Wie gewonnen so zerronnen

      Nun doch nochmal, was nicht in diesen Thread gehört. Langsam macht mir das Forum hier keinen Spaß mehr. Das geht nicht, jenes geht nicht u. dieses geht auch nicht. Was geht denn eigentlich überhaupt? Ich hatte eine einfache Frage nach TP u. SL gestellt. Wenn man den überwiegenden Teil von Euch hört, ist es besser, das Traden sein zulassen. Ich werde es aber nicht tun!!! Werde ich mir also noch Rat u. Tat woanders suchen. Danke nochmals für die Ratschläge u. Tipps.
      Gib nie nie nie auf H.Ford
      ad Gebühren bei ECNs: Wenn man die Mindestsizes des jeweiligen Anbieters bedenkenlos handeln kann, dann ergibt sich gegenüber grösseren Posis kaum ein Nachteil, das monatliche Volumen, das man für erheblich günstigere Gebühren braucht, schaffen die wenigsten privaten Trader.

      Grundsätzlich halte durchschnittlich 50 Pips Profit/Tag für ein sehr ambitioniertes Ziel, da dürfen kaum Verlusttage auftreten, denn dann wird's schnell utopisch.

      Und falls die Kapitalannahme stimmt, dann kann das bestenfalls dann funktionieren, wenn es nebenbei noch so viel Rücklagen gibt, dass der Trader einen längeren Zeitraum keine Entnahmen tätigen muss, daher auch nicht den Druck hat Geld verdienen zu müssen weil zB die Miete zu zahlen ist.

      1 % / Tag schrieb:

      Beim ECN fallen aber Gebühren an, die erst bei größeren Posis vernachlässigbar sind. Dafür braucht man dann aber auch ein größeres Konto, damit MM und RM noch passen. Und damit meine ich nicht ein 5000 ? Konto
      Man braucht kein größeres Konto. MB Trading hat eine Mindesteinlage von 400$. Für ein Minilot ist eine Kommission von 0,5$ per HTfällig. Der Spread im Euro/USD ist so 0.5-1 Pip. Damit ist trotz der Kommision der Spread besser, als bei den meisten Retailbrokern, auch wenn man nur Minilots handelt.
      @ 1% / Tag

      du würdest dir selber und uns einen Gefallen tun, wenn du dich nicht aus irgendeinem fragwürdigen Grund dazu verpflichtet fühlen würdest, jedem immer seine Kontogröße oder das Ausmaß seines Scheiterns aufgrund der Sternenkonstellation und dem Ziepen deines linken Knies aufs Auge zu drücken. Das bremst die Diskussionsfreude und erhöht das Provokationslevel, also lass das.

      @all

      Jeder muss seine schmerzhaften Erfahrungen selber machen. Ich bin jetzt schon Jahre in Foren und seit Monaten im Coaching unterwegs, und eins weiß ich danach sicher: man kann es noch so gut meinen und noch so wertvolle Erfahrungen und Tipps teilen. Letzten Endes verinnerlicht das jeder angehende Trader nur dann wirklich 100%ig, wenn er selbst mit der Nase drauf stößt.

      Warum dann überhaupt in Foren mitteilsam sein, und in Diskussionen seinen Erfahrungsschatz mit anderen teilen? Nun, weil der Empfänger dieser Infos dann, wenn der Fehler auftaucht und Geld kostet, wenigstens weiß woran es gelegen hat, und wie man das in Zukunft vermeiden könnte.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Perfect Trader schrieb:

      Inhaltlich bringt es aber niemanden weiter, sich mit Traumtänzereien zu beschäftigen.


      ibelieve schrieb:

      ich gebe zu das ich jetzt gar nicht weiss wie konkrett am anfang die erwarteten gewinnziele angegeben waren/sind.


      so ich habe mir noch mal das anfangs postig durch gelesen.

      ich sehe da nichts von irgend welchen träumerein in gewinnzielen oder fehler im MM/RM.

      es war eine einfache frage nach der stop setzung.

      wie so wird dann sein trading als träumerisch dargestellt?
      edit
      (jetzt rein bezogen auf seine urspüngliche frage hier im thread. seinen blog verfolge ich nicht. wenn das vorrasusetzung ist um die frage weiterführend beantworten zu können sollte das vermerkt werden)
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/

      Perfect Trader schrieb:

