Im FDAX kam gestern wie erwartet Bewegung ins Spiel. Unter weiter steigenden Umsätzen rutschte der Kurs bis auf das Niveau von 5531. In der Tagesformation wurde eine große schwarze Kerze mit starkem Docht und rudimentärer Lunte ausgebildet, was als stark bearisch einzustufen ist. Im heutigen Tagesverlauf sollte der FDAX verhaltener agieren und etwas konsolidieren. Als mögliche Konsolidierungszone kann der Bereich von 5531 und 5619 identifiziert werden.

Charttechnisch betrachtet wurde gestern im FDAX ein Abwärtsimpuls initiiert wobei allerdings eine Seitwärtsbewegung unterstellt werden kann. Nachdem in der ersten Tageshälfte im Kursverlauf fast eine Arbeitsverweigerung erkennbar war, kam dann mit der Eröffnung der US-Märkte deutlich mehr Leben in den Kurs. Die schnellen Kursverfälle der ersten 30 Minuten wurden schließlich zunehmend wieder zurückerobert. In der Tagesformation wurde ein Hanging Man gebildet, der grundsätzlich als bearisches Muster gilt aber der Bestätigung bedarf.

Was haben wir vom heutigen Tag zu erwarten:

1) Der Kurs könnte sich weiter erholen und in Richtung 5764 steigen, was den Ausbruch an der Oberseite wahrscheinlicher machen würde.

2) Sollte der Kurs fallen, liegen die Chancen auf die Marke von 5500 zu treffen recht hoch.

Die Wahrscheinlichkeit der Bildung einer größeren Schiebezone in den Begrenzungen 5764 und 5531 sollte weiterhin eingeplant werden.

Wir halten uns aktuell mit weiteren Positionierungen auf der Unterseite zurück und warten erst einmal ab. Bei einem Ausbruch an der Oberseite sind wir, wie gestern bereist beschrieben, selbstverständlich mit von der Partie.

Auch gestern gelang dem FDAX nicht der ersehnte Schlag gegen den Widerstand von 5764. Im Tageshoch konnte sich der Kurs nur knapp über das Vortageshoch heben und verhielt dann eher in einer geringen Tagesrange.
Charttechnisch bleibt das große Bild auf Long bestehen, markttechnisch bleibt das Bild allerdings wandelbar.
Wir bleiben bei der Unterstellung, wenn der Kurs die Marke von 5764 bricht, steht das Kursziel von 6100. Durch den verhaltenen gestrigen Tag wurde jedoch eine untergeordnete Staubereichszone sichtbar. Beim Ausbruch aus dieser Zone an der unteren Begrenzung von 5690, was auch gleichzeitig das Vortagestief darstellt, werden wir uns auf der Shortseite positionieren. Als Kursziel dient dabei die Unterstützung bei 5531.
Die Bildung einer größeren Schiebezone mit den Begrenzungen 5764 und 5531 sollte aber in Betracht gezogen werden.

Der Wahlausgang hat die Börse wohl deutlich beflügelt und dem FDAX somit zu einer Impulsumkehr verholfen. Mit einer enormen Tagesrange und einem Schlußkurs dicht unter dem Tageshoch, holte der FDAX fast die gesamten Verluste der vorangegangenen Handelstage auf.
Mit der starken Gegenbewegung wurde auch unser zurecht gelegtes Szenario zerstört und bedarf der Erneuerung.
Halten wir fest:
Der FDAX steht mit einer großen weißen Kerze, die unter steigenden Umsätzen gebildet wurde, kurz vor dem Jahreshoch. An der Unterseite wurde die letzte nach oben gerichtete Impulsbewegung im Minimalmaß korrigiert. Das starke Momentum sollte uns heute also über die Marke von 5764 tragen und wieder ein Stück näher an unser Gesamtkursziel von 6100 bringen.
Einzig der mögliche Abprall an dem Widerstand bei 5764 könnte im ersten Moment für kurzfristig fallende Kurse sorgen.

Der am Mittwoch vergangener Woche initiierte Abwärtsimpuls hat sich am Freitag weiter fortgesetzt und den Bruch der Marke von 5617 bestätigt. Damit erscheint der Weg in Richtung 5531 und dann weiter zur unteren Kanalbegrenzung bei aktuell ~5460 frei zu sein. Dort sollte aber mit einer Gegenreaktion zu rechnen sein.
Bevor sich der Kurs weiter abwärts bewegt, könnte es zu einem Rücksetzer bis auf die Marke von 5617 kommen, was einen günstigen Einstieg auf der Shortseite bringen sollte.

