Plauder-Thread rund ums Trading

      Welcher Depp ist eigentlich auf die Idee gekommen, die NFPs am Karfreitag zu veröffentlichen?
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      - Larry Hite -

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      - einer, der Bescheid weiß -
      HANDELSBLATT, Freitag, 23. März 2007, 20:59 Uhr
      Kurzfristige Börsenprognose

      Dax-Ausblick: Zinsentwicklung im Fokus

      Auf einen nahenden Themenwechsel an den Börsen sollten sich Anleger einstellen. Im Zentrum des Interesses werden in nächster Zeit verstärkt Zinsenentwicklungen und Konjunkturindikatoren liegen. Unternehmensdaten könnten als Einflußfaktoren des Börsengeschehens an Gewicht verlieren.




      HB FRANKFURT. Nach den Aussagen der US-Notenbank ist die Börsenwelt nicht mehr ganz dieselbe wie zuvor. Der Fokus wird nun auf der Zinsenentwicklung und den sie beeinflussenden Konjunkturindikatoren liegen. Die einzelnen Unternehmensdaten könnten demgegenüber in den Hintergrund treten. Während kurzfristig noch alles nach neuen Höchstkursen aussieht, könnte es mittelfristig schwieriger werden: Das Warten auf Zinssenkungen ist nämlich nicht optimal für Aktien.

      Anlass für den Themenwechsel gibt die geänderte Wortwahl der US-Notenbank. Sie hatte zwar am Mittwoch die Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen, dabei aber ihre Neigung zu einer geldpolitischen Straffung aufgegeben: Während bisher immer von möglichen "Zinserhöhungen" die Rede war, spricht die Fed jetzt nur noch von "Zinsanpassungen" in der Zukunft. Dies wird von den Märkten als kommende Zinssenkung interpretiert.

      Für Aktienbesitzer ist die Aussicht auf Zinssenkungen dennoch kein Grund, in "Zinseuphorie" zu verfallen. Sinkende Zinsen sind nunmal Zeichen sinkender Kreditnachfrage und damit einer schleppenden Wirtschaft. In den USA zeichnet sich das bereits deutlich ab: So gaben die US-Frühindikatoren mit minus 0,5 Prozent sogar noch stärker nach als die Erwartung von minus 0,3 Prozent.

      "Investoren sollten noch warten, bevor sie ihre Gewichtungen in Aktien aggressiv erhöhen"

      Und auch Europa scheint nicht mehr gegen Wirtschaftsschwäche gefeit zu sein: Hier erschien der belgische Geschäftsklimaindex mit +1,4 wesentlich schwächer als die erwarteten +3,3 Punkte. Da Volkswirte dem belgischen Index einen Vorlauf zum deutschen ifo-Index bescheinigen, dürfte es auch hier in rund drei Monaten zu einer Abschwächung kommen.

      Als Marktphase ist "Warten auf Zinssenkungen" für Aktien ohnehin nicht optimal. So riet Morgan Stanley Anlegern in einer Strategie-Empfehlung noch abzuwarten: "Investoren sollten noch warten, bevor sie ihre Gewichtungen in Aktien aggressiv erhöhen". Der Grund: Seit 1970 hätten sich in den Zeiträumen zwischen einer letzten Zinserhöhung in einem Zyklus und der ersten Zinssenkung Renten tendenziell besser entwickelt als Aktien. Anleger sollten aus diesem Grund auch ihre Positionen in defensiven Titeln halten und "so rasch wie möglich aus zyklischen Werten aussteigen". Die Strategen raten in diesem Zeitfenster zu Käufen von Pharma, Versorgern und Gütern des täglichen Bedarfs. Auf der Verkaufsliste finden sich Automobilbau, Medien und Rohstoffproduzenten.

