Daran hab ich auch schon gedacht.
Das müsste derzeit eigentlich eine gute Einstiegsmöglichkeit sein, bei der niedrigen Vola.
Hast Du mal ein Beispiel welche Scheine da sinnvoll wären?

Ihr arbeitet ausschließlich mit Turbos oder Futures. Einem linearen Finanzinstrument. D.h. steigt der Kurs um +x% so steigt der Wert eures Handelsinstrumentes um +y%. Nach unten das selbe. Gewinne werden nur dann eingefahren wenn man mehr gewinnt als verliert. Ein und Ausstieg richtig zu erwischen um eine stetige Ertragskurve hoffentlich nach oben zu zu erreichen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Gewisse schaffen das wie es scheint.... Aber nur wie es scheint. Das Risiko ist zu quantifizieren! Selbst mit Gewinn ist es das Risiko wie ihr fährt niemals wert!!! Ein System muß so aufgebaut sein daß die Linearität des Kurses in Bezug zum Ertrag künstlich gekrümmt wird. D.h. Positionsgrößenveränderung. Das ist hier ein absolutes Fremdwort. Ich arbeite ausschließlich mit OP-Strategien. Nachfolgender Chart soll verdeutlichen was es heißt auf die eine Seite voll gewinnen ohne auf der anderen zu verlieren ohne mit einem falsch gesetzten SL aus dem Rennen geworfen zu werden!!!

LEGUAN

@ Leguan

ich schließe mich Rubio an. Wäre doch sehr interessant wie Du mit Deiner Tradererfahrung zu dieser Aussage ("Kanonenfutter") kommst. Für eine sachliche Kritik an Candle 60 wäre ich sehr dankbar. Deine fachliche Kompetenz könntest Du dann doch damit unterstreichen.

Pucon

Was wäre denn, wenn Du konstruktiv in diesem Forum mitarbeiten würdest - nachdem Du nun die Anonymität hinter Dir gelassen hast - dann hätten Alle was davon?

@Leguan

Keiner möchte der Verlierer sein und jeder glaubt es ist der Andere der dieses Spiel verliert. Ich habe es doch selbst erlebt, mit meinen ausgebufften "Zockerfreunden" , nur die heißesten Scheine nur OTC-Werte
und sonst was - und wenn ich sagte, sorry ich kann nicht mitmachen, es ist unsere Altersvorsorge - dann nur ein müdes Lächeln................

Candle60 ist damit nicht vergleichbar - aber du hast schon recht ein Handelssystem muß real durchgeprüft werden und in solchen engen Ranges, muß man Gespür haben und sein System aus dem Eff-EFF kennen und vor allem verstehen.

Ein Nachtraden ist immer schwierig.

Gruß Mary

Hallo Leguan!

Jezt wissen wir etwas mehr von Dir,und zwar das Du ein erfahrener Börsianer bist.
Ich würde gerne noch mehr wissen,was und wie handelst Du?Antwort wäre nett.

Danke und Gruß

@Leguan,

... nochmals zu dem von dir aufgebrachten Thema:
Gemäss Ross : Traden ist ein Geschäft, und wie mit jeder Geschäftstätigkeit werden Fehler gemacht und muss Lehrgeld bezahlt werden. Disziplin will erarbeitet werden. Packen wir es an.

seurat

@Elementleader

Ich habe heute zum ersten male hier etwas geschrieben. Ich werde es vermutlich auch in Zukunft nicht mehr tun. Ich beobachte Candletrading.de auf Grund eines Artikels von Traders. Ich bin seit 12 Jahren an der Börse und lebe seit 12 Jahren davon, mit Familie! In Foren bin ich ansonsten ausschließlich im Terminmarktwelt.de aktiv welches unbestritten das mit Abstand höchste Niveau hat, mit vielen alten Hasen die das Geschäft kennen.
Du Hast mir vorgeworfen daß ich unhöflich sei. Stimmt!!! Bin ich. Optimismus in den Mülleimer, Pessimismus ebenfalls in den Mülleimer. Zurücklehnen und kalt die Lage betrachten. Versuchen die Emotionen ebenfalls in den Mülleimer zu verbannen. Der Schreibstil wird zwangsweise kalt! Ist nicht böse gemeint, viele beginnen erst zu denken wenn man ihnen die nackte Wahrheit wie eine Ohrfeige mit einem nassen Lappen ins Gesicht knallt. Das versuche ich gerade zu tun.

LEGUAN

Hallo Leguan!