Gestern gab es im FDAX ein sehr volatiles Bild, was in der überwiegenden Zeit abwärts gerichtet war. Der Kurs verlief innerhalb der gestern bereits skizzierten Staubereichszone von 5764 und 5617. Obwohl die markt- und chartechnische Ausrichtung nach oben zeigt, stellen wir unsere Aktivitäten ein, bis diese Begrenzungen durchhandelt werden. Heute könnte mit einem Gap nach unten zu rechnen sein.

Hier noch einmal die gestern diskutierten Szenarien, da diese immer noch gültig sind.

1) Es handelt sich um eine Verschnaufpause im Markt und mit Durchhandeln des Vortageshochs setzt sich der Impuls weiter fort in Richtung 6100.
2) Das jüngste 3-Tagesmuster, was gleichzeitig als Doppelhoch betrachtet werden kann, führt zu einem Abfallen des Kurses, wobei hier die Nackenlinie bei 5617 zu definieren ist. Als Kursziel kann 5480 errechnet werden.
3) Der Kurs könnte sich in einer Staubereichszone weiter bewegen, die an der Oberseite bei 5764 und an der Unterseite bei 5617 begrenzt wird.
Hier werden die Szenarien 2) und 3) favorisiert.

Im Dax-Future ergabt sich gestern ein sehr interessantes Bild. Die gestrige Tageskerze bildete einen Shooting Star aus, die als dritte in Folge am möglichen Ende einer Trendbewegung und bildet als Formation ein sogn. 123-Hoch nach Ross aus.
Das Tageshoch vom Freitag konnte nicht überschritten werden, die Umsätze sind seit einigen Tagen rückläufig und zur Schwungkraft wird immer noch eine Divergenz ausgewiesen. Weiterhin befindet sich der Kurs in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem steigenden Widerstand in Form einer untergeordneten Trendkanalprojektion.
Was haben wir von diesen Vorgaben zu erwarten:
1) Es handelt sich um eine Verschnaufpause im Markt und mit Durchhandeln des Vortageshochs setzt sich der Impuls weiter fort in Richtung 6100.
2) Das jüngste 3-Tagesmuster, was gleichzeitig als Doppelhoch betrachtet werden kann, führt zu einem Abfallen des Kurses, wobei hier die Nackenlinie bei 5617 zu definieren ist. Als Kursziel kann 5480 errechnet werden.
3) Der Kurs könnte sich in einer Staubereichszone weiter bewegen, die an der Oberseite bei 5764 und an der Unterseite bei 5617 begrenzt wird.
Hier werden die Szenarien 2) und 3) favorisiert.

Der FDAX ist chart- und markttechnisch als Long einzustufen. Im Vortageshandel fiel der Kurs seit der Eröffnung und durchhandelte schließlich die Unterstützung bei 5652. In den letzten Handelsstunden setzte dann wieder eine Erholung ein, die den Schlußkurs bis weit über die Unterstützung von 5652 hob und fast den gesamten Tagesverlust wieder aufholte. In der Tagesformation wurde ein Hammer gebildet. Zwar fehlt hier der Abwärtstrend um ihn als direktes Handelssignal zu qualifizieren, aber als mögliche Reversalkerze kann er schon herangezogen werden. Bezogen auf die Möglichkeit des bereits diskutierten Pullbacks scheint dieser durch den Hammer gestern erledigt zu sein. Wird das Vortageshoch bei 5713 nach oben gebrochen, ist zumindest Luft bis an die Marke von 5764. Dabei besteht letztlich die Chance, die Aufwärtsbewegung fortzusetzen und beim Bruch des aktuellen Jahreshochs von 5764 die aktuelle Impulsbewegung in einen untergeordneten Trend im aktuell intakten und mehrfach bestätigten Aufwärtstrend zu wandeln.

Am Freitag wurde im FDAX in der Tagesformation ein Doji gebildet. Diese Formation ist grundsätzlich als Pattsituation einzustufen. Bedingt durch ein höheres Hoch und Tief, kann unterstellt werden, dass der aktuelle Aufwärtsimpuls anhält. In der Trendaussage hat sich nichts geändert, wir sind chart- wie markttechnisch Long eingestimmt.

