Angepinnt Wie fange ich an zu traden?

      @pips ... Gute Idee, so einen Checkliste mal aufzuschreiben hilft mir auch selbst weiter, ich begann ja auch erst im Dezember 2012 mit dem Handel.

      Checkliste für den Anfänger

      1.) Anfangs 1 Jahr oder länger nur mit Demokonto traden (aber dabei denken, es sei Echtgeld)
      2.) Zeit nehmen und 1 Jahr lang Wissensgrundlagen lernen
      3.) 1 Jahr oder auch 2 Jahre Unterricht nehmen bei verschiedenen Coaches, die selbst nachweislich erfolgreich sind
      4.) Parallel langsam herausfinden, was einem selbst liegt durch ausprobieren
      5.) Langsam von Lehrern mental lösen und das dem eigenen Setup vertrauen üben
      6.) Nach 1 Jahr mit Echtgeld beginnen, striktes Moneymanagement einhalten
      7.) Bei Brokerdeal einen Broker raussuchen, möglichst keinen Marketmaker
      8.) Handelskonto nicht zu gross anlegen, besonders nicht beim Daytrading, denn es passiert besonders am Anfang viel Unerwartetes, woran man noch nicht gedacht hat, weil die Erfahrung fehlt, meist technische Pannen, vergessene wichtige Termine, voreingestellte Lotgrössen, was man übersah oder Ähnliches
      9.) Eigene Psyche und hinderliches Verhalten erkennen durch Selbstbeobachtung des Handels mit dem Setup, Trading Tagebuch hilft, Verhalten ändern üben mit 1 kleinen Aufgabe an sich selbst für jede Woche (z.B. nicht in laufenden Trade eingreifen...)
      10.) Gute Setups (= welche, die zu einem passen, womit man sich selbst wohlfühlt) finden
      11.) Setups täglich suchen, mit guter Handelssoftware dabei unterstützen lassen
      12.) Sport machen, PC Zeit bewusst begrenzen, das Leben genießen egal wie 1 Trade ausgeht
      13.) Entspannt bleiben und immer am Setup festhalten, auch wenn es mal nicht so gut läuft
      14.) Setup verfeinern und Setupsuche erleichtern mit Handelssoftware
      15.) Üben, üben, üben und dabei mit Anderen konstruktiv austauschen wie hier..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Siltrader“ ()

      Hilfestellung

      Jeder Anfänger sollte hocherfreut eine Checkliste benutzen, die ihm das Erkennen verschiedener Fallstricke erleichtert.
      Wer eine solche Liste erstellt hat, ist dabei völlig unwichtig.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher

      woren schrieb:


      @ Systemtrader

      Gerade, weil echten Leistungsträgern die Dinge selten zufallen, sondern das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit sind, weisen sie nichtskönnerische Scharlatanerie und Pfuscherei deutlich zurück, weil dort Leute etwas erschwadronieren wollen, was zu erarbeiten wäre.

      Statt ganz in der Art von Superlosern diese Leistungsträger zu verunglimpfen, wenn sie offen sind, anderen Menschen mit bedeutsamen Einsichten und klaren Handlungsanleitungen zu helfen, sollte einfach genau das gemacht werden, was sie sagen und zwar sofort. Mit viel Fleiß erreichen dann auch einige Andere ein wirklich professionelles Level.

      Das Zurückschrecken vor dem produktiven Kontakt mit Leistungsträgern ist in einer bestimmten Schicht der Gesellschaft typisch und genau ein wichtiger Grund, warum sie zu dieser Schicht gehören. Kluge Menschen lernen und arbeiten, weniger kluge geifern und verbreiten Pfuschprodukte, weil sie nichts anderes können.

      Selbst, wenn jemand wirklich völlig unfähig ist, sollte wenigstens der Wille erkennbar sein, sich mit der fachlich richtigen Art zu beschäftigen und dafür auch etwas Mühe zu investieren.

      Da Du gerne den Superprogrammierer abgeben möchtest, könntest Du z. B. eine Entwicklungsumgebung inkl. des kompletten umgebenden Toolings vorschlagen ... Aber das wäre eine echte Leistungsanforderung und die wird wohl beim Resulat eine komplette Fehlanzeige liefern.

