Swingtrading für Berufstätige

      Hallo @Gabriel. Herzlich willkommen im Forum. Da Du offenbar Wert darauf legst, gebe ich auch gern meinen Senf dazu...

      Gabriel schrieb:

      Signale für 21.03.2016

      Hallo Leute,

      bin neu in diesem Forum und wollte mal eure Meinung zu folgenden Signalen hören.
      - BMW >>> 1-Tages-Korrektur ist für mich zu wenig
      - Daimler >>> 1-Tages-Korrektur ist für mich zu wenig
      - Fresenius med. >>> für mich kein schöner Aufwärtstrend, tiefere Hochs für mich ein Warnzeichen
      - SAP >>> Aufwärtstrend unschön und mit Zeichen von Erschöpfung (Doppeltop)
      - Credit A. >>> schön
      - Pernod R. >>> schön
      - Peugeot >>> 1-Tages-Korrektur ist für mich zu wenig

      Danke im Voraus und noch ein schönes Wochenende
      lg
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.

      Signale für 21.03.2016

      - Allianz und BMW sind durchaus gültige Signale, die 1-Tages-Korrektur reicht mir persönlich aber nicht aus
      - Commerzbank oder Deutsche Bank oder BNP Paribas oder Credit Agricole finde ich vom Chartbild her wesentlich sympathischer
      - Pernod-Ricard
      Meine Auswahl werde ich nochmal überschlafen und morgen treffen ist getroffen. Fest steht: von den Bankenwerten maximal eine.
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.

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      Willkommen Gabriel,
      ich habe mir mal Deinen ersten Vorschlag "BMW" geschnappt und will nicht nur mit "gut" oder "schlecht" antworten...
      Laut Chart war der Kurs in einer schönen Marktbewegung (1,2,3) und hätte eigentlich am 17.3. deutlich über den Widerstand springen sollen (FED war ja erst spät am Tag).Stattdessen hatte sie einen deutlichen Rücksetzer. Trotzdem wurde sie wieder gut gekauft (ziemliche Lunte).

      Für mich ist die Kerze vom 18.3. nicht so ein gutes Signal. Erstmal hat sie schon einen deutlichen Abstand zum Vortagestief (Energie verbraucht). Nach oben hat sie den 3-fach bestätigten Widerstand als Hindernis.
      Was mich aber deutlich an dem Signal stört, ist das hohe Handelsvolumen bei kleiner Kerze (Vortag große Kerze bei kleinerem Volumen).
      Es waren zwar(wie am Vortag) Käufer am Markt - aber die Kerze blieb klein, weil sich auch viele Marktteilnehmer von der Aktie zu dem Preis trennen wollten d.h. sie sahen kein Potential mehr.
      Ich denke, es wird schwierig für die Aktie den TP in der Zeit beim EMA(200) zu erreichen zumal der € an Stärke etwas gewonnen hat.
      Gute Trades
      Bilder
      • BMW.jpg

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      Signale für 17.03.2016

      Ich sehe aktuell nur E.ON, gefällt mir immer noch nicht hundertprozentig gut aus dem gleichen Grund wie gestern.
      Viele andere Werte bewegen sich die letzten Tage in Abwärtskorrekturen innerhalb eines intakten Aufwärtstrends und sind so auf dem Weg zu den nächsten schönen Long-Signalen.
      Bezüglich einer gewissen Zurückhaltung im Trading dieser Tage halte ich es ähnlich wie @naturalm.
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.
      E.ON hat sich heute etwas vergünstigt, Setup gilt also erneut.
      SAP steht vor einem potentiellen Doppel- bzw. Triple-Topp um 72€.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Signale für 16.03.2016

      Shorts von gestern wären heute gut angelaufen.

      Ich denke mal über morgen laut nach. Handeln werde ich wegen des FED-Zinsentscheids und der darauf folgenden Pressekonferenz nichts.
      - E.ON wäre durchaus denkbar. Mir gefällt nicht, dass das Kursziel unterhalb der klar erkennbaren Widerstandszone bei 8 € liegt.
      - Airbus
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.