      Doch das könnte noch einige Monate hin sein. Kurzfristig sind technische Analysten noch wohlgemut: Es habe im Wochenverlauf eine Welle von Kaufsignalen gegeben, heißt es. Der Dax habe eine gesunde Bodenbildung als W-Formation gezeigt, zudem mit dem massiven Kursanstieg vom Donnerstag eine sogenannte Insel-Umkehr (Island Reversal) hingelegt. In den USA wurde zudem das sogenannte "9-zu-1"-Phänomen beobachtet.

      "Window Dressings" könnte für weitere Käufe durch Fonds sorgen

      Es beschreibt einfach zwei kurz aufeinander folgende Tage, an denen über 90 Prozent des gesamten Handelsvolumens auf steigende Aktien entfallen und höchstens 10 Prozent auf fallende. Dieser massive Kaufschub über den gesamten Aktienmarkt sei ein verlässlicher Indikator für steigende Kurse - Tests hätten eine annualisierte Rendite von 22 Prozent ergeben. Solange die Dax-Unterstützungen um 6 600 Punkte nicht verletzt werden, seien demnach bis zu 7 600 Punkte noch im Sommer drin, so ein Charttechniker.

      Bei den Terminen der kommenden Woche steht vor allem "das Monatsende" im Blick. Das Ende des März-Quartals könnte wegen des sogenannten "Window Dressings" noch für weitere Käufe durch Fonds sorgen.

      Am Montag kommt mit den US-Neubauverkäufen eine der wichtigsten Zahlen. Sie hängen wegen der Vergabe hochriskanter Kredite direkt mit der US-Immobilienkrise zusammen. Ein deutlicher Rückgang würde zeigen, dass die Krise noch nicht vorbei ist. Am Dienstag steht das US-Verbrauchervertrauen im Blick. Ab Mittwoch erscheinen die europäischen Inflationsraten aus Deutschland und der EU. Donnerstag sollte genau auf mögliche Überraschungen im US-BIP geachtet werden. Freitag folgen der Chicago-Einkaufsmanagerindex und das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan.
      Mihcat :)
      "Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist." (Louis Pasteur)
      CME contra ICE: Übernahmekampf um Chicago Board of Trade entbrannt

      Von Udo Rettberg

      Handelsblatt, Boca Raton (15.03.07) - Um das Chicago Board of Trade (CBOT) ist ein Übernahmekampf entbrannt; denn nach der Chicago Mercantile Exchange (CME) hat jetzt auch die in Atlanta ansässige Intercontinental Exchange (ICE) dem Verwaltungsrat der ältesten Terminbörse der Welt eine Übernahmeofferte unterbreitet.

      Die Transaktion soll nach den Plänen der ICE im Rahmen eines Aktientauschs über die Bühne gehen, wie ICE-Chairman und Vorstandsvorsitzender Jeffrey Sprecher auf der weltgrößten Derivatekonferenz in Boca Raton im US-Bundesstaat Florida erklärte. Die von Sprecher erst vor einigen Jahren gegründete ICE ist die am schnellsten wachsende Derivatebörse der USA. Sie hatte vor kurzem bereits das vor allem auf agrarische Rohstoffe fokussierte New York Board of Trade (Nybot) übernommen.

      Am Vortag hatten Vertreter der CME und des CBOT auf einer Veranstaltung bereits gemeinsam die Vorteile der geplanten Fusion dieser zwei größten Terminbörsen der USA vorgestellt und dabei auch einige gemeinsame Kunden zu Wort kommen lassen. Für Beobachter der Derivateszene kam die Initiative der ICE daher vollkommen überraschend. Die ICE will den Aktionären des CBOT für jede zuletzt mit 187,34 Dollar notierte CBOT-Stammaktie 1,42 ICE-Aktien anbieten, was im Endeffekt einem Aufschlag von 12,8 Prozent auf den aktuellen CBOT-Kurs entspricht.

