug Platz zum Geldverdienen. Selten sind schwierige Tätigkeiten wie das Trading, daß vorrangig auf vielfacher Übung beruht, in einer Stunde soweit übertragbar, daß Andere mit so etwas Erfolg haben können.

      Das hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Probetraining in einem Sport-Studio. Die eigentliche Arbeit macht der Teilnehmer später in seinen bezahlten Workouts. Der Coach wird nur bezahlt, daß er mit bestem Wissen und Gewissen die für ihn erkennbaren, dem Teilnehmer aber verborgenen Optimierungsmöglichkeiten aufzeigt und für ein gutes Motivationsklima sorgt.



      Deine Ausführungen sind zwar dem Grunde nach richtig - ich sehe es in diesem Fall allerdings etwas differenzierter.

      Wenn ich hier z.B. die Möglichkeit anbieten würde, das jeder der Lust hat zu mir ins Büro kommen kann, dann stünden die Chancen wohl 1:1000, das ich auch tatsächlich Besuch bekommen würde und diese eine Person käme dann wohl aus einem Umkreis von 50Km Entfernung meines Wohnorts - das meinte ich damit. Entweder die Leute nehmen die Anfahrt nicht in Kauf, oder, was wahrscheinlich noch häufiger der Fall ist, sie wollen anonym bleiben und kommen deshalb nicht. Für diese Leute sind dann Webinare genau das Richtige. Dich würde ich übrigens zur zweiten Kategorie zählen - kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen! ;)
      Gefährliches Halbwissen ???
      tf1 | heavytrader netzwerk
      Das traue ich ja nicht mal Anfängern zu???
      Ich schätze mal eher: bevor man einen Fehler zugibt, strickt man sich oft etwas zusammen. Klappt bei ahnungslosem Gegenüber meist, nicht aber wenn man aufpasst.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Termin-Trader schrieb:

      es ging um einen festen Prozentsatz vom Einstandskapital. (Jedenfalls habe ich es so verstanden)

      Und wenn Du diese 5% in jedem Trade riskierst sind das nach 10 Fehltrades eben 50%
      Letztlich ist es auch ziemlich egal, ob ich nach 10 Fehltrades 40,1 % oder 50% meines Kontos verloren habe.


      Eine ähnliche Diskussion führte ich mit Sebastian Hell auch schon - er argumentierte ebenfalls damit, dass er das Risiko immer vom Anfangskapital berechne - ich halte diese Methode aber für nicht sehr durchdacht und auch keinesfalls um eine Diskussion um des Kaisers Bart.

      Wenn ich so agiere, dann vergrössere ich mit jedem Verlusttrade das auf meinen aktuellen Kontostand bezogene prozentuelle Risiko, bei jedem Gewinntrade dagegen wird das Risk geringer, gerade der erste Aspekt - das Vergrössern im Verlustfall - halte ich für ziemlich sinnfrei.

      Gerade mit der sehr guten "Dosierbarkeit" der Postionsgrösse im FX Handel sollte man da flexibel genug sein um das Risk an den Kontostand anzupassen, die DD's werden in absoluten Zahlen kleiner, im Falle des ertragreichen Handelns steigt die Performance, darauf möchte ich nicht verzichten.
      Wolli,

      es ging um einen festen Prozentsatz vom Einstandskapital. (Jedenfalls habe ich es so verstanden)

      Und wenn Du diese 5% in jedem Trade riskierst sind das nach 10 Fehltrades eben 50%
      Letztlich ist es auch ziemlich egal, ob ich nach 10 Fehltrades 40,1 % oder 50% meines Kontos verloren habe.

      Das ist doch eine Diskussion um des "Kaisers Bart".

      Termin-Trader
      @ Termin-Trader

      Habe das Webinar nicht live erlebt, sondern mir erst heute, nach positiven Stimmen hier im Forum, die Aufzeichnung angesehen - daher konnte ich gar keine Fragen zum Setup stellen.

