Plauder-Thread rund ums Trading

      Der Nächste bitte! ;) "IWF zweifelt an Spanien"

      IWF zweifelt an Spanien


      Es gilt neben Portugal als nächstes Euro-Land, das wegen der hohen Schuldenlast straucheln könnte. Der Internationale Währungsfonds fürchtet
      der Sparplan Madrids könnte nicht ausreichen. Der Euro verliert wieder an Boden.


      Die Reformfähigkeit Spaniens gerät international zunehmend in Zweifel. In einem am Montag veröffentlichten Bericht
      fürchtet der Internationale Währungsfonds (IWF), die Sparpläne der Madrider Regierung könnten nicht ausreichen,
      weil sie von einer relativ raschen Erholung der Konjunktur ausgingen.
      Der IWF forderte rasche Maßnahmen für den Arbeitsmarkt und das Bankensystem.
      Am Wochenende hatte zudem die Rettung der Sparkasse Caja Sur durch Spaniens Zentralbank die Nervosität der Märkte noch einmal gesteigert.
      Vor allem Finanzwerte gaben nach. Händler sagten, die Rettung nähre die Furcht vor einer neuen Bankenkrise.


      Nach Griechenland gilt Spanien neben Portugal als das nächste Euro-Land, das wegen seiner hohen Schuldenlast straucheln könnte.
      Die Regierung hat zuletzt ihre Sparmaßnahmen noch einmal verschärft. Am Montag belastete die Rettungsaktion Bankaktien
      in der gesamten Euro-Zone und drückte auch die Gemeinschaftswährung. Der Euro - der noch am Freitag im Zuge einer Zwischenerholung
      bei knapp 1,27 $ notierte - fiel am Montag wieder auf 1,2394 $.
      Die Bank von Spanien als oberste Aufsichtsbehörde nahm die Caja Sur unter ihre Kontrolle und setzte den Vorstand ab.
      In der Nacht zum Samstag waren Verhandlungen über eine Fusion mit dem Konkurrenzinstitut Unicaja in Málaga gescheitert.
      Dadurch sei das Überleben der Caja Sur gefährdet gewesen, teilte die Notenbank am Samstag mit.
      Die Kunden und Gläubiger hätten nichts zu befürchten, betonte die Notenbank. Ihr Geld sei sicher.
      Durch ihr Eingreifen werde sichergestellt, dass die Sparkasse den Betrieb aufrechterhalten und ihren Verpflichtungen weiter nachkommen könne.

      ftd.de/politik/europa/:staatsp…-an-spanien/50118158.html
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
      May 19 (Bloomberg) -- Goldman Sachs Group Inc. racked up
      trading profits for itself every day last quarter. Clients who
      followed the firm’s investment advice fared far worse.
      Seven of the investment bank’s nine “recommended top
      trades for 2010” have been money losers for investors who
      adopted the New York-based firm’s advice, according to data
      compiled by Bloomberg from a Goldman Sachs research note sent
      yesterday. Clients who used the tips lost 14 percent buying the
      Polish zloty versus the Japanese yen, 9.4 percent buying
      Chinese stocks in Hong Kong and 9.8 percent trading the British
      pound against the New Zealand dollar.
      The struggles for analysts at Goldman Sachs, which is
      fighting a fraud lawsuit from U.S. regulators who accuse the
      company of misleading investors in a mortgage-linked security,
      show the difficulty of predicting market movements as widening
      budget deficits, a fragile global economic recovery and tighter
      financial regulations increase volatility. Stock and currency
      fluctuations rose to the highest in a year this month as Europe
      pledged about $1 trillion to stop a debt crisis in the region.
      “This says that Goldman’s guys are only human,” said Axel
      Merk, who oversees $500 million as president and chief
      investment officer of Merk Investments LLC in Palo Alto,
      California. “No one is always right. There are a lot of cross
      currents in this market.”
      Gia Moron, a spokeswoman for Goldman Sachs, declined to
      comment.