      Diese neue Offerte würde um 39,3 Prozent über jenem Kurs liegen, zu dem die CBOT-Aktie am 16. Oktober 2006 an der New York Stock Exchange (Nyse) gehandelt wurde, als die CME ihr Übernahmeangebot vorgelegt hatte. Das neue Angebot der Intercontinental Exchange ist für die CBOT-Aktionäre nicht zuletzt deshalb attraktiv, weil es um 10,5 Prozent über der aktuellen CME-Offerte liegt.

      Die Aktionäre des Chicago Board of Trade würden letztlich 51,5 Prozent der aus der Fusion entstehenden Gesellschaft mit Sitz in Chicago halten, erklärte Jeffrey Sprecher.

      CME To Launch E-mini(R) Futures On FTSE/Xinhua(R)China 25 Index

      CME Is The First U.S. Exchange To List Futures On The Chinese Equity Market

      (13.03.07) - CME, the world's largest and most diverse financial exchange, announced today it is partnering with China index provider FTSE Xinhua Index (FXI) to list CME E-mini(R) futures on the FTSE/Xinhua(R) China 25 Index, scheduled to begin trading on May 20.

      The FXI China 25 index consists of 25 of the largest Chinese companies listed on the Hong Kong Stock Exchange and has a total market capitalization of about USD 241 billion. The company behind the index, FTSE Xinhua Index, was established in 2000 in a joint venture between global index provider FTSE Group (FTSE) and Xinhua Finance, China's premier financial information and media services company. Many investors around the world are also already familiar with the index through the iShares FTSE Xinhua China 25 Index Fund, which trades on average more than two million shares a day.

      CME, the leader in exchange listed equity index futures products, will be the first U.S. exchange to list futures on the Chinese equity market. The contracts will be traded exclusively on CME Globex(R) and available for trading virtually 24 hours a day.

      "Launching the CME E-mini FTSE/Xinhua China 25 Index futures is another step in developing our Asian business strategy," CME Executive Chairman Terry Duffy said. "CME is committed to bringing products to our growing base of customers that are accessible in Asian time zones and relevant to their portfolio management requirements."

      "Our customers want electronic access to the Asian markets on a platform that is fast and reliable," CME Chief Executive Officer Craig Donohue said. "Last year nearly 400 million E-mini equity index contracts traded at CME, which lists some of the most actively traded equity index futures products in the world. We look forward to adding the FTSE/Xinhua China 25 Index to our suite of benchmark equity indexes."

      "We are very pleased to be partnering with the CME, a recognized institution in the Asian financial community," commented FXI Managing Director Norman Yen. "All of the stocks in our FXI China 25 Index are liquidity screened and individual index constituents are capped at 10% to avoid over- concentration of any single stock. The result is a liquid stock index that will now appeal to even more investors when it can be traded as a futures contract."

      Futures on the U.S.-dollar based cash settled index, which will be listed on a quarterly cycle, will have a tick size of five index points or USD 25 or approximately HKD 194.50. For more information on the CME E-mini FTSE/Xinhua China 25 Index futures, please go to CME.com/FTSE . More information about FXI's suite of China index products is available at ftsexinhua.com .

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      Systemkongress 2007

      Sehr geehrte Leser,

      am 24. März findet in Frankfurt/Main der "Systemkongress 2007" statt. Auf der Fachveranstaltung rund um Handelssystementwicklung und systematisches Trading erwarten Sie Fachvorträge hochkarätiger Referenten und die Spezialmesse "Systemtrading".

      Referenten und Themen am 24.3.2007:


      Thomas Bachheimer beschäftigt sich seit 1985 intensiv mit dem Verhalten von Aktienmärkten. Seit 7 Jahren befasst er sich mit der Entwicklung von Handelssystemen auf Commodities, die im Speziellen auf Energie- und Metallfutures konzipiert sind. Bachheimer ist gefragter Experte bei Einschätzungen zu Erdöl und Erdgas und war in dieser Eigenschaft bereits bei n-tv und CNBC zu Gast.
      Vortragsthema:
      Besondere Einflussfaktoren bei der Entwicklung von mechanischen Handelssystemen bei Commodityfutures am Beispiel von Rohöl und Natural Gas.