      Ich hätte auch kein Wort über die Sache verloren, wenn ihr nicht durch den Titel völlig falsche Erwartungen geweckt hättet. Wenn man weiß, dass um diese Uhrzeit kaum ein Livetrading möglich ist, warum nennt man das dann nicht z.B. "Grundsätzliches zum Forextrading" oder so ähnlich? Kündigt man aber ein Livetrading an, dann muss man sich auch an diesem Anspruch messen lassen. Da wollte man wohl mit einem "Marketinggag" höhere Aufmerksamkeit erregen. Herr Düvel hat nach meinem Dafürhalten nicht einmal den Ansatz eines Versuches gemacht, einen Livetrade zu platzieren.

      Was meinst du mit polemisieren? Etwa meine Aussage, dass Herr Düvel nicht rechnen kann? Beweis: Wenn man pro Trade exakt 5% seines Kontos riskiert und dann 10 Fehltrades in Folge hat, dann hat man 40,1% des Kontos verloren und nicht 50%, wie Herr Düvel behauptete. So ein Fauxpas darf jemandem, der als Experte gilt, einfach nicht passieren!

      Termin-Trader schrieb:

      Sicher wird es in Zukunft auch Livetrading über mehrere Stunden geben. Da müssen sich aber auch Trader finden, sie sich das antun möchten


      Werde ich sicher als Abschluss meiner Reihe machen, wobei wir uns sicher noch bezüglich der Basisausbildung abstimmen müssen, allerdings ist es vielleicht gar nicht verkehrt wenn mehrere Referenten sich zu einem Thema äussern, so ist zB Charttechnik immer Auslegungssache.
      Leute, manches hier kann ich nicht verstehen.

      Das webinar war kostenlos, ich selbst habe es mir im Nachhinein angesehen.
      Wir (TerminTrader) sind auch nicht mit allem Wissen und Erfahrung der Welt aus dem Uterus geschlüpft. Natürlich lernen auch wir aus den gemachten Erfahrungen.
      Bis das ganze Webinarkonzept steht, Inhalte mit den Referenten zusammen ausgebrütet und strukturiert sind, dauert noch eine Zeit und es wird einige "Probewebinare" geben.

      Geplant ist ein modulartiges Schulungsprogramm wie es Goso bereits angedeutet hat und dabei wird durchaus nicht alles kostenls bleiben. Wahrscheinlich können die Wenigsten ermessen, welcher Aufwand dahinter steht. Schon jetzt sind wir gespannt, wer von den 250 Teilnehnmern des letzten events auch bereit ist, irgendwann mal ein paar Euros zu löhnen.

      Das größte Problem ist natürlich IMMER der unterschiedliche Wissensstand der Teilnehmer. Jeder Referent muss seine Zuschauer u. Zuhörer erst einmal irgendwo "abholen".
      Fortgeschrittene könne ndabei Langeweile empfinden, das ist klar. In einem kpl.Schulungsprogramm relativiert sich das Thema etwas.

      Es gab bisher uns gegenüber eigentlich nur die Kritik, dass zu wenig getradet wurde.
      Leute, wir hatten 45 Minuten Zeit, Setups wurden erklärt. Livetrading ist doch abhängig von der Marktentwicklung innerhalb dieses kleinen Zeitfensters!
      Natürlich lässt sich auch Tradingerfahrung aus vielen Jahren nicht in einer Stunde abhandeln.

      Sicher wird es in Zukunft auch Livetrading über mehrere Stunden geben. Da müssen sich aber auch Trader finden, sie sich das antun möchten.
      Das wird dann definitiv auch Geld kosten. Von niemandem können wir verlangen, dass er für "umme" einen halben Tag lang oder länger seinen Handel präsentiert.

      Anstatt zu polemisieren würden wir uns über konstruktive Kritik freuen, um darauf aufzubauen und mit Eurer Hlfe ein gutes Schulungsprogramm etablieren zu können.
      Also helft lieber mit, anstatt zu meckern.

      Wolli,
      Du bist herzlich eingeladen, in einem Webinar über mehrere Stunden Dein Trading vorzustellen. Nenn uns einen Termin, wir sorgen für die techn.Durchführung.
      Es sieht alles anders aus, wenn man dann nicht passiver Teilnehmer, sondern aktiver Part bei einem solchen event ist.