      Nachtrag: Wie schlimm die Geifersucht der Unfähigen ist, konnte man z. B. beim schon vor langer Zeit vergraulten User Topologicus sehen, der nur weil er ordentliche Qualitätsartikel schrieb als identisch mit mir angesehen wurde. Offenbar ist bei den Unfähigen jeder ein Feind, der klar denken kann.


      Du magst in Teilen durchaus Recht haben. Nur frag ich mich warum du dich immer wider daran aufhängst. Was bezweckst du mit deiner Forschen art und weise ? Warum kümmerst du dich überhaupt darum ? Warum umgibst du dich nicht einfach mit Leuten deines Formats, da hättest du doch weniger Grund dich zu ärgern ;)

      Ich für mein Teil bestehe auf keinen Status mir ist es vollkommen Wurst was du über mich denkst, nur soviel ich führe keine Softwareschmiede wäre auch nicht im Ansatz fähig eine solche zu führen! Ich bin ein Hobby Programmierer dem das können ausreicht seine eigenen Probleme zu lösen mehr will ich auch nicht erreichen.

      Du schreibst:
      Die Rolle kann jeder ausreichend Kompetente gerne übernehmen, ich jedenfalls habe es echt nicht nötig mit über 30 Jahren professioneller Tätigkeit in dem Bereich von absoluten Nichtskönnern, die auch noch extrem streitsüchtig sind, die Technologien erklären zu lassen, die nicht einmal elementare Basic verstanden haben.


      Hat sich sich jemand angebiedert ? Muss ich übersehen haben.

      Abschließend möchte ich noch anmerken das ich es immer sehr unterhaltsam finde wie du dich über die Qualität anderer Threads auslässt, sicher du schreibst hin und wider mal einen Tollen Beitrag klar, aber einen Thread der in art und weise wie Georg seiner, oder Hintman seinen Projekten gab es von dir noch nie.

      Du Richtest über andere Strategien, zeigst aber auch nicht das du es besser kannst, ich denke das der begriff Scharlatan auch hier zweckmäßig und inhaltlich korrekt sei sollte, denn einen Nachweis das du es gar besser als Georg kannst ist mir noch nicht unter die Augen gekommen, das du alles andere aber besser weißt hast du ausgiebig zur Show gestellt.

      So das war mein Letzter Beitrag in diesem Zusammenhang. Zeit ist wertvoll.
      Uuuuuuuuund....es geht wieder los. Hat ja erstaunliche drei Monate gedauert, bis der Damm gebrochen war. Ihr wisst schon, dass ihr hier einen fremden Thread zuspamt?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @ Siltrader

      Ganz sicher nicht, denn bzgl. RM bin ich sehr strikt und sehe es gegenüber dem "lustigen Kurseraten" sogar als wesentlicher an. Nur ist krampfhafter Handel mit einem oder sehr wenigen 1:1-CFD für jemanden mit dem Kapital eines ganzen Berufslebens und 11 Jahren angeblich supererfolgreichen Tradings ziemlich mau. Natürlich kann man Handelsideen, die nicht in der Stückzahl skalieren müssen, auch mit einem CFD demonstrieren, aber hier wird sie viele Jahren wirklich nur mit extrem wenigen CFD gehandelt - weil eben die "Strategie" nicht funktionieren kann, wenn es hinter er Unmenge von Konfusion überhaupt eine gibt.

      Selbst mäßig intelligente Menschen sollten ein lebendiges von einem toten Pferd unterscheiden können, insbesondere wenn das tote schon klare Fäulnisanzeichen zeigt.

      @ Systemtrader

      Gerade, weil echten Leistungsträgern die Dinge selten zufallen, sondern das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit sind, weisen sie nichtskönnerische Scharlatanerie und Pfuscherei deutlich zurück, weil dort Leute etwas erschwadronieren wollen, was zu erarbeiten wäre.

      Statt ganz in der Art von Superlosern diese Leistungsträger zu verunglimpfen, wenn sie offen sind, anderen Menschen mit bedeutsamen Einsichten und klaren Handlungsanleitungen zu helfen, sollte einfach genau das gemacht werden, was sie sagen und zwar sofort. Mit viel Fleiß erreichen dann auch einige Andere ein wirklich professionelles Level.