      Stefan Fröhlich ist im Börsengeschehen seit mehr als 18 Jahren zu Hause. Seit 1993 hat er einen eigenen systematischen Handelsansatz entwickelt, in den unter anderem der nach ihm benannte Fröhlich-Faktor mit einfließt. Der Experte für Handelssystementwicklung, wird Ihnen gern auch außerhalb seines Vortrags Fragen beantworten.
      Vortragsthema:
      "Backtesting - aber richtig!" - Auf was Sie achten müssen, welche Fehlerquellen es gibt und wie Sie ein System optimieren und die Ergebnisse dabei dennoch stabil bleiben.





      Christoph Hofmann arbeitet als Systementwickler. Sein Wissen und langjährige Erfahrung vermittelt er in Seminaren und Vorträgen weiter. Im Forum von TerminmarktWelt.de steht der MetaStock-Experte unter dem Namen MetaTrader bei allen Fragen der technischen Analyse und zu MetaStock unterstützend zur Seite.
      Vortragsthema:
      "Multiple-Timeframe Analyse: Verbesserung der Performance durch die Berücksichtigung verschiedener Zeithorizonte"





      Andrea Unger ist hauptberuflicher Trader auf eigene Rechnung. Er entwickelt und handelt die Systeme gemeinsam mit einem Team von Tradern in Norditalien. Sein persönliches Steckenpferd sind Mustererkennung und Marktbias. Auf dem Systemkongress ist Herr Unger "der" Fachmann für Fragen der Systementwicklung mit dem Genesis Trade Navigator.
      Vortragsthema:
      "Euro FX Rider Handelssystem" - Erklärung der Systemlogik von der Idee über die Entwicklung bis hin zur Auswertung und Überwachung der Ergebisse!





      Diplom-Ingenieur Dr. Ulrich Paasche ist Geschäftsführer des Neural Research Center Munich (NRCM GmbH) und beschäftigt sich bereits seit 1981 mit der Entwicklung und Anwendung von automatischen Handelssystemen für die Börse, auch für den Eigenhandel. Inzwischen gilt er als einer der führenden deutschen Experten auf diesem Gebiet. Seine Schwerpunkte sind der Einsatz neuronaler Netze für Finanzprognosen und die Anwendung spezieller Software zur Stabilitätskontrolle von Handelssystemen.
      Vortragsthema:
      "Entwicklung eines Handelssystems für den FDAX auf der Basis neuronaler Netze, dessen ständige Überwachung auf Robustheit sowie Anwendung des Raff Regression Channels zur Stabilisierung des Systems"


      Der Kongress beginnt am 24.3.2007 gegen 8:00 Uhr und endet ca. 18:15 Uhr. Die Referenten stehen Ihnen natürlich auch nach ihrem Vortrag für Fragen und fachlichen Austausch zur Verfügung.

      Neben den Vorträgen am 24.3. bieten auch die Aussteller (Besuch der Stände kostenfrei), die sich speziell im Zusammenhang der Kongressthematik präsentieren ein Highlight!

      Weitere Informationen zum Systemkongress 2007 finden Sie im Internet unter systemkongress.com!

      Wir würden uns freuen, Sie auf dem Systemkongress 2007 begrüssen zu dürfen!

