Contrex | Erste europäische CFD-Börse???

      LMAX hat eine ähnliche Idee wie die Münchner, geht das Ganze aber um ein Hauseck professioneller an. Es handelt sich um ein Jointventure von GoldmanSachs und den BetFair Leuten, die seit dem IPO im Geld schwimmen.

      LMAX ist ein MTF (Multilateral Trading Facility), ein Begriff aus dem europäischen Finanz-Regelwerk, im Prinzip ein börsen-ähnliches Handelssystem mit umfangreichen Offenlegungspflichten. Wie z.B. Chi-X oder Turquoise. Es gibt ein zentrales Limitorder-Buch und FIFO-Ordermatching. Die einzige Ausnahme ist das Member (also Liquiditäts-Provider) untereinader nicht gematcht werden.

      Wie an einer echten Börse gibt es eine zentrale Counterparty und Clearing (über LCH.Clearnet). FX wird über JPMorgan gecleart. Ausserdem gibts Kontrakt-Spezifikationen, ein Börsen-Rulebook usw.usf.

      Mitglieder sind vorerst nur Goldman, JPMorgan und Optiver (eine niederländische MM und Prop-Trading Firma). Marktzugang gibt es über LmaxTrader, einem seperaten Broker-Vehicel. Theoretisch können noch viel mehr Firmen Mitglieder werden (bzw. auch mehr Broker Marktzugang anbieten). Ob das was wird, muss wird man sehen, ich bin eher skeptisch, dass das bei den Konkurrenten gut ankommt.

      An Produkten gibts FX, die wichtigstens Indices, Rohstoffe und Tsys. Positiv fällt auf, dass es bei den Futures-basierten Produkten bis zu 4 Fälligkeiten gibt, nicht nur den Front-Kontrakt. Ich hab bis jetzt nur FX genauer angesehen, die Spreads sind ziehmlich gut (gpd/usd meistens ca. 1 pip), die Gebühren sind mit $25/mio gerade noch erträglich. Bei den anderen Produkten ist auf den ersten Blick die Liquidität nicht berauschend (tw. nur eine zwei-seitige Quote im Buch).

      Anfang 2011 werden auch Einzelaktien Produkte kommen. Es ist geplant, das als Hybrid-Markt mit gemeinsamen Orderbuch für echte Aktien (wie Chi-X) und CFDs - wobei CFDs und Aktien fungibel sein sollen. Muss aber noch genehmgt werden.

      Bemerkenswert finde ich noch den Unterschied zu anderen FX ecns wie IB, Currenex oder MBT. Hier gibt es echtes zentrales Order-Matching wie an einer Börse, die meisten FX Ecns fungieren mehr als "Quote-Aggregator", die die Kurse der verschiedenen Anbieter zentral anzeigen, und Kunden-Orders als FOK-Order weiterrouten (die dann gefillt werden oder auch nicht). Das funktioniert zwar meistens auch sehr gut, aber trotzdem, im FX-Bereich gabs das bisher mW nach nur auf EBS und Hotspot.

      Ich finde, das Ganze ist wirklich professionell aufgezogen, die Regulierung als MTF, zentrale Ctpty, Daten-Feed wird über Reuters veröffentlicht, Konnektivität über BT-Radianz - das ist halt schon was Anderes als das Dings von der Börse München und der FxGartenbank.

      Im Prinzip ist das eigentlich das best-mögliche Umfeld für CFD-Trading, viel ähnlicher als Futures-Handel geht nicht. Ich bin trotzdem skeptisch, ob das erfolgreich sein wird. Das Angebot richtet sich ausdrücklich an Retail-Kunden. Zur Zeit gibts nur eine Web-Platform, die Quotes und Markttiefe anzeigt und ein simples Order-Eingabe Fenster. Die meisten Anbieter, die im Retail-Segment erfolgreich sind, haben relativ komplexe Platformen, mit denen man schöne bunte Charts zeichnen kann oder den letzten FX-Giga-EA laufen lassen kann usw. Das bietet das halt überhaupt nicht. Jedenfalls ein interessantes Konzept.
      <<<Wenn es in Deutschland zu einer Börsenumsatzsteuer kommen sollte, was bislang keineswegs sicher ist, müssten wir diesen Standortnachteil schlucken>>>

      Lieber Herrr, das wäre der Tod vom Daytrading und würde eurer Volumen austrocknen, insbesondere wenn auch der Dümmste Trader bemerkt wie sehr die Finanzierungskosten, die beim Swingtraden anfallen, reinhauen. Ich hatte 1990 Roundturnkosten von 2,66 %, versuch damit mal daytrading .... (Weiss gar nicht ob damals die Börsenumsatzsteuer so hoch war, wie momentan von der SPD gewünscht wird).

