Wahrscheinlichkeiten

      wahrscheinlichkeiten

      Hi Bill,

      ich kann Dir in der Tat nicht sagen,welches STOP- System am besten ist.Ich habe nach meinem Urlaub in den letzten 14 Tagen 10 Trades machen können.(Job) 1 Verlust (nur - 1 PIP ) und 9 Gewinne.Diesen Beitrag habe ich auch geschrieben,weil ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeiten(darum geht es ja hier) recht gut sind,zuerst einmal in den Gewinn zu laufen.Eigentlich arbeite ich mit einem anderen Trader seit Jahren zusammen.Aber es ist zur Zeit Funkstille.Ich habe übrigens folgende Pairs getradet.-immer im h1: euro-aud;aud-usd;gbp-usd;euro-yen;usd-jpy; usd-chf;euro-nzd. Es gab viele weitere Signale,aber ich mußte arbeiten.Also-eigentlich wollte ich es mit meinem Partner auswerten-aber nun muss ich mal sehen,wie es weiter geht.Ich glaube, folgendes Stop System ist vielversprechend.Ich bleibe bei dem letzten Chart-so wie er nun ausssieht.(Ich komme gerade heim -war 3 Tage beruflich fort)Es gibt am 24.8 . um 11 uhr das Signal(SCHWARZE PB-IN Übereinstimmung mit dem H4)die range ( 3 % ) ist im Tief die Standard PG ( grün).wenn es ein SK > Entry gibt ,ziehe ich mein stop < e Blaue Stäbe nach(siehe Chart.)bis ich am entry bin.ist im h1 der kurs 50 pip im plus auf entry nachziehen.Dann das stop < schwarze PB.Aber man muss es wirchlich auswerten .nun der Chart. dir bleiben so > 3 % Gewinn.
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      Bill schrieb:

      ...wie reagierst Du, wenn der Kurs (bei angenommenden 3R Gewinnziel), sagen wir bis 2R gelaufen und wieder auf 1,2R zurück gefallen ist.
      @ Bill

      Eine einfache Lösung, die viel Kopfzerbrechen verhindert: 50%-Stopp nach J. Ross, d. h. den Stopp auf 50% des maximal erreichten Buchgewinns nachziehen.


      Man kann sich beruhigt zurücklehnen und abwarten:
      Das Gewinnziel bleibt nach wie vor in Sicht.
      Ein wesentlicher Teil des Gewinns ist gesichert.
      Weiterer Gewinnrückgang oder gar Verlust werden verhindert. (Don’t let a winner to be a loser!)
      @ Dobi

      Jadoch Dobi, damit wäre ich auch einverstanden.
      Nur muß ich die Möglichkeiten kennen, um zu wissen, wie groß die Hälfte dann auch ist.
      Trotzdem, Dein letzter Satz hat was, kommt auf die Liste der Börsenweisheiten. :)

      @ Tantum

      Ja, alles klar Kollege. :) Naja, nicht ganz.
      Deine Vorgehensweise glaube ich schon in etwa zu verstehen. Bleibt der Initialstop dort wo er ist oder wird dieser nachgezogen. Wenn ja, wie reagierst Du, wenn der Kurs (bei angenommenden 3R Gewinnziel), sagen wir bis 2R gelaufen und wieder auf 1,2R zurück gefallen ist. Wird dann dieses 1R realisiert oder darauf gehofft, daß das anvisierte Ziel doch noch erreicht wird. Oder wärst Du sogar bereit, den Trade wieder ins Minus laufen zu lassen? Oder wird generell immer dann ausgestiegen wenn der AO ein Gegensignal liefert? Was bedeutet PB? 8)

      Wenn wir mal bei den vier angegebenen Möglichkeiten bleiben, ist zu sehen:

      1. In 3 von 4 Fällen ist der Trade, zumindest kurzfristig im Plus (1, 2 und 3).
      2. In 3 von 4 Fällen gibt es allerdings auch Probleme (2, 3 und 4).
      3. In 2 von diesen 3 Problemfällen ist sogar mit einem Verlusttrade zu rechnen (2 und 4). Das wären immerhin 66,6 %.