      RE: Wundermittel mit starken Nebenwirkungen

      RS8 schrieb:

      Die Verschwörungstheoretiker hier werden es als weiteren Beweis ansehen dafür, dass jemand mundtot gemacht wird, der sich mit Großkonzernen, der Hochfinanz oder wem auch immer grad angelegt hat. Ein Wunder, dass der Autor der Regividerm-Doku noch lebt und nur gekündigt wurde 8|
      spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,694777,00.html



      Für Redlichkeit anderer kann hier keiner die Hand ins Feuer legen. Allerdings kann ich in dieser Entlassungsgeschichte nichts lesen das gegen den Kern der ausgestrahlten Geschichte spricht. :sleeping: Ok, ich kann mich ja auch täuschen und andere lesen da viel mehr heraus als geschrieben steht. Aber es wäre wünschenswert wenn dies das nächste mal auch gleich in den post einfliessen würde.
      Die Creme gibt es übrigens zu kaufen. Und ich habe mit absolut niemandem in dieser Geschichte auch nur im entferntesten eine irgendwie gelagerte Beziehung.
      Nach Angaben des WDR wurde gegen das Feature im Anschluss an die Ausstrahlung eine formelle Programmbeschwerde erhoben. Daraufhin sei im Rundfunkrat des WDR eine intensive Diskussion geführt und die interne Revision einbezogen worden. Die Prüfung habe ergeben, dass der Mitarbeiter den Sender wiederholt getäuscht habe, etwa bezüglich seiner Buchveröffentlichung und zudem in einer dienstlichen Erklärung falsche Angaben gemacht habe.
      Würde und Sein - sind allen gemein

      Wundermittel mit starken Nebenwirkungen

      retep schrieb:

      Abgründige Einblicke in das Madoff - Zeitalter.

      Seit fast 20 Jahren wird mit großem Einsatz und gegen alle Widerstände an der Forschung und Entwicklung von Regividerm® Salbe gearbeitet.


      Dokumentarfilm: "Heilung unerwünscht" Wie Pharmakonzerne ein Medikament verhindern (Video) Quelle: ARD

      Schweizer vermarkten verschmähte Neurodermitis-Creme Quelle: BZ

      http://www.regividerm.de/
      mavena.com/

      Eine typische (Gier) - Geschichte für unser aktuelles Zeitalter.


      Die Verschwörungstheoretiker hier werden es als weiteren Beweis ansehen dafür, dass jemand mundtot gemacht wird, der sich mit Großkonzernen, der Hochfinanz oder wem auch immer grad angelegt hat. Ein Wunder, dass der Autor der Regividerm-Doku noch lebt und nur gekündigt wurde 8|
      spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,694777,00.html
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      Tja, China sollte zusehen seine Dollarreserven weiter abzubauen, sie haben dieses Jahr damit begonnen. Schon blöd: Da schulden einem die Amis rund 900 Millarden USD, aber die könnten sie einenm nur zurückzahlen, wenn sie den Dollar entwerten und ihre Druckerpresse anwerfen. China hat ja selber rund 450 Mrd Auslandsschulden, nicht prickenld, wenn der größte Schuldner die Schulden in einer wertlosen Währung zurückzahlen würden. Keine Ahnung was die Alternative zur Hyperinflation ist. Dann praktisch ist es ja schon: Da die Verschuldung gegenüber dem Ausland in der eigenen Wärung geschieht, verringern sich die Schulden im Verhältnis zu allen anderen Währungen. Ansonsten vielleicht ein Goldpreis um die 7500 Dollar, der letzte Trumpf der Amis sind die Goldreserven. Bin echt gespannt wie die Symbiose mit China und den USA weitergeht. Chinas Boom ist ja auf den Export in den USA angewiesen und man würde mehr und mehr Dollar anhäufen die an Wert verlieren und man nicht sinnvoll im eigenen Land investieren kann. Ich bin kein Ökonom oder VWL'ler und vielleicht habe ich ja einen Denkfehler, aber ich sehe da den Zug für ein gutes Ende aller Beteiligten abgefahren.
      Haushaltsmisere im Vergleich - Amerika schlittert in die Schulden-Katastrophe
      ...
      Dabei wirken Europas Staatsschulden im Vergleich zu den USA geradezu harmlos. Die Gesamtverschuldung der Euro-Zone betrug 2009 annähernd sieben Billionen Euro (rund neun Billionen Dollar) - knapp 70 Prozent des amerikanischen Werts. "Washington lässt Paris sparsam aussehen", schreibt das US-Magazin "Reason" in seiner aktuellen Ausgabe. Deren Titel: "Wir haben kein Geld mehr."

      Die US-Zahlen sind in der Tat atemberaubend. Das gilt sowohl für die gesamte Staatsverschuldung als auch für das aktuelle Defizit, das im Haushaltsjahr 2009 noch hinzukommt: mehr als 1,4 Billionen Dollar - ebenfalls ein historischer Höchstwert. Die Summe entspricht dem Dreifachen des Vorjahresrekords, als die Finanzkrise so richtig begann, ist die höchste seit dem Zweiten Weltkrieg.

