Plauder-Thread rund ums Trading

      Die Kantonsregierung will Villenzonen nicht verbieten

      Die im Richtplan vorgesehenen Möglichkeiten für Villenzonen sind «sinnvoll und zweckmässig». Dessen ist sich der Regierungsrat sicher.

      Die Regierung will nicht auf Villenzonen im kantonalen Richtplan verzichten. Die im Richtplan vorgesehenen Möglichkeiten für Villenzonen seien «sinnvoll und zweckmässig». Damit werde den Bedürfnissen und Ansprüchen eines Anteils der Bevölkerung Rechnung getragen. Dies schreibt die Regierung auf einen Vorstoss von Kantonsrat Alain Greter (Grüne, Luzern). Im Standortwettbewerb zwischen den Kantonen wolle sich Luzern im Metropolitanraum Zürich unter anderem als attraktiver Wohnkanton positionieren.

      Ausserdem seien kleine, isolierte Wohnzonen mitten auf der grünen Wiese sowieso nicht zulässig. Auch Villenzonen müssen an bestehendes Siedlungsgebiet angrenzen. Im Unterschied zu Obwalden, wo der Kanton entscheidet, können in Luzern die Gemeinden über die Ausscheidung von Villenzonen befinden. Das Volk entscheidet via Ortsplanungsrevision, ob es solche Zonen möchte.
      Quelle: Zisch.ch

      Villenzonen: Der Bund bläst zum Angriff - Die Kantonsregierung will Villenzonen nicht verbieten

      Der Bundesrat will in Zukunft gegen Villenzonen vorgehen. Er droht mit Beschwerden. Luzern und Obwalden reagieren gelassen auf die harschen Töne aus Bern.
      Quelle: Zisch.ch

      Sonderbauzonen für "besseres" - bisher habe ich solches nur aus Drittweltländern gekannt......
      Im Nachgang zur Finanzkrise entwickelt sich gerade eine Diskussion über die Behandlung von Reichen und Superreichen in der CH. Es gibt schon Ausschläge auf beide Seiten. Obiges Beispiel, aber auch fertig mit Vorzugsbehandlung (z.B im Kanton Zürich).
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Warum mich mein Anbieter nicht liebt

      (Könnte ja sein das dies für den einen oder anderen noch ein Erkenntnisgewinn ist.... )
      Kein Top-Kunde? Ab in die Warteschleife!

      Lässt man Sie regelmässig in der Warteschleife hängen? Dann sind Sie höchstwahrscheinlich kein A-Kunde. Moderne Callcenter können den «Wert» anrufender Kunden erkennen und gewinnbringende Personen bevorzugen.
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      Der Datenschutzexperte Alex Schweizer verweist auf deutsche Quellen, wonach die Agenten zuweilen gehalten seien, «einen unrentablen Kunden absichtlich rüde zu behandeln, damit er seinen Vertrag kündigt, oder mit einem lukrativen Kunden besonders freundlich umzugehen».
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      Wer bezogen auf die unterschiedlichen Geschäftsmodelle im Börsen und Devisenhandel jetzt der "gute" Kunde ist, überlasse ich dem Leser....

      Firmen stecken Konsumenten in falsche Schubladen
      Bei der Bewertung von Kunden, dem sogenannten Scoring, kommt es nicht nur darauf an, ob ein Kunde die Angebote der betreffenden Firma fleissig nutzt oder seine Rechnungen pünktlich zahlt. Oft fliessen auch statistische Daten ein, die nichts mit seinem Geschäftsverhalten zu tun haben. In welcher Gegend wohnt er? Wie hoch ist dort das durchschnittliche Familieneinkommen? Welche Autos stehen dort vor der Tür?

      Wohnt etwa ein Neukunde in der «falschen» Gemeinde und erst noch in einer «schlechten» Strasse, hat er womöglich Pech: Er muss für einen Kredit mehr Zins zahlen als andere, obwohl er ein guter Zahler ist. Bereits ein ausländischer Name kann reichen, um den «Score» so weit zu verschlechtern, dass man zum Beispiel keine Versicherung erhält. Bestellt man etwas im Internet, läuft vielfach schon während der Eingabe der Adressdaten ein Scoring ab, das darüber entscheidet, ob die Ware gegen Rechnung oder nur gegen Vorauszahlung geliefert wird. Sogar die E-Mail-Adresse kann eine Rolle spielen: Nutzer kostenloser Provider gelten als höheres Ausfallrisiko.
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      Quelle: BZ
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Schuldenpolitik

      Im Unterschied zur internationalen Entwicklung kann die Schweiz ihre Schulden auch in der Krise senken.

      Die Schuldenquote der öffentlichen Hand wird dieses Jahr auf rund 40 Prozent sinken, wie das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) am Dienstag mitteilte. Im Mittel der G-20 sei die Quote zweieinhalb Mal so hoch.