      Und hier, meine ich, würde es doch Sinn machen über eine Positionsdrehung nachzudenken.
      Dieser Fall erinnert mich schon ein wenig an das Ziegenproblem und die daran angelehnte Lösung.
      Wenn eine solche Situation eintritt, liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit gerade bei 33,3%. Ein Verlusttrade wäre demzufolge mit 66,6 % zu erwarten.
      Der Markt zeigt mir nun das ich falsch liege. Somit wäre es doch besser, auf die Seite mit der höheren Gewinnerwartung zu wechseln, also die Position zu drehen.

      Sinn dieser Überlegung ist, auf jedwede "Überraschung" die der Markt so bietet, vorbereitet zu sein. Besser noch gleich die passende Antwort parat zu haben.
      Habe gerade die Market Wizard Bücher am Wickel und bin von der gnadenlosen Disziplin, Willensstärke und Umsetzung dieser Toptrader beeindruckt. Wenn ich mir dann noch vorstelle, daß diese Leute auf der anderen Seite meiner Trades sitzen... Das ist nicht lustig.

      Mhm, ich muß das nochmal durchdenken, bis dann.

      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein
      Ich möchte dir ein beispiel zeigen,zum GBP-CHF,wie ich die trends einfach bestimme.wenn Du den daily traden willst,nehme den Wochenchart,um den trend zu bestimmen.Ich stelle 2 charts rein,die zeigen eigentlich alles.Die PB habe ich umgestellt.Kann heute nicht antworten,falls Du fragen hast,da ich aus beruflichen Gründen einige Tage fort muss.Hoffentlich bekomme ich die charts noch rein,habe es lange nicht gemacht.

      sollte für BILL-meinem BERLINER TRADER Kollegen sein. :)
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      Dobi schrieb:

      Versuche nicht all zu viel aus zu reizen aus deiner Vorgehensweisse. Wichtig ist, das du ein funktionierendes System hast, das
      bedeutet nämlich, das du Gewinne machst, an sonsten , Wenn dir das nicht schnell genug geht, wechsle lieber den Frame.
      Gebe dich mit der Häfte des Möglichen zu frieden, da gehst du schon den normalen Wesensveränderungen der Börse ein beachtliches Stück entgegen.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Hi Zusammen,

      da ich mich noch mit den Stops bzw. Ausstieg beschäftige, komme ich mehr und mehr zu der Erkenntnis, daß mit Hilfe des rechtzeitigen Ausstiegs eine Menge mehr raus zuholen oder noch zu retten sein sollte, wie ich ursprünglich gedacht hatte, selbst bei verkorksten Trades. Ursache für diese Überlegungen ist, das ich mir vom Markt immer wieder die Gewinne (wenn denn vorhanden) abnehmen lasse, "weil ich so diszipliniert bin" um dem Markt Luft zum Atmen zu lassen. Der Kurs dreht dann, ganz klar, kurz vor dem Ziel brav wieder in die "falsche Richtung", nur um meinen Stop zu reißen, bzw. einen Großteil der Gewinne wieder aufzufressen. Das ärgert mich gewaltig. Okay, was passiert denn meistens:

      1. Der Kurs läuft ins Plus und dann weiter ins Plus.
      2. Der Kurs läuft ins Plus und dann ins Minus.
      3. Der Kurs läuft ins Minus und dann ins Plus.
      4. Der Kurs läuft ins Minus und dann weiter ins Minus.

      Oder anders dargestellt:

      1. + / +
      2. + / -
      3. - / +
      4. - / -

      Wie zu sehen, befindet sich der Kurs in 3 von 4 Fällen zumindest kurzzeitig einmal im Plus. Nun könnte man den einzelnen Punkten die Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeiten zuordnen:

      1. großer (anvisierter) Gewinn
      2. kleiner Gewinn oder Breakeven
      3. Breakeven, kleiner Gewinn oder großer Gewinn noch möglich
      4. kalkulierter Verlust

      Fazit:
      Wie meistens gesagt wird, sind die besten Trades die, die sofort ins plus laufen. Wenn man also Breakeven oder mit kleinen Gewinn ausgestoppt wird, gehts meistens eh nicht mit rechten Dingen zu, ist also weniger dramatisch. (Wie man nun die optimalen Grenzen usw. auslotet wäre die nächste Baustelle) Entweder hätte der Einstieg besser plaziert werden können oder der Markt will nicht so wie ich und geht in eine Range über. In diesem Fall wäre das riskierte Kapital in diesen Trade fehl am Platze und anderswo besser aufgehoben, denn hier wird kein Gewinn gemacht. Außerdem nervt nicht diese elende seitwärts Rumeierei. Man kann ja später wieder einsteigen oder sucht besser gleich nach lukrativeren Chancen/Märkten.
      Sind Sie damit einverstanden oder gibt es Bedenken? :D