      Ihr Team von TerminTrader:
      Bruno Stenger und Peter Müller

      --
      Inplexis GmbH
      Brentanostr. 22
      63857 Waldaschaff

      Gesch. Führer: Bruno Stenger
      Handlesregister Aschaffenburg
      HRB 9523 Steuernummer: 204/129/31018
      Ust. Id. Nr.: DE 246366840

      Telefon: +49 ( 0 ) 3744 - 22 35 85 und +49 ( 0 ) 6095 - 89 13
      Mobil: +49 ( 0 ) 178 - 33 66 874 und +49 ( 0 ) 178 - 33 66 854
      Fax: +49 ( 0 ) 3744 - 22 35 96
      Email: Kontakt@TerminTrader.de

      USA Sommerzeit

      Falls es noch jemand so geht wir mir, habs nämlich auch erst heute
      mitgekriegt. Die Amis haben schon heute die Uhren auf Sommerzeit
      umgestellt, daher US Börseneröffnung morgen schon 14:30 Uhr unserer
      Zeit anstatt 15:30 Uhr. Bei News natürlich auch beachten.

      Hier noch ein Artikel dazu:

      IT-Verwirrung durch neue Sommerzeit in USA

      Experten raten zu Vorsicht bei zeitsensiblen Transaktionen

      Durch die Neuregelung der Sommerzeit in den USA und Kanada kann es vereinzelt zur softwaretechnischen Problemen kommen, falls die IT-Systeme bis 11. März nicht per Update auf den aktuellen Stand gebracht wurden. Die Amerikaner haben den Beginn der "Daylight Saving Time" (DST) um drei Wochen auf den zweiten Sonntag im März (11.3.) vorverlegt, das Ende auf den ersten Sonntag im November (4.11.) hinausgeschoben. Der Beschluss hat den Hintergrund, Energie zu sparen, und wurde 2005 im Energiegesetz festgelegt.

      Für PC-Privatanwender ist diese Verschiebung irrelevant. Unternehmen, die Niederlassungen in den Nordamerika haben oder die enge Beziehungen zu dort ansässigen Firmen unterhalten, rät der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) dies zu berücksichtigen. IT-Administratoren werden angehalten, die im Einsatz befindliche Software rechtzeitig auf den neuesten Stand bringen.

      "Die veränderte Zeitumstellung ist zwar bei weitem nicht mit dem Jahr-2000-Problem vergleichbar. Aber Kalenderfunktionen, Reisen und Finanztransaktionen von Unternehmen und Verbrauchern können in der Übergangszeit bis Ende März betroffen sein", sagt Stephan Ziegler, Software-Experte beim Bitkom. Besonders kritisch ist die Zeit zwischen den beiden Start- und Endterminen der Sommerzeiten in den USA und Europa, da während dieser die Zeitdifferenz um eine Stunde größer ausfällt als sonst. So können mit Zeitstempeln versehene Datensätze wie beispielsweise Finanztransaktionen bei der Prüfung - mangels plausibler Zeitangabe - automatisch abgewiesen werden oder eingetragene Fristen und Termine in Kalenderfunktionen auf PDAs oder Computern um eine Stunde verschoben sein. Zudem kann es bei automatisch generierten Reiseplänen für Nordamerika zu falschen Zeitangeben kommen.

      "Unternehmen sollten sich bei den Herstellern der eingesetzten Software erkundigen, inwieweit ihre Systeme betroffen sein können und ob Updates verfügbar sind", rät Ziegler. Microsoft hat eine eigene Seite eingerichtet, auf der sich Kunden über nötige Updates informieren können. Windows Vista und Office 2007 sind schon für die Umstellungen gerüstet. Wer andere Microsoft-Produkte nutzt und automatische Updates von Microsoft bezieht, bekommt ein Tool auf den Rechner gespielt, das die Systemuhr an die neuen Gegebenheiten anpasst. Auch Apple hat diverse Updates bereitgestellt, um Macs an die neuen Bestimmungen anzupassen. Größere Probleme werden auf Seiten der Softwarehersteller nicht erwartet. "Das Schlimmste, was bei nicht umgestellten Systemen passieren kann, sind zeitliche Missverständnisse bei Verabredungen wie einem Konferenzanruf", sagt Microsoft-Sprecher Thomas Lutz.