      CONTREX | FXdirekt Bank

      Und die Schlacht CONTREX | FXdirekt gegen den "Rest der CFD-Welt" geht in die zweite Runde... heute der Gegenchlag. :)


      Quelle: EuramS


      FXdirekt | Contrex: „Durch den Börsenhandel werden CFDs salonfähig“19.05.2009 14:41:00

      Ist es wirklich sinnvoll, CFDs über die Börse zu handeln, oder winkt die Konkurrenz zu Recht ab? €uro am Sonntag sprach mit Projektleiter Torsten Berse von der FXdirekt Bank AG.
      von Jens Castner

      Mit der Gründung des Handelssegments Contrex an der Münchner Börse sind CFDs keine unregulierten OTC-Produkte („Over the Counter“) mehr. Die Handelsüberwachungsstelle soll Anleger vor Abzocke schützen. Doch echter Börsenhandel sieht anders aus, ätzt die Konkurrenz.

      €uro am Sonntag: Ihre Mitbewerber beäugen Contrex mit Argwohn.
      Torsten Berse: Und wir sind jetzt die Spaßbremse der Branche, ist klar. Zum Hintergrund: Ähnlich wie in den Anfangszeiten des Mobilfunk-markts herrscht bislang wenig Transparenz. Die CFD-Broker sind gleichzeitig Marketmaker und können die Preise so festsetzen, wie es für sie am günstigsten ist. Das geht beim Börsenhandel nicht mehr, auch wenn das für uns mit wirtschaftlichen Einbußen verbunden ist.

      €uro am Sonntag: Wozu dann der ganze Aufwand?
      Berse: Wir müssen an die Zukunft denken. Unsere Kunden haben jetzt die Wahl zwischen börslichem und außerbörslichem Handel. Das wissen sie durchaus zu schätzen.

      €uro am Sonntag: Bislang ist die FXdirekt Bank der einzige Marktteilnehmer, es gibt keine ISINs, Nichtkunden Ihres Hauses können die Produkte nicht handeln. Wie viel echte Börse steckt also in Contrex?
      Berse: ISINs und Wertpapierkennnummern haben wir schon auf den Weg gebracht. Sie werden bis 1. Juni für alle 700 handelbaren Kontrakte verfügbar sein. In sechs bis neun Monaten wollen wir auch den Devisenhandel über das neue Segment anbieten. Richtig ist, dass wir noch keine Allverfügbarkeit herstellen können. Das wird sich ändern. Unsere Vision ist, dass in ein bis zwei Jahren jeder Bankkunde über sein normales Wertpapierdepot CFDs handeln kann.

      €uro am Sonntag: Konterkariert das nicht die ursprüngliche Idee des außerbörslichen CFD-Handels? Immerhin wurden die Produkte in Großbritannien erfunden, um die Börsenumsatzsteuer zu umgehen.
      Berse: Wenn es in Deutschland zu einer Börsenumsatzsteuer kommen sollte, was bislang keineswegs sicher ist, müssten wir diesen Standortnachteil schlucken, wie wir es schon bei der Abgeltungsteuer getan haben. Aber sollen wir deswegen den angelsächsischen Anbietern das Feld überlassen? Ich glaube nicht, denn deutsche Anleger fordern deutsche Qualitätsstandards.

      €uro am Sonntag: Die da wären?
      Berse: Ein festes Regelwerk, eine Marktordnung und Ausführungsbestimmungen. Wenn ein Kunde eine Beschwerde hat, kann er sich an die Handelsüberwachungsstelle als neutrale Instanz ohne wirtschaftliche Interessen wenden.

      €uro am Sonntag: Bedeutet Contrex den Tod der Derivateindustrie?
      Berse: Im Gegenteil. Durch den Börsenhandel werden CFDs salonfähig. Erste Investmentbanken denken darüber nach, Absicherungsgeschäfte für ihre Derivate statt über Optionen über Differenzkontrakte zu tätigen.
      Gefährliches Halbwissen ???
      tf1 | heavytrader netzwerk

      CONTREX | FXdirekt

      1. Der anfängliche durch FXdirekt "verursachte" positive Newsflow reißt dank Riße (Stefan meinem ganz speziellen "Freund") langsam aber sicher ab...

      2. Kritische Stimmen mehren sich...

      3. Jetzt fehlt nur noch eine einstweilige gerichtliche Unterlassungsverfügung gegen die Begrifflichkeit "CFD Börse"...

      4. Und der "Ofen" Contrex ist aus.

      FX direkt wusste schon, warum man zweigleisig fährt und neben den Contrex-Produkten auch weiterhin die Standard-CFDs anbietet.

      Allerdings ist anzunehmen, dass sie damit auch "Entwicklungskosten" für ihre börslich überwachten CFDs, zusammen mit den Werbekosten der Markteinführung, in einem höheren 6stelligen Euro-Bereich in den Sand setzten. Wen interessiert das schon, außer die Aktionäre natürlich...