      Gruß Bill

      PS: Unten mal ein Beispiel

      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein
      Dobi,
      egal welchen Trendkanal ich anlege, alle deuten nach unten. Okay, die Bewegung (gestrichelte Linie) wurde gebrochen und die Korrektur eingeläutet. Diese hat zugegeben auf der untergeordneten Zeiteinheit einen Trend ausgebildet, welcher aber auch eben wieder gebrochen wurde (je nach betrachteter Zeiteinheit).
      Nehme ich den gelben Trendkanal, ist der Abwärtstrend immer noch intakt (von braun und grau ganz zu schweigen) und Dein Aufwärtstrend nur die Korrektur. Soll nicht heißen, dass Du diese Korrektur nicht profitabel traden kannst. Und wegen meiner ist es der Beginn eines neuen Trends. :thumbup:
      Bill, du kannst beachten, was du willst, Hauptsache du bist profitabel. ;) , nur darauf kommt es an.
      Dito Dobi, das wünsche ich Dir auch. :) Gruß Bill

      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein

      Bill schrieb:

      Du versuchst aber hier eine Trendumkehr vorweg nehmen zu wollen, würde ich meinen. Erst wenn der obere Hochpunkt aus Deinem Chart gebrochen worden wäre, mutiert die Korrektur zu einer Bewegung.
      Mutig wäre hier die Korrektur schon als zukünftige Bewegung vorweg nehmen zu wollen.


      Bill
      Was heisst gebrochen worden wäre, sie ist gebrochen worden und mit meinem gezeigten Einstieg war es der Boden der Korektur,
      jeden Falls so ziemlich. Und das Potenzial aus diesem Trade, war sehr fein im Gegensatz zum short zur damaligen Bewegung.
      Schau mal , wo ich dir den Einstieg gepostet habe, der Markt ist bis über 1,39 gelaufen und ist immer noch nicht wieder in den Abwärtstrend gelaufen und hat somit eine herrliche Bewegung nach oben gemacht.
      Du schreibst :Mutig wäre hier die Korrektur schon als zukünftige Bewegung vorweg nehmen zu wollen.
      Deshalb schrieb ich, schaue dir den Trend an. keine Bewegung ohne Korektur ,sonst gibt es keinen Trend.
      Es war eine Bewegung, dann kam die Korektur. Aus der Korektur ein wie ich meine sehr schönes Aufwärtspotenzial.

      Ich würde die gesammte Abwärtsbewegung betrachten , was nicht
      automatisch heissen muss, das du in der Nachfolgenden (angenommenen) Trendphase dir keinen kurzzeitigen Long leisten kannst. Du musst
      eben auf passen. ;)

      Bill, du kannst beachten, was du willst, Hauptsache du bist profitabel. ;) , nur darauf kommt es an.
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      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Hi Zusammen,
      bin nun ebenfalls aus Aschaffenburg zurück.

      @ Perfect Trader,
      stimmt, in seinem Vortrag sprach er nun von einem "fachlich sauberen Minus-Trade" und einem "Fehl-Trade durch mangelhafte Regeln oder mangelhafter Disziplin bei der Regel-Einhaltung".
      Gut, sei es drum. Wichtig ist den Unterschied zu kennen.
      Hier finde ich die Vorgehensweise von Oliver Velez "Tools & Tactics für Master Trader" recht nützlich, wenn man nicht backtesten kann. Nach zB. 10 Trades, sind diese zu analysieren, dann Fehler erkennen und diese nun einen nach den anderen ausmerzen. Hier könnte man nach der ABC-Methode vorgehen. Er hat sich so sehr auf das vermeiden dieser Fehler konzentriert, dass er erst nach 7 Monaten (glaube ich) gemerkt hat, das er schon profitabel war, als sein Konto sich zusehends vermehrte. Wobei das Zitat von PT aus Post 24 berücksichtigt werden sollte:
      Beim Ändern von Regeln sollte man nicht zu flink sein. In der Regel erreichen viele Leute nur selten genug Test-Samples für eine ausreichende statistische Power ihrer Backtests, so daß schnelle Regel-Änderungen außer Instabilität wenig wirklich objektiv überprüfbare Resultate bringen.
      @ pips,
      an meiner Soppsetzung arbeite ich gerade. Diese sind in der Tat ziemlich eng, im Verhältnis zum anvisiertem Gewinn.
      Habe die prozentuale Wahrscheinlichkeit alá RS8 in den Stopprechner eingebaut. Allerdings, um so mehr der Trade in die gedachte Richtung läuft, umso weiter kann dieser gesetzt werden.
      Wenn ich noch einen Punkt bis zum Kursziel erwarte (wenn wir bei den angenommenden 100 Punkten bleiben) darf der Stopp 99 Punkte, bei CRV von 1:1, betragen... 8| , auch nicht befriedigend.
      Deswegen habe ich daraus einen Kombi-Stopp kreiert, also eine Mischung aus Beidem. Mal sehen, was dieser bringt.