      Das Zurückschrecken vor dem produktiven Kontakt mit Leistungsträgern ist in einer bestimmten Schicht der Gesellschaft typisch und genau ein wichtiger Grund, warum sie zu dieser Schicht gehören. Kluge Menschen lernen und arbeiten, weniger kluge geifern und verbreiten Pfuschprodukte, weil sie nichts anderes können.

      Selbst, wenn jemand wirklich völlig unfähig ist, sollte wenigstens der Wille erkennbar sein, sich mit der fachlich richtigen Art zu beschäftigen und dafür auch etwas Mühe zu investieren.

      Da Du gerne den Superprogrammierer abgeben möchtest, könntest Du z. B. eine Entwicklungsumgebung inkl. des kompletten umgebenden Toolings vorschlagen ... Aber das wäre eine echte Leistungsanforderung und die wird wohl beim Resulat eine komplette Fehlanzeige liefern.

      Nachtrag: Wie schlimm die Geifersucht der Unfähigen ist, konnte man z. B. beim schon vor langer Zeit vergraulten User Topologicus sehen, der nur weil er ordentliche Qualitätsartikel schrieb als identisch mit mir angesehen wurde. Offenbar ist bei den Unfähigen jeder ein Feind, der klar denken kann.

      woren schrieb:

      @ GeorgM

      Auch über das Thema wurde genug gesprochen. Zu mehreren Strategien, unter anderem auch zu Deinen, wurde zu einer vertieften Untersuchung eingeladen inkl. Programmierung.

      Das kann jederzeit fortgeführt werden, wenn dabei Grundsätze methodisch korrekter Arbeit und fachgerechter Realisierung nach anerkannten Grundsätzen der Softwaretechnologie eingehalten werden ohne schräge Diskussionen aus Inkompetenz heraus. Gestaltungsrichtlinien und Tooling legt in jedem seriösen Projekt der Chefprogrammierer fest.

      Die Rolle kann jeder ausreichend Kompetente gerne übernehmen, ich jedenfalls habe es echt nicht nötig mit über 30 Jahren professioneller Tätigkeit in dem Bereich von absoluten Nichtskönnern, die auch noch extrem streitsüchtig sind, die Technologien erklären zu lassen, die nicht einmal elementare Basic verstanden haben.

      Dass zu den Mindestanforderungen geordneter Entwicklung eine bewährte Versionsverwaltung gehört, statt ungeordnet verstreuter Posts irgendwo ist z. B. eine solche Grundvoraussetzung, die kaum diskutierbar ist. Wer sinnvolle und allgemein anerkannte Vorgehensweisen derzeit nicht versteht, sollte statt komische Pseudodiskussionen zu machen, einfach genügend Fachwissen erlernen, um die Richtigkeit und Notwendigkeit zu verstehen.

      Nachtrag: Alleine die Annahme, mit Folkloreuraltmüll gegen Leute gewinnen zu können, die alle Grundlagen der Finanzmärkte und der sie umgebenden Unterstützungstechnologien professionell gelernt haben und sie mit massivem Geld- und Humankapital auch praktisch einsetzen, statt die Zeichen der Zeit zu erkennen, wo ALLES massivst computerisiert wird, ist eher ein der eigenen Faulheit und Denkfaulheit entsprungener Traum als ein realistisches Erfolgsrezept.

      Aber vielleicht muss ich mich hier von einem seit 11 Jahren nur ein 1 €-CFD tradenden "Experten" belehren lassen, weil dieser die EUWAX-Händlerprüfung geschafft hat, die ich übrigens im Web ohne jede Vorbereitung auch mit nur drei oder vier Fehlern gelöst habe, ohne als Zeichen vermeintlicher "Kompetenz" nun ein Tausende Euro teures nutzloses "Zertifikat" vor mir herzutragen.


      Wenn dir das alles zufiel ist, und du dich nicht mit Dilettanten beschäftigen willst, warum verschwendest du dann so viel Zeit daran Texte Höchster Etikette zu schreiben. Das lies sich doch effektiv abkürzen.

      Keiner will dich belehren. Keiner will mit dir ein Produkt oder System oder Studie Entwickeln da wir deiner Durchlaucht nun mal nicht würdig sind. Ich habe damit kein Probleme und werde mich dazu auch nicht weiter äußern.