      Verwunderlich nur, dass die Konkurrenz überhaupt so lange Reaktionszeiten hatte. Was mich dabei nicht wundert ist, dass Herr B. auf dem Foto immer noch keine Zeit zu einem "Plausch" mit mir gefunden hat.

      Wohl oder übel werde ich schön langsam meinen Bleistift spitzen müssen, um darüber einen zusammenfassenden Aritkel auf TradeForceOne.de zu schreiben. Zumindest kann ich dem nachfolgenden Artikel nichts hinzufügen. :D



      Quelle: EuramS

      €uro am Sonntag News
      FXdirekt | Contrex: Börse der anderen Art
      18.05.2009 17:50:00

      Mit der Gründung des neuen Marktsegments Contrex will die Bayerische Börse den CFD-Handel fair und transparent gestalten. Das Gegenteil sei der Fall, monieren Kritiker.
      von Jens Castner

      Überraschung Nummer 1: Im Internet wird unter der Adresse contrex.de ein Mineralwasser aus dem Haus Nestlé beworben. Das Einzige, was auch nur im Entferntesten an eine CFD-Börse erinnern könnte, ist der Name der Agentur, die diese Webseite realisiert hat: Very Interactive Sales Tools GmbH. Aber das ist wohl reiner -Zufall. Überraschung Nummer 2: Die unter boerse-muenchen.de letztlich doch relativ schnell zu findende CFD-Handelsplattform Cont-rex wird offiziell zwar vom kürz- lich gegründeten Contratcs-for-Difference-Verband begrüßt. Doch hinter den Kulissen rumort es gewaltig. Und das ist kein Zufall.

      Von Wettbewerbsverzerrung ist die Rede, von hohen offenen und horrenden versteckten Gebühren, die den laut Contrex „garantiert besten Preis“ gar nicht mehr gut aussehen lassen. Schon in der Stellungnahme des Verbands wird nicht mit Seitenhieben gespart. Während Verbandschef Stefan Riße das Gemeinschaftsprojekt von Bayerischer Börse und FXdirekt Bank noch als Beleg dafür wertet, „dass sich die Vorteile von CFDs als transparente Hebelprodukte immer mehr durchsetzen“, wird sein Stellvertreter Önder Ciftci im Nachsatz recht deutlich. „Da diese CFDs nicht börslich gehandelt werden, muss man erst einmal beobachten, ob sich die reine Überwachung der CFD-Kurse, die der Anleger auch mit höheren Kommissionen bezahlt, am Ende als nützlich erweist“, steht da zu lesen. Wie bitte? Nicht börslich gehandelt? Nein, das sei kein Tippfehler, versichert der Verband.

      Zum Börsenhandel gehöre mehr als nur die Überwachung der Kurse, monieren Kritiker. Zum einen fehlen (noch) Wertpapierkennnummern und ISIN-Codes, die auch Kunden anderer Häuser als der FXdirekt Bank den Handel mit den Produkten erlauben würden. Zum anderen ist eine Börse ein öffentlicher Handelsplatz, was mit nur einem einzigen Marktteilnehmer nicht gegeben sei.

      Schon kurz nach dem Jahreswechsel hatte die Hamburger Börse gemeinsam mit dem britischen Broker Cityindex und der Maklerfirma MWB Fairtrade ein CFD-Marktsegment angekündigt, war aber per einstweiliger Verfügung gestoppt worden – erwirkt vom Frankfurter CFD-Anbieter Cefdex. Dessen Vorstand René Diehl war die von den Hanseaten angestrebte Bezeichnung „CFD-Börse Deutschland“ ein Dorn im Auge. Das sei schon deswegen -irreführend gewesen, weil „die Handelsüberwachung überhaupt nicht im Thema war“, erklärt Diehl. Die -Gerichte hätten seine Auffassung mittlerweile bestätigt.

      Zumindest dieser Makel haftet Contrex nicht an. Trotzdem will Diehl den Slogan „Erste europäische CFD-Börse“, mit dem die Münchner für ihr Marktsegment werben, so nicht stehen lassen. „Es läge schon in unse-rem Interesse, dass CFDs an der Börse gehandelt werden, aber dann bitte auch nach den Regeln der Börse“, erklärt er. „Und das ist nach Paragraf 2 Börsengesetz nicht der Fall.“ Ob er erneut juristisch vorgehen wird? Diehl: „Ich hoffe, das lässt sich auf andere Weise aus der Welt schaffen.“

      Als reiner B2B-Anbieter ist Diehls Cefdex nicht Mitglied im Contracts-for-Difference-Verband, sondern bietet Banken und Discountbrokern eine Plattform an, auf der -deren Kunden CFDs handeln können. Da dieses Geschäftsmodell einer Börse schon sehr nahekommt, hatte Diehl bereits vor geraumer Zeit über die Gründung eines CFD-Marktsegments nachgedacht, die Idee aber aus formaljuristischen Gründen verworfen: „Der CFD-Handel ist und bleibt eine privatrechtliche Angelegenheit.“ Daher hofft er, dass die Cont-rex-Verantwortlichen die Kommunikation nach draußen fair halten.