      @ Dobi
      wenn man sich heute den GBP/CHF 3H-Chart anschaut, sieht es so aus, dass wir beide recht hatten, denn der Kurs hat eine Seitwärts-Range ausgebildet.
      Somit hätten wir beide gewinnen, als auch verlieren können, je nach dem und freuen uns, dass es die jeweils andere Seite des Geschäfts gab. ;)
      Okay, die drei grünen Kerzen signalisieren auch starkes Aufwärts-Momentum und ein Doppelboden wurde ebenfalls gebildet. Somit wäre auch eine Korrektur durchaus sehr wahrscheinlich.
      Du versuchst aber hier eine Trendumkehr vorweg nehmen zu wollen, würde ich meinen. Erst wenn der obere Hochpunkt aus Deinem Chart gebrochen worden wäre, mutiert die Korrektur zu einer Bewegung.
      Mutig wäre hier die Korrektur schon als zukünftige Bewegung vorweg nehmen zu wollen. Das habe ich auch schon oft probiert und vom Markt eine vor den Latz bekommen. Ich mußte einsehen, das es immer Markteilnehmer gibt, die bei Mondpreisen weiter kaufen (alle Alarmglocken läuten, alle Indikatoren knallrot und überkauft) oder vice versa bei Kellerpreisen. Man denkt immer, bis hierhin und nicht weiter und Beng... . Letzendlich entscheidend ist es wohl, von welchem Zeitrahmen aus wir die Kurse betrachten.

      Zitat von Dobi, bearbeitet:
      Ich würde die gesammte Abwärtsbewegung betrachten , was nicht
      automatisch heissen muss, das du in der Nachfolgenden (angenommenen) Trendphase dir keinen kurzzeitigen Long leisten kannst. Du musst
      eben auf passen. ;)

      Hier ein Trade, wo der Stopp zu eng und auch fachlich falsch von mir gesetzt wurde. Das Doppelte an Gewinn wäre drin gewesen.

      Das bedeutet, dass selbst wenn der Kurs in die angedachte Richtung läuft, ein Trade im Minus enden kann, wenn fachlich falsch gehandelt worden ist.
      Bei einer angenommmenden TQ von 50% und bei einer fachlich richtigen Vorgehensweise von nur 50%, brauchen wir ein CRV von 4:1 um Breakeven zu traden.
      Das trägt wohl auch mit dazu bei, dass die meisten Trader (und auch ich) nicht zu Potte kommen. :sleeping:

      Gruß Bill


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      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein
      ich sehe einen downtrend von einigen Wochen mit rasanter Korrektur, in der Bill etwas Pech hatte,indem er mit einen kleinen Kurs-Schlenker vor Wiederaufnahme des größeren Trends ausgestoppt wurde; bei dem nicht eben geringen spread in diesem Paar ist der SL m.E. zu knapp gewählt worden, wenn er über dem mini-Zwischenhoch von ~ .3755 sein sollte.

      Eines fiel mir grad noch auf: die Abwärts-Linie durch Punkte 1 und 3 führt geradewegs in den SL-Punkt.
      Um den spread erweitert, hätt' es wohl gereicht.
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      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher

      Bill schrieb:

      Ich meine, dass Dein gesehender Aufwärtstrend nur eine Korrektur des 3H-Charts gewesen ist, denn der ist eigentlich immer noch intakt.