Was haben wir also von dieser Ausgangslage zu erwarten?

1) Der Kurs beginnt ein eine Konsolidierungszone einzuschwenken, die sich möglicherweise im Bereich 5764 und 5652 bilden könnte. Dabei käme es zwangsläufig auch zum Pullback auf den zuletzt gebrochenen Widerstand bei 5652. Diese Möglichkeit würde zunächst durch den Bruch des Freitagstiefs bei 5703 gekennzeichnet sein.

2) Das Hoch vom Freitag wird durchhandelt und die Impulsbewegung fortgesetzt. Bedingt durch die verringerten Umsätze der letzten Tage, dem leicht überkauften Marktzustand und der Nähe zu einem steigenden Widerstand könnte dieses Szenario im Bereich 5795 beendet werden.

Der gestrige Handelstag verlief seitwärts, nachdem der Markt mit einem Gap eröffnete und dieses rasch schloss, und war von keiner großen Bewegung geprägt. Zwar wurde ein neues Hoch bei 5749 markiert, aber in der Tagesformation wurde nur ein Kreisel gebildet. Die bereits vor einigen Tagen angesprochene Divergenz zur Schwungkraft ist noch nicht abgebaut worden und der FDAX gilt aktuell als leicht überkauft.
Diese Faktoren lassen insgesamt auf eine Überhitzung im Markt und daraus resultierend auf eine gesteigerte Korrekturwahrscheinlichkeit, die hier mit 66% eingeschätzt wird, schließen. Somit wäre als erstes Korrekturziel das Niveau um 5653 anzusehen.
Da wir bereits Long positioniert sind, sichern wir unsere Positionen eng ab und sehen vorerst von weiteren Einstiegen ab.

Der FDAX hat gestern seine Aufwärtsbewegung fortgesetzt und die jüngsten Widerstände hinter sich gelassen. Charttechnisch betrachtet ist der Weg frei bis mindestens 6100, wenn da nicht zwei Dinge wären, die zu Vorsicht mahnen. 1) Der Kursverlauf gilt per sofort als leicht überkauft und 2) ein Trendkanal bezogen auf den aktuellen Sekundärtrend liegt mit der oberen Begrenzung nur knapp oberhalb des gestrigen Tageshochs.
In der Tagesformation wurde gestern eine große weiße Kerze geformt, deren Docht und Lunte nur moderat ausgeprägt sind. Dies weißt auf einen starken bullischen Markt hin und ist konform zur markt- und charttechnischen Ausrichtung.
Für heute stellen sich folgende Szenarien:
1) Der Kurs bricht das Vortageshoch bei 5729 und setzt damit seine Aufwärtsbewegung fort.
2) In Unterstellung von 1) handelt der Kurs die obere Kanalbegrenzung an und es kommt dann zum Abprall, wobei hier die aktuellen Korrekturpotentiale aber auch der ehemalige Widerstand bei 5653 als mögliches Reaktionsziel hergeleitet werden kann.

In einem äußerst volatilen Handelstag gelang es dem FDAX noch knapp über seiner Tageseröffnung zu schließen. Der Dax-Future verläuft auch weiterhin in einem intakten und bestätigten Aufwärtstrend. Charttechnisch steht die Marke bei 5653 als Hürde bestehen. Wird diese überwunden, sollte sich die Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Zunächst sind keine Anzeichen für eine Trendwende erkennbar, die Umsätze sind stabil und leicht steigend, einzig eine leichte bearische Divergenz zur Schwungkraft ist erkennbar.

Der FDAX eröffnete gestern mit einem kräftigen DownGap, was zunächst den Eindruck erweckte, dass sich die bearishe Candlekonstellation als richtig erwiesen hätte. Doch im Laufe des Tages legte der FDAX kräftig zu, schloß das Gap und bewegt sich weiter nach oben.

Als heutige Ausgangslage haben wir eine günstige Gelegenheit uns beim Überschreiten des Vortageshoch, spätestens des Freitagshochs, Long zu positionieren, was im chart- und markttechnischen Sinne in Trendrichtung wäre.