      Also kannst ganz entspannt und unbesorgt sein keiner will dir mit seinem Unvermögen auf den Geist gehen jedenfalls nicht absichtlich, nicht jeder kann dein Level erreichen und wenn nur mit größt möglichen Einsatz. Also nehme es uns nicht immer so übel das wir so sind wie wir sind. Menschen eben :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Systemtrader“ ()

      @ GeorgM

      Auch über das Thema wurde genug gesprochen. Zu mehreren Strategien, unter anderem auch zu Deinen, wurde zu einer vertieften Untersuchung eingeladen inkl. Programmierung.

      Das kann jederzeit fortgeführt werden, wenn dabei Grundsätze methodisch korrekter Arbeit und fachgerechter Realisierung nach anerkannten Grundsätzen der Softwaretechnologie eingehalten werden ohne schräge Diskussionen aus Inkompetenz heraus. Gestaltungsrichtlinien und Tooling legt in jedem seriösen Projekt der Chefprogrammierer fest.

      Die Rolle kann jeder ausreichend Kompetente gerne übernehmen, ich jedenfalls habe es echt nicht nötig mit über 30 Jahren professioneller Tätigkeit in dem Bereich von absoluten Nichtskönnern, die auch noch extrem streitsüchtig sind, die Technologien erklären zu lassen, die nicht einmal elementare Basic verstanden haben.

      Dass zu den Mindestanforderungen geordneter Entwicklung eine bewährte Versionsverwaltung gehört, statt ungeordnet verstreuter Posts irgendwo ist z. B. eine solche Grundvoraussetzung, die kaum diskutierbar ist. Wer sinnvolle und allgemein anerkannte Vorgehensweisen derzeit nicht versteht, sollte statt komische Pseudodiskussionen zu machen, einfach genügend Fachwissen erlernen, um die Richtigkeit und Notwendigkeit zu verstehen.

      Nachtrag: Alleine die Annahme, mit Folkloreuraltmüll gegen Leute gewinnen zu können, die alle Grundlagen der Finanzmärkte und der sie umgebenden Unterstützungstechnologien professionell gelernt haben und sie mit massivem Geld- und Humankapital auch praktisch einsetzen, statt die Zeichen der Zeit zu erkennen, wo ALLES massivst computerisiert wird, ist eher ein der eigenen Faulheit und Denkfaulheit entsprungener Traum als ein realistisches Erfolgsrezept.

      Aber vielleicht muss ich mich hier von einem seit 11 Jahren nur ein 1 €-CFD tradenden "Experten" belehren lassen, weil dieser die EUWAX-Händlerprüfung geschafft hat, die ich übrigens im Web ohne jede Vorbereitung auch mit nur drei oder vier Fehlern gelöst habe, ohne als Zeichen vermeintlicher "Kompetenz" nun ein Tausende Euro teures nutzloses "Zertifikat" vor mir herzutragen.
      @ GeorgM

      Was genau ist das angesprochene Problem? Stimmt an den Kriterien etwas nicht oder treffen sie zu, möglicherweise auch auf Inhalte, die Du anders bewerten würdest? Wenn die Kriterien was taugen, was schon angenommen werden kann, dann sollte die Bewertung der Inhalte überdacht werden.

      Ich lese das Forum in einer ganzen Reihe von Threads nahezu nie oder nur sporadisch (darunter auch Userstrategien, weil die selten was taugen und ich genug eigene voll durchgerechnete Strategien nutze). Darum könntest Du einige Threads vorstellen, für die Deine Bewertung positiver ausfällt als bei Anwendung der Kriterien.

      Bezüglich der von svedan gestellten Frage kann man auch noch mal nachdenken. Wenn langjährig berufstätige Menschen viele Jahre mit homöopathischen Einsätzen traden, dann ist das nicht nur eine freie persönliche Entscheidung sondern auch eine Anwendung nichtrationaler Methoden. Wenn genug Kapital vorhanden ist, würde sich ein weit höherer optimaler Einsatz errechnen, wenn eine Strategie mit vernünftigem Erwartungswert benutzt wird und nicht nur Spielkram zelebriert wird.