Das ist schon ein bißchen stramm was Du schreibst.

Was und wie handelst Du denn?Candle 60 hat erfolgreiche Backtests und wird erfolgreich getradet.

Etwas hast Du vergessen:Warum wird einer Trader?Ich glaube die meisten beginnen zu traden mit einer diffusen Hoffnung ohne Arbeit leben zu können und irgendwie sich mit dem richtigen Händchen durch Leben zu lavieren.Diese gehen zunächst mal baden,viele werden aufgeben (Kanonenfutter) und von denen kommen immer welche nach.Einige erkennen das Trading eine Art zu arbeiten ist und betrachten es auch so,die werden vermutlich Erfolg haben.

An der Börse kann man vorzüglich seine persönliche Natur ausleben,wenn man keine Methode hat.Und wenn man eine Methode hat muß man auch gegen seine Natur handeln können,oder gegen sein Bauchgefühl,das erfordert Disziplin.

In diesem Forum sind bestimmt viele die Candle 60 nachtraden mit diesen unbestimmten Hoffnungen ohne es selbst überprüft zu haben,die verlassen sich auf Andere.

Zum Abschluß möchte ich Dir noch sagen das Dein Ton unangemessen ist,es hat Dir hier keiner was getan.Aber scheinbar legt die Börse auch Deine Ängste frei sonst wärst Du nicht so aufgebracht (vielleicht so wie ich ein paar Fehltrades hinter Dir?)

Grüße Rubio

Ergänzung zu meinem Beitrag.

Ich vergaß noch folgendes zu erwähnen:
Candle 60 ist auch deswegen ein interessantes System, weil es von seinen Charaktereigenschaften einige Punkte beeinhaltet, die jeder Börsenneuling lernt aber kaum jemand umsetzen kann:
- es ist kurzfristig ein Trendfolger
- es begrenzt die Verluste
- es läßt die Gewinne laufen

Leguan

etwas ironisch: ich bin froh, daß nicht jeder positiv über Candle 60 urteilt. Würde die Mehrheit der Kurzfristtrader Candle 60 traden müßten die Emis Gegenmaßnahmen ergreifen: höhere Spreads oder gar Zertis und OS Emissionen einstellen.

Pucon

@ Pucon

Sehr schön geschrieben, das unterschreibe ich zu 100%.

@ LEGUAN
Wo bitte war Amazon´s Antwort gereizt?
Ich finde Deinen Ton hingegen etwas sehr unfreundlich.

Dein Beitrag enthält durchaus richtige Denkansätze. Nur ist nichts wirklich Neues dabei rüber gekommen.

Als Denkanstoß finde ich Ihn persönlich zu extrem - zumal er als Vorwurf formuliert ist. Ich sehe deshalb - entgegen der Meinung von Seurat kein ironisches Spiel darin.

@Leguan

90 % Deines Beitrages kann ich unterschreiben. Ich denke es gibt inzwischen eine riesige Industriemaschinerie von den Banken über diverse Zeitschriften und viele selbsternannte Börsengurus die eben genau das suggerieren von dem Du schreibst und davon hervorragend leben. Aber es gibt eben auch die Minderheit (wahrscheinlich sogar deutlich weniger als 3 %) die vom Trading leben können, die mehr oder weniger beständig profitabel traden. Dies tun sie sicher ausnahmslos mit einem mehr oder weniger ausgeprägtem Handelssystem, welche sich oft völlig voneinander unterscheiden. Aber eines ist ihnen gemeinsam: Disziplin.
Ich will nur noch mal darlegen warum ich denke, daß wir es mit dem Candle 60 System mit einem außerordentlich stabilen und profitablen Handelssystem zu tun haben:
- im Backtest zeigt das Handelssystem eine stetig steigende Kapitalkurve (im Gegensatz zu anderen Handelssystemen mit erratisch steigenden Kapitalkurven; vergleiche dazu bspw. diverse Kapitalkurven im Traders Magazin)
- diese stetig steigende Kapitalkurve ergibt sich im Backtest auch bei verschiedenen Parametereinstellungen was ein deutlicher Hinweis auf die Stabilität des Systems ist.
- Hintman hat in der Praxis mehrfach gezeigt, daß man mit diesem System sehr profitabel sein kann
- ich selbst habe die Signale in 2004 auf dem Papier getradet und auch hier zeigt das System eine hohe Profitabilität
- ich trade dieses System seit April 2004 auch effektiv; bin dabei sehr profitabel und meine Kapitalkurve 2004 die vorher nur waagerecht dahindümpelte zeigt mit diesem System deutlich nach oben.