      Quelle: ZDnet
      Gruss Boersky :)
      Mega-Hack: 3 Millionen Dollar eingefroren :D :D :D

      Eine gekonnte Mischung aus Hacking und Marktmanipulation bereicherte einen osteuropäischen Ring von Kriminellen. Die SEC hat nach über einem Jahr die Manipulationen entdeckt und ließ Konten durch richterliche Verfügung sperren.

      Osteuropäische Hacker manipulierten ganze Märkte: Erst erhackten sie sich Zugänge zu Accounts, mit denen sie in Warenterminbörsen und Investmentfonds auf fremden Namen im großen Stil spekulieren konnten. Dann nutzten sie die so ausgelösten Marktveränderungen, um durch Aktien- und Warengeschäfte rechtzeitig von den Kursveränderungen zu profitieren. Dies berichtet die Washington Post unter Berufung auf eine Veröffentlichung der US-Börsenaufsicht SEC.

      Drei Millionen US-Dollar seien erst einmal eingefroren worden, der größte Sperr-Betrag, der jemals durch die SEC ausgelöst wurde.

      Ein osteuropäischer "Cyber-Ring" habe bei seinen Tätigkeiten sieben größere Brokerhäuser unterwandert. Die Mitglieder der Gruppe verteilten sich auf die Länder Russland, Litauen, Lettland und die britischen Virgin Islands. Mindestens 733.000 US-Dollar an Gewinnen hätten die hackenden Finanzgauner zwischen Dezember 2005 und Dezember 2006 erwirtschaftet.

      Die Securities and Exchange Commission entdeckte die Maniplationen und meldete sie am vergangenen Dienstag beim Gericht in Washington. Der Richter Ricardo M. Urbina sperrte die beteiligten Konten umgehend.

      Die Marktmanipulationen seien durch geschickten Diebstahl und das Benutzen fremder IP-Adressen Unbeteiligter verdeckt worden. Das Geld der Gruppe steckt in 75 Konten des Brokerhauses Pinnacle Capital Markets. Sie werden Großteils über eine lettische Bank gehalten, erklärte die SEC. Die Aufseher gehen davon aus, dass die 3 Millionen Dollars auf diesen Konten ungefähr den Gewinn der Hacker ausmachen und für Rückzahlungen und Abfindungen an die unterwanderten Broker und deren Kunden nötig seien.

      Osteuropäische Finanzbetrüger hätten diese Methode bereits 2004 und 2005 genutzt und seien oft erst nach hohen Verlusten anderer Anleger gefasst worden, berichtet die Washington Post. Die SEC veröffentlichte mittlerweile Hinweise, wie Besitzer von Brokerage-Konten Betrügereien vermeiden können.

      © VNU Business Publications GmbH
      “So ist es gut, so ist es recht, niemandes Herr, niemandes Knecht.”

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      Wallstreet Online

      Axel Springer Finanzen Verlag übernimmt wallstreet:online Gruppe / Signifikanter Ausbau der digitalen Finanzinformationen/ Größte Community zum Thema Börse und Finanzanlagen

      Marketing-Boerse.de (09.03.07) - Der Axel Springer Finanzen Verlag, eine Tochtergesellschaft der Axel Springer AG (100 Prozent), erwirbt 50,1 Prozent an der wallstreet:online AG und 75,1 Prozent an der wallstreet:online capital AG. Beide Gesellschaften haben ihren Sitz in Berlin und sind börsennotiert.

      Das von der wallstreet:online AG betriebene Finanzportal wallstreet-online.de ist Deutschlands zweitgrößtes unabhängiges Online-Portal mit umfänglichen Informationen über den Kapitalmarkt und Finanzanlagen. Mit mehr als 350 000 Mitgliedern stellt das Portal Deutschlands größte Community zum Thema Börse und Anlage.