      Bei 30 % Rendite p. a., die für Daytrader eine untere Grenze darstellen sollte, damit ihr Zeiteinsatz überhaupt Sinn macht gegenüber einer Anlage in Topfonds, müsste nach 11 Jahren das Kapital 17-mal größer geworden sein. Selbst wenn wegen Nervenschwäche oder immer noch vorhandener Unsicherheit nicht mehr Startkapital genutzt würde, wird also das eigentliche Geheimnis für großen Reichtum, der Zinseszinseffekt, ignoriert. Wenn man das macht, bleibt aber jede Strategie pure Spielerei und liefert kein langfristiges Vermögenswachstum.

      Damit ist die eigentliche Aufgabe aller Finanzmarktaktivitäten verfehlt.

      Statt in einem fort seit Jahren gegen begründete Darstellungen erfahrener Leute zu opponieren, wäre es für eigenen Erfolg ganz sicher eine gute Idee, über tiefgründige Argumente nachzudenken. Gegenüber diversen Wichtigtuern, die mit egal was Recht zu bekommen einfordern, gibt es auch präzise und ausreichend selbstkritische Autoren, die ihre Artikel gewissenhaft recherchieren und vor Veröffentlichung gründlich redigieren.
      Hallo sveden

      Zur Erklärung der Strategie ist der Bezug zu einem CFD als Basisposition einfacher zu verstehen.
      Außerdem erwähne ich oft: ein CFD oder mehrfach. Habe auch schon oft mitgeteilt, dass ich ohne dieses
      Forum sehr wahrscheinlich nie eine Strategie niedergeschrieben oder veröffentlich hätte vtad.de/node/1446. In erster linie schreibe ich meine Beiträge für mich selbst sozusagen als Tagebuch. Es ist wie ein Ritual. The power of full engagement von Tony Schwartz

      Beste Grüße GeorgM
      In Foren für Trader und ernsthaft am Trading Interessierte tummeln sich leider auch ziemlich viele Leute, die absichtlich andere Menschen betrügen wollen oder sich mit massenhafter Absonderung von Nonsens wichtig machen wollen.


      A leopard can´t change its spots

      Nein, nein woren! Dein Artikel gibt für Leser die dich noch nicht kennen den Eindruck der Sachlichkeit und Objektivität. Wer aber wohlbedacht und mit Aufwand Eckdaten und persönliche Merkmale einer hier veröffentlichen Strategie schön verpackt verunglimpft und als Scharlatanerie bezeichnet darf Widerspruch erwarten.

      Es erhebt sich hier nun noch die Frage wen du als Betrüger gemeint hast?
      Mein Artikel war objektiv und sachlich und ging aus gutem Grund auf keine konkreten Vorfälle oder Personen ein. Eine Kriterienliste zum eigenen Prüfen ist ein sinnvolles Hilfsmittel. Alleine die Erwähnung von Threads, auf die gleich mehr als 10 Kriterien zutreffen, würde nur die ebenfalls beschriebenen Negativreaktionen hervorrufen.

      Eine nichtpolemische Checkliste als echtes Hilfsmittel hilft noch Suchenden weit mehr als ewige Flamewars mit Leuten, die ihre Fehler weder einsehen wollen noch können. Autoren, auf die die Negativkriterien zutreffen, sind meist gar nicht an einer Änderung ihres schädlichen Verhaltens interessiert. Vielmehr haben sie die von ihnen bevorzugten Plattformen bewusst für ihre Ziele ausgewählt.
      ​In den "Trading"-Foren gibt es weit mehr als einen Thread von weit mehr als einem Autor, der obige Negativkriterien vollauf gleich in einer Reihe davon erfüllt


      Woren, komm und sei kein Frosch, welche Foren meinst du denn? Dann kann der interessierte Leser auch mal nachgucken ob du dort auch schreibst.

      Deutliche Anzeichen für Scharlatanerie

      In Foren für Trader und ernsthaft am Trading Interessierte tummeln sich leider auch ziemlich viele Leute, die absichtlich andere Menschen betrügen wollen oder sich mit massenhafter Absonderung von Nonsens wichtig machen wollen, bei auch nur minimalem Nachfragen aber schnell zeigen, dass sie von realem Trading nur sehr wenig Ahnung haben.

