Kdb+

      Ich habe mich auch noch nicht wirklich damit beschäftigt. Man muss die QHOME Umgebungsvariable auf den Pfad setzten, wenn man es nicht im Default Verzeichnis installiert.

      Ich habe nur die Einführungs-Dokumentation überflogen. Soweit ich das verstehe, handelt es sich dabei um eine Datenbank die sowohl In-Memory sowie mit Daten-Files auf Disks funktioniert, mit einer SQL-artigen Programmiersprache und optimiert für geordnete Daten wie Zeitreihen. Typischerweise sammelt man Realtime-Daten in-memory, und EOD werden sie dann auf Disk geschrieben. Oder man importiert Daten(z.B. Tick-Daten) aus einem anderen Format, und speichert sie als Kdb-Files, und wenn man weiß was man tut, funktionieren dann Queries auch bei großen Datenmengen im Verhältnis schnell.
      @ Purri

      Vielen Dank für den Hinweis. Möglicherweise ist das Tool auch außerhalb der Instis wirklich nützlich einsetzbar.

      Die Windows-Version auf der Download-Seite ließ sich bei meinem ersten Versuch (ohne vorherige Dokumentations-Studien) nur starten, wenn sie fest im Verzeichnis c:\q\ installiert wurde. Auf der Wiki-Seite Contrib sind noch diverse ergänzende Tools angeführt, wovon ich mir das Studio für kdb+ (auf die richtige Version achten!) mal installiert habe.

      Vor einer sinnvollen Verwendung muss man sicher einiges an Dokumentationen lesen, um überhaupt zu verstehen, was das Tool macht und wie man es dazu bringt. Um das doch einigermaßen (auch konzeptuell) mächtige Tool - selbst nur auf die Schnelle und auf einem Minimum zu begreifen - braucht man aber sicher mehr als nur einige Stunden.