Livetrading-Contest erwünscht?

      MB/8 schrieb:



      Natürlich ist die Schmerzgrenze bei jedem Trader individuell verschieden, aber sie wird irgendwann erreicht. Es sollte lediglich der krasse Unterschied zwischen einem 250 Euro und einem 250.000 Euro Account verdeutlicht werden. Wenn in einem Wettbewerb beide die gleiche Performance erzielen, so ist die Leistung des Traders mit der zigfachen Kontogröße erheblich höher zu bewerten.


      Das kommt doch wieder ganz auf das gesamt Vermögen an,
      es wird sicherlich auch Leute geben die setzen die 250 K ohne zu zögern auf Schwarz oder Rot.

      Jemand der aber nur 1 Mio. hat muss schon auf ein paar K auf passen.

      Aber ich finde es Interessant wie leicht man wieder alles kaputt machen kann.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/

      DanielR schrieb:


      Ich habe einen Bekannten, wenn ich dem mit einem 250k€ Account komme und was von Männerpositionen erzähle, dann lacht der sich kaputt. Unter 2 Mio Euro Live Account besitzt für ihn Demoaccountcharakter (aus den genannten Gründen, wie z.B. Finanzierung des Lebens etc.).

      Gruß
      Dan
      Natürlich ist die Schmerzgrenze bei jedem Trader individuell verschieden, aber sie wird irgendwann erreicht. Es sollte lediglich der krasse Unterschied zwischen einem 250 Euro und einem 250.000 Euro Account verdeutlicht werden. Wenn in einem Wettbewerb beide die gleiche Performance erzielen, so ist die Leistung des Traders mit der zigfachen Kontogröße erheblich höher zu bewerten.
      Ok, na dann sagen wir doch gleich mal 'ne Mio und lassen das ganze, mhh? ;)

      Entweder man kann traden oder man kann es nicht. Dazwischen gibt es nicht viel. Natürlich ist es mit mehr Kapital anspruchsvoller, aber im Ernst, mit >250k riskiere ich keine 1% pro Trade mehr, das wäre für mich zu viel, wozu auch? Insofern erübrigt sich das mit den "Männerpositionen" auch.

      dmahlert schrieb:



      MB/8 liegt leider vollkommen falsch mit seiner Aussage, denn eine sogenannte Männerposition sollte es beim Trading nicht geben, denn sie wäre zu groß.
      Dann machen wir es einmal an einem Beispiel deutlich. Angenommen wir riskieren 1% unseres Kapitals pro Trade, beim 250 Euro Konto sind das 2,50 Euro, bei dem 250k Konto immerhin 2.500 Euro. Die 2 Euro 50 zahlt selbst ein armer Schlucker aus der Portokasse, 2.500 Euro verdienen jedoch viele nicht einmal im Monat. Diese sogenannte "Männerposition" ist im Verhältnis zum Konto keineswegs zu groß, ist aber selbst für einen Besserverdiener kein Kleingeld.

      MB/8 schrieb:

      Das ist ganz und gar nicht gleichgültig. Bei einem 250k Konto handelt der Trader Männerpositionen, der Handel mit einem 250 Euro Konto ähnelt hingegen einem Demoaccount.


      Ich habe einen Bekannten, wenn ich dem mit einem 250k€ Account komme und was von Männerpositionen erzähle, dann lacht der sich kaputt. Unter 2 Mio Euro Live Account besitzt für ihn Demoaccountcharakter (aus den genannten Gründen, wie z.B. Finanzierung des Lebens etc.).

      Gruß
      Dan
      I go for it!
      Hallo
      Dem von Daniel Gesagtem kann ich nur beipflichten.