      Anfängern fällt es meist schwer, solche Leute zu erkennen, insbesondere wenn sie ganze Threads mit ihren vermeintlich famosen angeblichen Strategien füllen.

      Gut erkennbare und sichere Anzeichen für pure Scharlatanerie sind:
      1. Permanent im Nachinein gepostete Aussagen zu angeblich tollen Trades mit überragender Trefferquote. Natürlich darf in einem nicht signalorientierten bzw. fortlaufende Aktivitäten aufzeichnenden Thread zur Verdeutlichung von Zusammenhängen oder einfach nur aus Freude über etwas besonders gut Gelungenes vereinzelt auch im Nachinein gepostet werden. Fortlaufendes Posten im Nachhinein erzielter angeblicher Topgewinne ist aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Märchenstunde, bei der sich fragen lässt, wer einfältiger ist, der Autor oder die auf ihn hereinfallenden Lemminge.
      2. Vermeintlicher Leistungsnachweis mit der Vorstellung der Kontobalance abgeschlossener Trades statt des Nettoanlagevermögens inkl. aller offenen Positionen zu ihren zeitlich vorgekommenen Tiefstwerten. Insbesondere die auf das Abzocken der naiven Masse ausgelegten Softwares der Anbieter überhebelter Produkte bieten eine solche Darstellung als Standard an, damit überhaupt Lügner und Blender genügend Publikum täuschen können, damit dieses im Irrglauben an leicht verdientes Geld dort ebenso abgezockt werden kann.

        Da gibt es auch keinerlei Spielraum für subjektiv andere Einschätzungen. Das dem zugrunde liegende kaufmännische strenge Niederstwertprinzip ist sogar gesetzlich festgeschrieben, wenn eine ordentliche Buchführung gemacht werden soll.
      3. Gleichzeitiges Eingehen 1:1 entgegengesetzter Positionen im genau gleichen Wert. Extrem Unverständige nennen das fälschlicherweise "Hedging", weil sie weder die Begriffe noch die Auswirkung verstehen. Das Eingehen der genau gleichen Position führt nur zu Kapitalbindung, Zinsen und Provisionen, obwohl eine Nettoposition von Null gehalten wird. Echtes Hedging oder Arbeitrage, z. B. im gleichen Wert an verschiedenen Finanzplätzen ist damit nicht gemeint, sondern das vollkommen unsinnige Eingehen gleicher Positionen bei CFD-Hausproduktanbietern.