Natürlich gibt es dabei auch Fehltrades (im Schnitt jeder 2.!) und man muß wie bei jedem anderen System damit rechnen, daß man längere Drawdowns überstehen muß und deswegen ist die Disziplin
so wichtig um dabei zu bleiben.
Beim Candle 60 handelt es sich um ein subjektives System (nach Hintman), d.h. Ein- und Ausstieg müssen nicht zwangsläufig bei allen die nach diesem System handeln identisch sein. Bitte mal Michaels Interview in Traders nachlesen. Es hängt z.B. davon ab, wie die Candles intepretiert und die einzelnen Formationen gewichtet werden oder auch welche Indikatoren als bestätigende herangezogen werden und wie diese gewichtet werden. Auch Michael zieht oft mögliche Unterstützungen und Widerstände hinzu und beurteilt dies natürlich subjetiv. Die Kunst ist nun für sich selber eine Linie zu finden und dieser auch diszipliniert zu folgen und der Subjektivität nicht zu viel Raum zu geben. Es finden sich bei jedem Ein- oder Ausstiegssignal Argumente die gegen ein Handeln
nach Candle 60 sprechen. Der Austausch in diesem Forum ist fruchtbar und wichtig, man muß aber trotzdem versuchen seine eigene Linie zu finden und diese diszipliniert umzusetzen. Man sollte sich dabei nicht von den Postings anderer verwirren lassen.
In der momentanen Marktverfassung (Seitwärtsbewegung) ergibt sich nun mal Diskussionsbedarf, daraus aber abzuleiten wir wären alle Kanonenfutter möchte ich zumindest für diejenigen unter uns,
die Candle 60 diszipliniert traden deutlich zurückweisen, denn die Praxis zeigt für mich, daß es sich so nicht verhält.

Pucon

Ich hatte heute kurz vor 10:00 Uhr einen Schnitt cci11/sma8 nach oben und kurz nach 10:00 Uhr wieder nach unten. Lt. Hintman gab es wohl keinen Schnitt vor 10:00Uhr. Könnt ihr das bestätigen bzw. hat jemand eine Idee wo mein Fehler liegt?

tx
Corrado

@amazon

Tagtäglich liegt Ihr falsch!! Und Du fragst nach meinem Problem? Bist Du schon so verblendet daß du nicht mehr erkennst daß diese ausgesprochen primitiven Strategien euch alle vom Candletrading.de nur das Konto verbrennen? Schon deine gereizte Antwort zeigt daß du lernunwillig bist und nicht bereit bist dein Handeln zu hinterfragen! Damit hast du sowieso schon verloren.

LEGUAN

@Amazon95, Exlibris,

was ist an den Ausführungen von Leguan konkret auszusetzen?
Im Grunde genomen ist das die Wahrheit, und ich denke, dass diese Situation schon jeder erlebt hat. Und etwas Ironie ist dabei schon erlaubt.

seurat

@Leguan,

Deinen Beitrag kann ich nur unterstützen. Ich bin jetzt schon ca. 6 Jahre mt der Börse beschäftigt. Habe in der Boomphase ohne Daytrading viel Geld gemacht und in der Haussephase ca. 2/3 wieder verbrannt. Dann habe ich mich im Daytrading versucht. Hierbei habe ich sehr viele psychologische Mängel bei mir festgestellt, und daran arbeite ich jetzt. Ob Day-,Swing-, oder Positionstrading das Passende für mich ist, wird sich finden. Ich arbeite daran, step by step, ohne den Kontostand aus dem Auge zu verlieren.

Leguan, welche Erfahrungen hast du perönlich mit der Börse, und wie gehst du da ran, wie bist du profitabel?

seurat

Ist schon bewundernswert wie hart die Unterstützung bei 17,88 umkämpft ist. Anstiege im Stundenbereich werden aber auch sofort wieder korrigiert.
Eine Entscheidung steht definitiv ins Haus.

Die "Optionsschreiber" sind sehr nervös auf diesem Level.

@ leguan

Was hast du für ein Problem?

gruß amazon95

Starker Tobak.

Aber Erfolg im Leben ist nun mal die Summe richtiger Entscheidung zu treffen und dies gilt nicht nur beim "Daytrading" sondern in allen Lebenslagen.

Schade, dass Du so anonym bist sonst könnte man Dich ernst nehmen.