Swingtrading für Berufstätige

      FS lacht mich besonders Merck an. Stop-Buy 82,4€, SL 81,31 bei Pt 85,59.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @bidi1983

      Die Berücksichtigung von FDax oder S&P500 hat nie zu besseren Ergebnissen geführt. Das war die Kurzfassung :)

      @ojikutu

      ich nicht, kann das daher nicht bestätigen, sry.
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      Da bin ich ja froh, dass ich nicht der Einzige bin, der heute bei Stada ausgestoppt wurde :S .

      Eine andere Sache, die mir aber momentan gerade wieder besonders auffällt ist, dass der Gesamtmarkt (also speziell meine ich damit den DAX) momentan im LONGMODUS ist. Jeder Trade in Shortrichtung, den ich in den letzten Tagen eingegangen bin, ist mit Verlust ausgestoppt worden. Sicherlich ist natürlich auch der ein oder andere Long ausgestoppt worden. Jedenfalls bin ich gerade am Überlegen, ob ich die SHORTS einfach weglasse und nur in Richtung Gesamtmarkt trade. Wie sind da eure Erfahrungen?
      Emotional lassen mich diese Verlierer fast gänzlich kalt, weil der Tradingplan zu 100% umgesetzt wurde (plane deinen Trade, trade deinen Plan). Aber ich fühle mich auch zur Erwähnung von Verlusttrades verpflichtet, wenn ich auf der anderen Seite auch die Gewinner poste. Möchte hier ja kein einseitiges und damit falsches Bild zeichnen.

      ad Voigt-Sager: Nette Umformulierung von "Operation gelungen, Patient tot" ^^
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      So braucht die Woche nicht weitergehen, sowohl Elringklinger als auch Stada in den SL gelaufen.
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      Ja, exakt, bist anscheinend wirklich grad ein kleiner Pechvogel unter uns :(
      Ich gebe zu bedenken: das Tageshoch lag bei 55,16€. 2 cent Spread ist absolutes Minimum, also hast du deine Order praktisch exakt auf das Tageshoch gelegt. Das mache ich generell nicht, da diese Marken hin und wieder doch exakt abgefischt werden. 2 Cent drauflegen (bei Aktien ca. <20€ reicht 1 Cent), und du gehörst in diesem Fall zu den neutralen Beobachtern.
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      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Bayer hatte ich am Freitag auch long:

      Stop-Buy bei 55,18, da war ich dann in der Position und anschliessend bei der Fahrt
      nach Süden "schön" ;) dabei, bis der Stop-Sell dann griff.
      In der WH Selfinvest Prostation bekomme ich aber für die Freitagskerze lediglich
      einen Tageshöchstkurs von 55,14 angezeigt.
      Dies werden dann wahrscheinlich die "unerwünschten" Spreadschwankungen zur
      Eröffnung sein.

      madison
      Die Toleranz von 2 Cent hat mir beim geplanten Bayer-Long mal wieder den Ar*** gerettet, wurde exakt nicht ausgelöst bevor die Aktie in Richtung Süden abtauchte :thumbup:

      FS verkaufe ich Stada morgen, Salzgitter ist mir einen Tick zu bullisch bei der Freitagskerze.
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      Danke für deine Hilfe.

      Sitz gerade dabei und wühle mich seit dem 11/2011 durch Exceltabellen und Charts
      und werde mir in Zukunft beim "visuellen Scannen" der Charts einen Zettel beilegen,
      um dort Anmerkungen zu dem jeweiligen Trade, den ich eingehe, zu notieren; vielleicht wird es dann
      einprägsamer, wenn man es schreibt.
      Ist aber auch nicht viel aufwändiger.
      Das wird jetzt ein langer Abend :thumbup:

      madison
      Alles klar, wenn du Lust hast sehe ich mir die letzten X Trades mal an?
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      Hallo zusammen,

      Hallo zusammen,
      dass dieses Thema eine solche Diskussion auslöst, hätte ich nicht gedacht.