      Während die allein auf den außerbörslichen Handel spezialisierten CFD-Anbieter die Messer wetzen, sehen diejenigen Broker, die sowohl CFD- als auch Aktienhandel anbieten, das neue Segment ganz entspannt. Bei der Saxobank und E-Trade zum Beispiel sind durchaus Überlegungen im Gang, künftig auch börsengehandelte CFDs anzubieten. Allein Flatex sieht „derzeit keinen Bedarf“.

      Unterdessen sucht die auf den Direkthandel fokussierte Konkurrenz akribisch nach Haaren in der Suppe. Wer vier Wochen lang nicht handelt, kann bei Contrex-Konten der FXdirekt Bank mit einer Inaktivitätsgebühr von 95 Euro bestraft werden. Bei Orders unter 50.000 Euro fallen zudem Mindermengengebühren an. „Da kann einem schon schwindelig werden“, sagt der Sprecher eines britischen Brokers, der nicht genannt werden möchte.
      Gefährliches Halbwissen ???
      tf1 | heavytrader netzwerk

      goso schrieb:



      BE: Ändert sich für Kunden betreffend der Finanzierungskosten für Long-Positionen etwas durch die
      Umstellung auf Börsenhandel?
      Berse: Ja, die Kosten für die Finanzierung von Long-Positionen sind beim Handel über CONTREX im
      Vergleich zum OTC-Handel geringer: CONTREX: Liborsatz plus 2,5 Prozent, OTC: Liborsatz plus vier
      Prozent.



      Aha, selbst CMC hat meines Wissens den Aufschlag schon reduziert, hat sich aber anscheinend noch nicht bis zur FX "Bank" herumgesprochen. :P


      jap: cmcmarkets.de/de/content/trading/charges/finance.html


      BE: Ändert sich für Kunden betreffend der Finanzierungskosten für Long-Positionen etwas durch die
      Umstellung auf Börsenhandel?
      Berse: Ja, die Kosten für die Finanzierung von Long-Positionen sind beim Handel über CONTREX im
      Vergleich zum OTC-Handel geringer: CONTREX: Liborsatz plus 2,5 Prozent, OTC: Liborsatz plus vier
      Prozent.



      Aha, selbst CMC hat meines Wissens den Aufschlag schon reduziert, hat sich aber anscheinend noch nicht bis zur FX "Bank" herumgesprochen. :P

      CONTREX | FXdirekt CFD Börse

      Soooo - meine Damen und Herren...

      Ein kurzes Update, damit niemand meint ich hätte schon aufgegeben! :)

      Mittlerweile bin ich mit meinem Anliegen bei dem Herrn hier angelangt, der uns diese Werbebotschaft zur "Auflockerung" sendet: CONTREX | FXdirekt CFD Börse - Interview vom 13.05.09

      Leider ist er verständlicher Weise derzeit ziemlich eingespannt, weshalb Telefonate immer nur schwer möglich sind und ich daher noch nicht abschließend "Bericht erstatten" kann/will. Einmal konnte ich kurz mit ihm sprechen - seither warte ich noch auf einen Rückruf - zugesagt für diese Woche. Denke das wird knapp, denn schließlich warten ja die großen Banken auch vor der Tür... :huh:
      Gefährliches Halbwissen ???
      tf1 | heavytrader netzwerk

      TradeForceOne schrieb:

      Mich stört dabei besonders die Formulierung betreffend der nicht ausreichenden Orderbuchtiefe am Referenzmarkt, wo dann Preise nach "kaufmännischen Ermessen" ins Spiel kommen.


      Genau das meine ich ja. Der eingestellte Kurs ist ja nur die halbe Wahrheit, die real am Markt verfügbare Liquidität eine andere. Was der MM nicht rechtzeitig am Markt hedgen kann, geht in jedem Fall auf die Kappe des Kunden. Wohlwissend, dass dem Kunden, wenn er direkt den Markt handelt, quasi das gleiche passieren kann - da nennt man das Slippage. Allerdings ist hier noch eine zusätzliche Instanz zwischen geschaltet, die den Orderlauf eher verlangsamt als beschleunigt.
      Erfreulich: Wenn eine Börse von außen auf das Geschäft des MM schaut, zwingt das den MM wohl eher zum Hedgen am Markt. Ein Geschäftsmodell, das darauf baut, dass die meisten der Kunden auf Dauer ohnehin verlieren, bliebe nicht lange unentdeckt. Aber in der Tat, diese Kontrolle könnte schon der entscheidende Vorteil sein.
      Der angebliche Vorteil, dass keine Abweichungen von der Referenzbörse erlaubt ist, ist in 99,9% der Fälle wohl eher eine Frage der Gebührenpolitik des Hauses. Ob der MM nun eine niedrige Ordergebühr durch einen höheren Spread im Instrument kompensiert, oder das Fehlen eines Spreads zum Referenzmarkt durch eine höhere Ordergebühr ausgleicht, kommt aufs Gleiche raus. Da muss der Kunde für sich durchrechnen, was für ihn billiger ist.