      Die wallstreet:online capital AG ist ein von der Bundesanstalt für Finanz-dienstleistungsaufsicht zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und gehört mit den Portalen fondsdiscount.de und geschlossene-fonds.de zu den führenden unabhängigen Fondsvermittlern im Internet.

      Der Erwerb der Anteile erfolgt im Wesentlichen aus dem Bestand des Gründers André Kolbinger sowie dessen Familie. Kolbinger bleibt an beiden Gesellschaften beteiligt und wird als Vorstandsvorsitzender der wallstreet:online AG und als Aufsichtsrat der wallstreet:online capital AG die Weiterentwicklung der Gesellschaften weiter vorantreiben.

      Dr. Georg Pagenstedt, 39, derzeit Vorstand Finanzen und Technik bei der Bild.T-Online AG, wird in den Vorstand der wallstreet:online AG wechseln.

      „Mit dem Portal finanzen.net sind wir bereits im Segment der unabhängigen Online-Finanzportale gut positioniert. Mit der Beteiligung an der rentablen wallstreet:online-Gruppe ergänzen wir unsere vorhandenen Finanz-Informationsangebote in Print und Online und vollziehen einen weiteren signifikanten Schritt in der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie“, sagt Dr. Frank-B. Werner, Geschäftsführer der Axel Springer Finanzen Verlag GmbH.

      „Ich freue mich auf die Expansionsmöglichkeiten, die sich zusammen mit einem so kompetenten Partner wie dem Axel Springer Finanzen Verlag nun umsetzen lassen. Wir wollen in den kommenden Jahren zum führenden deutschsprachigen Finanzportal werden und unsere Profitabilität noch weiter erhöhen“, erläutert Gründer und Vorstandsvorsitzender André Kolbinger die Transaktion.

      Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Kartellamt und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

      Der Axel Springer Finanzen Verlag in München, eine hundertprozentige Tochter der Axel Springer AG, ist auf Wirtschaftsinformationen spezialisiert. Neben FONDS & CO, den Wirtschafts- und Anlegermagazinen EURO und EURO am SONNTAG und dem Unternehmermagazin MARKT und MITTELSTAND gehört das Online-Portal FINANZEN.NET zu den TOP-Adressen für Wirtschaftsthemen.

      (Quelle: marketing-boerse.de/News/detai…lstreetonline-Gruppe/5535)

      RE: ach du sch...

      CMC hat nen neuen Bug.

      Schaut euch mal meinen Kontostand an:

      Am WE fast nen Margin Call, weil sie sich verrechnet haben und
      nun mal ein gscheiter Rechenfehler in die andere Richtung. :P

      Ciao,
      Ras
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      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.

      ach du sch...

      Rogue trader Leeson 'eyes deals'

      Rogue trader Nick Leeson is back playing the financial markets, but only occasionally - and with his own money.

      The man whose illegal financial dealing brought down Barings Bank in 1995 has been commercial director of Irish football club Galway United since 2005.

      But he admitted he still found the time to dabble in some currency trading.
      ...


      news.bbc.co.uk/1/hi/business/6426519.stm
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      - Larry Hite -

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      - einer, der Bescheid weiß -
      Herrlich, genau diese Spammails hab ich auch bekommen und mein 1. Gedanke war "Eigentlich müsstest die dir jetzt auch sofort zulegen, denn darauf fallen sicher genügend Deppen rein" :D
      Schön zu sehen, dass es tatsächlich funktioniert hätte ein paar cent mitzunehmen.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Steuerrückzahlung

      Vielleicht für manche Member von Interesse, der EuGH hat entschieden, dass die unterschiedliche Dividendenbesteuerung ziwschen in- und ausländischen Aktien gestzeswidrig war, Rückzahlungen in Milliardenhöhe könnten die Folge sein.

      Mehr Infos: curia.europa.eu/de/actu/communiques/cp07/aff/cp070019de.pdf

      handelsblatt.com/news/Recht-St…ast-fuer-steinbrueck.html

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