      Es waren insgesamt -11- Trades, die mit jeweils € 200,- im Verlust endeten
      in den letzten -3- Handelswochen.
      Aber deswegen lass ich jetzt den Kopf nicht hängen oder ähnliches.
      Seit Mitte November 2011 bin ich nun dabei und irgendwann musste es mich
      eben auch mal erwischen, dafür lief es vor allem Januar und Februar echt gut.
      Wahrscheinlich bin ich nur von der nicht enden wollenden Serie beeindruckt.
      Ich führe per Excel-Tabelle Buch zu jedem Trade und kann so für die zurück-
      liegenden Monate rein visuell schon nachvollziehen, warum ich den Trade eingegangen bin.

      Es kann aber auch sein, dass das Setup (1% Risiko etc.) nicht unbedingt zu jeder
      Börsenphase passt, aber dies ist ein wichtiger Lernprozess, den ich wohl machen muss.
      Insgesamt bin ich mit meinem Depot aufgrund Jan. und Feb. immer noch im Plus.
      Es sollte nicht der Eindruck erweckt werden, das ich hier jetzt jammere oder ähnliches.

      Erfahrungen sind dazu da, gemacht zu werden.

      madison ^^
      Hallo,

      Ich würde auch gern kurz ein paar grundsätzliche Worte zu Drawdown und Selbstvertrauen in das eigene Trading verlieren. Wie schon von den Vorrednern gesagt, ist der Drawdown das Eine. Mit Sicherheit erlebt jeder einmal einen Drawdown, mal mehr und mal weniger. Die Auswahl der Signale ist nun einmal auch ein Stück weit zufällig (damit meine ich, wenn z. B. mehrere gleichwertige Signale vorliegen). Manchmal wählt man dann eben genau die Signale aus, die nicht gut laufen. Und manchmal gehorcht dann der Markt zu allem Ärgernis auch nicht den "gewohnten Regeln" und dann kommt es eben doppelt ungünstig.
      Ich weiß nicht wie ihr euer Trading so plant und durchführt. Sicher erzähle ich jetzt auch nicht Neues. Ich habe zu Anfang den Fehler gemacht zwar die Trades in einer Exceltabelle zu erfassen, allerdings habe ich nicht dokumentiert was der Hintergedanke bei der Auswahl des Signals war. Somit war ich auch recht schnell skeptisch, ob meine Strategie und mein Trading "funktioniert", sobald eine Serie an Verlierern kam. Das Problem war dann natürlich, dass man sofort vorsichtig wird, das Vertrauen in die eigenen Signale ggf. verliert und irgendwann auch die 1a-Signale nicht handelt. Dadurch entgehen die notwendigen Gewinntrades und der Drawdown zementiert sich.
      Auch wenn es etwas Arbeit bedeutet kann ich nur aus eigener Erfahrung empfehlen, die gefundenen Signale zu dokumentieren. Ich drucke mir dazu den Chart aus, schreibe mir PROs und KONTRAs auf und wähle dann das oder die besten Signale aus. Damit entgeht man zumindest einer Sache, nämlich sich selbst Signale schön zu reden (weil man z. B. selbst den Daimler oder BMW besitzt) und das KONTRA auf "stumm zu stellen". Und eine weitere Sache ist daran auch gut. Man kann nach einer Reihe Verlierern nachträglich recht leicht überprüfen, ob man Fehler gemacht hat oder einfach etwas übersehen hat. Ohne Dokumentation wird das schon etwas schwieriger. Jedenfalls hat man auf diese Weise das verlorene Kapital wenigstens nicht umsonst verloren, sondern kann es nachträglich investieren, um sein Trading zu verbessern und dazu zu lernen. Das schafft gleichzeitig Selbstvertrauen.
      Ich will nicht ewig reden, probiert es einfach mal aus, falls ihr es nicht ohnehin schon tut und schaut, ob ihr damit einen Drawdown besser wegstecken könnt.
      @ pt

      In der Tat ist ein DD von 15 % ärgerlich, aber bei einer TQ von 50 % können 9 Trades locker in die Hose gehen. Da kommt nochmals bisschen Pech dazu und voila. Paar blöde overnight Gaps und schon sind wir bei den 15 %. Aber gebe dir recht: weniger ist besser, jedoch kann man es sich nicht immer aussuchen. Man muss halt langfristig wissen (obwohl fix wissen tut man gar nichts), dann geht man mit dem leichter um. Andere Möglichkeit das Risk/Trade auf 0,5 zu reduzieren, schon sind wir bei den 7,5 % die keinem weh tun. Hängt von jedem selber ab und von der Strategie.