      Hi Bill
      Ich habe diesen Aufwärtstrend nicht im 3 Stundenchart gesehen,denn da war der Trend ja noch nicht gebrochen.
      Aber bleiben wir einfach mal bei deinen 3 Stunden Chart. Denk dir mal den ganzen Schnick ,Schnack weg und schau dir einfach
      mal die drei grünen Kerzezn unten an. Diese drei Kerzen sind eine Aufwärtsbewegung. Ein Trend aber besteht immer aus Bewegung und Korektur. Das heißt ,wenn du dir die gesammte Abwärtbewegung an schaust, vom Tageschart angefangen wäre eine Korektur
      doch durch aus wahrscheinlich. Siehst du dann die Bewegung im 3 Stundenchart mit der Annahmne, das die ja korigiert werden muss
      macht das durch aus Sinn deine Tradebewegung schon im Vorraus nur als Korektur zu sehen.Was heisst das jetzt konkret für deinen Trade?
      Nichts weiter als das dein Kursziel durch die ev. Trendwiederaufnahmeder der vorherigen Bewegung eher Mutig gewählt ist.
      Für mich persönlich wäre eher bei deinen reingestellten 3 Stundenchart ein long in Frage gekommen, da er doch ziehmlich nah am Tief der Bewegung war, was analog heissen würde, das ich doch meine Shortposition sehr sensibel betrachten würde.
      Dein zweites Bild, würde ich die Punkte nie so einezeichnen.Sieh doch mal die Korektur, die du in der Afwärtsbewegung eingezeichnet hast im Verhältnis zu dem Aufwärtsdruck, das währen für mich einfach keine Korekturen.
      Ich würde die gesammte Aufwärsbewegung betrachten , was nicht automatisch heissen muss, das du in der Nachfolgenden (angenommenen) Korekturphase dir keinen kurzzeitigen Short leisten kannst. Du musst eben auf passen.
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      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Dobi,

      ich versuche mal anhand der Bilder meine Beweggründe für diesen Trade darzulegen. Ich meine, dass Dein gesehender Aufwärtstrend nur eine Korrektur des 3H-Charts gewesen ist, denn der ist eigentlich immer noch intakt. Gut, er bildet eben gerade eine Range aus.
      Den Schnick Schnack habe ich doch schon raus genommen... :whistling: Ich weiß ich weiß, gib mir noch ein wenig Zeit, noch brauche ich die Krücken.

      Die SMA 55 und 34 habe ich deshalb so gewählt, weil diese recht gut die 38er bis 62er Fibo-Korrektur-Zone erfassen. Welches Level denn letztendlich genau getroffen werden wird, weiß ich vorher eh nicht.
      So klapper ich die verschiedensten Währungspaare ab, meist 1H und 3H Charts (mittlere Zeitfenster). Wenn was passendes gefunden wurde, gehe ich rauf in die größeren Timeframes (Faktor 1:6) und schaue, ob die angedachte Richtung die Bewegung oder die Korrektur darstellt und ob was im Weg liegen kann. Dann gehts runter in den kleinsten Zeitrahmen, wieder Faktor ca. 1:6. In diesem Bereich suche ich dann auf der untergeordneten Zeiteinheit nach Trendbrüchen, Umkehrmuster, Divergenzen, U/W-Linien usw.. Gleichzeitig kann ich so mein antizyklisches Agieren frönen.
      Na und dann ran an den Speck. Das Bollingerband soll mir dann ungefähre Kursziele zeigen, hier experimentiere ich noch. Und der CCI halt für Divergenzen. Das brauch man doch alles... 8)
      Der 3H-Rahmen erklärt auch das vielleicht ambitionierte Kursziel. Von dieser Aussichtsplattform wirkt es eigentlich eher mickrig.

      Perfect Trader

      mmh, hier habe ich jetzt keine Antwort...
      (muß die verschachtelten Sätze noch mal auf mich wirken lassen) :D
      Das Zusammenfassen von Trades gegen die eigenen Trading-Regeln(...)und Minus-Trades(...)ist für viele Zwecke eine schlechte Idee.
      Jetzt hab ich´s. ;)
      Wann weiß man, ob eine Regel mangelhaft ist und diese nicht mehr zu den unvermeidbaren Minustrades hinzu gezählt werden darf?

      MB/8,

      das freut mich, Danke.
      Das Hoch hatte ein höheres Gewicht, sehe ich jetzt auch so. Mein Fehler ist, dass ich mich allzu oft in den Chart eingrabe. Der Stopp war für den 15 min Zeitrahmen in der Tat wohl etwas eng, ich Knauserer ich.
      Und vom 3H-Rahmen aus betrachtet, ganz zu schweigen. Naja, weiter gehts.




