Häuslbauer gefragt

      Danke für die Anregung! Mein Stand der Dinge nach diversen Maler- und Trockenbauerbesuchen heute:

      1. vollflächig netzen ist Abzocke. Wenn es reißt, reißt es an den Stößen der Gipskartonplatten, und hier bringt man ohnehin Glasfasernetze ein
      2. Bei verputzen ab 1mm reicht sogar 1x spachteln, wenn man die Masse gut trocknen lässt bevor man den Putz aufbringt. Ich würde sogar mehr zahlen damit 2x gespachtelt wird, Antwort: "Können wir schon machen, aber Sinn sehen wir keinen darin". Und das von einer Truppe die laufend Haas-Fertighäuser übergibt.
      3. Auf die Frage warum so wenige verputzen sondern lieber zeit- und arbeitsintensiv schleifen und malen: Putz ist teurer. Na diese 300-500€ Mehrkosten an Material sollten aber das kleinere Übel sein.

      Das mit der Malertapete unter dem Putz muss ich noch vorschlagen, gute Anregung. Ist ohnehin einer der Nachteile von nicht ganz feinem Putz: Tapeten drauf sind eher unschön, da man darunter ja die Struktur sieht und fühlt.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Mit Raufaser tapezieren (vorher Rigips gut grundieren), das erspart viel Spachteln!

      Oder direkt mit "flüssiger Raufaser" streichen/rollen.

      Bei allen Dekoputzen würde ich überlegen auf die Gipskartonplatten Malertapete aufzubringen, solltest du später irgendeinen anderen Wandbelag haben wollen, lässt sich die Malertapete recht einfach ablösen, ob das mit allen Dekoputzen direkt auf Gipskarton so gut geht bezweifle ich.

      Wir haben im Zuge der diversen Renovierungen die Raufasertapeten nach und nach entsorgt, mit Malertapete tapeziert und darüber diverse Dekoputze angebracht.
      Danke ihr zwei.

      Mich wundert es ja, dass ich eigentlich nur von verspachteln (bis zu 3x), nervigem schleifen und dann ausmalen lese. Aber praktisch nie von verputzen von Rigips. Dabei ist das doch das einfachste der Welt, da reicht anscheinend 1x verspachteln, grundieren, und dann rauf mit dem Dekoputz. Da siehst die kleinen Unebenheiten dann ohnehin nicht mehr. Naja, heute mal einen Malermeister im Haus der sich das Ganze ansieht, dann reden wir beim Preis weiter.
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      Aus eigener Erfahrung: Unser Haus ist eine Holzriegelkonstruktion mit folgendem Wandaufbau (von den Holzriegeln nach innen):

      Aussenwände: Gipskarton > Dampfsperre > Gipskarton, die Gipskartonwände sind nur an den Fugen verspachtelt, bis jetzt -das Haus ist knapp 20 Jahre alt- keine Risse o.ä. zu sehen, die Wände waren zwar ursprünglich tapeziert, in der Zwischenzeit ist die Tapete aber an den meisten Wänden entfernt worden, da wurden nie Risse sichtbar.

      Innenwände: Holzständerkonstruktion, beidseitig mit MDF > Gipskarton verkleidet, ebenfalls nur an den Fugen verspachtelt, keine Risse, paß allerdings auf, dass du in der vertikalen Verlängerung der Türstöcke keine durchgehende Fuge hast, dort treten Risse auf (wie ich selbst feststellen durfte) und vermeide auf jeden Fall Kreuzstöße beim Beplanken.

      Rigips ganzflächig netzen

      Hi Leute,
      also ich krieg von links und rechts ständig wechselnde Empfehlungen rein. Ausgangsobjekt:
      - Holzriegelbau-->OSB-->Rigips

      Das Holz arbeitet ja etwas mehr als der Ziegel. Daher sind manche der festen Überzeugung, dass ich vollflächig spachteln + netzen + putzen soll.

      Das ganze kostet mich aber mindestens 6.000€ mehr als normales netzen und verspachteln der Stöße, und dann einfach ausmalen.