      Die Schulden des Bunds sind laut EFD am Ende des zweiten Quartals auf 119 Milliarden Franken gesunken. Bis Ende Jahr werde ein weiterer Rückgang um rund zwei Milliarden Franken durch die Veräusserung der UBS-Pflichtwandelanleihe möglich. Damit werden Schätzungen des Bundes vom vergangenen 18. September bestätigt, die zum Jahresende von einer Bundesschuld von 117 Milliarden Franken ausgingen. Verglichen mit dem bisherigen Höchststand im Jahr 2005 von 130,4 Milliarden entspricht das einem Schuldenabbau um 13 Milliarden Franken innerhalb von fünf Jahren.

      Erfolgreiche Schuldenbremse

      Der Rückgang sei auf die finanzpolitische Disziplin seit Einführung der Schuldenbremse zurückzuführen, schreibt das Departement Merz. Zusammen mit der bis 2008 erfreulichen Wirtschaftsentwicklung habe der Bund so in den Jahren 2006 bis 2008 erhebliche Überschüsse erzielen können. Im laufenden Jahr rechnet das EFD trotz Rezession nochmals mit einem Überschuss. Hinzu kommt der gewinnbringende Ausstieg aus dem Hilfsengagement bei der Grossbank UBS.

      Die Schuldenentwicklung des Bundes, aber auch die Senkung der Verschuldung bei Kantonen und Gemeinden führt laut Finanzdepartement dazu, dass die Schuldenquote aller öffentlichen Haushalte dieses Jahr bei rund 40 Prozent liegt. Sie ist damit rund einen Fünftel unter dem Wert von 2005. Die Industriestaaten der G-20 hätten für denselben Zeitraum einen Anstieg der Schuldenquote auf rund 100 Prozent verzeichnet, heisst es in der Mitteilung. Die Schuldenquote, die die Bruttoschulden in Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) ausdrückt, sei damit in den G-20-Ländern etwa 2,5 Mal so hoch wie jene der Schweiz.
      Quelle: BZ

      Schuldenbremse CH Quelle: Wikipedia
      Würde und Sein - sind allen gemein
      BIP - Kennzahl mit Defiziten

      Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy will die internationale Staatengemeinschaft davon überzeugen, einen neuen Wohlstandsindikator einzuführen. Der neue Gradmesser soll künftige Weltwirtschaftskrisen verhindern helfen. "Das Bruttoinlandsprodukt spiegelt die Realität nicht wider".
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      Der amerikanische Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, der Sarkozy einen entsprechenden Bericht überreichte, sagte: "Das Bruttoinlandsprodukt ist nicht an sich falsch, aber es kann falsch angewandt werden." Vor der Krise, so erläuterte Stiglitz, sei das Wachstum in den USA höher gewesen als in Europa. Dabei hätten viele übersehen, dass die USA so schnell wuchsen, weil sich viele Amerikaner überschuldeten. Das Wachstum stand also auf wackeligen Beinen, was das BIP nicht berücksichtigte.

      Andere Teilnehmer der 22-köpfigen, von Sarkozy vor 18 Monaten ins Leben gerufenen Kommission, darunter fünf Nobelpreisträger, nannten weitere (zugespitzte) Beispiele für die Defizite des BIP: Stehen Autofahrer im Stau, steige das BIP, weil sie mehr Sprit verbrauchten. Oder: Läuft ein Öltanker aus, gehen die Reinigungsarbeiten in das BIP ein. Und schließlich: Bricht eine Epidemie aus, hebt die Entwicklung eines Impfstoffs das BIP. Das Wohlergehen der Menschen steigere sich aber nicht.
      Sarkozy seinerseits fragte in seiner marktkritischen Rede rhetorisch: "Wo ist der soziale Wert, wenn Aktienhändler viel Geld machen, aber die Arbeitsgrundlage anderer zerstören und die Grundfesten des Kapitalismus ruinieren?"
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      Nobelpreisträger Amartya Sen, Vizepräsident der Stiglitz-Kommission, entwickelte zum Beispiel den Human Development Index, den die Vereinten Nationen jährlich veröffentlichen. Dort liegen Staaten wie Norwegen, Kanada oder auch Island an der Spitze und nicht die USA. Frankreich kommt bei diesem Index (2007) auf Platz zehn und beim internationalen BIP-Vergleich nur auf Rang 18. Bei seinem Amtsantritt vor gut zwei Jahren blies Sarkozy noch zur Aufholjagd beim BIP. Jetzt will er die Berechnungsgrundlage ändern.
      Quelle: SZ

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      Sarkozy: «Weltweit glauben die Bürger, dass wir sie belügen; und sie haben einigen Grund, so zu denken.»
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      Die Gruppe verweist als Beispiel darauf, dass die USA mehr als 15 Prozent der Wirtschaftsleistung für das Gesundheitswesen ausgeben, die Lebenserwartung aber tiefer liegt als in Frankreich, das nur 11 Prozent aufwendet. Wenn das US-Wirtschaftswachstum höher ist als jenes Frankreichs, so die Experten, dann auch deswegen, weil das Gesundheitswesen weit mehr Umsatz generiert. Würde dessen Effizienz einberechnet, dürfte das amerikanische BIP um etwa ein Drittel sinken.
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      Quelle: BZ
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Britanniens Blick in den Abgrund

      Mervyn King, Governor of the Bank of England, said British banks HBOS and Royal Bank of Scotland got within hours of running out of money in October last year

      Mr King said in the latest episode of the BBC Two's Love of Money series that the banks "had had difficulty in obtaining funding could raise money only for one week then only for one day."

