Positionsgrößenbestimmung mit Cockpit (Marketindex)

      Thema beachten!

      goso schrieb:

      Langsam verzweifle ich, das Risiko, das ich bei einer Position eingehe, hat NICHTS mit der Margin ergo Hebel/Leverage zu tun! Wenn ich z.B. im FDAX 50 Punkte IS habe, dann ist mein Risk EUR 1.250,-- + Gebühren/Kontrakt, vollkommen egal wie viel Margin ich pro Kontrakt hinterlegen muss! Und genau darum geht's bei der Frage, die Fragestellung zielte nicht darauf ab wie viel Margin hinterlegt werden muss!

      Hallo goso,

      ups, da sind die Pferde mit mir durchgegangen ...

      Dachte mit den Beiträgen von Rene, Perfect Trader und deinem wäre die Frage von Elbroto (Beitrag #1) beantwortet gewesen und hab da eine nicht ganz passende Richtung eingeschlagen, gelobe Besserung und werde die Fragen vom Themeneröffner besser beachten 8)
      Beste Grüße

      Roti :)

      Roti schrieb:

      timmt und so ist die Praxis und je nach Broker können auch bspw. 150% Eurex-Margin gefordert werden (z.B. Futures), ich meinte in einem anderen Thread nur das eben manche Market-Maker, Forex-Anbieter mit Eigenkreationen wie Margin-Meter oder Unterkonten mit verschiedenen Marginsätzen das ähnlich anbieten wollen wobei ich da Vorsichtig wäre.


      Langsam verzweifle ich, das Risiko, das ich bei einer Position eingehe, hat NICHTS mit der Margin ergo Hebel/Leverage zu tun! Wenn ich z.B. im FDAX 50 Punkte IS habe, dann ist mein Risk EUR 1.250,-- + Gebühren/Kontrakt, vollkommen egal wie viel Margin ich pro Kontrakt hinterlegen muss! Und genau darum geht's bei der Frage, die Fragestellung zielte nicht darauf ab wie viel Margin hinterlegt werden muss!

      Positionsgröße, Hebel

      Perfect Trader schrieb:

      Ansonsten sollte von auch nur einigermaßen erfahrenen Tradern erwartet werden, daß sie die Grundrechenarten und den Umgang mit einer Tabellenkalkulation beherrschen (was aber in Ausnahmefällen bei einem temporären Blackout oder einem aktuell kaum selber lösbaren Problem trotzdem fremde Hilfestellung erlaubt) und von angehenden Tradern, daß sie nicht nur die Tasten drücken, sondern auch mal eine Formel umstellen. Ohne auch nur minimale Beschäftigung mit den Backgrounds ist man sonst in einer solchen Hilflosigkeit gefangen, daß das eigene Selbstvertrauen so sehr beschädigt wird, daß die psychologisch ungünstige Situation kaum eine sinnvolle Beschäftigung mit den Märkten erlaubt.

      Hallo PT,

      ja essentiell ist das, nur so als Link noch dazu ist es immer besser eigene Excel-Lösungen zu verwenden als die Tools vom Anbieter die oft nicht ausgereift sind, Tool Erwartungswert oder gleich Trading-Journal mit Kennzahlen (ist keine Werbung sondern nur ein Beispiel, über Google lassen sich da weit mehr Sachen finden) ;)

      goso schrieb:

      Ich habe das jetzt nicht nachgerechnet, aber zur Bestimmung des maximalen Verlusts und somit der Positionsgrösse ist der Hebel vollkommen egal, der bestimmt nur wie viel Margin du für die Transaktion hinterlegen musst.

      siehe auch Posting goso, 31.10.08 12:18
      Kann er, nämlich über die Positionsgrösse, ist bei Futures nicht anders! Die Leverage sagt nur aus, wie viel Margin ich hinterlegen muss, mehr aber nicht, der Rest ist MM.

      ja stimmt und so ist die Praxis und je nach Broker können auch bspw. 150% Eurex-Margin gefordert werden (z.B. Futures), ich meinte in einem anderen Thread nur das eben manche Market-Maker, Forex-Anbieter mit Eigenkreationen wie Margin-Meter oder Unterkonten mit verschiedenen Marginsätzen das ähnlich anbieten wollen wobei ich da Vorsichtig wäre.
      Beste Grüße

      Roti :)
      Danke für eure Postings. Wahrscheinlich kann man das nicht hier im Forum kläre. Ich werde wohl man direkt bei ABN AMRO nachfragen.

      @rene001
      0,31Euro/Pip sind ja bei 4000 Stück schon über 1000 Euro wenn der Stopp nur ein Pip entfernt liegen würde. Wie hast du das in deinem Posting gemeint?
      The Trend is your friend. Elbroto

      Positionsgrößenbestimmung mit Cockpit (Marketindex)

      Hallo Trader,

      zurzeit nutze ich verstärkt die Handelsplattform von ABN AMRO. Da ich nicht immer vorm PC sitzen kann, nutze ich Limit Orders zum Einsteigen. Um meine Verluste möglichst auf 1% der Kontogröße zu begrenzen, habe ich die "Money Manager" Funktion im Marketindex Cockpit ausprobiert. Hier wird mir angezeigt das ich ca. 32 CFD´s verkaufen kann und so nicht mehr als 105Euro riskiere. (Hebel 20:1)



      Nutze ich aber die Informationen unter dem Eingabefeld einer Marketorder, komme ich auf ca. 4000 CFD´s. (Hebel 20:1)
      Bitte nicht daran stören, dass ein möglicher Verlust von 148Euro angezeigt wird. Das liegt nur dadran, daß sich der aktuelle Kurs mittlerweile stark von Einstiegskurs entfernt hat. Bei der Kursnotierung 157,7 sollte der mögliche Verlust schon so etwa bei 105Euro liegen.



      Wie kann es denn zu so einem rießigen Unterschied kommen? Hat einer von Euch ne Lösung für mein Problem?
      Danke im voraus für eure Antworten
      The Trend is your friend. Elbroto