      DickT schrieb:

      Ok, dann wartet der MM eben, bis die Börse wieder einen Kurs stellt, der ihm passt und verweigert solange die Rücknahme seines CFDs.
      Halten die mich für blöd oder bin ich es wirklich???


      Hallloooo!?

      Lies Dich doch erstmal in der einschlägigen Marktordnung und den Ausführungsbestimmungen schlau, dann wird es hoffentlich klarer. :)

      Nur soviel als Wiederholung: Es gibt schon ein Kontrollorgan - die Handelsüberwachung an der Börse CONTREX - auch wenn die CFDs physisch (noch) nicht an der Börse selbst gehandelt werden. Lt. Auskunft der FXdirekt Bank bestünde allerdings das Bestreben, dies in einem zweiten Schritt zu vollziehen. Hängt verständlicher Weise davon ab, wie das neue Börsensegment vom Markt angenommen wird.



      Also: Es besteht in diesem Fall durchaus die Verpflichtung für den Market Maker sich am Referenzmarkt (Referenzmarktprinzip) zu orientieren, da die Handelsgeschäfte in den CFDs der FXdirket Bank ja von der Handelsüberwachung, in Abstimmung mit den Geschäften am Referenzmarkt, geprüft werden. Die Ausnahmeregelungen in den Ausführungsbestimmungen, sind meiner nebensächlichen Meinung nach, aber ziemlich "schwammig" oder zumindest klärungsbedürftig. Mich stört dabei besonders die Formulierung betreffend der nicht ausreichenden Orderbuchtiefe am Referenzmarkt, wo dann Preise nach "kaufmännischen Ermessen" ins Spiel kommen. :)

      Ansonsten melde ich mich jetzt erst wieder, wenn mir weitere Fragen dazu von der Börse München beantwortet wurden.
      Dateien
      Gefährliches Halbwissen ???
      tf1 | heavytrader netzwerk

      Hintman schrieb:

      Die vergleichsweise neue Gattung der CFDs, Contracts for Difference, konnte bisher nur über einen Broker gekauft werden. Mitunter kritisierten Privatanleger dabei die Abhängigkeit vom Broker bei der Kursstellung. Dieser Kritik setzt die Börse München ? mit 178 Jähriger Geschichte einer der ältesten Handelsplätze Deutschlands ? Contrex entgegen.

      Für die Qualität des Handels gelten die gleichen Regeln wie beim normalen Aktienhandel, sagt Norbert Betz, Leiter der Handelsüberwachung der Bayerischen Börse. Anlegern werde garantiert, dass eine CFD-Order stets zum aktuellen Börsenkurs der entsprechenden Aktie ausgeführt werde. ?Es handelt sich allerdings nicht um einen Börsenhandel im Sinne des Börsengesetzes, da CFDs anders als Aktien keine übertragbaren Wirtschaftsgüter sind?, sagt Betz. Bei CFDs handelt es sich um bilaterale Verträge: Der Anbieter verspricht dem Anleger, die Kursdifferenz auszugleichen. Wer das neue Angebot nutzen will, muss ein Konto bei der FXdirekt Bank eröffnen.


      Ok, dann wartet der MM eben, bis die Börse wieder einen Kurs stellt, der ihm passt und verweigert solange die Rücknahme seines CFDs.
      Halten die mich für blöd oder bin ich es wirklich???
      Erste CFD-Börse startet

      Von Bernd Mikosch, Daniel Saurenz

      Börse Online (04.05.09) - Für Privatanleger und Profis war der Handel unterschiedlicher Wertpapiere bisher klar abgegrenzt. Aktien und Futures werden an der Börse gehandelt, Optionsscheine und Zertifikate entweder direkt beim Emittenten erworben oder ebenfalls über eine Börse umgesetzt. Die vergleichsweise neue Gattung der CFDs, Contracts for Difference, konnte bisher nur über einen Broker gekauft werden. Mitunter kritisierten Privatanleger dabei die Abhängigkeit vom Broker bei der Kursstellung. Dieser Kritik setzt die Börse München – mit 178 Jähriger Geschichte einer der ältesten Handelsplätze Deutschlands – Contrex entgegen.