      Genau gegen dieses Setup würde ich heftigste Bedenken anmelden: Ein Ausbruchssetup mit einem wirkürlichen Stopp von 50 pips zu versehen, ohne dies zu begründen, sehe ich als sehr problematisch an. O.k., er hat gesagt, 50 pips SL und 120 pips TP hätte sich in Untersuchungen bewährt. Nachdem er dies aber auf verschiedene Währungspaare anwendet (und diese ja wohl unterschiedliche Volatilitäten haben) kann ich das nicht nachvollziehen. Das soll es jetzt von meiner Seite aber auch gewesen sein.
      Wolli, warum hast Du die Frage nicht im webinar gestellt? Ich kann sie Dir nicht beantworten und wahrscheinlichauich niemand anderer hier.

      Termin-Trader
      @goso

      Live natürlich, und zur besten Zeit. Aber man kann das ganze ja als Aufzeichnung all jenen zukommen lassen, die nicht gleich dabei sein konnten. Ist doch technisch keine große Sache mehr heutzutage.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      [quote='DanielR',index.php?page=Thread&postID=142706#post142706
      naja, wenn man es genau nimmt gab es immerhin ein Setup, welches man profital nutzen kann. das sollte man nicht vergessen. eine zielgruppeneingrenzung gab es auch nicht...von daher für Leute mit (Un-)Wissen von A-Z.[/quote]

      Genau gegen dieses Setup würde ich heftigste Bedenken anmelden: Ein Ausbruchssetup mit einem wirkürlichen Stopp von 50 pips zu versehen, ohne dies zu begründen, sehe ich als sehr problematisch an. O.k., er hat gesagt, 50 pips SL und 120 pips TP hätte sich in Untersuchungen bewährt. Nachdem er dies aber auf verschiedene Währungspaare anwendet (und diese ja wohl unterschiedliche Volatilitäten haben) kann ich das nicht nachvollziehen. Das soll es jetzt von meiner Seite aber auch gewesen sein.

      Edit: Habe durch die Schreiberei einen Trade verpasst. :sleeping:
      Die entscheindende Frage ist ganz einfach, was will der Referent vermitteln? Wenn es tatäschlich um eine auch nur ansatzweise qualifizierte Ausbildung geht, dann wird man bei einer ganzen Webinarreihe enden, ich habe fü mich ein Konzept erstellt, mit dem ich versuchen möchte zumindest das Basiswissen für den erfolgreichen Handel zu vermitteln, im Moment "bastle" ich gerade an einem didaktisch sinnvollen Ablauf herum, das ist nämlich gar nicht so einfach, denn viele Dinge, an die ich gar nicht mehr denke - weil sie für mich einfach selbstverständlich sind - müssen zumindest in groben Zügen erklärt werden.

      Je intensiver ich mich damit beschäftige, desto klarer wird für mich, dass es keine Shortcuts geben darf - selbst auf die Gefahr hin einige Teilnehmer zumindest am Beginn zu langweilen - aber wenn ich ein Haus bauen will muss ich beim Keller anfangen.

      Nachdem die Aufnahmefähigkeit der Teilnehmer begrenzt ist - und auch meine Fähigkeit Wissen zu vermitteln - werden die einelnen Webinare sich vom Umfang her im Bereich von rund 60 min bewegen - 45 min Vortrag, Rest für Fragen -, dafür aber eben einige Einzelwebinare - aktueller Stand 4 bis 5 inklusive Livetrading - notwendig sein.

      Wie sich das dann weiterentwickeln kann weiss ich noch nicht, kommt sicher auch auf das Interesse der Teilnehmer an.
      Zum Thema Webinar / Livetrading: egal was man vorführen will, live oder delayed, es muss einfach auf die zielgruppe zugeschnitten sein...dann passts. bei anfängern ist livetrading im ersten webinar sicher kein muss.

      naja, ich lass mich überraschen. auch wenn es 5 uhr losgeht - ich bin dabei. 8)
      I go for it!
      @ TradeForce1

      Habe mit keinem Wort gesagt, dass Ausbildung kein Geld kosten darf. Und ich hoffe, du hast auch nicht mich mit "diesen Leuten" gemeint, die sich nicht "aus dem Sessel bewegen."

      Ja, es war kostenlos. Aber, wenn ich weiß, dass C.-W. Düvel Ausbildung für Geld anbietet, dann war das Webinar, zumindest für mich, keine gelungene Werbung für "Bezahlangebote".