      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein
      @ Bill

      Was Du schreibst ist alles richtig, jedoch hat das Hoch der vorangegangenen Seitwärtsbewegung wesentlich höheres Gewicht. Der SL hätte daher mindestens über der eingezeichneten gelben gestrichelten Linie liegen müssen. Das hätte auch ausgereicht, um den Trade nicht auszustoppen. (Hinterher ist man immer schlauer, das stimmt, aber wenn er dann ausgestoppt worden wäre, so wäre es ein unvermeidlicher Fehltrade gewesen)

      Über das Kursziel kann man diskutieren, jedoch wäre der Trade niemals mehr im Verlust geendet, nach dem Sturz nach unten hätte man den SL mindestens auf Break Even setzen können (müssen).

      Das ist meine Sicht der Dinge, die im Nachhinein immer ganz einfach ist. ;)

      Bill, ich bin Dir sehr dankbar für die Eröffnung dieses Threads, denn Du stellst genau die wichtigsten Fragen!!! :thumbup:
      Im Niemandsland? Na dort wo ihn niemand vermutet... :D
      Der Stopp lag ja auch erst hinter der gelben Linie. Bei der nächtlichen schwachen Vola und nach Positionserweiterung dachte ich, zieh den Stopp mal ein klitzekleines bischen näher ran. Er lag hinter der Trendlinie, hinter den GD´s, wir hatten 50er Sweetpoint und ein benachbartes tieferes Hoch. Was brauchen wir noch?
      9:15 Uhr war ich nicht am Rechner, der Stopp hätte dann bei 1,3770 gelegen, also wieder hinter der gelben Linie. :whistling:
      ADR zeigt durchschnittlich 133 Pips an, die hatte ich angepeilt und Vortagestief als Kursziel.

      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein
      Bill
      Für mich befindet sich das Bild eindeutig in einem Aufwärtstrend, wo ich persönlich nach einen Einstieg nach oben Ausschau halten würde. Deine Bewegung aber ist für mich lediglich die Korektur.
      Dem zur Folge gehst du in einer Korektur short und erwartest auch noch, das zu 100 Prozent die vorherige Aufwärtsbewegung korigiert wird.
      Möglich ist alles, doch wahrscheinlich ist eher wohl die Aufwärtsbewegung.
      Bill, ich kann auch mit dem ganzen Schnick Schnack in deinem Chart nichts an fangen.
      Das lenkt nur ab und vernebelt den Blick für das Wesendliche.
      Ich habe das früher auch gehabt, habe aber alles in gleichmmässigen Abständen eliminiert. ;)
      Was mir gefällt bei dir ist das du daran arbeitest, denn du bist einer von denen, die nach eineiger Zeit hier immer wieder auf tauchen und Fragen stellen.

      "Tja, wann ist denn nun ein Trend gebrochen, das ist eine wichtige Frage. Unten im Bild kannst Du ein typisches Beispiel sehen, wie es mir recht häufig ergeht, habe Aktenschränke voll mit solchen Bildern." :sleeping:

      Schau mal ich schrieb heute morgen:
      Wenn du dich mit dem Trend beschäftigst, heißt das nicht , das du dich mit der Trendrichtung beschäftigst.
      Die Richtung , ist in dem Moment völlig egal. Man muss für sich fest stellen, 1. Wann ist ein Trend gebrochen? 2. Wo ist ein Trend gebrochen?. 3 Ab wann nimmt der Trend wieder Fahrt in die ursprüngliche Richtung auf?

      Diese Fragen aber kannst du dir nur selbst erarbeiten dann stellst du obige Frage nicht mehr.
      Ich denke ein wenig brauchst du noch. ;)
      Ich habe dir sehr viel zwischen den Zeilen mit gegeben.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter

      Bill schrieb:

      Wäre der Stopp hinter der gelben Linie gelegen, wäre der Markt sicherlich auch noch dahin gekrochen (Anfängergejammer). Und auf dem Mond will ich auch keine Stopps setzen.


      Mit Blick auf deinen Chart lag der SL aber schon im Niemandsland. Das "letzte Hoch" wird ja gern mal getestet und in dem Fall hat dich deine Knausrigkeit den Trade gekostet. Man hätte auch nochmal einsteigen können mit der bearischen 9h 15er-Kerze @3740. Wo hätte dann der SL gelegen? Außerdem scheint mir dein angepeiltes CRV von ca. 5:1 etwas optimistisch.
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

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      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -