wolli´s Forextrades

      Da haben mir die Asiaten in die Suppe gespuckt: Nach Antizipation eines 2-fachen Inside-Days gestern Abend, wollte ich heute den Ausbruch über Y´sHigh oder unter Y´sLow handeln. Wurde bereits in der Asiensession nach oben durchbrochen, womit ich durch die Finger schaue. :(
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      @janson

      wie vikke sagte, ja es standen keine news mehr an.
      Im Allgemeinen ist die Uhrzeit aber dafür geeignet, wenn sich mal ein (kleiner) Trend bildet, ihn dann ein Stück mitzugehen. Im Cable gibt es gelegentlich zu den Eröffnunfen F/M, LDN eigenartige Bewegungen, die ab diesen Uhrzeiten nicht mehr so präsent sind. Damit meine ich Dinge wie HH, gefolgt von LL oder umgekehrt...usw.

      Gruß
      Dan
      I go for it!
      Hi Wolli,

      mein Trade war von der persönlichen Risikoeinstufung ein Low Risk Trade, d.h.:

      Gründe:
      - Cable wollte oder konnte nicht Short durch die "6210"
      - ähnliche Szene den Tag davor im Cable (hier nur Unterschied das News anstand)
      - es war nach 10 Uhr
      ..
      - Hauptgrund: das vorliegende Bewegungsmuster schon mehrere Male gesehen (Screen Time) = Hauptgrund. Einfach Limit Buy reinlegen und warten, dass der Markt entscheidet und einen mitnimmt.



      Gruß
      Dan
      I go for it!
      @ dan

      Ja, trade auch noch den Cable - habe ihn heute jedoch noch nicht gehandelt. Zu deinem Setup: Nachdem es zuvor ein neues (wenn auch nicht markantes) Tagestief gegeben hat, hätte ich eher am "TH gestern" einen Abpraller gehandelt. Da ich mir derzeit aber nur Trades in eindeutiger Trendrichtung vorgenommen habe (zumindest laut Plan 8) ), habe ich dort nicht gehandelt - wie man sieht zurecht!! Gratulation zu deiner Spürnase :thumbup:
      Meine sonstigen Aktivitäten haben wesentlich mehr Zeit beansprucht, als geplant.

      Habe (mit wechselndem Erfolg) einige Trades abgesetzt; jetzt mal eine Dokumentation eines offenen Trades:

      Nachdem ich den Abpraller an der 1,4300 im EUR/USD übersehen habe, bin ich bei 1,4320 short gegangen.

      Begründung: kurzfristige Aufwärtstrendlinie des heutigen Tages war gebrochen, daher die Wahrscheinlichkeit einer Bewegung nach unten aus meiner Sicht höher. SL: ich halte es da mit cranberries und lege überlicherweise einen Katastrophenstopp in den Markt, der mentale Stopp liegt bei 10 pips + spread = 12 pips über dem Einstieg. TP = CRV 1:1

      EDIT: Sehe schon wieder, dass meine Doku hinterherhinkt; kann leider nicht so schnell schreiben, wie andere Boardmitglieder; Trade mittlerweile mit + 12 pips geschlossen - damit Tagesziel erreicht!
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      Hallo wolli


      Ich Zeichne mir diese Widerstandszonen immer direkt ein da ich davon ausgehe das der Kurs meist nicht unter der Zone dreht sondern in den meisten fällen in die Zonen geht und meist dort WRB Bars und allgemein Umkehr Kerzen bildet, in größeren TF haben sie meiner Meinung mehr Bedeutung.




      MFG

      mögliches Setup EURJPY

      Zeige hier ein mögliches Setup, dass ich genauer beobachten würde (wenn ich Zeit hätte ;( :(

      Trendlinie gebrochen, LL, Rücksetzer in eine Widerstandszone: wenn der Kurs um ca. 115,29 - ,39 ins "Stocken" gerät, würde ich eine Shortposition mit SL knapp über dem Tageshoch und Ziel bei 115 riskieren. Muss abere weg, daher theoretisch.
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      Danke für eure Anregungen. Diese Modellrechnungen sind mir natürlich alle bekannt - und wie Fisch schon sagte: große Ziele braucht das Land (der Trader). Was der Markt bereit ist, mir zu geben (oder zu nehmen) wird sich zeigen.

