Ein Crashszenario gut bebildert....
Quelle / Interview: BZ...
Rainer Heissmann vom Börsendienst Optionen-Profi beim Finanzportal Gevestor. Der 52-jährige Betriebswirtschafter war einer der ersten Wirtschaftsautoren, der vor dem Crash 2008 gewarnt hatte. Seiner Ansicht nach muss das oft gehörte Argument «Dieses Mal wird alles anders» im Gegenteil als Alarmzeichen interpretiert werden: «Ausser, dass heute mehr Menschen das Internet nutzen – aber nicht bezahlen –, sehe ich keine grossen Unterschiede zur Dotcom-Krise vor zehn Jahren. Im Internet wird immer noch nicht direkt Geld verdient: Bei Facebook, Twitter und Skype sind Gewinne immer noch Fehlanzeige.»
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Seiner Ansicht nach machen die meisten Journalisten und Analysten, aber auch viele Wirtschaftsführer einen Denkfehler. «Facebook wird mit 50 bis 80 Milliarden Dollar bewertet. Warum? Weil das Unternehmen viele Nutzer hat. Aber viele Nutzer heisst nicht automatisch viel Geld. Wenn ich an der Zürcher Bahnhofstrasse mit Geld um mich werfe, habe ich innert weniger Minuten Hunderte Nutzer – trotzdem ist das Geld weg.»
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Würde und Sein - sind allen gemein