      @ ibelieve

      Für jemanden, der so intensiv in Foren und Blogs engagiert ist wie Du, wäre es ein Zeichen von Verantwortung und Seriosität, die völlig korrekten und sachlich dargelegten Positionen von 1 % am Tag nicht um der Polemik willen in Frage zu stellen. Ich halte Dir mal zu Gute, daß Du nur der Spitze wegen ein klein wenig Kontra geben wolltest. Inhaltlich bringt es aber niemanden weiter, sich mit Traumtänzereien zu beschäftigen.


      ich gebe zu das ich jetzt gar nicht weiss wie konkrett am anfang die erwarteten gewinnziele angegeben waren/sind.

      ich finde nur mister 1% schreibt immer so das es so ist das keiner mehr schaffen kann wie er,
      bzw. das auch alle anderen scheitern müssen weil er gescheitert ist.

      soll er einfach schreiben
      " ich halte das für schwierig oder so gut wie für unmöglich"
      und gut ist.
      aber immer wieder sein hinweis das er es auch nicht geschaft hat,
      oder früher die gleichen träumerein hatte und jetzt geöffnete augen finde ich einfach nicht gut.

      auch finde ich es nicht gut einfach zu sagen das geht nicht und das sind nur träumereien,
      sondern ich fände es hilfreicher zu sagen,
      das und dies an deiner straegie wird gehen,
      an den stellen solltest du noch was tun,
      und hier ist deine rechnung völlig falsch.
      im anderen thread den ihr tod gelabert habt wollte jemand es klar und öffentlich zeigen ob es geht oder nicht.
      dann hätten wir alle den beweis, für was auch immer schwarz auf weiss gehabt.

      das ich im allgemeinen mit sehr kleinem risiko anfange sollte jeder sehen der mal in meinen blog schaut.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      Zunächst vielen Dank für die Sorgen, die Ihr Euch um mich macht. Aber schon wieder Thema verfehlt. Deshalb nur soviel an dieser Stelle. Durch einen guten Finanzplan brauche ich mir auch ohne Oma erstmal keine Gedanken zu machen. Ich bin schließlich keine 18 mehr u. werde mich nicht ruinieren. Natürlich habe ich keinen guten Start hingelegt. Dieses Wort Loser solltet Ihr aus Eurem Wortschatz streichen. Ich verliere nicht, ich sammle Erfahrungen. Das ist glaube ich so, wenn man ein "Geschäft" eröffnet. Deshalb werde ich es auch mit den einem kleineren TP versuchen bzw. durch Analyse eine erfolgreiche TP Größe finden. Danke Hefalump u.Hintman. Wer also noch ein paar Tipps zum TP u. SL hat, hier gern. Alles andere bitte in meinem Blog.
      Gib nie nie nie auf H.Ford

      1 % / Tag schrieb:

      Wer glaubt mit einem 2000 ? Konto bei Oanda oder ähnlich im Kurzfristtrading dauerhaft überleben zu können, ist massiv auf dem falschen Weg.

      Sehe ich genauso... aber wer weiß wieviel der Einzelne so zum Leben braucht 8o?
      Mit einem vernünftigen RM/MM könnte ich mir meinen Lebensunterhalt so jedenfalls nicht erwirtschaften. Da müsste ich schätzungsweise mindestens noch eine null ans Kapital dranhängen.

      ibelieve schrieb:

      nur weil du es nicht geschafft hast ist es unmöglich?

      Bei 2000,- euro Starteinlage? Da muss man kein Mathe-Genie sein um zu sehen wo das hinführt: Enweder ist die einzelne Position für das Konto viel zu groß und der Trader ist nach kürzester Zeit pleite. Die Volatilität der Equitykurve und der mentale Druck werden dann nämlich auch viel zu groß. Oder sie ist angemessen groß - aber dann kann davon keiner leben (zumindest nicht in Deutschland...).
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      Stimmt, du hast mich voll erkannt :!:

      Lass dich nicht von mir, dem Loser schlechthin, verunsichern!

      Ich behaupte nur ganz frech, ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, dass du mit Sicherheit auch unter der Gesamtbilanz ein Minus hast.

      Oder ist das nicht so :?: :thumbsup:
      plasma

      Sehe ich nicht alles so.
      Korrelationen hast du bei Aktien auch, bei Währungen teilweise stärker.
      Man kann sich mit folgendem helfen: mataf.net/en/tools/correlation-table

      Bei ca. 20 gut handelbaren Pairs sollten sich schon 6-7 finden lassen in denen man gleichzeitig investiert sein kann.
      Natürlich ist es in den meisten Fällen Unsinn gleichzeitig im eurusd und usdchf investiert zu sein.
      Das Hedgen mit Gegenposis ist Unsinn, es sei denn, es macht charttechnisch Sinn. Solche Fälle gibt es ab und an.