      Auch in Zukunft dürfte die US-Staatsverschuldung jährlich um eine weitere Billion Dollar wachsen. Die Prognose für 2019: 18,4 Billionen Dollar. Für diesen gigantischen Schuldenberg werden dann allein 700 Milliarden Dollar Zinsen und Gebühren fällig.
      ...
      Quelle: SPON
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Klartext aus dem Osten

      BRATISLAVA, Slovakia (AFP)--The euro zone's drive to resolve the deep debt crisis in member state Greece has sparked fierce criticism from ex-communist Slovakia, the newest member of the 16-nation currency bloc.
      The move to award Greece a EUR110 billion aid package, steered by the European Union and International Monetary Fund, comes as Slovakia inches closer to a general election and polls show the public is skeptical about the bailout.
      The Greek crisis has raised fears of contagion across the euro zone.
      Slovakia's left-leaning Prime Minister Robert Fico gave fellow European Union leaders frayed nerves last week when he suggested his country's approval for the bailout wasn't a given.
      "Personally, I don't trust the Greeks," said Fico, known for his hardball rhetoric, as lawmakers in Athens approved tough austerity measures Thursday.
      He also demanded that they "do their homework" before getting any cash.
      Critics have focused on what turned out to be bogus figures provided by Greece in the past to show it met euro-zone rules on fiscal stability.
      Bratislava's share in the loan will exceed EUR800 million--around EUR150 a person--according to its Finance Ministry.
      As he left Friday for a crisis summit of EU leaders, Fico said he wouldn't actually block the package but that Slovakia wouldn't send a cent until its June 12 general election.
      "We will sign the EU aid-package today [Friday], enabling other euro-zone members to send their share anytime they want, but our share has to be approved by the new parliament," he insisted.

      Dow Jones Newswires
      May 10, 2010 07:43 ET (11:43 GMT)
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Auszug aus einem Interview mit einem Aussteiger:

      Mit welchen Gefühlen verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen an der Börse?
      Aus meiner Sicht wurden die Aktienbörsen monatelang durch die Rettungspakete der Staaten künstlich hochgehalten. Ich rechne damit, dass es bald zu massiven Turbulenzen kommen wird.
      Quelle: BZ
      Wie wahr, wie wahr
      Würde und Sein - sind allen gemein

      remon schrieb:

      Mich würde mal interessieren, was denn der ganze Ausverkauf so gekostet hat. Für einen Computer sollte es doch nicht allzu schwer sein so einfach die Volumen der Angebotsseite über die einzelnen Orderbücher für mehrere einzelne Aktienmärkte festzustellen und somit einen vorher genau preiskalkulierten Ausverkauf zu inszenieren.
      Paper ( Also Institionelle wie Goldman Sachs und Merryl Lynch ) handeln immer noch überwiegend im S&P Pit ihre Kontrakte. Die verkaufen/kaufen sie dann an die Locals ( Privattrader die im Pit stehen) oder andere Paper Buyer/Sellers. Das Problem am Donnerstag war, dass Paper aggressiv verkauft hat, warum auch immer ( Griechenland, Fat finger Gerücht, , wer weiß). Sicherlich hat der elektronische Handel mit S&P mini Kontrakten mehr Volumen als im Pit, aber ein Großteil dieses Volumens hängt sich einfach daran was im Pit passiert. Paper stellt also während Bilder aus Griechenland zu sehen sind weiter Offers rein aber niemand wollte sie haben . Keine Bids für 60(!) Punkte im S&P Pit. Dann haben die Locals angefangen die Offers zu nehmen. Alle Offers von Paper die es im Pit gab. Als der Future stieg, haben auch die "Bildschirmtrader" wieder gekauft. Im Pit war auf einmal für 60 Punkte die Offer Seite leer!
      Jetzt würde man meinen Paper hat Verluste gemacht und die Locals haben schön am Low gekauft. Merrill oder Goldman nehmen aber fast nie direkte Positionen ein, höchstens für einen Clienten z.B. einen Hedge Fund oder hedgen selber. Da könnte man glatt auf den Gedanken kommen, die haben die Situation ausgenutzt ( Bilder von Randalen in Griechenland+ ein "zufälliges" Gerücht einer Fehlorder)und ihre Offers reingeknallt und waren gleichzeitig z.B. im Yen long. Indem Fall war es toll für die Institionellen, dass ihre Offers nicht angenommen wurden. Dadurch sind sie mit wenigen Kontrakten ausgekommen, um den Preis zu drücken, auch wenn sie diese dann zu Tiefstpreisen realisiert haben. Aber solange man gehedged war, kein Problem. Fett EUR/YEN short zu der Zeit und am bekommt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Zumal dann die Computeralgos dafür sorgen, dass sich S&P und EUR/YEN gegenseitig runterziehen. Wie gesagt, die Institionellen waren für das 60 Punkte Retrace im S&P nicht mehr auf der Offer Seite, sondern haben ihre Kontrakte nur zu absoluten Tiefständen and die Locals abgegeben. Hmmm... Aber vielleicht war ja auch alles ein "Glitch" im elekronischen Handel :rolleyes:

      remon schrieb:

      Mich würde mal interessieren, was denn der ganze Ausverkauf so gekostet hat.