      "And then on that Monday [October 6] and Tuesday it was not possible even for those two banks really to be confident they could get to the end of the day."

      Their liquidity problems, which brought the UK financial system close to collapse, resulted in a £50bn bank bailout by the British taxpayer.
      Quelle: Telegraph

      The British government was forced to shore up the system with billions of pounds of taxpayers' money in a unprecedented rescue mission that was subsequently replicated in many other countries.

      "It was, it is probably the worst situation as I say we faced in peace time," said Chancellor of the Exchequer Alistair Darling, according to extracts from the BBC's "Love of Money" programme.
      Quelle: Reuters


      Darling warns bankers 'the party's over'

      "After all, there are very few bankers in the world who would still be standing if it hadn't been for the fact that taxpayers all over the world had to step in and save them last year."
      Quelle: TimesOnline
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Diverse Currenx Hubs bieten sich auch an, allerdings sind da die Bedingungen sehr unterschiedlich, soweit ich das jetzt im Kopf habe geht das mit 50 k USD los, die Plattform unterstützt in der Zwischenzeit alle allgemein bekannten Orderarten, wie liquide, welche Konditionen es gibt etc. der jeweilige Hub ist hängt von deinem Broker ab.

      Ach ja, FXCM bietet auch ein ECN an -tatsächlich, so richtig mit Orderbuch und Kommissionen- dazu musst du aber auf der internationalen Page nachsehen, ich glaube dieses Angebot ist auf der deutschsprachigen Page nicht zu finden.

      Rasputin schrieb:

      Kann mir wer nen guten ECN empfehlen, außer IB?
      Bitte nur mir Livekontoerfahrungen.

      Und nur ernstgemeinte Antworten.
      Ich hatte ein Konto bei Hotspot, bis sie Ende letzten Jahres die Retail Abteilung dicht gemacht haben. Die waren eigentlich ziehmlich gut, sehr stabil (hatte keinen einzigen Serverausfall oder ähnliches - und sehr schnelle Ausführungen. Als sie dann zugesperrt haben, haben sie mir angeboten auf HotspotFXi zu wechseln, ich nehme mal an das ist nicht schlechter als die retail Platform. Man muss allerdings minimum 500K pro Order handeln und es gibt keine Stop-Orders. Deshalb hab ich das nicht in Anspruch genommen.

      Wenn dich das nicht stört, ist es evtl. eine Alternative. Mindesteinlage, Kommission und Leverage hängt vom Broker ab, auf dessen Rechnung du auf Hotspot handelst. Für kleinere Konten ist Advantage Futures z.B. ganz gut, $18/M Kommission ohne irgendwelche Mindestumsätze und 1:50 intraday Margin (overnight 1:20). Bei denen könnte man sogar nur 100k pro Order handeln, ist aber sehr teuer, da die Mindestkommission pro Ticket $10 beträgt.

      Shakesbeer schrieb:

      Wie sind die Spreads für EUR/JPY, EUR/USD, USD/JPY und Cable (Größenordnung und zeitliche Schwankungen) bei IB?

      Für mich ist besonders EUR/JPY wichtig.

      Mir ist klar, dass die Spreads bei einem ECN nicht fest sind.


      Kann ich dir garnicht sagen, da ich nicht Forex handle.

      Harley
      Wer Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findet, darf sie gerne behalten!
      candletrading.de/blog/category/tradingblogs/harley-fgbl/
      Ja, das Handling ist wie bei jeden Marketmaker / ECN ( habe ja von goso gelernt, das es eigentlich keinen Broker gibt ;) ) entweder man mag es oder nicht.
      Das Chartingprogramm ist allerdings Müll, da braucht man was externes.

      Dafür sind aber die Orderarten super, für jeden etwas dabei.

      Harley
      Wer Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findet, darf sie gerne behalten!
      candletrading.de/blog/category/tradingblogs/harley-fgbl/
      Nichts, mir gefällt nur die Software und das Handling überhaupt nicht
      Drum schau ich mal nen gemütliche Runde was sonst noch so am Markt ist.

      Handelst du über IB?
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
      Dukascopy ist irgendwie komisch.

      Hier ein paar Links:

      euromoneyfix.com/Article.aspx?ArticleID=1985742

      Diese Pressemitteilung ist ein absolutes Comedy Highlight.

      Oder das hier:

      web.archive.org/web/20010419110925/http://dukascopy.com/

      Wenn man nur das Abstract und die Conclusion liest, bekommt man schon erhebliche Zweifel, ob Dr. Duka überhaupt in der Lage ist, etwas zu verfassen, dass den Namen 'Paper' verdient.