      Signale für 15.03.2016

      Heute sind Signale wieder mal rar gesät. Long-Signale habe ich gar nicht gefunden. Short-Signale gäbe es meiner Meinung nach drei Stück, die alle nicht so schön sind. Ich poste sie trotzdem.
      - EdF (unschön weil Schlusskurs weit vom Tagestief weg und am 10.03. schon ein höheres Hoch im intakten Abwärtstrend ausgebildet wurde)
      - Engie (ähnlich wie EdF, zusätzlich noch mit bisher unbestätigtem Doppelboden 11.2. und 25.2.)
      - Veolia (wäre wohl die beste der drei Möglichkeiten, allerdings hätte ich den Upswing und dann das Short-Signal gern weiter oben gehabt)
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.
      Danke für die Antwort @Captain Future. :thumbsup:

      Ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen. Nein, Du hast das in Deinem ersten Beitrag nicht komisch ausgedrückt. Ich wollte nur Deine Einstellung erfahren, wo für Dich ein Stop "am besten" sitzt. Ich habe diesbezüglich nämlich genau eine andere Meinung. Ich mag diese Stoppsetzung an markante Punkte im Chart nicht, weil es die Mehrheit der Marktteilnehmer so macht. Und das was die Mehrheit am Markt macht, funktioniert ja bekanntlich eher schlecht. Ich denke genau deshalb enstehen die - gerade im DAX so typischen - oft gesehenen abfischenden Kursbewegungen. Stopps holen und ab in die andere Richtung. Das ist ein Punkt warum ich diese Strategie so mag - die volatilitätsabhängige Stoppsetzung. Damit sollte man, trotz sehr eng gesetzter Stopps in normalen Phasen doch das Marktrauschen im Griff haben. P.S.: Solche Marktreaktionen, wie letzten Donnerstag sind für mich im Übrigen kein Marktrauschen mehr.

      In einer anderen Strategie setzte ich Stopps pauschal mit 3, 4 oder 5% vom Einstiegskurs, aber eben auch unabhängig vom Chart. So gehe ich zumindest den typischen
      Abfischbewegungen aus dem Weg.

      Damit will ich nicht sagen, dass einer von uns beiden Recht oder Unrecht hat! Hat beides seine Berechtigung. Der eine macht es so, der andere eben anders. ^^

      Ich gebe Dir natürlich Recht, dass es grundsätzlich besser ist, wenn ein Stopp (am Beispiel Long-Trade) in gewissem Abstand unter dem Vortagestief liegt. Das sind ja bekanntlich markante Punkte, die gerne von den Daytradern angehandelt werden und wo regelmäßig wieder Kaufdruck rein kommt.
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.

      janketh schrieb:

      Captain Future schrieb:

      ..., aber der SL sitzt bei VW am besten...

      Was meinst Du damit konkret?


      Ganz einfach: Normalerweise setze ich einen Stop an einem logischen Punkt im Chart. Bei einem Swing also das Tief vom aktuellen Bar oder des Swing Point Lows.
      Verwende ich stattdessen ein vielfaches des ATR, kann es sein, dass der SL recht ungünstig mitten im aktuellen Bar liegt. Das ganz normale Marktrauschen kann mich an dieser Stelle ausstoppen, ohne dass die Handelsidee verkehrt wäre.

      Bei VW lag der initiale Stop am unteren Ende der Kerze. Bei BMW war dieser wesentlich höher und das Vortagstief weiter entfernt. Deshalb fiel meine Entscheidung für VW.
      Ich hab mich wohl komisch ausgedrückt.
      Danke @JoLi77. Außerdem bringt LafargeHolcim Zahlen am 17.03.2016. Habe meine Signalauswahl dementsprechend verändert und meinen Beitrag von gestern Abend geupdatet.
      Ich schaue nicht nur bei Reuters. Die sind oft sehr unvollständig. (ohne Werbung machen zu wollen) der Wirtschaftsdatenkalender von Godmode-Trader ist da um einiges besser.
      An der Börse sind nicht diejenigen langfristig erfolgreich, die richtig oder falsch liegen, sondern diejenigen, die Chancen und Risiken vernünftig gegeneinander abwägen.