      An diesem Marktsegment findet ab sofort börslicher Handel von CFDs statt. Die Mitarbeiter der Handelsüberwachung kontrollieren dabei die Preisstellung der FXdirekt Bank aus Oberhausen, die als Broker für die Kontrakte dient. Contracts for Difference (CFDs) sind Derivate, mit denen Anleger mit Hebel auf Kursänderungen von Aktien, Indizes, Währungen oder Rohstoffen setzen. Bislang wurden CFDs nur außerbörslich gehandelt. Anleger mussten sich auf eine faire Preisstellung verlassen, der Handel war wenig transparent. Der Markt für diese Hebelprodukte ist bis zuletzt rasant gewachsen: Das gehandelte Volumen stieg im vergangenen Jahr um fast 50 Prozent. Einer Studie der Steinbeis Hochschule Berlin zufolge hatten Ende 2008 mehr als 36.000 Anleger in Deutschland ein CFD-Konto, Anfang 2007 waren es nur gut 10.000 gewesen. Allerdings flacht das Wachstum ab: Der in Deutschland führende Broker CMC Markets meldete für das Geschäftsjahr bis Ende März zwar einen Anstieg der Kundentransaktionen um 32 Prozent, das dabei bewegte Volumen sank aber von 211 Milliarden Euro auf 173 Milliarden Euro. Trotzdem drängen immer mehr Anbieter auf den deutschen Markt, die sich ein Stück des Kuchens sichern möchten - im Februar etwa der irische Finanzdienstleister Deltaindex.

      „Für die Qualität des Handels gelten die gleichen Regeln wie beim normalen Aktienhandel“, sagt Norbert Betz, Leiter der Handelsüberwachung der Bayerischen Börse. Anlegern werde garantiert, dass eine CFD-Order stets zum aktuellen Börsenkurs der entsprechenden Aktie ausgeführt werde. „Es handelt sich allerdings nicht um einen Börsenhandel im Sinne des Börsengesetzes, da CFDs anders als Aktien keine übertragbaren Wirtschaftsgüter sind“, sagt Betz. Bei CFDs handelt es sich um bilaterale Verträge: Der Anbieter verspricht dem Anleger, die Kursdifferenz auszugleichen. Wer das neue Angebot nutzen will, muss ein Konto bei der FXdirekt Bank eröffnen. „Wir planen allerdings, anderen Banken und Online-Brokern den direkten Zugang zu diesem Marktsegment zu ermöglichen. Dann kann der Kunde die CFD-Börse über seine Hausbank nutzen“, sagt FXdirekt-Vorstandschef Wolfgang Stobbe. Erster Vertriebspartner für die neue Plattform ist die Direktbank Cortal Consors. Für jede Order an der CFD-Börse zahlt der Anleger eine Gebühr von 0,12 Prozent des gehandelten Volumens. Dafür fällt keine Geld-Brief-Spanne (Spread) an, wie sie bislang im CFD-Geschäft üblich ist.

      Die Börse München kommt mit ihrem Schritt der Börse Hamburg-Hannover zuvor. Sie stellt die Handelsüberwachung für ein CFD-Angebot, das die Hamburger Wertpapierhandelsbank MWB Fairtrade mit dem britischen Broker Cityindex aufgebaut hat. Schon Anfang Februar hatte MWB-Vorstand Christian Kalischer angekündigt, eine große deutsche Direktbank werde die Technologie nutzen. Details stehen allerdings nach wie vor aus. Das Projekt laufe weiter, es gebe intensive Gespräche mit Interessenten, versichert Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg-Hannover. MWB und Cityindex wollten auch eine Plattform unter dem Namen „CFD-Börse Deutschland“ starten. Gegen eine Nutzung dieser Bezeichnung erwirkte der CFD-Anbieter Cefdex allerdings eine einstweilige Verfügung. „Grundsätzlich unterstützen wir den börslichen Handel von CFDs“, sagt Cefdex-Vorstand René Diehl. „Bei der sogenannten CFD-Börse Deutschland’ hätte aber kein echter Börsenhandel stattgefunden. Das hätte zu Missverständnissen bei den Privatanlegern geführt.“ Er ließ offen, ob er auch gegen die Münchener „Contrex“ vorgehen wird. In einer Pressemeldung hatten die Börse München und die FXdirekt Bank die Plattform als „erste europäische CFD-Börse“ bezeichnet.

      (Quelle: boerse-online.de/zertifikate/a…F6rse-startet/508893.html)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @TF1

      erledigt, und danke für die recherchierten Infos. Bin schon gespannt was bei deinem Antrag rauskommt :thumbup:
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      CONTREX | FXdirekt Bank

      Nachtrag:

      Bei meiner Recherche bin ich noch über eine Meldung der FTD vom 02.02.09 gestolpert. Danach ist das Modell CONTREX | FXdirekt Bank gar nicht das erste. Ein ähnliches gibt es bereits, wobei in diesem Fall die Börse Hamburg/Hannover die Handelsüberwachung für die Kooperationspartner MWB Fairtrade AG und City Index stellt! Wurde damals wohl PR-mäßig nicht so an die "große Glocke" gehangen. Da gibt es ja noch ziemlichen Erklärungsbedarf der beiden Herrschaften. Daher würde ich den Michael bitten, die Überschrift im einleitenden Posting mit drei ??? zu versehen um diesem Umstand Rechnung zu tragen! :)