      Hat hier jemand bitte fundiertes Feedback für mich? Am besten eigene Erfahrungen?
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      Danke Leute.
      War schwierig zwischen Raffstore und den Dimension4 zu entscheiden. Erstere haben zwar besseren Sonnenschutz. Aber dafür externe Montage mit allen Nachteilen, wie Schmutz- und Windanfälligkeit, sowie Verschleiss der Bänder und dem hervorspringenden Rolladenkasten (nicht mal mit 14cm Dämmung auf der Wand verschwindet er gänzlich).

      Die Dimension4 sind letztendlich sogar minimal günstiger, praktisch unkaputtbar und ohne zusätzlich Montageaufwand verbunden. Wenn es 1 Grad wärmer wird im Südzimmer...jo mei, mehr kühles Bier trinken :whistling:
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      Zumindest bei den Newo-Dingern ist es so, dass der Kasten und die Führungsschienen fix unterputz montiert sind (geht auch auf-putz wenn man will), und der Motor und Lamellen werden zum Schluss eingebaut, die kann man auch zerstörungsfrei wieder demontieren zwecks Reparatur/Wartung. Aber das Ganze kostet auch etwas mehr als Rollläden oder Ähnliches.
      Ich rate dir auf keinen Fall irgendwelche Sonnenschutzsysteme zu verbauen, die fix in der Wand integriert sind (Unterputzrollladenkästen als Beispiel), einerseits sind das hervorragende Wärmebrücken und andererseits sind Wartungsarbeiten an den Rollläden dann mühsam, wir haben leider diese Lösung, als vor ein paar Wochen ein Panzerfänger (das ist das Teil, mit dem der eigentliche Rollladen an der Welle befestigt ist) den Geist aufgegeben hat, musste die innere Abdeckung demontiert werden, das ergibt mindestens neu ausmalen als Fleissaufgabe.

      Ich würde heute entweder die von Purri vorgeschlagene Lösung bauen oder Aussenaufputzrollläden.
      Frag mal deinen Planer/Architekten, das kann man auch berechnen (solarer Wärmeintrag vs. Speichermasse vs. Abschattungsgrad vom Sonnenschutz usw). Da gibts eine ÖNorm..

      Ich finde aussenliegende Lamellen haben eine höherwertigere Optik, und sind natürlich auch am effektivsten. Man kann den Lichteinfall genau regulieren, sogar den Raum fast ganz abdunkeln. Wenn du sowas nimmst, würde ich ein mit Schienen geführtes System nehmen, das klempert nicht gleich wenn der Wind geht, und wenn du einen Terrassenausgang hast, sind die Seilabspannungen nicht im Weg. Fa. Newo hat sowas zum Beispiel. Kann man in allen Farben beschichten lassen, und die Schienen kann man komplett in die Aussenwand einputzen.

      Häuslbauer gefragt

      Tja, es wird ernst, langsam geht es an die Detailfragen. Da einige hier die meisten Entscheidungen in ähnlicher Weise wohl schon hinter sich gebracht haben, dachte ich mir ich frag mal in die Runde bezüglich diverser Angelegenheiten.

      Wie da wären Fenster bzw. der Sonnenschutz dazu: wir haben den kombinierten Wohnraum/Essbereich/Küche in Form eines langen Zimmers entlang der Südseite ausgerichtet. Das bedarf im Hochsommer natürlich entsprechender Beschattung, sonst wird es ja nicht auszuhalten sein. Ost- und Westfenster sind zwar vorhanden um für den Durchzug zu sorgen. Aber es stellt sich trotzdem folgende Frage:

      Sind Außenrollos/Raffstore ideal um die Sonne abzuschirmen, weil man gleichzeitig auch das Fenster öffnen kann ohne die Sonne reinzulassen. Oder reicht auch integrierter Sonnenschutz wie bei den Dimension 4 von Internorm. Hier ist der Sonnenschutz zwischen den Scheiben, und damit vor Wind und Verschmutzung geschützt. Dafür kann man halt das Fenster nicht öffnen wenn man es dunkel haben möchte. Aber wie schon geschrieben haben wir im gleichen Raum ja immer noch Ost- und Westfenster, wo keine Sonne draufbrennt.

      Wir hören mal dies, mal jenes, vielleicht hat hier ja der ein oder andere Candletalker Empfehlungen für mich.
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