        Wenn so eine Funktion in der Software angeboten wird, statt die resultierende Nettoposition auszuweisen, dann wird das absichtlich gemacht, um in Verbindung mit der vorstehend genannten nichtssagenden Ausweisung von Kontobalancen statt Nettoanlagevermögenswerten Scharlatanen eine Spielwiese zu eröffnen und für unverständige Anfänger, um ihnen scheinbar hohe Trefferquoten und das Gefühl des Rechtbehaltens zu ermöglichen, egal wie blödsinnig die Teiltrades waren.
      4. Mangelnde im Vornherein angegebene Ausstiegsbedingungen für Trades, wie Stop Loss, Take Profit, Beschreibung geänderter Marktszenarios o. ä., denn in beliebig langer Wartezeit - die man zwar nicht mehr erleben muss - könnte theoretisch jeder Trade ins Plus kommen, sogar ein mit Null Kapital geendeter Bankrottwert, wenn im Nachhinein durch irgendwelche Umstände unerwartet doch noch Vermögenswerte auftauchen oder nach langem Rechtsstreit irgendein Bizarrurteil gefällt wird.
      5. Behaupten irgendwelcher Testergebnisse, Fakten oder Prinzipien ohne nachvollziehbare Belege dafür.
      6. Fokussierung auf Scheinqualifikationen und Scheinreferenzen statt auf reale Anlageergebnisse oder eine nachvollziehbare Strategie. Selbst seriöse Qualifikationen oder Referenzen sagen nur wenig über zukünftige Anlageerfolge aus, insbesondere wenn charakterliche Mängel oder gar kriminelle Energie der handelnden Personen ins Spiel kommen.
      7. Hinwegfegen von sachlichen Fragen als eine Art "Majestätsbeleidigung", Zensur und Sprechverbote.
      8. Benutzung thematisch unsinniger Konstruktionen wie esoterischer und zahlenmystischer Effekthascherei, wie z. B. der nicht belegbaren Einbringung für das Trading irrelevanter Zahlenfolgen und Werte, und Techniken, die von konkreten Skalierungen der Zeit- und Kursachse abhängen, wie z. B. die Benutzung von festen Winkelwerten, Kreisen oder quadratischen Kästchen.
      9. Begründen selbst unsinnigster Techniken mit der Unterstellung selbsterfüllender Prophezeiungen, wobei ignoriert wird, dass jeder Trade auch eine genau gleichgroße Gegenseite hat, die beim Eingehen ihrer Seite des Trades auch einige Überlegungen ausgeführt haben wird und die über jahrzehntelang bekannte Techniken der Uraltfolklore auch nicht unbelesen sein wird.
      10. Bemühen einer geifernden Meute angeblicher Anhänger und sonstiger Typen, die schon immer mal den Frust über ihre eigene Unfähigkeit ablassen wollten, zum Niedermachen anderer Leute statt irgendwelcher Argumente.
      11. Einbringen sachfremder Aspekte, insbesondere persönlicher Angriffe und Polemiken oder wirklich gemachten Fehlern in ganz anderen Zusammenhängen.
      12. Ersetzen sachlicher Darlegungen mit Anekdoten statt objektiver Belege únd Zusammenhangsdarstellungen. Natürlich kann jeder beliebig viele Geschichten erzählen und diese können auch sehr interessant sein, sie ersetzen aber an keiner Stelle eine Aussage zur Sache. Wirklich erfahrene Leute können viele Anekdoten erzählen, auch zur Verdeutlichung, aber die Sachaussage muss trotzdem erbracht werden und für das Publikum nachvollziehbar sein.
      13. Autoritäts-"Beweise" durch Zitieren vereinzelter Aussagen vermeintlich anzuerkennender Experten statt deren vollständiger Gedankengänge bzw. der Quellenangaben zum eigenen Nachvollziehen.
      14. Abhängigkeit von schwer greifbaren subjektiven Faktoren bis hin zur völligen Abhängigkeit von der Assistenz eines "Gurus", ohne den man alleine die Techniken nur eingeschränkt anwenden kann.
      15. Vermischen mehrerer eigentlich unabhängiger Strategien zu einem insgesamt nicht mehr nachvollziehbaren eklektizistischen Machwerk.
      16. Füllen inhaltlich nichtssagender Texte mit Aneinanderreihungen von Allgemeinplätzen und Buzzwörtern.
      17. Widersinniger Einsatz von Fachbegriffen entgegen ihrer klar umrissenen allgemein üblichen Bedeutung. Besondere "Experten" fangen dann auch noch an, rechthaberisch zu streiten, wenn sie gerade Obernonsens abgesondert haben und merken gar nicht, wie sie sich damit vollends ins Abseits stellen.
      Sicher gibt es noch weitere Punkte, aber die obigen liefern schon mal einen guten Anhaltspunkt und meist reicht schon das Erfülltsein eines einzigen dieser Punktes zur Disqualifikation aus.

      In den "Trading"-Foren gibt es weit mehr als einen Thread von weit mehr als einem Autor, der obige Negativkriterien vollauf gleich in einer Reihe davon erfüllt. Die kann jeder selbst durch Anwenden der Kriterien leicht ermitteln.
      Wie zu Beginn dieser Serie schon erwartet/befürchtet, exponiert sich die Zahl der offenen Fragen und Denkanstöße der Leser/Zuhörer, die alle gecheckt werden wollen. Werde daher in Kürze mindestens ein weiteres Echtgelddepot auflegen, um mehrere Projekte parallel traden zu können. Auf Backtestings will ich mich nicht mehr verlassen, nur Bares ist Wahres, auch bei der Entwicklung und Optimierung. Update folgt, ist jetzt ja schon überfällig 8)

      @Systemtrader

      das ist aber lieb von dir. Nur gehörst du ja nicht zur Zielgruppe der noch "suchenden" Trader. Oder vielleicht doch?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!