      In den namhaften Presseagenturen, wie z.B. Börse-online etc, ist ferner auch immer die Rede von börsengehandelten CFDs... dem ist definitiv nicht so! Derzeit sind die nur "börslich überwacht".
      Gefährliches Halbwissen ???
      tf1 | heavytrader netzwerk

      Purri schrieb:

      Ich checks immer noch nicht ganz. Also in Zukunft wird tatächlich an der Börse gehandelt mit mehreren konkurrierenden Marketmakern? So richtig mit Orderbuch etc.? Aber vorerst nur direkt mit der FxDirektBank über deren eigenes System? In der Marktordnung steht dass ausschliesslich die FXDirektBank als MM tätig ist.


      @goso, Purri

      Ich fühl mich jetzt einfach mal als Market Maker für die CONTREX berufen - da kenne ich nämlich nix - werde einen Antrag als MM stellen und am Montag nochmal den Hr. Güttler von der Bayerischen Börse AG anrufen - das ist nämlich der zuständige "Abschnittsbevollmächtigte" und genau diese dummen Fragen stellen in der Hoffnung eine Zulassung zu bekommen - denn genau solche Sachen interessieren mich nämlich selbst "brennend". :)

      Derzeit halte ich das Ganze auch noch für einen genialen Werbegag... denn börslich überwachte CFDs kommt einfach besser, als einen Verband als Selbstkontrollorgan ins Leben zu rufen. :)
      Gefährliches Halbwissen ???
      tf1 | heavytrader netzwerk
      Ich checks immer noch nicht ganz. Also in Zukunft wird tatächlich an der Börse gehandelt mit mehreren konkurrierenden Marketmakern? So richtig mit Orderbuch etc.? Aber vorerst nur direkt mit der FxDirektBank über deren eigenes System? In der Marktordnung steht dass ausschliesslich die FXDirektBank als MM tätig ist.

      Ok, das mit der Mistrade-Regelung hab ich überlesen. Dass man sich bei einem Problem an einen unabhängigen Dritten wenden kann der dann entscheidet ist wahrscheinlich ein Vorteil gegenüber den klassischen CFDs.
      Missbräuchliche Ausnutzen des Systems oder des Marktmodells können z.B. sein:
      - Parallelgeschäfte auf CONTREX und dem Referenzmarkt,
      - Einstellen von gegenläufigen Orders im Referenzmarkt (z.B. zur Preisverbesserung
      der Order auf CONTREX, Liquiditätsvortäuschung),
      - Wiederholtes Ordern innerhalb eines kurzen Zeitraumes.




      Parralelgeschäfte sind verboten? Einerseits würde mich interessieren wie das bewiesen werden soll und andererseits finde ich es amüsant, dass Contrex seinen Kunden vorschreibt wo sie handeln dürfen.


      Wenn das nicht näher definiert wird, dann kann man mehr oder minder jeden Kurzfristtrader ohne weitere Angabe von Gründen wegen missbräuchlicher Ausnutzung zur Rechenschaft ziehen.

      Purri schrieb:

      Also das Ganze ist kein börsen-gehandeltes Produkt, und die Börse München kontrolliert nur die Ausführungen der FxDirektBank? Was heisst "grantierter Bestpreis" - wie kann es dann zu solchen Spreads kommen? Wieso darf ausschliesslich die FxDirektBank als Marketmaker auftreten?

      Irgendwie ein komisches Geschäftsmodell. Ob die Ausführungen den Referenzmärkten entsprechen, kann man selber auch kontrollieren (und gegebenenfalls die Konsequenzen ziehen), dafür braucht man die Börse München nicht extra zu bezahlen. Laut Contrex-Marktordnung gibt es anscheindend auch keine Garantien bzgl. Ausführungen. So wie ich das lese, ist das Ganze ist eine bilaterale Vereinbarung zwischen Börse München und der FxDirektBank, aus der ein Trader direkt keine Ansprüche ableiten kann. Im Fall einer schlechen Ausführung liegt es allein im Ermessen der Börse ob sie etwas dagegen unternimmt. Das ist von echter Regulierung aber schon noch weit entfernt.


      Ganz so ist es nicht!

      1. Es liegt im Fall CONTREX eine Marktordnung vor, welche den Rahmen für ein bestimmtes Marktsegment bildet. In der ist auch geregelt, dass alleine der Vorstand der Bayerische Börse AG darüber entscheidet und bestimmt, wer die Funktion des Market Makers übernehmen darf. Derzeit gibt es also nur einen - die FXdirekt Bank.