      MB/8 liegt leider vollkommen falsch mit seiner Aussage, denn eine sogenannte Männerposition sollte es beim Trading nicht geben, denn sie wäre zu groß. Wobei es kleine und große Männer gibt. :)
      Auch dem vonMary März Gesagtem kann ich nur widersprechen, denn große Männer müssen genau so auf ihr Kapital aufpassen wie kleine Männer.
      Wichtig ist nur, dass die Positionen dem Tradingkapital richtig angepasst sind, wobei das Tradingkapital wiederum dem Gesamtvermögen richtig angepasst sein sollte, denn auch in diesem Punkt werden sehr oft katastrophale Fehler gemacht.
      Auch Perfekt Trader sollte seine Aussagen noch einmal überdenken!
      Es ist zwar sehr oft so, dass man unter den Unterkapitalisierten auch die Unfähigen findet.
      Das ist aber nicht immer so. ;)
      Und nach Allem, was ich über dich hier gelesen habe, lebst du auch nicht ausschließlich vom Daytrading.
      @ DanielR

      Ich stimme dir voll zu, ein sehr schöner Beitrag der es auf den Punkt bringt.

      Wer es mit kleinem Geld nicht schafft Gewinne zu erwirtschaften, der braucht es mit großem Geld auch nicht versuchen
      Ja !

      Und wer großes Geld hat, kann locker etwas aussitzen ohne K.O zu gehen, die Zeit spielt hier eine Rolle. Ein Trader mit kleinem Konto
      muss viel disziplinierter und geordneter vorgehen und somit zeigen, dass er/sie etwas kann - traden und nicht anlegen.

      Mary
      PT, Dein vorletzer Beitrag ist destruktiv und ich kann mich dem nicht anschließen. Wer es mit kleinem Geld nicht schafft Gewinne zu erwirtschaften, der braucht es mit großem Geld auch nicht versuchen. Eine Auswahl der Sieger nach z.B. eingegangenem Risk im Verhältnis zum erwirtschafteten Kapital (relativ) ist sinnvoll und setzt das Kapital bzw. den Erfolg/Misserfolg den man damit hat gleich. Ob ich dann 250k oder 250 Euro handle ist dabei völlig gleichgültig.

      Das Ziel des Börsenspiels ist es nicht zu zeigen, wie ich mit möglichst hohem Ausgangskapital wirtschaftlich leben kann (und dabei auf das Management zu achten), sondern einfach nur Geld sinnvoll - mit dem entsprechenden Management - vermehren zu können.

      Die Bekennung dazu, dass Trading Reiche reicher macht und für arme Leute nichts ist, ist allgemein vormuliert, für den einzelnen Strebenden völlig nebensächlich und (fast) gänzlich irrelavant. Wenn ein kleiner Mann so an die Sache herangeht, dann redet er sich von Beginn an ein, das es nichts für Ihn wäre - auch wenn nur unterbewußt. Klar ist es für die meisten nichts, weil sie mit falschen Vorstellungen herangehen und diese im Laufe der Zeit nicht ändern. Dü müßtest also dann schon zwischen den professionellen Großen und professionellen Kleinen unterscheiden, bevor du alle Kleinen in der Gesamtheit mit der Pro Liga vergleichst.

      Du musst bei kleinem Geld stark unterscheiden zwischen denen, die "wollen" und "machen" und denen, die "wollen", aber "nicht machen".

      Gruß
      Dan
      I go for it!
      Hallo Michael,

      finde die Idee sehr gut, die wir natürlich auch schon hatten und noch haben ;)

      ich weiß nicht wie weit Du mit der Orga bist, ob +überhaupt schon konkret geplant wird und inwieweit die damit zusammenhängenden Abwicklungsmodalitäten geplant und Problemlösungen gefunden wurden.
      Du weißt vielleicht, wir hatten mal für Emilio Tomasisni die "German Division" der "European Top Trader Championship" ausgetragen, die Finalrunde fand live in Aschaffenburg statt.

      (Ehrlich gesagt, den damaligen Aufwand scheue ich mich, mir nochmals anzutun, allerdings gibt es natürlich mittlerweile andere Lösungen)

      Meine Fragen dazu:

      Wie löst Du das Problem der mathematischen Auswertungen nach wellchen Gesichtspunkten auch immer?
      wer bestätigt die Korrektheit eventuell einzureichender Kontoauszüge, oder geben die Trader Dir oder einer Prüfstelle direkte Einsicht in Ihre Konten?

      Muss zur Teilnahme ein Konto bei einem bestimmten Broker eröffnet werden und wird über eine einheitliche Plattform getradet?

      Viele Grüße,
      Bruno