      Bauernopfer :D

      remon schrieb:


      Bloß was wollte man mit so einer Aktion bezwecken?

      *öffnet ein altes verstaubtes Buch, auf den mit krakeligen Buchstaben "Verschwörungstheorien" geschrieben steht*

      Hmm, wie sah denn das Ergebnis aus für die "Leute da draußen" ? : Die Märkte sind in totaler Aufruhr. Zusammenbruch. Dazu noch ein paar Fotos mit Börsenhändlern (oder Models aus ner "Alltagsgesichts"-Kartei ?) - auf jeden Fall mit panischen Gesichtsausdruck, auf dass die Spiegelneuronen ihr Werk tun und wir ebenfalls in den Desastermode switchen. "Breaking News" in den Medien, egal wo man hinschaltet.
      Der Euro rauscht tapfer in den Keller (bzw. durchbricht sogar die von mir letztens ambitioniert in den Wochenchart reingemalte Trendlinie, wo ich noch dachte: Äh, das schafft der niiiiieeee. Aber aus irgendeinem Grund kommen immer genau solche Nachrichten rein, dass der Chart wieder "passt", und was nicht passt, wird passend gemacht :whistling: ).

      Variante 1: Wo vorher noch Zweifel öffentlich gehegt wurden, ob GR tatsächlich geholfen werden sollte, herrscht doch jetzt meist grummelige Zustimmung.

      Alternativ haben sich auch eine Reihe von Leuten seeeehr günstig eindecken können, falls - und der Dax-Chart z.B. sieht gar nicht so schlimm aus - es jetzt zum nächsten Run nach oben ansetzt. Die jüngsten Wirtschaftszahlen sind ja auch nicht schlecht.

      Dritte Variante: "Wag the dog" de.wikipedia.org/wiki/Wag_the_…hwanz_mit_dem_Hund_wedelt : Ablenkungsmanöver. Beschäftige jemanden auf einem Nebenkriegsschauplatz und inszeniere zur Not einen, wenn grad keiner vorhanden ist.
      Beliebige Kombinationen aller 3 Varianten sind erlaubt.

      Letztendlich braucht man sich in solchen Fällen nur fragen: wer gewinnt durch diese Aktion und wer hatte Zugang zum System ? Dann hat man auch meist den Täter.

      *schlägt das Buch wieder zu und stellt es zurück ins Regal*
      Mich würde mal interessieren, was denn der ganze Ausverkauf so gekostet hat. Für einen Computer sollte es doch nicht allzu schwer sein so einfach die Volumen der Angebotsseite über die einzelnen Orderbücher für mehrere einzelne Aktienmärkte festzustellen und somit einen vorher genau preiskalkulierten Ausverkauf zu inszenieren. Dieser 15 Minutencrash ab 20.30h sollte doch nicht so teuer gewesen sein, wenn man bedenkt, dass die Marketmaker sich vorher einfach von den Bids ferngehalten haben könnten und somit dem Ganzen eventuell schon eine Tendenz gegeben haben. Bloß was wollte man mit so einer Aktion bezwecken?
      Marc Faber

      Faber machte nach den gestrigen Vorgängen seinem Namen als «Dr. Doom» wieder einmal alle Ehre: Dass einzelne Unternehmen gestern für kurze Zeit ohne ersichtlichen Grund ihren ganzen Wert verloren hätten, hält er nicht für ein singuläres Ereignis: «Das wird mit dem gesamten globalen Finanzsystem passieren», so Faber. Früher oder später würden ohnehin alle Regierungen bankrott gehen. «Sie können ihre Schulden nur begleichen, wenn sie Geld drucken. Und das werden sie tun.» Deshalb auch sei der Goldkurs gestern so stark angestiegen, während alle anderen Kurse abstürzten. Weiter kam Faber mit seiner Untergangsprophezeiung nicht, weil ihn die Bloomberg-Moderatorin unterbrach.

      Berufspessimist Marc Faber rechnet mit einem Crash
      Würde und Sein - sind allen gemein