Im FDAX setzte sich die Aufwärtsbewegung am Freitag weiter fort, wobei in der Tagesformation ein Shooting Star gebildet wurde. Diese bearische Candle erscheint an einem steilen Aufwärtsimpuls knapp unterhalb einer Widerstandslinie, die ein Gap aus dem Oktober 2008 markiert. Chart- und markttechnisch ist der FDAX zwar noch Long einzustufen, allerdings könnte eine Korrektur aktuell anstehen. Dies wird von der fortgesetzten bearischen Divergenz zur Schwungkraft unterstützt.
Bricht der Kurs unterhalb des Vortagestiefs weg, liegen das erste Kursziel bei 5578. Ist diese Unterstützung erst überwunden, ist der Weg in Richtung 5263 charttechnisch betrachtet frei. Als mögliche Ziele könne zunächst die Korrekturpotentiale hergeleitet werden.
Übersteigt der Kurs das Vortageshoch bei 5653, gilt dies als starkes Long-Signal, wobei das Kursziel bei 6100 weiter bestehen bleibt.

Auch gestern konnte der FDAX seine Impulsbewegung fortsetzen. Chart- wie markttechnisch wird ein mehrfach bestätigter und intakter Aufwärtstrend ausgewiesen.
Nach der Tageseröffnung kam es zunächst zum Anstieg, anschließend gab der Kurs deutlich nach und viel bis auf sein Tagestief von 5546. Danach gelang es dem Kurs per Schlußkurs auf das Hoch nach der Eröffnung anzusteigen. Was uns zu zwei Szenarien für den heutigen Tagesverlauf bringt.
1) Steigt der Kurs über sein Vortageshoch von 5629, so wird erneut der Aufwärtsimpuls fortgesetzt. Wobei beachtet werden muss, dass seit einer Spanne von gut 360 Punkten keine Korrektur mehr erfolgte.
2) Intraday wurde gestern ein Doppelhoch gebildet, wobei die Marke von 5546 als Nackenlinie zu betrachten ist. Fällt der Kurs unter sein Vortagestief bei 5546, wäre die Formation aufgelöst und die Marke von 5463 formationsbedingt als Kursziel anzupeilen. Dieses Ziel läge nur knapp unterhalb der Minimalkorrektur, bezogen auf den aktuellen Aufwärtsimpuls.

Der Dax-Future hat gestern erwartungsgemäß den Widerstand von 5578 angehandelt und knapp überschritten. Für einen Sprung über diese Marke hat die Kraft gestern offenbar nicht gereicht. In Anbetracht der gesteigerten Umsätze erscheint dies heute allerdings möglich zu sein. Bricht der FDAX die Marke von 5578 erneut, kann mit weiteren Kursgewinnen gerechnet werden, einen Rücksetzer aus die 5578er sollte aber jederzeit eingeplant werden. Der Weg in Richtung 6100 sollte weitestgehend frei sein.
Aktuell wird der FDAX markt- und charttechnisch als Long ausgewiesen.
Ein weiteres mögliches Szenario stellte sich an der Unterseite dar. Der Kurs könnte sich nach erneutem Anhandeln der 5578er von der Longseite abwenden und zunächst den aktuellen Aufwärtsimpuls korrigieren.

Der FDAX setzte gestern seinen Aufwärtsimpuls fort und bildete in der Tagesformation einen Kreisel. Bezogen auf den letzten Abwärtsimpuls wurden bereits alle Korrekturpotentiale ausgeschöpft, so dass von daher begründet keine Korrektur mehr erfolgen sollte. Der Weg bis zum letzten großen Hoch bei 5578 erscheint frei von Stolpersteinen zu sein, wobei ein kurzer Rücksetzer auf die Marke von 5432 möglich ist. Erst im Bereich dieses Hochs sollte es zu ersten Korrekturen kommen.

Der gestrige Handelstag war zumindest in der zweiten Tageshälfte recht ereignislos, was wohl dem Labour Day in den USA zu schulden war. Der FDAX konnte dennoch seinen Aufwärtsimpuls fortsetzen und konnte den letzten Abwärtsimpuls um das Maximalmaß korrigieren. Setzt der FDAX heute seine Bewegung über das Vortageshoch fort, scheinen die 5578 in greifbarer Nähe. Allerdings ist mit dem Erreichen des Maximalkorrekturmaßes eine gesteigerte Reaktionswahrscheinlichkeit gegeben. Long-Positionen sollten eng abgesichert werden.