      Geduld ist allerdings gefragt beim EOD-Trading, beim Kurzfristtrading aber genau so.
      Wenn du starke Nerven brauchst, ist deine Position zu groß, ist sie übrigens fast immer bei unerfahrenen Tradern.

      Risk- und Moneymanagement besteht auch nicht nur aus SL TS TP setzen, sondern beinhaltet wesentlich mehr.
      Ich werde auch nicht darüber schreiben, weil es die meisten der sich ruinierenden nicht interessiert.
      Es wäre Perlen vor die Säue geworfen. Es gibt genug gute Quellen im hiesigen Forum und im I-Net darüber.

      Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die Wahl des Brokers.
      Für ernsthafte Kurzfristtrader gibt es nicht viel Brauchbares für Forex. Es sollte ein ECN sein :!:
      Oanda und dergleichen sind für EOD ok, für mehr aber nicht.
      Beim ECN fallen aber Gebühren an, die erst bei größeren Posis vernachlässigbar sind. Dafür braucht man dann aber auch ein größeres Konto, damit MM und RM noch passen. Und damit meine ich nicht ein 5000 € Konto :!:

      Wer glaubt mit einem 2000 € Konto bei Oanda oder ähnlich im Kurzfristtrading dauerhaft überleben zu können, ist massiv auf dem falschen Weg.

      Ich weiß, dass viele das alles jetz garnicht glauben wollen, denn das war bei mir vor Jahren ganz genau so :!:
      Der Markt hat es mir gezeigt, und euch wird es nicht anders ergehen.

      Danach geht man dann ganz anders an die Sache heran. ;)

      Aber vielleicht ist das ja auch alles ganz anders! :D

      1 % / Tag schrieb:

      Mit den zur Verfügung stehenden Pairs hast du genug Auswahl um auf Tagesbasis gleichzeitig mehrere Pairs zu traden.
      Das ist viel stressfreier und bringt als Folge mehr Geld ein.
      Das ist genauso eine Milchmädchen Rechnung. Die Korrelation in den Fx Paaren ist so hoch, dass oft entweder alles in Deine Richtung geht - oder alles dagegen. Das einzig sinnvolle wäre ein Hedging von korrelierenden Paaren in die jeweils entgegengesetzte Richtung - aber da frisst der eine Trade nur den Gewinn vom anderen weg.
      Außerdem hast Du sehr lang anhaltende Seitwärtsbewegungen und Innenstäbe auf allen Paaren, der cable ist gerade das beste Beispiel (obwohl der erst seit 3-4 Tagen so richtig seitwärts läuft). Da einen Trade auf Tagesbasis zu platzieren... ich weiß nicht. Brauchst einen langen Atem und starke Nerven, auch wenn die Posi mal ein paar Tage im Minus vor sich hindümpelt :whistling:.

      Ich mache das so, aber ich will auch nicht vom Trading leben. Wenn ich mal bei meinem (normalerweise) 1 Trade im Monat 2% meines Tradingkapitals verliere, dann juckt mich das wenig. Schließlich hab ich noch einen Job der mir Spass macht und für meinen Lebensunterhalt sorgt. Auf der anderen Seite freu ich mich natürlich über ein kleines Zusatzeinkommen, wenn es der Markt hergibt.
      Aber wenn jemand vom Trading leben will ist das bestimmt nicht der beste Weg - zumindest nicht ausschließlich.

      1 % / Tag schrieb:

      Anscheinend ist es den Forengrößen noch nicht aufgefallen, welchen Druck du dir auflädst, sonst hätte mal einer der Supererfolgreichen dir ein paar aufklärende Worte schreiben können.

      Mir ist es schon aufgefallen, aber ich habe nichts dazu gesagt. Er muss und wird das selber feststellen und seinen Weg finden (müssen). Ich maße mir nicht an, darüber zu urteilen... könnte sowieso nur wie der Blinde von der Farbe sprechen ;).
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      Hab mir das in dem Blog mal durchgelesen.
      Ist echt erschreckend wie realitätsfern hier teilweise agiert wird. 8o
      Hoffentlich hat der Junge noch eine Freundin, oder eine Oma auf die er kreditnehmend zugreifen kann!
      Wenn nicht, wird er bald verhungern.

      Mein Rat an efem60

      Hör auf mit dem Kurzfristtrading und dem traden in nur einer Währung.
      Versuch was ähnliches wie hintman im Alpendepot macht auf Tagesbasis.
      Mit den zur Verfügung stehenden Pairs hast du genug Auswahl um auf Tagesbasis gleichzeitig mehrere Pairs zu traden.
      Das ist viel stressfreier und bringt als Folge mehr Geld ein.
      Es ist eine Milchmädchenrechnung mit den 50 € pro Tag, und dann noch davon leben müssen???

