Einstieg in den Forexhandel mit Majors

      @ Specialist

      Wenn du Standartlot meinst, verstehe ich nicht warum du denkst, dass du keinen
      Spielraum für dein MM hast.
      Wenn du konservativ bist (was du am Anfang sein solltest), und nicht viel mehr als 1% pro Trade
      riskierst, dann kannst du zumindestens drei Positionen mit einen 20-30 Pip Stopp halten.
      Vorausgesetzt du handelst 1 Minilot pro Position.
      Enge Stopps bieten sich im Moment nicht so an, da wir uns in einer Phase hoher Volatilität
      befinden. Gegenüber November hat sich die ATR zwar schon halbiert, ist aber historisch gesehen
      immer noch auf einen hohem Niveau. Da kann es leicht passieren, dass der Kurs mal schnell 20 Pips gegen dich
      läuft,obwohl du eigentlich mit deiner Einschätzung richtig lagst. Positiv ist natürlich, dass deine Kursziele schneller
      erreicht werden, oder das du nun z.B. 50 Pips bei einer Bewegung mitnehmen kannst, wo vor ein paar Monaten
      nur 20 drin gewesen wären.
      Mhm schonmal danke an euch für die Antworten,

      @cosmopolit
      in Bezug auf Moving Averages und Ozillatoren liegst du richtig.
      Aber ich meine schon ein StandartLot (100.000)
      Ich bin auch deinem Rat gefolgt und lese mich gerade durch die letzten Jahre des Trades&Talk Thread.

      Was mich noch interessiert warum ist der Markt deiner Einschätzung nach im Moment nicht geeignet für so enge Stops?

      @oldschuren
      Glaub das ist nen Missverständnis, ich meinte nicht das ich direkt eine Position mit 5 Lots aufmachen will, aber vielleicht komme ich ja in die Situation mehrere Positionen im Markt eröffnen zu wollen ...

      Ok ich werd mal weiterlesen
      Hallo Specialist,
      Willkommen im Forum!
      Die Timeframes sind schon mal ok. Wenn du im 5min handeln willst, ist es sinnvoll,
      den 1 Stunden Chart, als übergeordneten Zeitrahmen zu wählen.
      Deine Indikatoren sagen mir leider gar nichts, außer den BBs, ich nehme an MVAs sind
      Moving Averages und TSI und SSD werden Oszillatoren sein.
      Für den Anfang ist es am Besten nur an den Widerständen und Unterstützungen zu handeln,
      das ermöglicht dir enge Stopps. Mehr als 15 Pips wirst du dir mit deiner Unterkapitalisierung
      wohl nicht leisten können. Der Markt ist im Moment allerdings nicht dafür geeignet, die Chancen
      das du häufig ausgestoppt wirst, sind ziehmlich hoch. Ich denke deine Chancen würden wesentlich
      steigen, wenn du deine Einlagen mindestens verdreifacht, wenn du dir das leisten kannst. Das er-
      möglicht dir weitere Stopps und macht das traden mit dem Trend einfacher.
      Ansonsten ist es bestimmt hilfreich, wenn du dich durch den Forex Trads& Talk Thread arbeitest.
      @ oldschuren
      Da er nur die Mindestanlage auf dem Konto hat, gehe ich davon aus, dass er Minilots und keine
      Standartlots gemeint hat.
      Versuch mal zum Anfang kleine Positionen zu fahren. Dein erstes Ziel sollte sein, Dein Geld zusammen zu halten. Ist schon mehr als schwer, da man zum Anfang kein Vertrauen in irgend welchen Techniken hat bzw. noch kein Technik hat die zu funktionieren scheint. Werd ein BreakEven Trader. Sehe die Zeit als Investition in Deine Zukunft. Dann studier die Charts. Zeichne Linie, füge BollingerBänds ein ect. Schau wie die Kurse reagieren. Wie haben sich Muster im höheren Zeitbereich entwickelt und wie sieht die Entwicklung in den kleineren TimeFrames aus. Wo hättest Du gehandelt? Wie dynamisch sind die Kurse abhängig von der Tageszeit? Kann man so zusammenfassen: "You need some Screeningtime"
      Na dann viel Spaß noch...
      OS

      P.S.
      5 Lot, das sind ca 40 EUR per Pipe. Bei meinem üblichen Stopp von 10-12Pips währen das 400-480 EUR. Findest Du, dass das nicht etwas viel für den Anfang ist??? Du handels wahrscheinlich MiniLot oder Microlot. Ist zum Anfang auch gesünder...
      ich raube, also bin ich....

      Einstieg in den Forexhandel mit Majors

      Hallo Leute,

      ich bin als Neueinsteiger gerade angefangen am ForexMarkt aktiv zu werden.
      Da sich dabei natürlich jede menge Fragen ergeben bin ich echt froh über dieses Forum hier :thumbsup:

      Hab mich schon durch einige Threads gewühlt und das war auch sehr informativ, aber ich würde gern ein paar Rückmeldungen zu meinem individuellen Fall haben, daher hier die neueröffnung. Sozusagen Coaching for free :rolleyes:

      Damit ihr euch ein Bild machen könnt werd ich im folgenden mal was zu meiner Situation posten:
      Ich handle über die FXCM Trading Station.
      Aktuell hab ich nur die Mindesteinlage als Margin.

      Nach einem Monat mit dem Demokonto, in dem ich zugegeben anfangs rein nach Gefühl getradet habe möchte ich das ganze natürlich gern Professioneller angehen.
      MM RM Einstiegssignale erkennen usw.

      Ich schaue mir also den Tagesausblick zu EUR/USD an und gucke in den Chart, arbeite in der Regel mit 60min und 5min Charts. Vergleiche meinen Eindruck mit den im Tagesausblick angegebenen Wiederständen und Unterstützungen. Dabei habe ich folgende Indikatoren mit in der Darstellung:
      den BB in Standarteinstellung, Den MVA 50 + MVA 100, TSI und SSD in Standarteinstellung.


      Deutet die Marktsituation dann nach einer SeitwärtsPhase z.Bsp. über 40 min bis 2 std. eine Wiederaufnahme des alten Trends (gehen wir mal von fallenden Kursen aus) an und der TSI (deutet auf überverkauft) und die MVA 50 (verläuft fallend) unterstützen das, gehe ich Short. Für Stop und Limit orientiere ich mich in der Regel am BB und den eingezeichneten Wiederständen bzw Unterstützungen.

      Ich glaube das ich in Bezug auf die Positionsgrößenbestimmung und MM noch einiges Verbessern kann, allerdings bleibt mir ja nicht besonders viel Spielraum da ich bei 5lots meine Margin bereits zu 100 Prozent belasten würde.

      Auch habe ich damit ja noch kein starres Setup o.ä. sondern Entscheide weiterhin nach Gefühl. Bin mir aber nicht sicher ob das ein Nachteil sein muss, das perfekte System gibt es ja wohl eh nicht ... :S
      Also ich freue mich auf eure Einschätzung, positive Rückmeldungen genauso wie konstruktive Kritik.

      Ist mein Ansatz mittelfristig akzeptabel oder vergleichbar mit einer MartingaleStrategie beim Roulette?
      Reicht es eurer Einschätzung nach aus sich noch stärker am BB und Formationen im Chart zu orientieren und TSI sowie SSD zu vernachlässigen? Klar sollte alles zusammenpassen aber wer hat schon Lust sich Stundenlang den Markt anzusehen und dabei keinen einzigen Trade zu wagen, da nicht alle Indikatoren zusammenpassen.