      Weiters kann jeder, der sich dazu berufen fühlt, einen entsprechenden Antrag für das Market Making, oder auch einen Antrag auf Einbeziehung seiner gehandelten Produkte stellen. Steht ebenfalls alles in der Börsenordnung. Auch hier gilt: Derzeit sind nur die unverbrieften Produkte der FXdirekt Bank handelbar, was sich jedoch lt. deren Auskunft ändern soll. Zukünftig - wann genau konnte mir niemand bestätigen - sollen diese mit ISIN zum Verkehr zugelassen werden.

      2. Es wurden zudem entsprechende Ausführungsbestimmungen für dieses Marktsegment CONTREX erlassen. Also rein in dieses Dokument. :)
      Dort werden auch die zulässigen Preiskorridore für die referenzmarktbezogene Preisfeststellung angegeben - Als zulässige Abweichung dort genannt: KEINE Abweichungen. Zunächst einmal ein großes :?: Bis man dann weiter nach unten scrollt zu "Preisfeststellungen in Sondersituationen. Dort liest man dann unter anderem Folgendes:

      In Sondersituationen nach § 14 Marktordnung CONTREX kann der Market Maker von den
      unter Ziffer 1 genannten Preiskorridoren abweichen oder auf Preisfeststellungen verzichten.

      Reicht die von den Datenvendoren üblicherweise übertragene Orderbuchtiefe (maximal 5
      Stufen) nicht für die auf CONTREX zu handelnde Stückzahl aus oder ist in einzelnen Werten
      eine missbräuchliche Ausnutzung des Systems oder des Marktmodells festzustellen, erfolgt
      die Preisfeststellung in Anlehnung an den Referenzmarkt nach kaufmännischem Ermessen
      oder wird in Einzelfällen nicht durchgeführt.

      Missbräuchliche Ausnutzen des Systems oder des Marktmodells können z.B. sein:
      - Parallelgeschäfte auf CONTREX und dem Referenzmarkt,
      - Einstellen von gegenläufigen Orders im Referenzmarkt (z.B. zur Preisverbesserung
      der Order auf CONTREX, Liquiditätsvortäuschung),
      - Wiederholtes Ordern innerhalb eines kurzen Zeitraumes.
      Wird der Missbrauch erst nach Preisfeststellung als solcher erkannt, kann der Market Maker
      die Geschäfte im Benehmen mit einem Mitarbeiter der Handelsüberwachung aufheben.
      Weitergehende Rechte der Parteien (z.B. Ersatz entstandener Kosten) bleiben hiervon unberührt.
      Alle Missbräuche werden entsprechend


      ... und kann sich dann hoffentlich die erhöhten Spreads erklären, sofern sie denn auch nicht nur in der Demo, sondern auch im realen Handel in der Form auftreten sollten. Bedeutet also: Wenn die Orderbuchtiefe in Summe nicht ausreicht, dann ist kaufmännisches Ermessen gefragt und dieser Begriff ist mir durchaus geläufig. :)

      3. Es gibt auch eine Mistrade-Regel in der Marktordnung - ganz so ist es nicht Purri, wenn gleich sie bei den "kleinen" Tradern, aufgrund des Mindestschadens, wohl ins Leere laufen wird. :(


      (4) Beruft sich ein Anleger auf einen Mistrade und verlangt die Aufhebung des Geschäfts,
      hat er dies dem Market Maker unverzüglich, spätestens jedoch bis 9.00
      Uhr des auf den Tag der beanstandeten Preisfeststellung folgenden Handelstages
      anzuzeigen und zu begründen. Der Market Maker hat die Handelsüberwachung
      innerhalb der in Abs. (3) genannten Fristen über das begründete Aufhebungsverlangen
      und seine Entscheidung hierüber zu benachrichtigen.
      (5) Die Handelsüberwachung prüft die Entscheidungen des Market Makers nach Abs.
      (3) und (4) und teilt dem Market Maker und dem betroffenen Anleger auf Antrag
      das Ergebnis ihrer Prüfung mit.
      (6) Die Aufhebung des Geschäfts erfolgt mittels Verbuchung eines entsprechenden
      Gegengeschäfts zwischen dem betroffenen Anleger und dem Market Maker.
      (7) Von dieser Regelung ausgeschlossen sind Geschäfte, bei denen die Anzahl der
      gehandelten Papiere multipliziert mit der Differenz zwischen dem gehandelten
      Preis und dem Referenzpreis einen Betrag unter EUR 300.- ergibt (Mindestschaden).

      Unterhalb dieses Differenzbetrages liegende Geschäfte sind verbindlich.


      Also zukünftig ein bisschen mehr Recherche - "Jungs". :D
      Gefährliches Halbwissen ???
      tf1 | heavytrader netzwerk
      Das ist ein wichtiger Punkt, den ich auch grad mit jemandem erörtert habe: welche Vorteile sollte die Börse München daraus haben, dass die CFDs nur von FXDirekt "vertrieben" werden? Da mangelt es doch eindeutig (noch?) an Quantität und Transparenz.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!