      Da ich mich erst wieder "einleben" muss, werde ich die Positionsgröße im Zweifelsfall noch weiter nach unten schrauben, will aus psychologischen Gründen jedoch keine Papertrades machen. Gestern kam ich wegen anderer Aktivitäten übrigens nicht zum Traden, auch heute schaut es mau aus. Hoffe, ab nächster Woche richtig durchstarten zu können.

      Eistee88 schrieb:

      Es ist durchaus möglich so ein Monatsergebnis zu erreichen, aber man sollte es wohl eher nicht als das Monatsziel definieren.
      Weiterhin viel Erfolg.
      Warum sollte man es nicht als Ziel haben, wenn es möglich ist? Große Ziele braucht das Land.

      @archie

      Kein Fonds erreicht das im längerfristigen Durchschnitt!
      Deshalb tradet man ja auch selber. Sonst kann man sich ja gleich zu Ruhe begeben und den Fonds das "Geldverdienen" überlassen.

      Ich finde 1R nicht zu viel als Ziel pro Tag. Vielleicht besser 5R pro Woche, weil nicht jeder Tag ist gut. Druck ist sowieso da. Man muß immer gegen den größten Gegener beim Traden arbeiten. In meinen Augen ist das die ANGST.
      Für 1R in der Woche würde ich mich nicht 8 und mehr Stunden am Tag vor die Charts setzen.

      @Wolli
      Sorry, für Deinen Thread. Diese Diskussion sollte nicht hier geführt werden. Es wird sowieso keine Einigkeit bei diesem Thema geben. Muss es wohl auch nicht.

      Gruß
      "Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch
      Hallo Wolli,

      wenn Du 1 IR je Tag über einen längeren Zeitraum schaffen würdest, dann würde das wohl im ewigen Reichtum enden ;)


      Gehen wir mal von folgenden Annahmen aus:
      Konto 50.000€
      Risiko je Trade 1% (500€)
      IR 10 Pips (500€)
      Target 20 Pips
      20 Handelstage je Monat mit jeweils 5 Trades pro Tag = 100 Trades je Monat

      Bei diesen Annahmen wäre Dein Ziel: 20 Tage x 10 Pips IR = 200 Pips je Monat. Das bedeute Du bräuchtest 40% Gewinntrades. (40*20-60*10= 200 Pips)

      Da 10 Pips 500€ entsprechen, ergibt sich ein Monatsgewinn von 20 Tagen x 500€ = 10.000 €/Monat, also 20% bezogen auf die Kontogröße von 50.000€.

      Es ist durchaus möglich so ein Monatsergebnis zu erreichen, aber man sollte es wohl eher nicht als das Monatsziel definieren.
      Weiterhin viel Erfolg.
      20 R im Monat sind schon verdammt viel. Seit Anfang des Jahres ziehe ich in meine Tradestatistik die Betrachtungsweise in R mit ein. Bester Monat war bis jetzt ca. 8 R. Ich gebe zu das ich nach einem guten Lauf eher auf die Bremse trete. Ich finde auf Dauer sind 4 -5 R schon in Ordnung. Spricht irgend was dafür oder dagegen? Vielleicht sollte man schaun das GewinnMonate in Rs im Schnitt nicht geringer sind als die Rs der Verlustmonate... Oder wenn nicht Monate dann auf Wochen oder Tage runter gebrochen...
      ich raube, also bin ich....
      @ oldschuren

      Ich gehe von folgender Überlegung aus: Wenn ich 3 - 5 Trades pro Tag als Schnitt sehe und es mir nicht gelingt, durchschnittlich 1 IR Gewinn zu machen, werde ich das Konto früher oder später gegen die Wand fahren. Daraus folgt, dass, bei angenommenen 20 Handelstagen im Monat, 20 IR als Zielmarke dienen. Nach oben nimmt man alles mit Freude mit, wobei ich mich hüten werde, eine konkrete Zahl zu nennen: will den Diskussionen, ab wann ich im "Besitz der Erde" bin, keinen Vorschub leisten (dabei wissen alle, die sich ernsthaft damit beschäftigt haben, dass diese exponentiellen Hochrechnungen nie funktionieren - Psyche des Traders, Kontogröße die für das System nicht mehr handelbar ist, usw.)