      Anscheinend ist es den Forengrößen noch nicht aufgefallen, welchen Druck du dir auflädst, sonst hätte mal einer der Supererfolgreichen dir ein paar aufklärende Worte schreiben können. ;)

      Was du vor hast funktioniert nicht :!:
      @1%/Tag (für Kimba: was soll das ?()



      Im eurusd liegt die ATR momentan bei ca. 20 Pips im 15er.


      Ja eben: ca. 20 Pips, wenn aber EF/EM.60 als minimum 20 Pips als Ziel im Auge hat, wird er das glaube ich kaum schaffen, während er 12 Pips relativ häufig schaffen kann. Zumal der Durchschnittstag Mühe haben wird die ATR von ca. 20 zu erreichen! Oder sehe ich das falsch?

      Wenn du das nachweislich schaffst, kannst du mein Kapital traden, und wir machen halbe halbe. :)

      Ich glaube ich war hier gar nicht so direkt das Thema. Vielmehr war dies das von mir verstandene Ziel von EF/EM.60 in seinem Blog.

      Zumal zwischen Ziel und Konstanz doch ein gewisser Unterschied besteht.

      Aber vielleichtkomme ich eines Tages auf Deinen Vorschlag zurück..... :whistling:

      Gruss Hefalump
      hefalump

      Im eurusd liegt die ATR momentan bei ca. 20 Pips im 15er. Bei dieser Volatilität halte ich einen Stopp von 20 Pips, also 1 ATR, für fast zu klein, und damit ein TP von 12 Pips ebenfalls für zu klein.
      Die 50 Pips pro Tag konstant zu erreichen, halte ich für sehr schwer im Kurzfristtrading.

      Wenn du das nachweislich schaffst, kannst du mein Kapital traden, und wir machen halbe halbe. :)

      Du tradest 1 Lot 100000 €. Bei 50 Pips pro Tag sind das ca. 380 €.
      Für jeden also 190 €, mehr brauch ich nicht.

      Soviel zu diesem Traum. ;)
      Hallo EF.EM60

      Bin zwar nur Anfänger, erlaube mir aber auch ein Beitrag:

      Mich dünkt der TP von 20 Pips im 15 min. Chart zu hoch. Ich erachte im 15min. Chart 12 Pips als guter und erreichbarer Wert.

      Auch bei einem TP von 12 Pips brauchst Du dann ja nur 4+ Gewinner um auf Deine 50 Pips/Tag zu kommen.

      Dementsprechend würde ich den Stop-loss anpassen und dafür etwas höheren (jetzigem entsprechenden max. Risiko ) Einsatz eingehen.

      Trailing stop hat bei mir nur eine Anwendung im 3 Stunden Chart und nur dann wenn ich den Trade nicht mehr beaufsichtigen kann.

      Stop-loss funktioniert bei mir besser.

      Wie erwähnt: Anfänger Bemerkungen.

      Gruss Hefalump
      PT

      Das muß aber nicht unbedingt stimmen, denn der vom satten + ins - gelaufene Trade kann auch kurz vor Erreichen des primären Stopps nochmal drehen und sein Gewinnziel doch noch erreichen.
      Wogegen der von dir erwähnte Wiedereinstieg zu einem noch günstigeren Kurs vielleicht nicht mehr sinnvoll erscheint aufgrund der zugrunde liegenden Strategie.
      Ich habe das ausgiebig getestet mit verschiedenen Basiswerten.
      Obwohl es richtig heißt, dass man Verluste begrenzen soll, ist es mit dem Nachziehen des Stopps eine ganz andere Kiste.
      Für längeres Trendfolgen mag es bestimmt richtig sein, den Stopp sachte nachzuziehen.
      Macht man das aber in Phasen nicht besonders lang laufender Trends, schneidet man ganz schnell im Endergebnis schlechter ab.
      Ist der TS zu klein, fliegt man zu früh raus.
      Ist er zu groß, gibt man zu viel vom eigentlichen Gewinnziel wieder ab.
      Man muß es nach Basiswert und Situation jedesmal neu abwägen.
      Bei starrer Systematik im Backtest haben TS egal in welcher Art fast immer schlechtere Ergebnisse geliefert.
      Wer das Nachziehen für sein Wohlbefinden braucht, soll es auf jeden Fall tun, denn das ist viel wichtiger, selbst wenn der Gewinn auf lange Sicht geringer sein sollte.