das sind halt nur meine eigenen erfahrungen.
oder wirkt sich das auf devisen überhaupt nicht aus? was sind denn eurer meinung nach gute tradingzeiten....oder tage? ich hatte zb montags nie wirklich erfolg, di, mi aber bisher immer.

ja da wären wir beim ei des kolumbus, ich weis. ich meinte auch eher, man kann zb von 8-9 uhr einen trend ausmachen, der sich ziemlich brav fortgesetzt hat. dann komm ich um 16 uhr an den rechner und ärgere mich, weil er zb um 15 uhr vorbei war.

von programmen hab ich schon gehört, aber da waren dann so statements wie " in den ersten wochen hatte ich schöne gewinne, aber jetzt gehts seit wochen bergab."

dass arbeiten nebenher sinnvoll sein kann glaube ich auch, sonst müsste man ja ständig seine gewinne abheben und kommt eh nicht weiter.
ich hatte auch nicht die vorstellung, von heut auf morgen reich zu sein, mir gab nur dieser exponentielle effekt hoffnung, dass es nach einiger zeit etwas schneller aufwärts geht.
lehrgeld auch klar, von nix kommt nix. geld kann man virtuell ja zum glück verpulvern, zeit geld halt drauf wie blöd.
ich hoffe einfach nur, dass sich trading mit dem beruflichen leben (nach dem studium) dann vereinbaren lässt.
dieses sem war ich in ner firma und das macht es halt echt hart, wenn man nachmittags heimkommt, dann geht ja fast nichts mehr tradingmäßig, weil sich ab 18 uhr alles beruhigt und tagsüber hätte man schöne klare bewegungen gehabt.

diese 5 % am tag waren halt von mir eine annahme. so wie es scheint sind es eher 1% bei leuten, die regelmäßig traden und ihre strategie gefunden haben. würde meinen plan vom glück zerschlagen. ich werde mit dem demokonto natürlich weitermachen und hoffentlich meine richtige strategie finden.
mir ging es nur um die grundvorstellung, was ist so möglich, was realistisch. man verschätzt sich halt ziemlich, da man den spread auch noch zahlen muss und der fällt doch schon ziemlich ins gewicht.

eine frage würde ich gerne parallel noch stellen.
kann mir jemand erklären, wie die kurse überhaupt entstehen? werden die nur von tradern gemacht, indem manche kaufen , manche verkaufen? ich weis zwar inzwischen, wie ich in etwa mit dem kursgezappel umzugehen habe, wüsste aber gerne den ursprung davon, evtl hilft das ja auch etwas.
fibonacci sachen beruhen ja auf irgendwelchem naturzeugs (hab mal davon gelesen, aber kann es nicht widergeben) und es heisst, die kurse sind auf menschliche psychologie /massenpsychologie zurückzuführen. also machen die trader die kurse. nur wie ist das... zb handeln 60% bullisch, 40% bärisch. der kurs steigt. warum finden sich dann irgendwann so viele bärische ein, dass er wieder fällt? theoretisch müssten sich doch dann immer noch mehr bullisch ansiedeln, wenn sie merken dass sie nicht dagegen ankommen . man wechselt sogesehen ins stärkere team.
ich gebe zu, ich komme aus der technik-ecke, maschinenbau, fahrzeugtechnik und sehe das vll anders als viele die sich wirklich damit auskennen. kann mir also jemand anschaulich beschreiben wie das so abläuft oder hat nen literaturtipp?

hallo leute,
ich habe mich soeben hier angemeldet, nachdem ich einen thread per google gefunden habe.
ich würde gerne eure hilfe in anspruch nehmen, um mein weltbild in sachen tradin etwas zurecht zu biegen. einsicht ist ja der erste schritt zur besserung.
vor 4 monaten bin ich auf das trading gestoßen, durch werbung im netz und viel zu hohen versprechungen, was mir auch klar war. trotzdem habe ich mich eingelesen und versuche mich seit über 3 monaten auf einem demokonto bei etoro. natürlich habe ich erstmal nur minus gemacht, da ich viele sachen probiert habe. seit einigen wochen halte ich mich zumindest etwa über wasser.
bei mir ist es immer so, dass ich nen großen gewinn, oder verlusttag habe. also recht unbeständig noch.
auf jeden fall habe ich natürlich auch mal sehr viel rumgerechnet, was denn so möglich wäre mit dem trading, wenn man konstante gewinne einfährt ( gemittelt).
mein gedanke war der, wenn man immer mit 30-50% seines kapitals tradet und am tagesende im schnitt 5 % gewinn rausholt, dann könnte man sich monatlich etwa kapitalmäßig verdoppeln.
ich würde mit einigen 100 beginnen wollen und dann kann man sich ja ausrechnen, wo es nach einiger zeit so hinführt. so war ich mir in letzter zeit sicher, dass ich doch mal nicht als armer mann sterben muss ( ok bin erst 27, aber ihr wisst was ich meine).
heute lese ich zu meinem erschrecken einen artikel von dem erfolgreichsten trader von 2008 : "In nur 12 Monaten gelang es ihm, 15.500 US-Dollar Startkapital auf 119.650 US-Dollar zu vermehren (+672% Gewinn)".
klingt ja ganz ok, aber nach meiner rechnung müsste ich dazu nur 3 monate brauchen, wenn ich mal 15.000 hätte.ich bin schockiert, dass das alles so lange dauert. und das bei dem besten trader, der bin ich wahrlich nicht. dabei sind diese 5% doch nicht utopisch ?! ich hatte tage, da hatte ich 50-100 %. ( in meiner besten woche hatte ich 4 % pro tag gewinn).
was ist denn in etwa realistisch für einen trader, der es stabil beherrscht, ohne dabei übermäßig viel hintergrundwissen zu haben? ich brauche mal einen anhaltspunkt. aber dass es doch nicht so ist wie ich es mir dachte, das hab ich schon geahnt. muss ich wohl doch ein leben lang arbeiten