Die Backups sind auch so schon fett genug

Purri schrieb:

P.s.: das Forum mag anscheinend keine 400kb PDF Dateien..

Das Forum mag generell keine Uploads mit mehr als 200 kB

HedgeFonds Report von HSBC, nur so zum Vergleich. Teilweise ziehmlich bitter was da so abgeliefert wird (return since inception vs. max DD).

rapidshare.com/files/238200184/HedgeWeekly2009_No20.pdf

P.s.: das Forum mag anscheinend keine 400kb PDF Dateien..

Hängt teilweise von Vorschriften der Regulierungsbehörde ab, teils von internen Vorgaben, muss mal nachfragen, wenn ich mehr weiss werde ich es posten.

goso schrieb:

aber nicht mehr als x % des AUM stellen dürfen/wollen.

Gibt es dazu einen Anhaltspunkt?

Ich weiss von Instis, dass sie HFs, die nicht mindestens 1 Mio USD AUM haben, einfach ignorieren, u.a. deswegen, weil sie selbst nicht mit 10 k einsteigen wollen, sondern teils wesentlich grösser, aber nicht mehr als x % des AUM stellen dürfen/wollen.

Ja, ist absolut zu begrüssen. Ich sag nur, es ist um relativ wenig Geld möglich, einen später vermarktbaren Trackreckord aufzubauen. Obwohl man wohl trotzdem einen gewissen AUM benötigt, die Performance von einem 10K Konto wird wahrscheinlich nicht weiss-Gott-wieviele Investoren interessieren.


P.S.: greencompany.com/HedgeFunds/HedgeFundIncubatorFunds.shtml

Die bieten Beratungsleistungen rund um das Thema an, aber keine Ahnung ob die Firma was taugt, und anscheinend konzentrieren sie sich auf den US Markt. Ist aber trotzdem ganz interessant.

Purri schrieb:

Onshore hat man als Anfänger diesbezüglich ein Henne-Ei Problem. Man darf im Prospekt nur die Performance ausweisen, die die Gesellschaft auch wirklich ertradet hat.

Das ist aber nur zu begrüssen, denn selbst ertradete Performance aus der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft, wenn dann aber noch auf-teufel-komm-raus optimierte Hs Equity ins Spiel kommt hat das einfach gar keine Aussagekraft mehr, dient nur mehr der Täuschung der Anleger.

Was viele HedgeFund Start-Ups gemacht haben, war anfangs einen Offshore "Incubator-Fund" zu betreiben und nur relativ wenig eigenes (oder aus dem eigenen Umfeld) Geld zu traden. So eine Struktur gibts schon um sehr wenig Geld (<USD 5000). Später, wenn man hoffentlich mehr Zusagen für Kundengelder hat, zahlt sich dann eine Onshore Konstruktion aus (oder, steuer-optimiert, einen Onshore Feeder-Fund für den Offshore Hedgefund).

Das hat den Vorteil, dass man relativ günstig einen Trackreckord bekommt, den man auch in einem Kapitalmarkt-Prospekt verwenden darf. Onshore hat man als Anfänger diesbezüglich ein Henne-Ei Problem. Man darf im Prospekt nur die Performance ausweisen, die die Gesellschaft auch wirklich ertradet hat.

Genau so ist es, wenn du Angestellter oder was auch immer dieser Gesellschaft bist, dann muss die Gesellschaft die rechtlichen Voraussetzungen erfüllen und sich auch darum kümmern ob die Aufsichtsbehörde des Sitzlandes dich/euch als Manager akzeptiert, lt. Auskunft der FMA ist das dann für die Aufsichtsbehörde im Land des Händlers vollkommen egal, er fällt nicht in deren Zuständigkeitsbereich.

Wenn du die FMA bzw. BaFin Auflagen erfüllst geht es, allerdings ist der Weg steinig und beschwerlich, im Endeffekt nicht sinnvoll durchführbar.

Ausweg 1: Mit einer Gesellschaft, die diese Vorausetzungen erfüllt kooperieren, das kostet allerdings gar nicht wenig.

Ausweg 2: Spezialfonds in LU gründen, da dürfen allerdings maximal 10 Leute beteiligt sein

Ausweg 3: Caymans, BVI, Singapore etc.

Hm, das hatten wir hier schon mal teilweise....bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke in diesem Thread hier:
Managed Account